„Wie 1000 Nadelstiche“ – Die Methode Drosten

Unter die­sem Titel ist auf welt​.de am 15.1.23 in einem Artikel von vier AutorInnen zu lesen (Bezahlschranke):

»Ende Dezember prä­sen­tier­te Christian Drosten, der Chefvirologe der Berliner Charité, in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ eine neue Idee: Wissenschaftler, die ihre Aussagen nicht mit Fachliteratur, der Mehrheitsmeinung und der eige­nen Berufserfahrung abglei­chen, soll­ten bestraft wer­den. „Eine Sanktion aus dem pro­fes­sio­nel­len Umfeld“ sol­le es geben, so der 50-Jährige. Es müs­se künf­tig ver­hin­dert wer­den, dass „eini­ge weni­ge, aber beson­ders laut­star­ke Wissenschaftler oder Ärzte wie­der und wie­der mit gro­ßer Vehemenz fal­sche Behauptungen, die Menschenleben kosten, in die Medien tragen“.

Bloß: Was war rich­tig und was falsch in der Pandemie? Wissenschaft lebt vom Diskurs, es gibt kein rich­tig und falsch – eine Erkenntnis gilt immer nur so lan­ge, bis sie von einer bes­ser begrün­de­ten Erkenntnis wider­legt wird…«

Es wird aus einer der Redaktion vor­lie­gen­den Mail des mitt­ler­wei­le ver­stor­be­nen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Virologie an den dama­li­gen Düsseldorfer Oberbürgermeister zitiert:

»Fleckenstein leg­te dem Politiker „die ver­ant­wor­tungs­vol­le Arbeit unse­res Kollegen Christian Drosten“ ans Herz, der „inter­na­tio­nal hohes wis­sen­schaft­li­ches Ansehen genießt und sei­ne Worte aufs Sorgfältigste wählt“.

Unrühmlich dage­gen habe sich ein Kollege an einer ost­deut­schen Universität her­vor­ge­tan, der aber „nach­weis­lich wis­sen­schaft­lich unbe­deu­tend“ sei. In einer drit­ten E‑Mail lob­te Fleckenstein erneut Drosten, der ein „inter­na­tio­nal hoch ange­se­he­ner Wissenschaftler“ sei, anders als jener „pein­li­che Ausreißer“, der mit auf­dring­li­chen Ratschlägen daher kom­me und die Virologie kom­pro­mit­tie­re: „Bitte sehen Sie mir nach, wenn ich sei­nen Namen nicht aus­spre­chen möch­te.“ Mit dem ost­deut­schen Uni-Professor konn­te nur Kekulé gemeint sein.

„Querdenker“-Vorwurf gegen Streeck

Dabei dräng­ten eini­ge Wissenschaftler früh dar­auf, unter­schied­li­che Meinungen zu hören. Zu ihnen gehört Georg Winterer, Mediziner und Neurowissenschaftler an der Charité, der im Frühjahr 2020 die Leitung für die „Corona-Bund-Studie“ über­nahm. Ein inter­dis­zi­pli­nä­res Team soll­te her­aus­fin­den, wel­che Folgen die Pandemie hat. Für die Virologie saß Christian Drosten im Team. Im September 2020 kam es dann zum Streit, als Winterer auch Streeck auf­neh­men woll­te. Winterer warf Drosten vor, Streeck dif­fa­miert zu haben. In einer E‑Mail an das Konsortium, die WELT AM SONNTAG vor­liegt, ent­geg­ne­te Drosten: „Ich habe Hendrik Streeck nicht dif­fa­miert, wie Sie behaup­ten, son­dern im Sinne des Konsortiums zu beden­ken gege­ben, dass sei­ne Äußerungen sich mit dem Gedankenspektrum von ‚Querdenkern‘ über­schnei­den.“ Ein schwe­rer Vorwurf. „Wie sich her­aus­stell­te, prall­ten Welten auf­ein­an­der“, sagt Winterer heu­te: „Ein kon­tro­ver­ser Diskurs war fast unmög­lich.“ Streeck blieb außen vor.

Auch öffent­lich kämpf­te Drosten um die Deutungshoheit, etwa als er mit ande­ren Wissenschaftlern die These, wonach Covid im Labor ent­stand, im Februar 2020 im Fachmagazin „Lancet“ als „Verschwörungstheorie“ abtat. Und er dis­kre­di­tier­te Forscherkollegen – so wie die Autoren der „Great Barrington Declaration“, mit der sich Forscher gegen Lockdowns stark­mach­ten. Der Epidemiologe Martin Kulldorff, Professor an der Harvard Medical School, gehör­te genau­so zu den Verfassern wie der Stanford-Mediziner Jay Bhattacharay. Drosten kan­zel­te sie im NDR-Podcast als „Pseudo-Experten“ ab.

Zu den Wissenschaftlern, die gegen die deut­sche Politik argu­men­tier­ten, gehör­te auch eine Gruppe um den Gesundheitsökonomen Matthias Schrappe. Im Mai 2021 schrieb sie in einer Stellungnahme, dass der Mangel an Intensivbetten künst­lich her­bei­ge­führt wor­den sei. Drosten selbst, wie geru­fen von der Politik, schal­te­te sich ein. In einer WELT AM SONNTAG vor­lie­gen­den E‑Mail an die Pflegeberaterin und Co-Autorin Hedwig François-Kettner bemän­gel­te er „fal­sche Argumente“ und eine „Vielzahl von Denkfehlern“. Er kün­dig­te an: „In die­sen Tagen wer­den die Medien die­ses und auch frü­he­re Machwerke Ihrer Gruppe analysieren.“…

Mehrere Forscher erklär­ten, Drostens Äußerungen sei­en „wie 1000 Nadelstiche gewe­sen“. Kollegen sei­en aus der Gemeinschaft aus­ge­schlos­sen wor­den. Für sie sei es schwie­ri­ger gewor­den, Fördermittel zu bekom­men. Kekulé, über den Drosten bei Twitter geschrie­ben hat­te, er spie­le „in unse­rer Community“ kei­ne Rolle, sag­te die­ser Zeitung: „Christian Drosten hat eine neue Disziplin in der Forschungslandschaft eröff­net. Einander vor­zu­wer­fen, kein rich­ti­ger Virologe zu sein. Dass es so per­sön­lich wird, das kann­ten wir so vor­her nicht.“ Dazu schrieb eine Charité-Sprecherin schlicht, Drosten habe Kekulé nicht vor­ge­wor­fen, kein rich­ti­ger Virologe zu sein.“

Wackelige Kinder-Studie mit Folgen

Dabei lag auch Drosten natur­ge­mäß mal dane­ben. Seine Vermutung etwa, wonach Kinder „wahr­schein­lich genau­so infek­ti­ös sind wie Erwachsene“, stütz­te sich auf eine Studie vom April 2020, die von Anfang an umstrit­ten war. Dennoch berief sich die Politik auf Drostens Behauptung. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sag­te: „Christian Drosten hat uns die Schließung der Schulen emp­foh­len.“…«

Der Text wur­de auch in der "Welt am Sonntag" vom 15.1.23 gedruckt.

25 Antworten auf „„Wie 1000 Nadelstiche“ – Die Methode Drosten“

  1. Es gibt ver­schie­de­ne Möglichkeiten die Preise für Intensivbetten u.a. medi­zi­ni­sche Utilities in die Höhe zu trei­ben. Behauptungen funk­tio­nie­ren immer.

  2. Ich habe mir den letz­ten Podcast angehört…quälende 139 Minuten. Wieder teilt er gegen die Great Barrington Declaration aus…und wie­der fährt das Virus mal mit stär­ke­rem Motor mal mit brei­te­ren Reifen durch das mat­schi­ge Immunsystem. Daß er sich oft selbst wider­spricht fällt Frau Henning genau­so­we­nig auf. wie ihm selbst. ,

    Die Medien, die ihn zum Wirrologie (er spricht selbst so!) Pabst ver­klärt habe, dürf­ten so lang­sam die Argumente ausgehen.

    1. Vermutlich sind Sie ein zäher Hund, 139 Minuten…, Respekt. Hat er denn auch was zum 'Antriebsaggregat' des Virus' mit­ge­teilt, – vlt. ist es blos so eine Art Pharma-Akku aus dem Labor und nach 200 Km Fahrt im Winter geht dem jetzt bald die Luft aus?

  3. Christian Drosten ist zu einer erbärm­li­chen Figur geschrumpft und er soll­te bes­ser in den früh­zei­ti­gen Ruhestand gehen und für immer die Fresse halten.
    Gerne auch in der psych­ia­tri­schen Anstalt nach­dem sei­ne Schuld an Verbrechen gegen die Menschlichkeit fest­ge­stellt wurde.

    1. @Christian: Das Gute an einem Rechtsstaat (wenn er denn funk­tio­nie­ren wür­de) ist, daß Leute nicht auf­grund von Tweets oder Kommentaren bestraft wer­den, daß Schuld nicht nur behaup­tet, son­dern bewie­sen wer­den muß, und schon mal gar nicht unbe­que­me Menschen in die Psychiatrie gesteckt werden.

        1. @Kooka: Genau sol­che Fälle pran­gern wir an. Schon des­halb geht es für mei­ne Begriffe nicht, umge­kehrt für Drosten, wahl­wei­se Lauterbach oder ande­re poli­ti­sche Gegner, die Zwangseinweisung zu fordern.

  4. Dr.Osten:
    "Wissenschaftler, die ihre Aussagen nicht mit Fachliteratur, der Mehrheitsmeinung und der eige­nen Berufserfahrung abglei­chen, soll­ten bestraft werden".
    Damit schlägt er – wohl etwas leicht­sin­nig – die eige­ne Bestrafung vor; oder er bereut sein Handeln, signa­li­siert Reue und erhofft dadurch eine mil­de­re Strafe‼️

    1. "Damit schlägt er – wohl etwas leicht­sin­nig – die eige­ne Bestrafung vor; oder er bereut sein Handeln, signa­li­siert Reue und erhofft dadurch eine mil­de­re Strafe‼️"

      Eindeutig erste­res. Er hofft, dass der Krug an ihm vor­ueber­ge­hen moe­ge (weil damals und teils selbst heu­te noch vesucht wird, den Wissenschaftlern, die sei­ne Aeusserungen kri­ti­siert haben, die "Wissenschaftlichkeit" abzu­spre­cen: Sucharit Bhakdi, Stefan Hockertz, Stefan Homburg, Wolfgang Wodarg, John Ioannidis und vie­len mehr).

  5. Ich habe den Artikel heu­te auf Welt​.de gele­sen. Die Kommentare dazu sind alles ande­re als schmei­chel­haft, geschätzt 99%, also etwa so wie die Effektivität der Biontechplörre ange­ge­ben wird. Neue Erkenntnisse zum Charakter des Dr. Osten habe ich aus der Lektüre nicht gewon­nen. Mies bedarf kei­nes Superlativs.

  6. Ist das echt ?
    Mal ganz abge­se­hen davon, daß er dann damit sei­ne eige­ne Bestrafung for­dert und ihm die Eitelkeit wie immer aus allen Poren strotzt; ist der Kerl so dumm oder ist das eine Masche, um sich raus­re­den zu kön­nen (qua­si wegen Unzurechnungsfähigkeit) ?
    So oder so : was für ein erbärm­li­ches Würstchen…

  7. Seine Diss ist ein Witz. Eine Habilitation nie erfolgt.
    Wie er zu der Professur kam, ist eben­so zwei­fel­haft wie im Falle Lauterbachs. 

    Etwa 60 Millionen Erwachsene hier­zu­lan­de sind einem publi­kums­gei­len Betrüger auf den Leim gegan­gen, der immer noch eine mit größ­ter Wahrscheinlichkeit unrecht­mä­ßig besetz­te C4- oder W3-Professur inne hat. – Noch dazu einem, der mit all sei­nen Prophezeiungen (das Wort "Prognose" hät­te mit Wissenschaft zu tun und wäre folg­lich hier falsch ange­wen­det) immer Unrecht hat­te. Das konn­te man seit dem Schweinegrippen-Skandal 2009/10 wissen. 

    Wie sol­len die­se 60 Millionen sich ihre Dummheit je eingestehen?

    DAS ist das Hauptproblem.
    Dass die Leute sich nie, nie, nie ein­ge­ste­hen wer­den, ent­setz­lich dumm gewe­sen zu sein und all ihre "Prinzipien" (kri­tisch sein: auto­ri­täts­kri­tisch, medi­en­kri­tisch, regie­rungs­kri­tisch) in kopf­lo­ser Panik völ­lig ver­ges­sen zu haben. 

    Mich hat am Samstag beim Auto-und-Fahrradkorso ein Typ nie­der­zu­brül­len ver­sucht, als ich die Ergebnisse des Leiters der Heidelberger Uni-Pathologie aus des­sen Studie über "Impf"-Tote zitier­te (von denen, die über­ra­schend bin­nen 20 Tagen nach "Impfung" ver­stor­ben sind, sind min­de­stens 20% AN der Spritze gestorben:
    Mir erst­mals hier begeg­net: https://​www​.schwae​bi​sche​.de/​u​e​b​e​r​r​e​g​i​o​n​a​l​/​p​o​l​i​t​i​k​_​a​r​t​i​k​e​l​,​-​e​s​-​i​s​t​-​w​i​c​h​t​i​g​-​d​i​e​-​r​i​c​h​t​i​g​e​n​-​f​r​a​g​e​n​-​z​u​-​s​t​e​l​l​e​n​-​_​a​r​i​d​,​1​1​5​8​9​8​9​8​.​h​tml
    Nun auch hier nach­zu­le­sen: https://​www​.nord​ku​rier​.de/​r​a​t​g​e​b​e​r​/​p​a​t​h​o​l​o​g​e​-​f​o​r​s​c​h​t​-​z​u​-​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​t​o​t​e​n​-​d​a​s​-​h​a​t​-​e​r​-​z​u​-​s​a​g​e​n​-​2​4​5​0​8​0​2​5​1​2​.​h​tml
    Natürlich nicht in FAZ, Spiegel, taz, Welt, Berliner Zeitung, Tsp., ARD, ZDF etc.)

    Meine kur­ze Rede wur­de von einer Korso-Teilnehmerin gefilmt und auf Youtube eingestellt.
    Youtube hat das Video gelöscht.
    Wir sind im Jahre 2023, ich zitie­re offi­zi­el­le Studienergebnisse eines lang­jäh­ri­gen Institutsleiters aus Heidelberg, der noch im Amt ist, über die wenig­stens in der Regionalpresse berich­tet wur­de – und Youtube löscht das Video.

    Drosten ist nicht das Problem, der ist ein­fach ein publi­ci­ty­gei­ler Narzisst, dem die Stunde gün­stig schlug.
    Unser Problem ist: Die Menschenmehrheit wird sich ihre Dämlichkeit nie ein­ge­ste­hen. Eher lässt sie sich ver­skla­ven und / oder zu Tode pharmakogentherapieren.

    Weltweit.

    1. Ja, dem schlug die Stunde gün­stig – und wohl mitt­ler­wei­le zum drit­ten Mal – wir soll­ten wohl etwas weni­ger Geduld mit dem Stundenschlag haben…

    2. @witwesk:

      An dem Mummenschanz wird doch schon seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten gear­bei­tet. Mit "Übungen", Investitionen, und dem uner­müd­li­chen Schmieren von Journalisten, Medien, Politikern und allem, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Kaum einer von denen, die das Maul weit auf­rei­ßen und den Vakzinismus pre­di­gen, dürf­te noch kein Bakschisch von Bill und sei­nen Kumpels von der "Pandemic Prepardness" erhal­ten haben.

      Für all das, braucht man Geld. Viel Geld. Woher kommt das vie­le Geld?

      Die Antwort ist ein­fach: Es ist unser Geld. Das Geld der Bürger, das bestimm­te Leute, Institutionen und "Investoren" zu wenig an Steuern gezahlt haben, und mit dem sie uns jetzt zu Nutzvieh ver­wan­deln, um ihre Vermögen, die sie uns geklaut haben, auf Kosten unse­rer Gesundheit und unse­rer Leben noch wei­ter zu meh­ren. Dafür bekom­men sie sogar noch zusätz­li­ches Steuergeld geschenkt, das ande­re gezahlt haben.

      Eine völ­lig gestör­te und per­ver­se Akkumulation von Geld, Besitz und "Eigentum", und ein per­fi­des System der Ausbeutung. Das ist das Problem.

      1. @isnixgut
        Sie schrei­ben: "Eine völ­lig gestör­te und per­ver­se Akkumulation von Geld, Besitz und "Eigentum", und ein per­fi­des System der Ausbeutung. Das ist das Problem."

        Da habe Sie natür­lich völ­lig recht! Das ist das allem zugrun­de­lie­gen­de Problem.
        (Das von mir beschrie­be­ne resul­tiert dar­aus. Gleichwohl fra­ge ich mich, wel­ches jetzt wohl noch eine klei­ne Chance hät­te, gelöst wer­den zu kön­nen, und irgend­wie sind mir da die sich in der Lebenswelt auf­hal­ten­den Menschen näher als die wirt­schaft­li­chen Verhältnisse bzw. ihre Herren [gibt wohl weni­ge Damen dort in die­sen Sphären], zumal sich letz­te­res Problem dann viel­leicht auch auf­lö­ste – naja, Träumen ist ja noch nicht ganz verboten …)

  8. Seine [Christian Drostens] Vermutung etwa, wonach Kinder „wahr­schein­lich genau­so infek­ti­ös sind wie Erwachsene“,

    Er behaup­te­te nach der ersten Kritik, er habe moeg­li­cher­wei­se "etwas gro­be" Methoden zur Auswertung ver­wen­det, aber prin­zi­pi­ell sei­en die Ergebnisse schon rich­tig. David Spiegelhalter, der wohl welt­weit renom­mier­te­ste Statistikexperte, hat die *sel­ben* Daten, die Christian Drosten aus­ge­wer­tet hat, selbst noch ein­mal aus­ge­wer­tet, die Qualitaet der Daten hoch­ge­lobt und sein Ergebnis vor­ge­legt, das *genau* *das* *Gegenteil* aus­sag­te wie die Drosten-Studie. Er warf Drosten nicht etwa "etwas gro­be Methoden" son­dern schhwe­re metho­di­sche Fehler bei der Auswertung vor. Aus den Daten gin­ge ein­deu­tig her­vor, dass Kinder *weit* weni­ger infek­ti­oes sei­en als Erwachsene.

    Ichh erin­ne­re mich auch noch an die Aussagen Drostensvon Ende Januar 2020, dass das Virus kein gro­sser Grund zur Sorge sei und das Maslen es nichht auf­hal­ten wuer­den (in der Sendung "Thadeusz" vom RBB);

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​p​c​u​-​h​9​F​A​Gpw

    Nachdem die WHO dann Anfang Maerz 2020 die "Pandemie" aus­ge­ru­fen hat­te, klan­gen sei­ne Aeusserungen eher nach dem Gegenteil seinerAussagen bei "Thadeusz". Waere es bei die­ser 180 Grad Wendung innerhhalb von gut einem Monat berech­tigt, von einem "Wendehals" zu reden?

  9. Droten geriert sich als Großinquisitor. Dabei ist er sel­ber kein "rich­ti­ger Virologe". Er ist Mediziner, der die (Manipulations-) Möglichkeiten der PCR für sei­ne Karriere ent­deckt hat. Mediziner sind kei­ne Naturwissenschaftler, dafür sind sie nicht aus­ge­bil­det, und vie­len – nicht allen – fehlt das Verständnis für natur­wis­sen­schaft­li­che Zusammenhänge.

    Drosten – wie auch Lauterbach – schei­nen zur ersten Kategorie zu gehö­ren, sonst müss­ten sie nicht so viel hei­ße Luft produzieren.

    1. @taspie
      Mediziner haben eine natur­wis­sen­schaft­li­che Ausbildung. Physik, Chemie, Biologie, phy­si­ka­li­sche Chemie, Biochemie und Physiologie wer­den in den ersten 4 Semester gelehrt. Ststistig gehört auch dazu. Allerdings haben die mei­sten in die­sem Fach nicht aufgelöst.

  10. Was soll das mit der Mehrheitsmeinung und Berufserfahrung? Es geht doch um Studienergebnisse und Fakten. Werden die­se so inter­pre­tiert, wie es anhand die­ser Kriterien gebo­ten scheint, so gebe es man­che bahn­bre­chen­de Erkenntnisse gar nicht. Außerdem gibt es vie­le Erkenntnisse, deren Erklärung zwei Extreme auf­wie­sen, bei denen sich die bei­den Lager der Wissenschaftler erbit­tert bekämpf­ten und man in der Geschichte immer wie­der fest­stell­te, dass die Wahrheit irgend­wo dazwi­schen liegt, z.B. die Ursachen der mensch­li­chen Aggression und die Frage, ob die Intelligenz ange­bo­ren oder erwor­ben ist. Da bei der Spikung Lügen als Grundlage der Impfkommunitie für Aussagen her­an­ge­zo­gen wer­den und wur­den (z.B. der Verbleib der LNPs in den Muskelzellen, die Muskelzellen als Zielzellen und die angeb­li­che ste­ri­le Immunität), bin ich fest der Überzeugung, dass die Wahrheit in die­sem Fall nicht in der Mitte liegt.

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