Wie bei der Pflegeversicherung: Schenken wir der Bundeswehr einen Feiertag!

Das for­dert

n‑tv.de (1.3.23)

»Deutschland soll­te dem däni­schen Vorbild fol­gen: Einen Tag mehr zu arbei­ten, um die Bundeswehr zu finan­zie­ren, wäre ein gro­ßes Zeichen. Der Krieg ist auch unser Krieg.

Nach eini­gen Debatten hat das däni­sche Parlament den "Großen Gebetstag" gestri­chen: Die lan­des­wei­te Mehrarbeit durch den Verzicht auf den Feiertag stei­gert das Bruttosozialprodukt und damit die Steuereinnahmen. Das Geld, umge­rech­net meh­re­re Hundert Millionen Euro, will man in die däni­sche Armee stecken, um sie auf die neu­en Zeiten einzustellen.

Fertig. Und wir so?…

Bleibt, was blieb, als 1995 die Pflegeversicherung ein­ge­führt wur­de: einen Feiertag strei­chen, so wie es jetzt die Dänen tun. Es ist eine gute Idee, denn es ver­bin­det end­lich ein­mal gro­ßen prak­ti­schen Nutzen mit fast noch grö­ße­rer Symbolkraft.

Einen Tag mehr zu arbei­ten, macht die neue Wehrhaftigkeit und die nöti­ge Aufrüstung zur Sache aller. Jeder, der arbei­tet, lei­stet einen akti­ven, sicht- und bezif­fer­ba­ren Beitrag, sei­ne per­sön­li­che "Zeitenwende". Das wür­de unter­strei­chen, was nicht alle wahr­ha­ben wol­len: Der Krieg in der Ukraine ist auch unser Krieg. Wir haben ein gro­ßes Interesse dar­an, dass die Richtigen gewin­nen und damit auch Deutschland jene Zeit ver­schaf­fen, die es braucht, die Armee neu instand zu set­zen…«


2021 war Blome so unterwegs:

n‑tv.de (30.4.21)

26 Antworten auf „Wie bei der Pflegeversicherung: Schenken wir der Bundeswehr einen Feiertag!“

  1. jetzt befeu­ert nur noch der gut geschmier­te N‑TV Gehirnwäsche Sender, die­se Pandemie. Nichts Neues an der Front der Lügen und Betruges

      1. "… ver­schwand die Online-Abstimmung ganz ganz schnell aus dem Artikel"

        Ja, da hat­ten die was falsch gemacht. Bei den ÖR Desinformationsfunkern wie A(llgemeiner) R(undfunk für) D(esinformation) und Z(weites) D(esinformations-) F(ernsehen) kom­men wenig­stens sol­che gebüh­ren­fi­nan­zier­te Umfrageergebnisse haus­ei­ge­ner Demagogie-"Institute" her­aus wie: 

        73,89756 % der über-65-jäh­ri­gen wol­len lie­ber auf ihr Essen ver­zich­ten als auf Waffenlieferungen oder 

        237,6958 % der Zwangs-Gebührenzahler wol­len unbe­dingt weni­ger Programmqualität aber deut­lich höhe­re Rundfunkgebühren

  2. Ich wuer­de sogar *2* der fol­gen­den 3 Feiertage anbie­ten: "Heilige drei Koenige", "Fronleichnam" und "Allerheiligen". Das wuer­de dann zu einer etwas gerech­te­ren bun­des­wei­ten Verteilung der gesetz­li­chen Feiertage fueh­ren, denn aktu­ell ist z.B. Niedersachsen bzgl. der Zahl der Feiertage gegen­ueber den ueber­wie­gend katho­li­schen Bundeslaendern klar im Nachteil …

    1. Tja, so ist das Leben. Zutiefst ungerecht.
      Irgendeinen Vorteil muss es haben, katho­lisch, also recht­gläu­big zu sein.

      Und "unser Krieg" ist es schon gar nicht.

  3. Dann bin ich ja froh, dass mein Rentenbeginn nicht mehr in all­zu fer­ner Zukunft liegt. Arbeiten für die Rüstungsindustrie (der USA) – geht's noch?

  4. Den Covid-Betrug ver­fol­gen. Dann ist vor­erst mehr Geld da als man benö­tig­te. Wid nicht pas­sie­ren. Keine Angst! Scholz wur­de wie­der zum Chef geru­fen. Bin mal gespannt was jetzt anliegt. Bin mir sehr sicher dass Frau Wagenknecht, Frau Schwarzer und Herr Vad nicht erfreut sein wer­den. Warum? – Ganz ein­fach. Die Ukraine muss in die Lage ver­setzt wer­den ihren Deckel zu bezah­len und die USA ver­zeich­nen der­weil gute wirt­schaft­li­che Anstiege. Dazu hat Schosshündchen Olaf noch nicht ein­mal gekläfft! Sehr inter­es­sant aber ist zu beob­ach­ten dass die Rüstungstechnoloogiestudie "frei Haus" gut ange­kom­men zu sein scheint. Möglicherweise lösen sich die Probleme ja von selbst, wennn Deutschland den Leopardpanzer zukünf­tig viel gün­sti­ger in Taiwan ein­kauft – oder so was ähn­li­ches. Die letz­te Chance wäre Frau Bearbock im Pentagon zu eta­blie­ren. Das wird auch nicht pas­sie­ren. Schade!

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​R​S​N​f​v​e​q​V​5pU

  5. Dieser Mensch scheint sich auf Provokation ver­legt zu haben. In der nach unten offe­nen Blome-Skala wider­li­cher und dümm­li­cher Aussagen über­trifft er sich gern selbst. Möge er doch frei­wil­lig auf einen Urlaubstag ver­zich­ten und so sei­nen Beitrag zu "auch unse­rem Krieg" lei­sten. Halte er doch bit­te den Mund. Einen Feiertag gesetz­lich zu strei­chen und dies dann als Akt der Vergemeinschaftlichung von "neu­er Wehrhaftigkeit" zu bezeich­nen, ist per­vers und blö­de. Geh nach Hause, Blome. Oder an die Front, aber geh.
    Die letz­ten drei Jahre haben mir schon so viel Schockierendes über das Verhalten mei­ner Mitmenschen gezeigt, dass ich kaum glau­ben mag, wie sich die­ses Geschocke jetzt in Kriegsmanie fort­zu­set­zen scheint. Verrückte.

  6. Mit der "Einmal-Spritze von 100 Milliarden Euro" (sprich Schulden) wer­den nun aus­ge­rech­net jene F‑35 von unse­ren Freunden in Ubersee gekauft, die die sel­ber nicht mehr wol­len. Der zustän­di­ge Herr Staatssekretär Benedikt Zimmer (Generalleutnant a. D.) setzt sich für die­ses Projekt der­ma­ßen ein, dass er sogar Bereiche wie F&T für die Bundeswehr auf Null zusam­men­streicht. Mit ande­ren Worten, die "Spritze" dient der Vertuschung eines man­gel­haf­ten Haushalts für die Bundeswehr, erzeugt noch mehr Abhängigkeit von den USA und führt zu einem enor­men Abfluss von Kapital in die USA. Da darf man schon mal nach dem Grund fra­gen. Wem dient das Vorhaben und Vorgehen, wer übt auf wen wie Macht aus?

    Leider gehö­ren Recherchen und Fragen nicht mehr zum neu­ar­ti­gen Journalismus. Selbst die Wikipedia weis mehr als unser Blätterwald. Da fin­det man bei­spiels­wei­se ein paar Worte zum Thema "Gorch Fock". Ach – genau.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Benedikt_Zimmer

    Es gibt eine gan­ze Reihe von merk­wür­di­gen Entscheidungen zu den 100 Milliarden "Sondervermögen", die wir in ähn­li­cher Form wäh­rend der ver­gan­ge­nen drei Jahre erlebt haben. Mit der Gasversorgung erle­ben wir das­sel­be Muster. Deutschland ver­kommt immer mehr zu einer Bananenrepublik. Das Land wird regiert von schei­neli­tä­ren Titelbetrügern, an Bildungsphobien Erkrankten, Steuergeldhinterziehern, Genderexperten, abhän­gig Beschäftigten und was es sonst noch so gibt. Wir Bürger Deutschlands und der EU wer­den von denen an ein paar Oligarchen vor allem aus den USA ver­ra­ten und ver­kauft wird. Diesen "Eliten" ist alles egal, bis auf ihre eige­ne Geldbörse. Die Bürger wur­den zu Laborratten degra­diert und wer­den mit "digi­ta­len Pässen" kon­trol­liert. Wir wer­den unter dem Vorwand einer Gas- und Klimakrise beraubt. Europa wird von Wahnsinnigen in einen neu­en Krieg getrie­ben, an des­sen Ende die tota­le Vernichtung steht.

  7. Man darf gespannt sein, mit wel­cher hirn­am­pu­tier­ten Begründung die Kirchen dies freu­dig akzep­tie­ren wer­den. Oder wir strei­chen den 3. Oktober. Der Tag ist ja auch durch rus­si­schen Einfluss versaut.

    Weitere krea­ti­ve Ideen, um auch die ver­blie­be­nen Feiertage noch sinn­voll zu ver­wen­den: Prozessionen soll­ten statt mit Heiligen und Reliquien grund­sätz­lich mit Panzern, Marschflugkörpern und ähn­li­chem Gerät bestückt wer­den. Vor Gebeten oder son­sti­gen Reden soll­te grund­sätz­lich die Videoansprache eines T‑Shirt-"Präsidenten" erfol­gen, über­all und in allen zur Verfügung ste­hen­den Medien. Der ulti­ma­ti­ve Kick wird natür­lich nur erreicht, wenn auch die Glaubensbekenntnisse in Kirchen auf die Bundeswehr und die wohl­tä­ti­ge Nato lau­ten (nein, nicht auf den oder einen Führer, dies ist im Korporatismus nicht zeit­ge­mäß). Und viel­leicht auf einen Staat, der über dem gro­ßen Teich zu fin­den ist.

    1. "Ich glau­be an den Heiligen Grünen Geist, die hei­li­ge katho­li­sche (evan­ge­lisch: christ­li­che) Kirche, Gemeinschaft der Heiligen und der Nato-Bündnispartner, Vergebung der Sünden im Kampf gegen Russland, Auferstehung der Impftoten, Kanada und das ewi­ge Leben für Geimpfte."
      So in etwa? Ich unter­stüt­ze den Antrag!

      Das gan­ze geht doch viel ein­fa­cher: wer den Heiligen Krieg unter­stüt­zen möch­te, ver­zich­tet bei sei­ner Steuererklärung auf die Geltendmachung von Werbe- und Fahrtkosten. Wollen mal sehen, wie vie­le Kriegshelden da mitmachen 😀

  8. Der Blohme wie­der. Keine Ahnung aber dafür eine Menge. So wird man RTL-Politik-Chef. Also die­se Pflegeversicherung-Feiertagsregelung haben gar nicht alle Bundesländer mit­ge­macht, z.B. Sachsen nicht. Andere wie Hamburg und Niedersachsen haben den Reformationstag zwi­schen­zeit­lich als Feiertag wie­der ein­ge­führt. Auch der Gerechtigkeit wegen – denn Bayern lei­stet sich 12 Feiertage wäh­rend es woan­ders eben nur 10 sind. Und so hat Berlin den Weltfrauentag und Thüringen den Weltkindertag als gesetz­li­chen Feiertag defi­niert. Wenn also der Bund einen Feiertag abschaf­fen will, dann müss­te es ein Feiertag sein der Bundesweit gilt. Das wäre dann z.B. Neujahr, Ostern, Pfingsten, der 1.Mai, der 3.Oktober, die Weihnachtsfeiertage oder Silvester. Viel Spaß bei den anste­hen­den Diskussionen gera­de denn es um Ostern, Weihnachten oder Silvester geht …

  9. "Wir haben gro­ßes Interesse dar­an, dass die Richtigen gewin­nen…" Was heißt hier 'wir' und 'unser'? Also, der Krieg in der Ukraine ist nicht 'mein' Krieg. Auch 'unser' Interesse kann nicht mei­nes sein, ich weiß noch nicht mal, wer die "Richtigen" sind, sehe nur mit Entsetzen, dass wie üblich die Falschen ver­lie­ren, näm­lich jun­ge Leute, die zum Töten und Sterben geschickt werden.

  10. Unser Krieg? Ich glau­be nicht.
    Ich wür­de viel­leicht sogar einen Feiertag opfern, wenn Herr Blome und Co. "uns" ver­mit­teln wür­den, für wes­sen Interessen tat­säch­lich Krieg geführt wird.

  11. " .. Der Krieg in der Ukraine ist auch unser Krieg. .."

    Vor die­sem Hintergrund fol­gen­der Aufruf:

    Liebe Mitmenschen. Bitte redu­ziert eure Steuerlast. Krieg ist ein Verbrechen. Bitte unter­stützt die­ses Verbrechen nicht.

  12. Ein Staatsgebilde namens Ukraine hat es vor 1917 nie gege­ben! Das Staatsgebilde namens Ukraine ent­stand erst nach der Revolution von 1917 als Republik inner­halb der UdSSR. Und der Urheber die­ser Formation in ihren heu­ti­gen Grenzen ist Lenin. Und der Co-Autor war Stalin, der Galizien und Wolhynien an die Ukraine anschloß.

  13. Nikolaus Blome ist ein Spinner, lei­der ein gefähr­li­cher weil er eine gro­ße Reichweite hat.
    Wie schaf­fen es sol­che Spinner, sich auf sol­che Positionen zu hal­ten? Was stimmt mit der Medienlandschaft nicht, war­um schenkt man Spinner, Wahnsinnigen und Versager soviel Aufmerksamkeit??

  14. Zu Kaiser's Zeiten hiess es "Gold gab ich für Eisen", spä­ter dann "Räder müs­sen rol­len für den Sieg" und zu guter letzt "Unsere Mauern bra­chen, aber unse­re Herzen nicht" (hm, Addi, dabei warst du doch der gröss­te Herzensbrecher der ledi­gen Frauen).
    Und heu­te lau­tet es wohl "wer­keln für Waffen". Geschichte wie­der­holt sich nicht, aber sie reimt sich.

  15. Ich fin­de die Idee eigent­lich ganz gut …
    Jeder, der für den Krieg ist, gibt einen Feiertag her (die ande­ren natür­lich nicht, die kön­nen ja an dem frei­en Feiertag lie­ber für Frieden demonstrieren).
    Dann wird sich die Stimmung schnell und klar in eine Richtung ver­schie­ben, und nur noch eine klei­ne Minderheit für den Krieg ein­tre­ten (ver­mut­lich weit­ge­hend die, die auch jetzt noch in der U‑Bahn Maske tragen).

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