Wie war das noch… mit der Stunde der Virologen?

Ich hat­te es tat­säch­lich vergessen.

faz​.net

Beim Aufräumen mei­nes chao­ti­schen Stapels mit Zeitungsausschnitten fiel mir jetzt die­ser Artikel vom 29. März 2020 in die Finger. Noch immer bin ich ver­blüfft über die Weitsicht der FAZ, auch was die ihr schon damals bekann­te Rollenverteilung und Zielsetzung angeht.

"Die COVID-19-Pandemie (Aussprache[koːvɪtˈnɔɪ̯ntseːn])", so merk­wür­dig dar­ge­stellt auf Wikipedia, war kei­ne drei Wochen alt, als die­ser Artikel erschien. Und doch war Frau Kastilan bereits völ­lig klar, wohin die Reise ging, und mit wem. Was sie noch nicht ahn­te oder ver­schwieg, war, daß die Stunde lan­ge Monate anhal­ten sollte.

Die Personage

Im Mittelpunkt, domi­nant, stand­fest, Tatkraft aus­strah­lend, der künf­ti­ge Papst der viro­lo­gi­schen Kirche. Einzig Frau Adda wird ähn­lich selbst­be­wußt dar­ge­stellt. Damals konn­te man noch nicht ahnen, daß ihre Projekte sämt­lich flop­pen wür­den und sie als­bald durch die Damen Ciesek und Brinkmann ersetzt wür­de. Ebenfalls als Mediziner aus­ge­wie­sen wird nicht etwa Meister Proper, son­dern ein Springinsfeld, der ver­mut­lich Schmidt-Chanasit dar­stel­len soll. Auch er soll­te bald von der Bildschirmfläche ver­schwin­den, weil er sich als unzu­ver­läs­sig herausstellte.

Die Anzugträger links sind nicht so recht ernst zu neh­men. Überraschenderweise mei­ne ich in einem der Stepptänzer den RKI-Präsidenten zu erken­nen. Das wäre der ein­zig bemer­kens­wer­te Fehler des Bildes.

Einer tanzt aus der Reihe. Seine an einen Pferdefuß gemah­nen­de lin­ke Hand weist ihn als eine Art Gottseibeiuns aus, des­sen Name dann auch als ein­zi­ger in dem Artikel nicht vor­kommt. Er trägt einen brau­nen Anzug (!) und ballt die Faust zum kom­mu­ni­sti­schen Gruß.

Die Waffe

Sie ist es vor allem, die mei­ne Verblüffung her­vor­ruft. Zur Erinnerung, wir schrei­ben den 29.3.2020. Die Zahl der "Fälle" liegt bei 52.547, es gibt den­noch Versammlungsverbote und rigi­de Kontaktbeschränkungen, Restaurants und Friseure müs­sen schlie­ßen. Die Kurve soll "flach gehal­ten" wer­den, spä­ter wird es um Verdoppelungszahlen gehen, dann den R‑Wert. An "Impfungen" ist nicht zu den­ken. "Denkste", wie wir heu­te wissen.

Damals war die "FAZ" aber offen­sicht­lich ein­ge­weiht. Sie kann­te die Wunderwaffe der Zukunft, die zudem die ein­zi­ge auf dem Bild ist. Keine Kontaktlisten, kei­ne App, kein Testcenter, kei­nes der inzwi­schen gefürch­te­ten Instrumente wird abge­bil­det. Allein die rie­si­ge Bazooka mit der Nadel sol­len wir als heil­brin­gend zur Kenntnis nehmen.

Der Text

Hinter der Wirkmächtigkeit des Bildes bleibt der Text blaß und banal. Man gibt sich – grund­los – besorgt: "Es wird zu viel berich­tet und dadurch oft auch Außenseitern ein Forum gege­ben".

»Im Konkurrenzkampf um Leser, Hörer, Zuschauer oder Klicks wer­de eben­falls zuge­spitzt, zumin­dest in Überschriften und im Vorspann, der einen Anreiz bie­ten soll…

Es grei­fen wei­te­re Medienmechanismen; dazu gehört ein Starkult, der Wissenschaftlern meist eher unan­ge­nehm ist, und Fernsehproduktionen brau­chen irgend­wann noch „ande­re Nasen“. Vielleicht erklärt das, war­um nun öfter Frauen an den Diskussionsrunden teil­neh­men, dar­un­ter jun­ge Ärztinnen ohne einen lan­gen Titel oder gewich­ti­ge Positionen, die mit einem fri­schen Gesicht für Abwechslung sor­gen. Das ist nicht ver­kehrt. Wenn aber ver­meint­li­che Balance dazu führt, dass unbe­dingt eine Gegenstimme gesucht wird, um die Diskussion inter­es­san­ter zu gestal­ten oder gar anzu­hei­zen, wodurch ein Außenseiter ein brei­tes Publikum fin­det, der lie­ber schwei­gen soll­te, dann wird es gefährlich…

Wenn Medienvertreter etwa nach einem neu­en Dreh suchen und sich auf einen Außenseiter ein­las­sen, der alles ganz anders sieht, [kann das] dazu füh­ren, dass der Falsche ein Forum erhält…«

Dazu ist es, wie wir inzwi­schen wis­sen, nicht gekommen.

Denunziation von Anbeginn

Denn die Weichen wur­den bald gestellt, der Gute benannt, der Gottseibeiuns tot­ge­schwie­gen, und mög­li­che Konkurrenten des Guten vor­sorg­lich denunziert:

»Jemand wie Christian Drosten for­dert uns… in sei­nen Podcasts durch­aus mit Details zu Antikörpertests her­aus, weist auf Studien hin, dif­fe­ren­ziert und gesteht Unkenntnisse ein; er wirkt authen­tisch, wo ande­re sich als all­wis­send aus­ge­ben. Seine Publikationsliste ist beein­druckend, die Studien wer­den oft zitiert, das lässt sich im Internet unter www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​u​b​med leicht nach­voll­zie­hen, wäh­rend die­ser Check für Alexander S. Kekulé nicht über­zeu­gend aus­fällt, als Autor für den Berliner „Tagesspiegel„ „Die Zeit“ sowie ande­re Medien war – und ist – er in all den Jahren fleißiger.

Mehr Publizist denn Forscher, doch seit 1999 Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie an der Universität in Halle, und man wun­dert sich, war­um dafür kei­ne Forschungsvorhaben zu fin­den sind. Die Internetseite ist auf­fal­lend karg, auch bleibt der Twitter-Account der Fakultät still, wenn Kekulé medi­al in Erscheinung tritt, was er selbst twit­ternd bewirbt. Im Profil führt er ein „Institut für Biologische Sicherheitsforschung“, ohne es als eine GmbH aus­zu­wei­sen, deren Geschäftsführer er ist, fern sei­nes Lehrstuhls in München lebend, nicht in Halle. Bleibt die Frage, war­um das RKI für ihn fast ein grö­ße­rer Feind zu sein scheint als Sars-CoV‑2. Oder war­um er kei­ne Sendepause ein­legt, wenn zu befürch­ten steht, das Virus brin­ge ihn noch um: „Damit mei­ne ich nicht, dass ich selbst infi­ziert wer­de“, erklär­te er in einem Interview, son­dern ein­fach von der Arbeitsbelastung her. Zu berich­ten gäbe es genug ande­res.«

Sagte ich bereits, daß ich ver­blüfft bin?

23 Antworten auf „Wie war das noch… mit der Stunde der Virologen?“

  1. "Damals war die "FAZ" aber offen­sicht­lich ein­ge­weiht." Darauf darf man wet­ten. Keine impe­ria­le Strategie der letz­ten Jahrzehnte, bei der der "Zeitung für Deutschland" nicht eine Schlüsselrolle zuge­kom­men wäre. Man den­ke nur an den immer noch andau­ern­den Hass auf Peter Handke, der es wag­te, den Jugoslawienfeldzug kri­tisch und dif­fe­ren­ziert zu betrachten.
    Ein ein­zi­ges Mal wur­de in den Jahren vor der "Jahrhundertpandemie" ein Leserkommentar von mir nicht direkt ange­nom­men, seit­her geschah es zuhauf. Great Barrington Declaration? Tabu. Beim Rufmordversuch der Zeitung an Sucharit Bhakdi mein Hinweis, dass er bei Pandata mit der Weltspitze der Epidemiologie zusam­men­ar­bei­tet? Dem Leser nicht zuzumuten.
    Eine Schlüsselrolle scheint mir dem "Quotenlinken" in der Redaktion zuzu­kom­men, Dietmar Dath, der einen Laborursprung bereits im Frühjahr 2020 mit einem cinea­ti­schen Hinweis aus­schloss und sich seit­her mehr oder min­der ins Ästhetische zurück­ge­zo­gen hat.
    Das Abo der jw habe ich noch in abge­speck­ter Form – aus Mitleid, die Leute sind ein­fach nur ver­blen­det; das der FAZ indes ist schon lan­ge pan­de­mie­be­dingt gekün­digt, denn sie wis­sen, was sie tun.

  2. Gutes Archiv der Schreibtisch, @aa 🙂

    Nun, der Wodarg also als Teufel gegen die ande­ren Lichtgestalten?
    Es ist natuer­lich umgekehrt.

    "The Economist" .. "The World in 2015", habe ich bei mir auch immer noch als Mahnung kleben.

    Problem: Sie lie­ben es auf dem hohen Ross zu sit­zen und es eben ein­fach 'her­aus­hän­gen zu las­sen'. Widerlich, oder soll uns eben ein­fach "nur" drohen.

    Eingeweiht? Herr Udo Ulfkotte hat­te die ja schon früh­zei­tig angemahnt.

    1. Der "The Economist" gehört zu den Edel "NATO" Lügen Märchen Verbreiter seit Jahrzehnten. FAZ, SZ, Spiegel vor­ne­weg, wenn man Lügen und Angst ver­brei­ten will. ist ja im Detail erforscht, dokumentiert

  3. "Die Anzugträger links sind nicht so recht ernst zu nehmen. Überraschenderweise meine ich in einem der Stepptänzer den RKI-Präsidenten zu erkennen. Das wäre der einzig bemerkenswerte Fehler des Bildes.

    Einer tanzt aus der Reihe. Seine an einen Pferdefuß gemahnende linke Hand weist ihn als eine Art Gottseibeiuns aus, dessen Name dann auch als einziger in dem Artikel nicht vorkommt. Er trägt einen braunen Anzug (!) und ballt die Faust zum kommunistischen Gruß."

    Hä?? Die dargestellten Personen im weißen Kittel sind benannt.

    Die anderen im Anzug sind links Streeck, Kekule und Spahn,
    rechts ist offensichtlich Wolfgang Wodarg abgebildet.

    1. @Regieanweisung:

      Der da rechts,
      aus dem Bild her­aus betrach­tet links,
      so von hin­ten aus der Reihe tanzt,
      es kann nur Einer sein:
      Nämlich Der gute alte Dr. Wodargstein!
      HIHI

      PS: Hätte man ihm noch die raus­ge­streck­te Zunge gezeich­net wäre es zu ein­fach, und ausser­dem noch viel zu früh – wer weiss.…

  4. "Noch immer bin ich ver­blüfft über die Weitsicht der FAZ, auch was die ihr schon damals bekann­te Rollenverteilung und Zielsetzung angeht."

    Sorry, aber nach über einem Jahr müss­te man ver­stan­den haben wie es läuft. Man könn­te sich mal über die Treffen der Bilderberger informieren. 

    Z.Bsp. mit die­sem Video von Robert Fleischer
    vom Exomagazin​.tv aus dem Jahr 2016:

    DAS GEHEIMNIS DER BILDERBERGER | ExoJournal
    https://​you​tu​.be/​m​s​y​W​4​m​I​K​s​7​o​?​t​=​1​600

    Die Frage

    "Weshalb neh­men Journalisten an den Bilderberger-Konferenzen teil,
    wenn sie nicht dar­über berichten?"

    beant­wor­tet Dr. Axel Troost (der dama­li­ge stell­ver­tre­ten­de Parteivorsitzender der Linke) im Interview (bei 26:40–28:00)

    "Möglicherweise sind das Journalisten, die ein­be­zo­gen werden,
    um ent­spre­chen­de Beschlüsse über die Medien umzusetzen."

    Siehe auch die Grafik mit den Verflechtungen der Medien auf:

    https://​swprs​.org/​d​i​e​-​p​r​o​p​a​g​a​n​d​a​-​m​a​t​r​ix/

    Zitat:

    "Während Reuters und AP direkt in den Council ein­ge­bun­den sind, gehört die AFP dem fran­zö­si­schen Staat, der sei­ner­seits über die Bilderberg-Gruppe und die NATO in die trans­at­lan­ti­schen Strukturen inte­griert ist. Im Endeffekt fun­gie­ren die glo­ba­len Agenturen dadurch als eine Art »Propaganda-Multiplikator«, mit dem CFR-Operateure und ihre Partner die gewünsch­ten Botschaften welt­weit ver­brei­ten kön­nen (sie­he Vertiefungsstudie). Dabei pro­fi­tie­ren sie vom Umstand, dass die Agenturen im Normalfall abso­lut seri­ös arbei­ten und des­halb einen aus­ge­zeich­ne­ten Ruf genie­ßen."

  5. Hihi, bei dem einen die beein­drucken­de Publikationsliste loben, den ande­ren als "eher Publizist als Forscher" klassifizieren.
    Was mir an der "beein­drucken­den Publikationsliste" (er ist in der Regel übri­gens nur Co-Autor unter fer­ner lie­fen) auf­fällt: 105 mal trifft man die Kombination "Drosten" und "novel" an, was nicht neu ist inter­es­siert den guten Tristan nicht.

    Immerhin 58 mal hat er sich mit Fledermäusen in "sei­nen" Publikationen beschäf­tigt – wahr­schein­lich hat ihm mal jemand in einem Batman-Kostüm ver­mobbt, den armen Tierchen traut er wirk­lich alles zu, von Sars über Influenza bis Corona…

    Mein per­sön­li­ches, auf die Schnelle gefun­de­nes Lieblingswerk ist:
    "Hepatitis E Virus Genotype 7 RNA and Antibody Kinetics in Naturally Infected Dromedary Calves, United Arab Emirates. "

    Wäre das alte Kamel bloß bei den Dromedaren geblieben…

  6. !Achtung nicht so ganz Ernst gemeint – Frei ab 18!

    Test:
    Armnadler, Spikesschutzstaffel, SpritzAbteilung, Armarbeitsdienst, Parkettärzte, GeimpftinArmstattPo, Spritzeneinsatzkommando, RNA-EinmalSpritzen-HAndelsgesellschaft, Volksverspritzhof, Impfscharführer, Oberste Impfleitung, Impfgau, ImpfGAU, Impfangebot das er nicht ableh­nen kann, 

    Ergebnis:
    Alles Quatsch! Wenn Sie glau­ben Zusammenhänge in mehr als drei Bezügen zu erken­nen, soll­ten Sie sich umge­hend in ärzt­li­che Behandlung bege­ben. Sie lei­den mög­li­cher­wei­se am Verschwörungstheoristezemen-Covismus-Syndrom VTCS, einer aty­pi­schen Logdownnebenerscheinung! Dazu gibt es eine neue Studie die bald ver­öf­fent­licht wird. Experten sagen das. (!PSSST!)

    Moral: Man macht kei­ne Witze über sehr ern­ste Sachen. Das weiss ich. Man soll­te aber auch nicht ern­ste Sachen machen, auf etwas hin was bei nähe­rer Betrachtung wohl ein Witz zu wer­den schien? Wem hier­bei schlecht wird der soll­te nicht nach­den­ken, denn Scheisse kommt und Scheisse geht, das ist tat­säch­lich so! – Fragt sich immer nur was dazwi­chen pas­siert und wie lan­ge es dau­ert. Also, ein­fach nicht wei­ter drü­ber nachdenken .… ?

    1. @Alf: Und doch, und immer wie­der… So sehr die auto­ri­tä­ren Tendenzen so sol­chen Wortspielchen ein­la­den, so wenig tref­fend sind sie, wenn sie nahe­le­gen, unse­re Zeit sei ver­gleich­bar mit dem deut­schen Faschismus. Dessen Wesenszug war es nun ein­mal, neben der Ausschaltung, auch der phy­si­schen, von Opposition, mit mili­tä­ri­schen Mitteln die Weltherrschaft anzu­stre­ben und gleich­zei­tig die Erde von "min­der­wer­ti­gen Rassen" säu­bern zu wol­len. Von einem Plan, Millionen Menschen, zumal der eige­nen Bevölkerung, nicht irgend­ei­nes Feindstaates, zu ermor­den, kann heu­te nicht die Rede sein.

          1. @aa: Mit dem Thema könnt­ste gan­ze Diskussionsabende fül­len. So ein­fach sehe ich es näm­lich nicht. Zutreffend ist, dass ich es auch so sehe dass der deut­sche Faschismus natio­na­li­sti­scher und expan­sio­ni­sti­scher Prägung offen­kun­dig nicht das Problem dar­stellt. Wenn Du aber die Bevölkerungsabsichten bei­sei­te lässt, blei­ben ein­fach men­schen­ver­ach­ten­de "Erbhygienische" Massnahmen übrig die von den Deutschen noch nicht ein­mal so erdacht wur­den. Es gab sie genau­ge­nom­men bereits vor­her. Das macht die Sache auch nicht bes­ser, sie nur unter einem ande­ren Aspekt durch­zu­füh­ren. Was aber der­zeit und in naher Zukunft genau pas­siert und pas­sie­ren wird erfah­ren wir bit­te­schön woher – Aus den Medien? Da lachen ja die Hühner!
            Das maka­be­re an der Geschichte ist doch dass zumin­dest hier­zu­lan­de sich schein­bar immer wie­der die Gleichen fin­den las­sen für so einen Mist. Auch über die Wesenszüge des deut­schen Faschismus lässt sich viel mehr erzäh­len als die weni­gen Stereotypen. Vor allem Jüngere wür­den sich sehr wun­dern, wenn sie mehr dar­über (sel­ber) lesen wür­den, anstatt sich von Hinz und Kunz auf­klä­ren zu las­sen. Das wäre manch­mal übri­gens sehr wün­schens­wert. Es gibt offen­kun­dig gute und zugleich recht kom­pri­mier­te Lektüren.
            „Die Psychiatrie wur­de nicht von den Nazis miss­braucht, sie brauch­te die Nazis“ (wohl von Ernst Klee)
            Man darf hier "Psychiatrie" durch­aus erset­zen durch "Medizin", denn es gab wenig Widerstand aus der­sel­ben aber viel Konspiration und Zustimmung. Zur Aufklärung wur­de dage­gen so gut wie nichts bei­getra­gen. Die Zunft schwieg. Wie kommst Du also dar­auf dass der Vergleich so stark hinkt? Man muss den Blickwinkel bloss etwas ver­än­dern, dann passt's aber haargenau.
            Erbhygienische Kriminalität ist auch unter den heu­ti­gen "Bildungs‑, Macht‑, und Besitzeliten" nach wie vor ein Thema. Medizinsche Behandlung wider Willen ist ein siche­res Zeichen dafür dass es wie­der beginnt. Das soll ich mir gefal­len las­sen? PUSTEKUCHEN
            Man kann aber die Beschimpfungen falsch ver­ste­hen (wol­len?) Daher, dan­ke für den Hinweis. Hoffe mei­nen Standpunkt wenig­stens etwas erhellt zu haben. Kann ja nicht immer wis­sen dass nicht jeder weiss was ich den­ke. Mir ist das immer voll klar, ne?

  7. Zu dem Zeitpunkt musste niemand mehr die Medien "einweihen", die Decade of Vaccine war schon lange zuvor verkündet und ausgerufen worden, es fehlte nur noch der passende Anlass:

    Global Health Leaders Launch Decade of Vaccines Collaboration
    NEW YORK, DECEMBER 2, 2010 - The World Health Organization (WHO), UNICEF, the National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) and the Bill & Melinda Gates Foundation have announced a collaboration to increase coordination across the international vaccine community and create a Global Vaccine Action Plan. This plan will build on the successes of current work to achieve key milestones in the discovery, development and delivery of life-saving vaccines to the most vulnerable populations in the poorest countries over the next decade.
    The collaboration follows the January 2010 call by Bill and Melinda Gates for the next ten years to be the Decade of Vaccines. The Global Vaccine Action Plan will enable greater coordination across all stakeholder groups – national governments, multilateral organizations, civil society, the private sector and philanthropic organizations -- and will identify critical pol-icy, resource, and other gaps that must be addressed to realize the life- saving potential of vaccines.

    The Leadership Council is comprised of:
    • Dr. Margaret Chan, Director General of WHO;
    • Dr. Anthony S. Fauci, Director of NIAID, part of the National Institutes of Health;
    • Mr. Anthony Lake, Executive Director for UNICEF;
    • Ms. Joy Phumaphi, Chair of the International Advisory Committee and Executive Secretary, African Leaders Malaria Alliance;
    • Dr. Tachi Yamada, President of Global Health at the Bill & Melinda Gates Foundation;

    https://www.who.int/immunization/newsroom/press/news_release_decade_vaccines/en/

    Ich hatte darauf - auf die WHO - früher auch nicht geachtet, aber mir fiel schon Jahre zuvor die penetrante Werbung fürs Impfen generell in den Medien auf. Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass Impfungen unter allen Umständen freiwillig sein MÜSSEN und ebenso, das deren Wirkung und Nebenwirkungen von WIRKLICH unabhängiger Stelle zu prüfen und der potenzielle Impfkunde über alle wesentlichen Risiken nach dem Stand der Wissenschaft informiert werden MUSS, bevor er sich das freiwillig verabreichen lässt.

    Jetzt müssen sich die BASIS und andere aufrechte Demokraten nur noch überlegen, wie man künftig die Unabhängigkeit rechtlich und tatsächlich sicherstellen kann und welche Sanktionen dem blühen werden, der unter Vorspiegelung falscher Tatsachen einen anderen zur Einnahme potenziell schädlicher Stoffe nötigt. Das ist schon schwierig genug, aber die Menge ist derartig infiltriert von der jederzeitigen Todesgefahr, dass zu befürchten ist, dass sie sich die von niemandem nehmen lassen will.

  8. Lass Dich nicht ver­blüf­fen @aa. Was Du hier prä­sen­tierst zeigt letzt­end­lich auch nur, daß die gan­ze Pandemie ein lang­fri­stig insze­nier­tes Planspiel ist. Und die Frage zu wel­chem Zeitpunkt die­ser Gedanke erst­ma­lig auf­kam ist genau­so über­flüs­sig wie die Fage wann die Idee zu einer Europäischen Union gebo­ren wurde.

    Denn ent­schei­dent ist es, zu erken­nen was da gespielt wird. Und so hat Lenin bereits 1915 ein voll­stän­di­ges Bild der heu­ti­gen EU vor­her­ge­sagt. War er des­we­gen ein Hellseher!? Mitnichten! Aber so geni­al die­se Vorhersage war, so dumm sind die Menschen die das nicht begrei­fen wol­len bis heu­te geblieben.

    Feundschaft!

    1. @Erfurt: Der gute Wladimir Iljitsch hat dazu in der Tat klu­ge Sachen geäu­ßert. Die Überhöhung als genia­ler Analyst, der auf alle Ewigkeit das Erforderliche gesagt hat, war aller­dings ein Grund, der Euch in der DDR das Genick gebro­chen hat. Das vor­weg bleibt dies lesens­wert (auf die Schnelle zitiert nach http://​www​.mlwer​ke​.de/​l​e​/​l​e​2​1​/​l​e​2​1​_​3​4​2​.​htm):

      »Vom Standpunkt der öko­no­mi­schen Bedingungen des Imperialismus, d.h. des Kapitalexports und der Aufteilung der Welt durch die "fort­ge­schrit­te­nen" und "zivi­li­sier­ten" Kolonialmächte, sind die Vereinigten Staaten von Europa unter kapi­ta­li­sti­schen Verhältnissen ent­we­der unmög­lich oder reak­tio­när. Das Kapital ist inter­na­tio­nal und mono­po­li­stisch gewor­den. Die Welt ist auf­ge­teilt unter ein Häuflein von groß­mäch­ten, d.h. von Staaten, die in der groß­an­ge­leg­ten Ausplünderung und Unterdrückung der Nationen die gröss­ten Erfolge zu ver­zeich­nen haben…
      So ist in der Epoche der höch­sten Entwicklung des Kapitalismus die Ausraubung von rund einer Milliarde Erdbewohnern durch ein Häuflein von groß­mäch­ten orga­ni­siert. Und unter dem Kapitalismus ist jede ande­re Organisation unmög­lich. Auf Kolonien, auf "Einflußsphären", auf Kapitalexport ver­zich­ten? Daran zu den­ken hie­sse auf das Niveau des Pfäffleins her­ab­stei­gen, das jeden Sonntag den Reichen die Erhabenheit des Christentums pre­digt und ihnen rät, den Armen zu geben …nun, wenn nicht ein paar Milliarden, so wenig­stens ein paar hun­dert Rubel im Jahr.«

      Davon ist aber eini­ges, nicht alles, veraltet:
      »Natürlich sind zeit­wei­li­ge Abkommen zwi­schen den Kapitalisten und zwi­schen den Mächten mög­lich. In die­sem Sinne sind auch die Vereinigten Staaten von Europa mög­lich als Abkommen der euro­päi­schen Kapitalisten … wor­über? Lediglich dar­über, wie man gemein­sam den Sozialismus in Europa unter­drücken, gemein­sam die geraub­ten Kolonien gegen Japan und Amerika ver­tei­di­gen könn­te, die durch die jet­zi­ge Aufteilung der Kolonien im höch­sten Grade benach­tei­ligt und die im letz­ten hal­ben Jahrhundert unver­gleich­lich rascher erstarkt sind als das rück­stän­di­ge, mon­ar­chi­sti­sche, von Altersfäule befal­le­ne Europa. Im Vergleich zu den Vereinigten Staaten von Amerika bedeu­tet Europa im gan­zen genom­men öko­no­mi­schen Stillstand. Auf der heu­ti­gen öko­no­mi­schen Basis, d.h. unter kapi­ta­li­sti­schen Verhältnissen, wür­den die Vereinigten Staaten von Europa die Organisation der Reaktion zur Hemmung der rasche­ren Entwicklung Amerikas bedeuten. «

      1. @aa,

        es gibt kein ein­zi­ges Abkommen was die USA nicht gebro­chen haben. Und was den Kapitalexport betrifft, das ist DAS Mittel zur Unterdrückung von Drittländern, sie ihrer Souveränität zu berau­ben und in finan­zi­el­le Abhängigkeiten zu trei­ben. Genau DAS ist im Übrigen auch das was die EU aus­macht wobei Migration nur eine ande­re Art von Kapitalexport ist, man kann auch sagen Menschenhandel. Soll etwa so die Zukunft der Menschheit aus­se­hen!? Ganz bestimmt nicht, wohin das führt sehen wir doch, unse­re Umwelt, unse­re Mutter Erde wird dadurch syste­ma­tisch zer­stört! In wes­sen Sinne das ist, wis­sen wir: Eine Handvoll Verbrecher lebt auf Kosten der gan­zen Weltbevölkerung!

        Oder glau­ben Sie etwa @aa daß die Elektrifizierung des Straßenverkehrs zum Ziel hat eine wei­te­re Umweltzerstörung und den Klimawandel auf­zu­hal­ten!? Glauben Sie etwa @aa daß das was giga­ton­nen­wei­se in Containern auf den Weltmeeren unter­wegs ist, das ist was man Waren täg­li­cher Bedarf nen­nen kann!? Allein schon der Begriff Bedarf ist eine Lüge!

        Nun, Sie haben es letzt­end­lich auch selbst gefun­den, das was Lenin gesagt hat. Es ist aktu­el­ler denn je. Sicher wol­len wir abends nicht im Dunkeln sit­zen. Aber des­we­gen wird der Strom nicht pro­du­ziert son­dern ein­zig der Profite wegen. Und sobald infol­ge die­ser maß­lo­sen Überproduktion der Strompreis unter den Börsenpreis fällt, wer­den die Windräder abge­schal­tet. So läuft DAS!

        Und noch­was zum Nachdenken: In Sachen Elektroauto wird behaup­tet, daß ein Solches mit z.B. 100kW (136PS) und 1500kg Leermasse nur 10kWh auf 100 km braucht. Das ent­sprä­che der Menge von 1 Liter Superbenzin auf 100 km. Allemalachen. So nach dem Motto, je drei­ster die Lügen umso glaubhafter 🙂

        In Wirklichkeit wer­den Autos ntür­lich auch nur der Profite wegen pro­du­ziert und nicht etwa weil wir Auto fah­ren wol­len. Das Resultat ist eine Überproduktion an PKW's die rei­hen­wei­se vom Band ohne Umwege direkt zum Schrottplatz gefah­ren wer­den. Auf die­ser kur­zen Reise wech­selt ein SUV etwa drei­mal den Besitzer – an der Börse natür­lich, in den Papieren steht das nicht. Genau das­sel­be pas­siert mit Schweinehälften, Getreide, Schlachtvieh, Wohnungen, Impfstoffen usw.

        Viel Spaß wei­ter­hin und vie­le Grüße.

        1. @aa und @Erfurt:

          Leider bin ich nicht gebil­det genug um dem allem so ein­fach fol­gen zu kön­nen. Möglicherweise ent­geht mir da viel, wer weiss.
          Mir kommt es so vor dass da was zu kurz kommt. Die Macht scheint mir oft als Ziel unter­stellt zu wer­den. Tatsächlich ver­hält es sich aber so dass Gewinn das Ziel ist, und die Macht das not­wen­di­ge Übel.
          Die Macht des Kapitals ist genau­ge­nom­men der Umstand dass es ohne die Garanten der­sel­ben weder Macht aus­üben noch erhal­ten kann. Es ver­fällt, und zwar an den­je­ni­gen oder die­je­ni­gen die es sich anzu­eig­nen in der Lage sind. Oder es ver­liert ganz ein­fach sei­nen Wert.
          Nun bekämpf­ten die Bolschewisten erfolg­reich die Garanten der Kapitalmacht, die Fürsten, die Generäle und Armeen und lösten das Kapital ganz ein­fach auf indem sie es ver­staat­lich­ten. (also ver­teil­ten) Das konn­ten die Besitzer (die Kapitalisten) allei­ne nicht mehr ändern.
          Zersetzt aber das Kapital die Staaten, so ver­liert es sei­ne Garanten. Also wird es wert­los wer­den. Dann endet der "Kapitalismus", was ja nichts wei­ter ist als eine ent­ar­te­te Marktwirtschaft.
          Könnte also das was wir erle­ben das sein was das Kapital ver­ur­sacht hat um sei­nen siche­ren Untergang in eine Weltdiktatorische Oligarchie, zunächst der Vielen, dann der Wenigen umzu­wan­deln bevor der Untergang des K. von selbst geschieht? Die Entartung lebt schliess­lich, auch wenn es kaum zu glau­ben ist, vom gesun­den Teil des Organismus!

          Es wird eine Zivilisation welt­weit ent­ste­hen die ver­mut­lich den Gegebenheiten in Südamerika zur Zeit sei­ner Entdeckung ähneln wird. Der Mensch wird schreck­lich unge­bil­det und unin­for­miert sein und von einer Gebildeten Kaste domi­niert und gebraucht (miss­braucht nach heu­ti­gen Massstäben) werden.
          Man beden­ke dass die Konquistadoren zunächst den Hochkulturen einen Schrecken berei­te­ten. Viele unter­drück­te Stämme begrüss­ten sogar die Entdecker. (zumin­dest am Anfang) Vor ihrer Knechtschaft wur­den sie näm­lich für einen kur­zen Zeitraum befreit von den Fürsten der Atzteken und Inka, die wahr­lich nicht gera­de zim­per­lich herrschten.
          Bloss im Weltbezug wird es kei­ne Entdecker mehr geben. Die mei­sten Menschen wer­den dann nicht wis­sen was ihnen fehlt weil sie es ein­fach nie­mals ken­nen ler­nen wer­den. Weiss denn der Fisch im Aquarium dass es Teiche und Flüsse und Bäche über­haupt gibt?
          Also wenn ich sowas begin­nen woll­te wür­de ich auch mit Logdowns und Kontaktverboten anfan­gen. Das scheint mir eine gute Idee zu sein. In weni­gen Generationen wären fast alle nur noch Hirnis die nicht­mal wis­sen was fünf­zehn Kilometer von ihrer Unterkunft ent­fernt vor sich geht. Sie hiel­ten es für eine beson­de­re Ehre die Füsse mei­ner Enkel abzu­wa­schen weil sie dann im Nachleben spi­ri­ti­sti­sche Vorteile erha­schen wür­den (däch­ten die dann) und sie müss­ten mein Exoskelett put­zen dass mei­ne uralten Neuronen und Gewebereste durch die Gegend bewegt wie den Körper eines zwan­zig­jäh­ri­gen Athleten wenn ich den Bauerstöchtern zur höch­sten aller Ehren ver­hel­fe zu denen die gechip­ten (die Doowen) nur auf Abruf fähig sein wer­den. Eine Asuwahl an Hirnis müss­te natür­lich regel­mä­ssig zur Erhaltung der Zahl kom­po­stiert wer­den – schön Öko ver­steht sich, will ja in schö­ner Umgebung wan­deln und gesun­des Rindvieh erja­gen um es von mei­nen Lieblingsjagdhirinis lecker zube­rei­ten zu lassen.
          Bloss doof dass ich sta­ti­stisch betrach­tet dann eher zu den Hirnis mit Chip gehö­ren müss­te. (rein fik­tiv natür­lich) Manchmal hat Alter eine beru­hi­gen­de Wirkung auf das Befinden.
          Aber jetzt zur Moral von der G'schicht: Wieviele Domestiken glau­ben heu­te durch ihr Verhalten pro Kontaktverbot, Abstand, Masken etc. zu höhe­ren Sphären zu gelangen?
          Wenn man zur Ausübung von Macht kei­ne Massen mehr braucht, wird man auch den Aufwand sie zu erhal­ten nicht mehr betrei­ben. Vor weni­gen Jahrzehnten hat ein Roboternetz zum ersten­mal eine Fusballmannschaft geschla­gen – wohl­ge­merkt im Fussball, und nicht im Schach! Wie willst Du die wei­te­re Entwicklung auf­hal­ten wenn die Massen die Du mobi­li­sie­ren willst gar nicht mehr ver­füg­bar sind?
          Die Lösung kann nur die Machtbegrenzung im demo­kra­ti­schen Verständnis sein, die Kontrolle der Macht durch die Leute. Noch bestehen unse­re Armeen aus Menschen – aber wie lan­ge noch? China löste sein "Demokratieproblem" indem es Soldaten aus Provinzen ein­setz­te die kei­ne per­sön­li­chen Bezüge zu Peking kann­ten. Was für Schweinereien wird man mit einer tech­ni­schen Armee erst machen?
          Microsoft ist bis heu­te eine Firma die gemes­sen am Kapital sehr weni­ge Menschen beschäf­tigt und dadurch bis­her über gerin­ge ech­te Machtrecourcen ver­fü­gen konn­te. Eine Ölfirma dage­gen oder eine Bergwerksgesellschaft ver­füg­te mit weni­ger Kapital bis­her über viel mehr ech­te Macht weil sie gan­ze Teile einer Bevölkerung zu ernäh­ren ver­moch­te, und die für ihre Interessen ein­ste­hen konn­ten. Computer wäh­len eben kei­ne Gouverneure. Microsoft muss alles ein­kau­fen was es braucht, an Schutz, Macht und Einfluss. Das wird sich nun ändern. Durch die tech­ni­sche Armee, Polizei, Ambulanz wird man zur Macht selbst. Man benö­tigt dann auch kei­nen Namen mehr, oder die Definition für "Unternehmen" – Überflüssig!

          Was sol­len wir also tun – wir "Mütter und Väter fast aller Hirnis"??? Wenn wir nicht bald auf eine bes­se­re Idee kom­men wir Menschen wer­den ande­re für uns auf Ideen kom­men. Es muss ja nicht der mei­nen Spinnerei ent­spre­chen. Aber wenn der­zeit nicht irgend­ei­ne Spinnerei bereits im Gange ist wür­de ich mich sehr sehr wundern.

          Kommunistische Theorie wird dann auch nicht mehr so viel wei­ter hel­fen. Man den­ke jetzt bit­te nicht das Falsche von mir. Nur die Verteilung der Macht und die wah­re Kontrolle der­sel­ben kann jetzt hel­fen – ver­mu­te ich. Nicht wie bis­her, sie den "Großkopferten" über­las­sen und ein mög­lichst zufrie­de­nes Leben zu füh­ren. Das kann schon bald vor­bei sein, wenn näm­lich alle Widerständler im Netz im Großen sich befin­den dann zieht man es zu – äh – schal­tet es ab das www oder benutzt es wei­ter als "Matrix".

          Das ist natür­lich alles gespon­nen, aber ich schrei­be es trotz­dem lie­ber jetzt auf als spä­ter. Man weiss ja nie .…

        2. @Erfurt: Achso, wegen dem Auto! Ich rech­ne es jetzt nicht nach. Vieleicht liest es ja ein Student oder ein frisch­ge­backe­ner Techniker oder Ingenieur (HiHi)
          Mal Googeln: "Wirkungsgrad" und ver­glei­che den vom Elektromotor mit dem vom Verbrennungsmotor. Dann set­ze das Verhältnis im Überschlag auf dei­ne Betrachtung Benzin zu Strom. Vieleicht hilft das es bes­ser zu verstehen.
          Trotzdem ist Deine/Ihre Aussage gar nicht so ver­kehrt, wenn viel­eicht auch nur aus einer ande­ren Überlegung heraus.
          Um etwa 600 kg auf etwa 120km/h maxi­mal zu beschleu­ni­gen braucht's spür­bar weni­ger und lässt kei­nen Fahrkomfort in Sachen Tempo ver­mis­sen. Wer den Kick braucht soll halt viel Geld bezah­len und auf den Ring gehen. (Nürburg- oder Hockenheim- natür­lich) Das leich­te Auto braucht dann auch weni­ger Rohstoffe um pro­du­ziert wer­den zu kön­nen. Es könn­te also auch bil­li­ger wer­den. D.h. die Umsätze wür­den zurückgehen.
          Dein – was­weis­sich – Dreissig KW-Wasserstoffauto könnt­ste abends wenn Du heim kommst an den Hausanschluss stöp­seln. Wer hat schon eine 30kw Heiz- und Lichtanlage. man spar­te dann Leitungen über oder unter der Erde und Strom wenn kei­ner daheim ist. Klingt doch gar nicht mal sooo schlecht oder? Und – Nicht nur wegen Öko!

  9. In der Tat, erstaun­lich. Der Virenpapst und sei­ne Wunderwaffe. Beim flüch­ti­gen Hinsehen ist mir das über­haupt nicht auf­ge­fal­len, wird aber sicher im Unterbewußtsein Wirkung ent­fal­tet haben.
    Dabei müss­te Drosten eigent­lich nach der Schweinegrippe- Blamage im Karriere-Aus gelan­det sein. Zum Glück ist das media­le Gedächtnis kurz, wenn's drauf ankommt.
    Wann hat eigent­lich die Kanzlerin zum ersten mal erwähnt, dass die Pantomie erst vor­bei ist, wenn es einen Impfstoff gibt?

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