Wie soll es weitergehen?

»Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich wen­de mich als par­tei­lo­ser ehe­ma­li­ger Mitarbeiter des Deutschen Bundestages mit der Funktion eines par­la­men­ta­ri­schen Beraters an Sie. Durch mei­ne Tätigkeit im Parlament bzw. in einer Bundestagsfraktion habe ich Kenntnis davon, dass den Menschen in unse­rem Land Informationen zur Coronakrise, die zur Beurteilung der Situation von ent­schei­den­der Bedeutung sind, gezielt vor­ent­hal­ten wer­den. Aufgrund der enor­men Tragweite der jüng­sten Ereignisse sehe ich es als Pflicht gegen­über mei­nen Mitbürgern an, die­se Themen öffent­lich anzu­spre­chen. Um mich weit­ge­hend frei dazu äußern zu kön­nen, habe ich mei­ne Anstellung im Bundestag aufgegeben.«

Mit die­sen etwas kryp­ti­schen Worten wen­det sich Sebastian Friebel an sein Publikum. Er hat­te bereits zuvor anonym sei­ne kri­ti­schen Positionen zu den Corona-Maßnahmen ver­öf­fent­licht. Sie kön­nen hier voll­stän­dig gele­sen werden.

52 Antworten auf „Wie soll es weitergehen?“

  1. Sebastian mel­de Dich bei mir!!!!
    Ich habe einen Song in des­sen Inhalt zwei jun­ge Menschen nach Helden= Vorbilder suchen.
    Nun habe ich Jemand gefunden!!
    0176 39131062
    Christoph Max Loesch

    1. Es ist zu befürch­ten, dass Sebastian Friebel ein Fake ist.
      Die Frage ist: Wer hat das gemacht?
      Leute die auf­klä­ren wol­len oder Leute, die uns Maßnahmen-Gegner dis­kre­di­tie­ren wollen.
      In bei­den Fällen scha­det es der Aufklärung, auch wenn man sich mit den Inhalten des Papiers sehr­wohl aus­ein­an­der­set­zen sollte.

      1. Worauf stüt­zen Sie Ihre Vermutung des Fakes? Ist doch, zumin­dest aus mei­ner Sicht inhalt­lich nichts wirk­lich Neues
        – die gesell­schaft­li­chen Tendenzen kann man kaum übersehen …
        Allerdings scheint sich das Ganze extrem zu beschleu­ni­gen und ist wei­ter fort­ge­schrit­ten als uns allen lieb sein kann !

        Literaturhinweis: Naomi Klein – Die Schockstrategie
        (The Shock Doctrine: The Rise of Disaster Capitalism, 2007)

      2. Zumindest habe ich bei der Googlesuche nichts über ihn fin­den kön­nen. Es gibt einen BWLer, der aber anders aus­sieht, einen Landschaftsarchitekten und einen Fotografen mit die­sem Namen. Ich den­ke aber nicht dass es einer davon ist. Ihr könnt ja mal recherchieren.

        1. Zur Erstveröffentlichung lag dem Blog PEDS eine Kopie des Mitgliedsausweises aus dem deut­schen Bundestag zur Verifizierung vor.
          Wäre es im Falle eines Fake Autors nicht unklug sei­ne Identität preiszugeben ?
          Immerhin ist der Text ursprüng­lich anonym erschienen.
          Aber ich wer­de mal nachhaken.

      3. Herr Friebel hat mir vor kur­zem per mail geant­wor­tet. Fake kann heu­te alles sein, auch Sie selbst, mit Verlauf gesagt. Dann dürf­te man vor lau­ter Angst auf nichts mehr eingehen…

      4. Kann gut sein, aber der Inhalt kommt sicher hin.. Ist vlt. wichtiger.
        Einfach nur krass aber es erklärt , was hier eigent­lich vor sich geht.

      5. Ja man muß vor­sich­tig sein und jeden sei­ne Motivation zu glau­ben. Erst soll­te man SLLES goo­geln was es zu fin­den gibt über Personen die jetzt auf­ein­an­der Information haben die sie sel­ber soooo lan­ge ver­schwie­gen haben. Ja, wir alle haben das glei­che getan – immer weg geschaut nur nicht auf­fal­len. Trotzdem soll­te man den Lebenslauf durch­leuch­ten ehe man irgend­je­man­dem ver­traut. Schaut euch nur mal den Lebenslauf vom Bundeskanzler an? Diese Person hat bewie­sen das er nie das Volk im Auge hat­te. Es ging immer ums Geld. Gelogen und betro­gen. Ist alles öffent­lich. Alleine sei­ne Position als erster Bürgermeister in Hamburg und all sei­ne Lügen.

  2. Bewundernswert das der Autor die­ses offe­nen Briefes nun sei­ne Anonymität auf­ge­ge­ben hat !!!
    Ich hat­te in die­sem Blog bereits im September in einem Kommentar
    dar­auf hin­ge­wie­sen , daß jeder Bürger die­ses Landes dem sei­ne Grund- und Freiheitsrechte etwas bedeu­ten sich mit die­sem Text aus­ein­an­der­set­zen soll­te !!! Dringender denn je …

    hier noch­mal der Link zur Erstveröffentlichung:
    https://​peds​-ansich​ten​.de/​2​0​2​0​/​0​9​/​l​e​a​k​-​b​u​n​d​e​s​t​a​g​-​c​o​r​o​n​a​k​r​i​se/

  3. Ich kann nicht ein­schät­zen ob es sich um ein Fake han­delt, jedoch stel­le ich beim lesen zwei­fels­oh­ne fest, das dort nichts steht was man nicht eh schon weiß und wenn ich Kritikpunkte anbrin­gen möch­te, dann viel­leicht ein klein wenig dar­in, dass mir per­sön­lich das Corona Virus etwas mehr als nötig in der Gefährlichkeit dar­ge­stellt wird, was in dem dar­auf­fol­gen­den Abschnitt jedoch wie­der kor­ri­giert wird. Ich den­ke das basiert ledig­lich dar­auf, das der Herr Friebel sich nicht so weit aus dem Fenster leh­nen woll­te mit der Aussage dass das Virus nicht gefähr­li­cher ist als jedes Jahr die sai­so­na­le Grippe.…

  4. Ich habe soeben "Wie soll es wei­ter­ge­hen?" gele­sen, fin­de den Inhalt infor­ma­tiv, wenn­gleich auch schon ande­rer Stelle gefun­den. Was mich, wie ande­re auch, irri­tiert ist, dass ich nichts fin­de über den omi­nö­sen Sebastian Friebel. Sonst fin­det man im Internet, zumin­dest bei Wikipedia, über alle etwas die schon ein­mal erwähnt wur­den in der Öffentlichekeit. Da er anschei­nend sei­ne Anonymität auf­ge­ge­ben hat soll­te man doch auch was wis­sen über ihn, sei­ne Vita etc. Wäre scha­de, wenn ich nun alle bis­he­ri­gen Empfänger der o.g. Doku erneut anschrei­ben müss­te, Vorsicht könn­te Fake sein. Also im eige­nen Interesse Anonymität offen legen, damit ich voll dahin­ter ste­hen kann, anson­sten wäre ich erneut der Gelackmeierte, wie bei den Medien, Politik etc. die mich schon jah­re­lang verarschen.

    1. Naja…die Anonymität offen legen sehen wir doch am (traurigen)Beispiel Julian Paul Assange und Edward Snowden, wie "demo­kra­ti­sche" Staaten mit Whistleblower umge­hen bzw. nicht umgehen.
      Ich kann schon eine gewis­se Vorsicht nachvollziehen.

  5. Herr Friebel nennt sich par­la­men­ta­ri­scher Berater. Dazu https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​P​a​r​l​a​m​e​n​t​a​r​i​s​c​h​e​r​_​B​e​r​a​ter: "Mit dem unge­schütz­ten Begriff Parlamentarischer Berater bzw. Fraktionsreferent wird im deutsch­spra­chi­gen Raum ein Mitarbeiter (teil­wei­se Leitender Mitarbeiter) einer Fraktion eines Parlaments (Bundestag, Landtag) bezeichnet."

    Ein Parlamentarischer Berater ist also Mitarbeiter einer Fraktion. Aber Herr Friebel bezeich­net sich in sei­nem pdf als parteilos:

    "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wen­de mich als par­tei­lo­ser ehe­ma­li­ger Mitarbeiter des Deutschen Bundestages mit der Funktion eines par­la­men­ta­ri­schen Beraters an Sie. Durch mei­ne Tätigkeit im Parlament bzw. in einer Bundestagsfraktion habe ich Kenntnis davon, dass den Menschen in unse­rem Land Informationen zur Coronakrise, die zur Beurteilung der Situation von ent­schei­den­der Bedeutung sind, gezielt vor­ent­hal­ten werden."

    Friebels Sätze wider­spre­chen sich schon in sich: Er ist "par­tei­los", spricht aber zugleich von sei­ner Tätigkeit "in einer Bundestagsfraktion".

    Ich ver­mu­te, es gibt einen Zusammenhang zwi­schen dem Friebel-pdf und Jan Böhmermanns Fake-Aktion.

    1. wei­te­re Details sie­he mein Kommentar wei­ter oben. Herr Friebel scheint aus der Fraktion aus­ge­tre­ten zu sein, bevor er die Anonymität aufgab.
      Angesichts der sau­be­ren Argumentation und den umfang­rei­chen Quellenangaben ist der Bezug auf Satire/Böhmermann eine ziem­lich stei­le These. ^^
      Die Mutigmacher sind eine neu gegrün­de­te NGO zum Schutz von Whistleblowern.
      https://mutigmacher.org/der-anonyme-berater-im-deutschen-bundestag-ist-nicht-mehr-anonym-%F0%9F%92%A5/

  6. Ich wun­de­re mich über die Vermutung dass es ein Fake sein könn­te. Das die Pandemie geplant war ver­mu­te­te ich schon im März. Nun bin ich in mei­ner Meinung auch über die Zusammenhänge bestätigt.

    1. @Rentner: Mag sein. Mich ärgert ein wenig, daß alle Welt über die Selbstvermarktung des Menschen spe­ku­liert, aber die recht ver­nünf­ti­gen Inhalte kaum dis­ku­tiert werden.

  7. mir gefällt die­se gro­sse Zusammenfassung .
    die Bodenständigkeit , die Eindringlichkeit .

    Es schien leicht , Portale wie Kenfm , Rubikon , Nuoviso … als 'ver­schwö­rungs­theo­re­tisch' … … zu denunzieren .

    Inzwischen bestä­ti­gen aller­dings vie­le frü­her eher gut­gläu­bi­ge­re Menschen voll die Befürchtungen kri­ti­scher Berichterstattungen im Zusammenhang mit 'Corona' .

    das ist nicht neu – zugegeben .

    aber wich­tig .
    die unwür­di­gen Zustände sol­len sich sofort ändern .

    AUF ZUR QUERDENKEN DEMO NACH LEIPZIG
    (7. 11.)
    PHYSISCHE PRÄSENZ !

    und : Fake ??
    der Inhalt stimmt mei­nes Erachtens
    will hier jemand wen manipulieren ?

    Oberschlaue : Zum Geheimdienst wechseln

    1. 'So isses und so bleibt es' (Fishmob?)

      Es wae­re schoen, wenn sich vor allem eben alle (nun) ehr­li­chen 'Insider' so wie des ex-Pfizer 'Tier' und natuer­lich Politiker und Affilierte das Eis brechen. 

      Ich war einst sehr erfreut ueber Herrn Pueschel und Streeck, scha­de nur, das die­se dann doch teil­wei­se zurueck­ge­ru­dert sind.
      Aber bes­ser als nix, sie geben dem Dogma immer noch Ihr Kontra.

      Es ist natuer­lich klar, das alle Personen kon­tra Regime ein gewis­ses 'Berufsverbot' ris­kie­ren. Dafuer mei­nen vol­len Respekt. 

      Dieser Respekt gilt auch Dir AA, selbst wenn Dir dies so noch nicht ganz bewusst zu sein mag.

      Aber wenn nicht Morgen ein Wunder pas­siert wird auch unse­re Familie die Deckung aufgeben.

  8. Wie finan­ziert sich eigent­lich die Hochglanzbroschüre die an Kommunalpolitiker und Gemeinderäte ver­schickt wur­de? Aus eige­ner Tasche wird Hr. Friebel das wohl nicht bezah­len. Welche Organisation steckt dahinter?

    1. Nun ja, viel­leicht haben eini­ge ganz nor­ma­le Leute die pdf run­ter gela­den und sie im CopyShop ihres Vertrauens hoch­wer­tig aus­drucken, even­tu­ell sogar bin­den las­sen? Und unter Umständen sind die­se Menschen in ihrem stil­len, fried­fer­ti­gen Widerstand bereit, ein paar Euro dafür auszugeben?

  9. Vielleicht soll­te man sich ein­mal auf den Inhalt des Schreibens kon­zen­trie­ren und mit sei­ner eige­nen, indi­vi­du­el­len Sicht bzw. Wahrnehmung und sei­nem Verstand eru­ie­ren, was von den genann­ten Inhalten bereits ein­ge­trof­fen, was gera­de in der Debatte ist und was wir selbst ahnen und füh­len, das wäre mE. effektiver.

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