Nichts scheint für die Aufrechterhaltung der "Maßnahmen" dringlicher als das Aufspüren von mutierten Corona-Viren. Das RKI legte dazu am 5.2. einen Bericht vor. Er ist, sagen wir, nicht völlig konsistent.
»Der Bericht basiert auf Daten aus (i) einer ad-hoc-Erhebung von Laboren unter Verwendung des TIB MOLBIOL-Assays, (ii) Daten aus der Gesamtgenomsequenzierung, sowie (iii) Daten aus dem Meldesystem gemäß IfSG.«
Von Olfert Landt, dem Geschäftsführer von TIB MOLBIOL, ist seine Selbstlosigkeit hinlänglich bekannt, weshalb dieses product placement nicht erstaunt:
»Dank gilt auch dem Hersteller TIB MOLBIOL für die kostenfreie Bereitstellung der Kits für diese ad-hoc Erhebung.«
Interessant sind die unterschiedlichen Ergebnisse der drei Quellen.
Da haben wir zunächst die "Analyse der ad-hoc-Erhebung von Laboren auf Basis der TIB MOLBIOL-Assays".
»[Dazu] wurden SARS-CoV‑2 positive Proben im Zeitraum 22. – 29. Januar (KW4, 2021) unter Verwendung des N501Y Punktmutations-Assays der Firma TIB MOLBIOL (Detektion der Mutation mittels Schmelzkurvenanalyse) auf das Vorkommen von VOC überprüft.«
VOCs sind "Variants of Concern", in diesem Fall die UK-Mutation.
Probenschwund und "starke Hinweise"
»Die fünf Laborverbünde führten insgesamt 481.912 SARS-CoV-2-PCR-Testungen von Proben aus dem Zeitraum 22. bis 29.01.2021 durch. Davon wurden 49.962 Teste positiv befundet (Positivquote 10,3%). Von diesen Positivtesten wurden in einem nachfolgendem Schritt 34.442 Proben mit den genannten Punktmutations-Assays weiter untersucht. Die Nachtestung fand in 26 Laboren statt. Die Auswahl der Proben in den Laboren fand innerhalb des jeweiligen Laborverbundes statt, also möglichst bundesweit. Abbildung 1 zeigt u.a. die Verteilung der Labore, die an der Erhebung teilgenommen haben (rot markiert). Im Rahmen der Nachtestung waren 30.928 der 34.442 Teste auswertbar, bei 3.514 Tests war kein Ergebnis messbar (i.d.R. bedingt durch eine zu geringe Viruslast der Ausgangsprobe). In 1.797 dieser 30.928 Proben (5,8%) wurde neben der N501Y-Mutation auch die Deletion delH69/V70 detektiert, was einen starken Hinweis auf das Vorliegen der VOC B.1.1.7 liefert. In 336 zusätzlichen, also insgesamt in 2.133 der 30.928 auswertbaren Proben, wurde die N501YMutation detektiert. Aus dem Vorhandensein dieser Mutation allein lässt sich nicht zwingend auf das Vorliegen einer VOC schließen, wenngleich es zum deutlichen Verdacht Anlass gibt, der eine Indikation zur Sequenzierung darstellt. Der Anteil aller Proben mit der N501Y-Mutation entspricht 6,9% der auswertbaren, nachgetesteten Positivproben.«
Ohne Begründung wurden von knapp fünfzigtausend positiven Proben 34.442 zur Untersuchung ausgewählt. Davon mußten 10 Prozent ausgesondert werden wegen "einer zu geringen Viruslast". Eine bemerkenswerte Einschränkung des ursprünglichen Tests! Bei 6,9 Prozent des Rests gibt es "einen starken Hinweis" oder Anlaß für einen "deutlichen Verdacht" auf die Mutation.
Merkwürdig sind auch diese Aussagen:
»Es liegen keine Daten zur Herkunft der 34.442 ausgewählten und untersuchen Proben vor, sondern nur zu den 2.133 positiv auf die Mutations N501Y getesten…
Die Proben aus den regionalen Verbundlaboren der Laborverbünde [wurden] an den 26 „nachtestenden“ Standorten konsolidiert.«
Zahlen der Charité wesentlich niedriger. Vor TIB MOLBIOL auch
»Abfrage zu Mutationsnachweisen an Universitätslaboren zur Nachweisrate von VOC B1.1.7 und B.1.351 durch das Konsiliarlabor für Coronaviren an der Charité
Durch das Konsiliarlabor für Coronaviren wurde im Rahmen einer Abfrage in Kalenderwoche 04/2021 die Nachweisrate von B.1.1.7. und B.1.351-Varianten an Universitätskliniken erhoben. In 1.130 positiven Proben, die aus dem Dezember 2020 nachgetestet wurden, war nur eine einzige Probe positiv. Nach dem Jahreswechsel bis zur dritten Kalenderwoche 2021 wurden 1.964 positive Proben nachgetestet, dabei wurde in 37 Proben (1,9%) die VOC B.1.1.7 und in 8 Proben (0,4%) die VOC B.1.351 detektiert.
Hinweise auf Mutationen in SARS-CoV-2-positiven Proben im Herbst/Winter 2020/2021
Ab KW53, 2020 (vor Bereitstellung der Punktmutations-Assays von TIB MOLBIOL) wurden Labore in der RKI-Testzahlerfassung befragt, ob es S‑Gen Ausfälle in ihren positiven Proben gab, da dies ein Hinweis (wenn auch kein sicherer Nachweis) auf die VOC B.1.1.7 ist. Kumulativ übermittelten 7 Labore für KW53 2020 bis KW3 2021 insgesamt 392 S‑Gen-Ausfälle bei 62.610 getesteten Proben (0.63%). Da viele Labore PCR-Tests nutzen, bei denen das S‑Gen bei Vorkommen der B.1.1.7 nicht ausfällt, kann hier nicht davon ausgegangen werden, dass dies die Gesamtzahl der Proben mit S‑Gen-Ausfällen in diesem Zeitraum darstellte. «
Zum zweiten gibt es den Komplex "Analyse der Virusvarianten auf Basis von Gesamtgenomsequenzierung".
»Für die Analyse des Vorkommens von SARS-CoV‑2 Virusvarianten liegen dem RKI Informationen zu 4767 (2020: 4.429, 2021: 338) SARS-CoV‑2 Gesamtgenomsequenzen vor…
Lediglich ein Teil der Proben des RKI-Datensatzes wurde im Rahmen des Labornetzwerkes IMS-SARS-CoV‑2 (IMSSC2-Netzwerk) zufällig ausgewählt. Somit unterliegen die Daten einer Verzerrung (Bias). Gesamtgenomsequenzdaten des RKI, die im Rahmen von Ausbruchsuntersuchungen erhoben wurden, wurden nicht eingeschlossen. Es ist davon auszugehen, dass der Anteil von VOC insbesondere im Datensatz von 2021 überrepräsentiert ist…
Durch Genomanalysen konnte in Deutschland der Nachweis für sämtliche international bekannten Kladen (Virusvarianten) von SARS-CoV‑2 geführt werden, u.a. auch für die VOC B.1.351, sowie für die VOC P.1…
Die in diesem Bericht fokussierte VOC B.1.1.7 wurde im Datensatz für Gesamtgenomsequenzen auf Basis von Proben aus dem Jahr 2020 24-mal detektiert und im Jahr 2021 bisher 53-mal (Datenstand 29.01.2021). Dies entspricht einem Anstieg, allerdings gilt zu beachten, dass die Auswahl der Proben für die Gesamtgenomsequenzierung einer starken Verzerrung unterliegt. Die sogenannten Verdachtsproben bezeichnen Proben, für die ein epidemiologischer oder diagnostischer Hinweis auf das Vorliegen einer VOC vorliegt. Die Anzahl der detektierten Varianten nimmt in den vergangenen Wochen zu.
Die ebenfalls unter Beobachtung stehende VOC B.1.351 wurde sowohl im Datensatz für das Jahr 2020, als auch im bisherigen Datensatz für 2021 je 10-mal detektiert. Auch für B.1.351 gelten die oben beschriebenen Einschränkungen hinsichtlich der Aussagekraft auf Grund der voreingenommenen Probenauswahl für die Sequenzierung.
In den seit dem 26.01.2021 bis einschließlich 01.02.2021 über DESH (Deutscher Elektronischer Sequenzdaten-Hub) hochgeladenen und auswertbaren Sequenzen für 2021 (insgesamt 1308) wurde die VOC B.1.1.7 75-mal detektiert, das entspricht einem Anteil von 5,73%. DESH ist die Plattform über die Labore die SARS-CoV‑2 Genomsequenzen im Rahmen der CoronavirusSurveillanceverordnung an das RKI übermitteln können.
Rein rechnerisch ergibt sich aus der Zahl verfügbarer Genomsequenzen und bekannter laborbestätigter Infektionen in Deutschland (18.01.2021: 2.040.659) ein Anteil sequenzierter Proben an positiv getesteten Proben von ca. 0.2%. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass sich nicht jede RT-PCR positive Patientenprobe technisch für eine Sequenzierung eignet.«
Den dritten Bestandteil der Untersuchung bilden die "Meldungen über Nachweise von Variants of Concern (VOCs) aus den Bundesländern".
»Die Informationen stammen aus dem Meldesystem gemäß IfSG sowie aus direkten Benachrichtigungen der Bundesländer an das RKI. Mit Stand 31.01.2021 (21:00 Uhr) hat das RKI Kenntnis über 168 SARS-CoV-2-Nachweise der VOC B.1.1.7 in Deutschland (darin enthalten sowohl PCR-basierte Nachweise bzw. Hinweise, als auch Nachweise mittels Teil- und Gesamtgenomsequenzierung)…
Darüber hinaus hat das RKI Kenntnis über 27 SARS-CoV-2-Nachweise der VOC B.1.351…
Einige der von den Bundesländern an das RKI gemeldeten COVID-19-Fälle der Varianten B.1.1.7 und B.1.351 sind PCR-positive Fälle und es besteht ein Verdacht für eine bestimmte Variante (z. B. durch Punktmutations-Assay), jedoch erfolgte keine Genomsequenzierung.«
Ist die Frage abwegig, worum es sich bei den Fällen handelt, die überwiegend nicht "PCR-positive Fälle" darstellen?
Unzutreffendes Fazit
Angesichts der zugegebenen Limitierungen ist das daraus gezogene Fazit unzutreffend:
»Der Anteil der Virusvarianten, die als Variants of Concern (VOCs) bezeichnet werden, insbesondere die Varianten B.1.1.7 und B.1.351, ist nach den bisher vorliegenden Daten in den letzten Wochen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Der Anteil der Variante B.1.1.7 an PCR-bestätigten SARS-CoV-2-Nachweisen, die erfolgreich einer Punktmutations-Assay Analyse von nicht spezifisch ausgewählten SARS-CoV‑2 positiven Proben unterzogen werden konnten, beträgt nach der ad-hoc-Erhebung von über 30.000 Proben in der KW4 in Deutschland ca. 5,8%. Dieses Ergebnis wird unterstützt von der vorläufigen Analyse der, via DESH an das RKI übermittelten Genomsequenzen, in der der Anteil von Genomsequenzen der VOC B.1.1.7 5,73% beträgt.«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Das Ganze ist eine reine PR-Aktion und unerheblich, solange nicht klar ist, ob diese Varianten beim Menschen überhaupt irgendetwas verursachen.
Das sind eine Menge Angaben, die man als Laie nicht überprüfen kann.
Ich bemühe mich weiterhin um eine Dokumentation, aus der glaubwürdig hervorgeht, dass dieses "neuartige" Virus überhaupt existiert und als Erreger einer "neuartigen" Krankheit eindeutig identifiziert wurde.
Solange ich das nicht finde, neige ich zu der Annahme, dass Virus und Krankheit eine Fantasie sind. Wenn es so ist, kann man auch beliebig viele Mutanten herbei fantasieren oder lukrativer herbei testen und noch lukrativer wegimpfen.
Dito!
@gast
"Das sind eine Menge Angaben, die man als Laie nicht überprüfen kann."
Genau dafür ist es auch gemacht 🙂
Der Fake mit den Mutanten soll verschleiern, dass es es egal ist, was der PCR warum zu finden glaubt: er ist dazu nicht in der Lage, ist es nie gewesen! Zudem hilft er, den Pfizeropfern eine Mutante anzudichten, die die wahre Todesursache – die Pfizerbrühe, die als Impfung getarnt ist – verschleiert.
Es lohnt m.E. nicht, sich mit dem Unsinn zu befassen.
So sehe ich das auch
Mittlerweile beschleicht mich auch immer mehr der Verdacht, dass es gar kein neues Corona-Virus und also keine Mutanten gibt (und die Geschichten vom möglichen Entfleuchen aus einem Labor in Wuhan lenken so schön ab). Hilfe, bin ich jetzt Corona-Leugnerin? Hier ein lesenswerter Artikel, wie ich finde:
https://peds-ansichten.de/2021/02/coronavirus-gen-protein-pcr-mrna-manipulation/
Dolores Cahill ist nun eine mehr, die sich auch der PCR-Komödie annimmt, das geht aus einem Interview von James Corbett mit Cahill (ab ca. Min 14) hervor:
https://soundcloud.com/user-222860353/professor-dolores-cahill-on-freedom-airway-with-james-corbett
Cahill erläuterte, dass es unabdingbar sei, die Testmessungen zu sequenzieren, um eine wasserdichte Diagnose zu stellen. Laut der Professorin seien im Oktober 2020, 1500 positive Corona-PCR-Tests sequenziert worden. Wie sich herausgestellt habe, sei keiner an Covid-19 erkrankt gewesen, sondern an Influenza A und B. Auch bekannt als normale Grippe.
Prof. Dr. Cahill wörtlich:
„Ich starte ein Projekt um den PCR-Test zu sequenzieren, da dieser gesamte Lockdown auf positiven PCR-Tests beruht. Doch in der diagnostischen Welt würden Sie niemals nur anhand einem Positiv oder Negativ eine Diagnose stellen. Genau genommen müssen Sie sequenzieren was die Testmessung ist und im Oktober 2020 hat man 1500 PCR-Tests sequenziert und alle stellten sich als Influenza A und B heraus, kein einziger SARS CoV2. Die Gesetzgebung des Lockdowns und der sogenannten pandemischen und gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite basiert darauf, dass der Krankheitserreger COVID-19 ein Coronavirus ist, was aus meiner Sicht im Januar 2021 unmöglich der Fall sein kann *[siehe Anmerkung]. Was wir und ich persönlich tun werde ist die Sequenzierung der PCR mit Einverständniserklärung von Menschen in Irland und Groß-Britannien durchführen.
Ich beabsichtige eine einstweilige Verfügung vor dem Obersten Gerichtshof in Irland zu erwirken, wenn die Sequenzen als Influenza zurückkommen sollten. Die Regierung kann nicht solche Fälle als COVID-19 oder Coronavirus vermelden. Ärzte können keine Todesursache festlegen, weil sie dazu verpflichtet sind Menschen auf der Grundlage des tatsächlichen Erregers zu behandeln. Und sie können nicht nur aus dem Ärzteregister gestrichen, sondern auch der ärztlichen Fahrlässigkeit angeklagt werden."
Die og. Übersetzung basiert auf dem grundlegenden Transkript, das hier verschriftlicht ist:
https://orbisnjus.com/2021/01/27/todesstoss-fuer-corona-pcr-test-regime-video/?fbclid=IwAR2XW9Iueq4Mmu6q1ZWJVlHCz5NJilHu6QAyP6hO0Pl6ZfCnz_gW5I4LzqE
Ich habe das Interview angehört und das og. Transkript entsprechend korrigiert.
* [Anmerkung] Es gibt einige Wissenschaftler, die sagen, dass die heutigen SARS CoV2-positiven Tests allesamt falsch-positiv sind. Dazu muss man wissen, dass Tests nie 100% zuverlässig sind, sondern deren Zuverlässigkeit mit Sensitivität, Spezifität angegeben wird, die stark von der jeweiligen Prävalenz abhängt. Cahill verfügt über ein computergestütztes Modell, mit dem man diese Werte aus den jeweils untersuchten Fällen berechnen kann. Das dürfte der Grund sein, weshalb sie sich in diesem Interview ihrer Sache so sicher ist, dass sie bei der Sequenzierung nicht auf SARS CoV2 stoßen wird. Das bedeutet nicht, dass das Virus "ausgerottet" ist, sondern, dass es als vermehrungsfähiger Erreger so selten ist, dass es statistisch nicht mehr erfassbar ist. Und die Aussage eines PCR ist REINE Statistik, nichts weiter. Statistik, die die Wahrscheinlichkeit angibt, dass er "etwas" getroffen hat. Er könnte Ihre "Genspuren" in einem Hotel finden, in dem Sie vor einem Jahr übernachtet haben, so empfindlich ist er. Sein Fehler ist, daraus zu schließen, dass Sie immer noch dort sind 😉
Wer des Englischen mächtig ist, kann es selbst nachhören.
Nur EIN Mosaik, aber ein weiteres ...
Apropos "Mutanten"– ua: Ist "Mutation" überhaupt der korrekte Terminus?
1) Is it True that the New Variants are Very Dangerous?
https://www.rosemaryfrei.ca/laying-out-the-evidence/
2) Wacklige Wissenschaft schafft Panik
Covid-19 Die Behauptung einer schnellen Verbreitung der britischen Mutante widerspricht den verfügbaren Daten.
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/wacklige-wissenschaft-schafft-panik
Jaja, alles merkwürdig, und deshalb muss es auch in großer epischer Breite ausgewalzt werden.
Merke: gequirlte Scheiße ist nichts, aber breitgetretene ist dagegen schon irgendwie, angeblich beachtenswert.
„Sie sequenzieren was die Testmessung ist und im Oktober 2020 hat man 1500 PCR-Tests sequenziert und alle stellten sich als Influenza A und B heraus, kein einziger SARS CoV2“.
Das Problem ist dass man in o.g. Quelle leider keinen Beleg für diese Sequenzierung im Oktober 2020 finden kann. Orbisnjus.com ist in einem Einfamilienhaus am Rand einer norddeutschen Stadt und enthält wohl kein molekularbiologisches Labor.
Warum wenden Sie sich für Belege/Nachweise nicht direkt an Fr. Cahill?
@DoloresCahill11
@ Albrecht Storz – 9. Februar 2021 um 9:36 Uhr
Es wird ärgerlich. Sie scheinen nicht zu durchschauen wie dieser Putsch verschleiert wird, geschweige denn dass Sie in der Lage wären zu helfen den falschen Schein wegzuwischen. Das Einzige was von Ihnen kommt ist der Hinweis dass Sie am lautesten Sch… rufen und man sich Ihnen anschließen sollte.
Viel zu wenig, für mich.
Politische Phantasie bei Leuten, die es können, muss jetzt Anknüpfungspunkte finden, mit deren Hilfe man mit den Betroffenen, den Zeugen Coronas, Im Gespräch bleiben kann. Um den Schleier wegzunehmen. Mit Leuten wie Ihnen wird ein Stöcker mit links fertig. Verschwörungstheoretiker, der nichts zu sagen hat und in irgendeiner unbekannten Ecke des Internet inhaltslos rumkrakeelt.
@ Dr. Kassandra Pari – 9. Februar 2021 um 11:30 Uhr
Gute Idee! 😉 Werde ich gleich versuchen.
Aber Sie stimmen mir doch gewiß zu: für solch eine weitreichende Behauptung in diesem momentanen Umfeld muss man sofort hieb-und stichfeste Quellenangaben mitliefern. Niemand kann so naiv sein nicht zu wissen was sonst passiert.
Lieber @gelgentlich, die Quelle ist die Aussage von Cahil in einem Interview, das ich verlinkt habe und das Sie höchstpersönlich anhören können.
Orbisnjus hatte ein grobes deutsches Transkript, das ich anhand des von mir angehörten Interviews überprüft, berichtigt und hier veröffentlich habe. Das war effizienter, als selbst ein konkurrierendes anzufertigen. Ich habe das ja auch AUSDRÜCKLICH ausgewiesen – what else …?
Cahill bin ich freilich nicht, kann über deren Hintergrund nur mutmaßen, tue das und kennzeichne auch das (!), hier als meine Mutmaßung.
Sie sollten schon so freundlich sein, Quelle und Arbeitsmaterial auseinander halten zu wollen, dann klappt das auch 🙂
@ Dr. Kassandra Pari – 9. Februar 2021 um 11:30 Uhr
Schade, man kann ihr keine Mail schicken. Weil man dafür die eigene Telefonnummer eingeben muss, das System aber nur antwortet „please match the desired formate“. Die Mail geht dann nicht raus. Ich bin erstaunt. Sie ist kein durchgeknalltes Greenhorn zu dem unser Mainstream-Medien sie sogleich machen werden, falls es nicht gelingt ihre Aussage einfach zu verschweigen/auszusitzen:
https://dolorescahill.com/pages/experience
Hat vermutlch mehr drauf als ein Christian Drosten. Was das nützt wird man sehen. Andererseits: wie kann so jemand solch einen Fehler machen?
@ some1 – 9. Februar 2021 um 12:30 Uhr
Das Problem ist nicht dass Sie Quelle und Arbeitsmaterial nicht auseinander gehalten hätten sondern dass Cahill selber in den wiedergegebenen Passagen keine Quelle nennt.
https://dolorescahill.com/pages/experience
Die ist schon ein Kaliber, großvolumiger wohl als ein Drosten. Ich begreife nicht dass der solch ein Lapsus passiert ist. Die muss doch wissen was los ist.
Wir leben ja in irren Zeiten, in welchen selbst eine Frau Prof. Ciesek durch voreilige Lobbyisten-Statements zum gefallenen Mädchen wurde.
@gelegentlich
Von welchem Lapsus sprechen Sie? Dass sie keine Quellen nennt? Sie spricht von einem Projekt, das sie vorhat. Da ist es m.E. richtig, nicht alle Prämissen vor der Zeit preiszugeben. Im Grunde war es vielleicht beinahe schon verkehrt, darüber überhaupt schon zu sprechen. Andererseits verleitet genau das die "anderen" zu vorschnellem Zerpflücken, weil sie nicht wissen (können), was sie im Köcher hat.
https://www.reuters.com/article/uk-factcheck-sequencing-idUSKBN29R2NR
Abwarten.
Ich halte es vor dem Hintergrund einer kaum wahrnehmbaren Prävalenz durchaus für denkbar, dass die heutigen Positiven statistisch (!) gar keine sind, sondern einzelne Fälle unterhalb dieses statistischen Rauschens. Vielleicht wird sie nach ihrem Projekt in der Lage sein, genau das zu präsentieren?
some1 – 9. Februar 2021 um 14:57 Uhr
„Laut der Professorin seien im Oktober 2020, 1500 positive Corona-PCR-Tests sequenziert worden. Wie sich herausgestellt habe sei keiner an Covid-19 erkrankt, sondern an Influenza A und B.“ – Nun, da steht „seien im Oktober 2020…“, also Vergangenheit. Und dafür gibt es keine Quelle. Wenn ein Leser nun sagt „ok, könnte ich für möglich halten. Bevor ich das tue würde ich mir aber die Quelle ansehen wollen!“ – was kann man dem sagen?
Fachlich ist es natürlich klar: man macht eine komplette Gensequenzierung von CoV-2-Viren und von Influenza-Viren. Wenn ein Forscher nun bei CoV‑2 kurze Stücke findet die man genauso auch in Influenza-Viren findet könnte man einen CoV-2-Test bauen der solche Influenza-Viren als CoV‑2 bezeichnet, „nachweist“. – Das Problem ist die Validierung des Tests. Dabei müßte geprüft werden dass die ausgesuchte Zielsequenz wirklich nur bei CoV‑2 vorkommt. Gute Validierer würden diesen Fehler finden und den Test nicht zulassen; schlechte eben nicht. Oder „geschmeidige“, die einen vielfach einsetzbaren Test für klandestine politische Zielsetzungen brauchen.
Drosten hat das schlampig gemacht, Zeitdruck als Grund angeführt. Andere haben das nicht nach-validiert. Im Juni fiel dann in Italien auf dass das E‑Gen sich aus diesen Gründen nicht zur Detektion eignet. Vermutung in dieser Richtung waren schon Anfang Mai geäußert worden, auch von mir. Weil einfach die Validierung des Drosten-Tests im Nebel war und ich zum Beispiel diesem schmierig-glatten Typen nicht traue. Als es dann ernst wurde, jetzt bei dem Eurosurveillance-Verfahren, hat er wieder gekniffen und auf Gewalt gesetzt.
Daher sage ich seit 14–18, und erneut sei Mai: wir brauchen endlich und sofort ehrliche und transparente Tests. Mit den jetzigen, zusammen mit der Art und Weise wie die Ergebnisse kommuniziert werden (gar nicht!), kann man diese „Pandemie“ beliebig lange weiterführen. Positive PCR-Resultate lassen sich damit immer finden. Zur Not testet man einfach mehr.
@gelegentlich: Genau diese fehlenden Quellen, die bei allen weiterverbreitenden Medien auch nicht angefragt werden, waren der Grund, weshalb ich bislang auf eine Veröffentlichung hierzu verzichtet habe.
„…die bei allen weiterverbreitenden Medien auch nicht angefragt werden, waren der Grund, weshalb ich bislang auf eine Veröffentlichung hierzu verzichtet habe.“ – Recht so. Denn hier wird mit Dynamit hantiert. Professionelle Lügner (correctiv, Psiram, Volksverpetzer, ehemalige linke und linksliberale soziale Medien) stürzen sich auf so etwas. Wenn die einzige Quelle dann jenes Einfamilienhaus im Vorort ist dann ist die „Enthüllung“ fertig. Und dann sind die „Covidioten“ wieder mal überführt. Dafür braucht man nicht einmal Ironie.
@ some.1: ich bin da skeptisch. Die zahlreichen Fälle in Heimen, wo Leute nach der Impfung auf einmal meßbar positiv oder gar Covid-19 krank sind, läßt mich vermuten dass das Virus noch häufiger unter der Kontrolle der jeweiligen Immunsysteme verbreitet ist. Und nur wegen der bekannten schädigenden Wirkung der Impfung an die Oberfläche kommen kann.
In der Zwischenzeit hat @some.1 freundlicherweise eine kleine Beispielliste solcher „Faktenchecker“ zusammen gestellt:
https://checkerchecken.blogger.de/stories/2778641/#2796598
– es lohnt sich das aufzuheben. Die Hauptaufgabe jeglicher wissenschaftsorientierter Kommunikation ist immer die Falsifizierung von Behauptetem. Auf die Sprache genau zu achten ist dabei die wesentliche Voraussetzung. Denn „Faktenchecker“ leben davon Worte unmerklich umdrehen zu können. Frau Cahill hat demnach gesagt PCR-positiv Getestete hätten im Krankenhaus Influenza gehabt, aber kein Wort darüber, ob dies mittels PCR geprüft worden ist. Das hat man ihr bloß unterstellt. Aber gut, kann ja noch kommen! 😉
Wenn man mit den Zeugen Coronas im Gespräch bleiben will, es führt kein Weg daran vorbei, muss man genau genug sein. Und darf sich nicht mit Unrichtigem erwischen lassen.
In diesem Fall ist es so dass Prof. Cahill die Aussage, die erwähnten 1500 positiv-getesteten Fälle seinen sequenziert worden und hätten sich dann per PCR als Influenza erwiesen, nicht gemacht hat. Das kam durch die Wiedergabe bei orbisjnjus erst „auf die Welt“. Eine absichtliche Verfälschung läßt sich nicht erkennen.
Wenn sich Frau Ciesek „Professorin“ nennen darf, correctiv „Faktenchecker“ dann darf sich auch orbisnjus „Autorenkollektiv“ nennen. Und wer von Oligarchen kein Geld nimmt hat auch bescheidenere Büroausstattungen und Adressen als corectiv oder Volksverpetzer, von genannter Prof. Ciesek mal abgesehen.
Zur Erinnerung: diese lügt hier. Das ist kein „Fehler“, sondern Absicht. Ich bin da ein wenig altfränkisch: wer akademische Titel dermaßen mißbraucht und sich damit erwischen läßt – dem sollte man sie aberkennen.
Als absoluter Laie, bitte, wenn jemand Ahnung hat, folgendes zu beantworten:
1, Wir wissen, dass man bei der PCR-Bestimmung von Viren
von 30.000 Nukleotiden (Basen) ausgeht. Diese wurden per Sotfware zum Virus zusammengefügt.
[CLC Genomics Software, Version 4.6.1 (CLC Bio), zu Contig-Maps (ein Satz überlappender DNA-Segmente) assembliert.” (3i)]
https://peds-ansichten.de/2021/01/pcr-methode-missbrauch-betrug/
Auch wissen wir, dass der Drosten-PCR-Test nach dem E2-Gensequenz (76 Basen) sucht, Quelle, ebenda.
Nun, meine Frage:
1, Wurde diese E2-Gensequenz von den chinesischen Wissenschaftlern Na Zhu, Dingyu Zhang et al. nachgewiesen, oder gehört es zu der Gruppe, welche im Alignment-Verfahren dem SARS-COV‑2 Virus zugeordnet wurde?
2, Der englische PCR-Test mist hingegen:
"Drei Ziele im Genom von SARS-CoV‑2 werden anvisiert, das S‑Gen, das N‑Gen und ORF1."
https://sciencefiles.org/2020/12/23/b‑1–1‑7-hysteriebringer-oder-viel-larm-um-nichts/
Für mich sieht es so aus, dass der englische und deutsche PCR-Test grundsätzlich unterschiedlich sind.
Im letzten link wird beschrieben, dass
bei Proben, in denen das N‑Gen und ORF1 nachgewiesen werden konnte, nicht aber das S‑Gen, als b.1.1.7‑Mutanten gelten.
Wie werden diese in Deutschland bestimmt?
„Wie werden diese in Deutschland bestimmt?“
Das ist ja der Witz in Deutschland: niemand weiß das. Die Labore teilen es dem Gesundheitsamt vermutlich im Regelfall nicht mit. Vermutlich würde die Frage beantwortet falls das Gesundheitsamt beim Labor rückfragt. Ob das passiert und wie oft – weiß niemand.
Ergebnis: alle Zahlen sind Deutschland sind „mürbe“, nicht beurteilbar, weil eben nicht ehrlich und transparent getestet wird.