Wieder Watzl: "Impfstoffe" ohne klinische Studien an Menschen zulassen. Studien sind "quasi irrelevant"

Der eif­rig­ste direk­te Lobbyist der Pharmaindustrie, der in der Regel als "Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie" auf­tritt, springt nach einer dpa-Meldung vom 1.8. Ugur Sahin zur Seite:

"Sorge vor Corona-Varianten – Angepasste Impfstoffe rascher zulassen?

… Angesichts des Wettrennens zwi­schen Virus und Impfstoffen ist in der Diskussion, ob das Zulassungsprozedere beschleu­nigt wer­den soll­te. Biontech-Chef Ugur Sahin ist dafür, wie er kürz­lich der «Financial Times» sag­te. Er sprach von vier Monaten Zeitvorteil durch ein Verfahren ohne zusätz­li­che kli­ni­sche Studien, also beim Menschen.

Die für die Zulassung in Europa zustän­di­ge Arzneimittelbehörde EMA hat vor eini­gen Wochen signa­li­siert, dass man in Abhängigkeit von den ein­ge­reich­ten Daten mög­li­cher­wei­se zu einem ähn­li­chen Rahmen wie bei der Grippeimpfung kom­men könn­te. Dabei müss­ten vor der Zulassung der jähr­lich aktua­li­sier­ten Vakzine kei­ne kli­ni­schen Daten vor­ge­legt wer­den. Die Expertendiskussion dar­über sei im Gange, hieß es.

«Ich hal­te es für fol­ge­rich­tig, zu einem Prozess wie bei der Grippeimpfung zu kom­men», sagt Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Das müs­se nicht unbe­dingt schon in die­sem Herbst sein. «Man könn­te mit dem ersten ange­pass­ten Impfstoff nun ein­mal modell­haft zei­gen, dass alles gut geht. Und dann in kom­men­den Saisons ein schnel­le­res Verfahren wählen.»

Klinische Daten vor­lie­gen zu haben klin­ge zwar schön, sagt Watzl, die Aussagekraft sei aber begrenzt. Sie lie­fer­ten ledig­lich Informationen über Antikörperspiegel und ansatz­wei­se über Impfreaktionen. «Eine Schutzwirkung ist nicht ableit­bar.» Für die Sicherheit sei­en die Daten qua­si irrele­vant, weil sehr sel­te­ne Nebenwirkungen ange­sichts nied­ri­ger Probandenzahlen nicht auf­ge­spürt wer­den könnten.

Der Präsident der Gesellschaft für Virologie, Ralf Bartenschlager, zeigt sich eher skep­tisch, ob die momen­ta­ne Situation mehr Tempo bei der Zulassung erfordert…

Es sei sinn­voll, die­se Impfstoffe auch wei­ter­hin in Studien am Menschen zu prü­fen. Tests an Mäusen, etwa zu Immunantworten, sei­en dafür kein Ersatz. «Insbesondere sind gründ­li­che Sicherheitsdaten nötig», sagt Bartenschlager. Für die Anpassung an Omikron müss­ten recht vie­le Bausteine ver­än­dert wer­den. «Man soll­te auch bei den ange­pass­ten Omikron-Impfstoffen prü­fen, wie sich die neu­en Impf-Antigene bei Geimpften und Genesenen ver­hal­ten. Jedes neue Antigen könn­te in gewis­sem Maße uner­war­te­te Reaktionen wie etwa eine über­schie­ßen­de Immunantwort verursachen.»…

Klar ist: Sollte es zu einem ver­ein­fach­ten Zulassungsverfahren kom­men, so hal­ten Fachleute eine gute Kommunikationsstrategie für uner­läss­lich. Insbesondere ange­sichts der schon lau­fen­den Debatte um Impfreaktionen und ‑neben­wir­kun­gen sieht etwa Bartenschlager die Gefahr, dass eine Zulassung ohne Vorlage kli­ni­scher Studien von der Öffentlichkeit noch kri­ti­scher auf­ge­fasst wür­de – es könn­te even­tu­ell als Einknicken vor der Pharmaindustrie emp­fun­den wer­den.

Markus Schäfer, Experte für Gesundheitskommunikation von der Universität Mainz, erwar­tet hin­ge­gen nicht, dass ein ver­ein­fach­tes Zulassungsverfahren die Akzeptanz der Covid-19-Impfstoffe wesent­lich beein­flus­sen wür­de. «Man muss sicher damit rech­nen, dass man­che Medien einen sol­chen Schritt, falls er denn kommt, skan­da­li­sie­ren. Umfragen legen aber nahe, dass die mei­sten Menschen sich nicht in hohem Detailgrad über kom­ple­xe Zusammenhänge wie ein Zulassungsverfahren infor­mie­ren.» Worauf die mei­sten Menschen Wert leg­ten, sei­en die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko).

Noch eine ande­re Sorge spricht Immunologe Watzl an: Während die US-Zulassungsbehörde FDA schon klar gemacht habe, dass ange­pass­te Impfstoffe auch die in die­sem Sommer ver­brei­te­ten Omikron-Sublinien BA.4 und BA.5 berück­sich­ti­gen sol­len, habe sich die EMA noch nicht fest­ge­legt. «Schlimmstenfalls könn­te es so weit kom­men, dass wir in Europa noch die bereits ent­wickel­ten BA.1‑Impfstoffe bekom­men, wäh­rend in den USA schon die aktu­el­le­ren Sublinien berück­sich­tigt sind. Das wäre dann eine Zwei-Klassen-Gesellschaft"

Siehe auch

Generalsekretär Watzl und sei­ne kon­spi­ra­ti­ven Mitglieder. Das Schmierentheater DGfI

„Studien tru­gen auch dazu bei, dass Millioneninvestitionen in Medikamente flos­sen, die unwirk­sam sind“

16 Antworten auf „Wieder Watzl: "Impfstoffe" ohne klinische Studien an Menschen zulassen. Studien sind "quasi irrelevant"“

    1. @butch,
      und wie­der ist für Putins Amüsement gesorgt.
      Seinen Respekt hat er eh längst ver­lo­ren, wie ich vermute.
      Nicht für das deut­sche Volk, aber vor den Marionetten in Berlin.

  1. Baden Würtemberg fin­det auf ein­mal, nach zwei Jahren, dass man Tote mit Impfkomplikationen obdu­zie­ren soll.
    https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​b​a​d​e​n​-​w​u​e​r​t​t​e​m​b​e​r​g​/​b​w​-​f​o​e​r​d​e​r​t​-​o​b​d​u​k​t​i​o​n​e​n​-​v​o​n​-​t​o​t​e​n​-​d​u​r​c​h​-​i​m​f​p​u​n​g​-​u​n​d​-​d​u​r​c​h​-​c​o​r​o​n​a​-​1​0​0​.​h​tml

    "Es brau­che akut und drin­gend die Erkenntnisse der Wissenschaft inklu­si­ve neu­er Technologien, um die Pandemie und ihre Auswirkungen zu bekämpfen."

    Ähh… wie bit­te? Das brauch­te man schon von Anfang an! Ihr seid mind. ein Jahr zu spät dran.

    Seit 2020 also obdu­zie­ren sie Coronatote. Haben aber offen­sicht­lich noch nicht viel her­aus­ge­fun­den. Und nun wol­len sie auch end­lich mal anfan­gen, die Toten der Impfkomplikationen zu obduzieren.
    "Obduktionen sol­len etwa auch bei Todesfällen infol­ge von Impfkomplikationen durch­ge­führt wer­den. "Mehr Forschung und Transparenz tra­gen auch dazu bei, das Vertrauen der Menschen in die Impfung wei­ter zu stär­ken", sag­te Bauer. "

    äähhh.… Tote sol­len ver­trau­en in die Impfung stär­ken? (Kopfkratz)

    1. Vielleicht wer­den nur wie­der ein paar Organe gebraucht, der Bedarf soll ja groß sein, und wem fällt schon eine feh­len­de Leber auf?*Ironie, nein danke*

      1. Nun, die Rede ist hier ja von "Toten".

        Und von die­sen las­sen sich kei­ne Organe verwerten!
        Deshalb wur­de auch der Hirntod erfunden.
        Damit der Spender irgend­wie laut Definition tot ist – tat­säch­lich aber halt nicht!

  2. "Wer eine bestimm­te Genvariante im Körper trägt, läuft offen­bar weni­ger Gefahr, an einer Corona-Infektion zu ster­ben. GNB3 TT akti­viert auch die Immunzellen."
    ber­li­ner-zei­tung

  3. Zitat:" … die mei­sten Menschen sich nicht in hohem Detailgrad über kom­ple­xe Zusammenhänge wie ein Zulassungsverfahren infor­mie­ren.» Worauf die mei­sten Menschen Wert leg­ten, sei­en die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko)."

    Genau die­se Erfahrung habe ich in mei­nem durch­ge­impf­ten Familienkreis auch machen müs­sen! Es ist für mich fass­bar, das mei­ne lie­be Familie zwar vor jeder grö­ße­ren Anschaffung wochen­lang "Stiftung-Warentest" liest und vor jeder Urlaubsreise ber­ge­wei­se Reiseführer gewälzt wer­den, aber bei der Spritze die in den Körper geht, da ver­traut man auf Hören-sagen und Hinz und Kunz ! Jeder Gebrauchtwagenkauf wird da gründ­li­cher über­legt und das Fahrzeug bei einem exter­nen KFZ-Betrieb auf mög­li­che Mängel untersucht!

    Natürlich hat­ten alle, wirk­lich alle durch­ge­schlumpf­ten Verwandten inzwi­schen Carola! Die Verläufe waren nicht etwa leich­ter als mein C … als Ungeimpfter. Trotzdem behaup­ten sie: "Gut das ich geimpft bin, denn sonnst wäre mein Verlauf schlim­mer gewe­sen!" Wer`s glaubt, wird selig!

  4. Mit der Finanzierung des Spritzmitteleinsatzes bis Ende 2029 hat­te die deut­sche Bundesregierung ein Jahrzehnt des Chaos vor­be­rei­tet. Was der­zeit geschieht, erin­nert mich an die Kulturrevolution unter Mao (ich mag mich irren, bin schließ­lich nur Naturwissenschaftler).

  5. Studien sind "qua­si irrelevant"

    Nein sind sie eben nicht. Denn mit sol­chen "Studien" die weder mit gesund­heit­li­cher Für~ noch mit Vorsorge was zu tun haben wer­den ein­zig und allein die Geschäfte befeu­ert. Gaunergeschäfte mit Impfstoffen deren Wirkung die Produzenten und die Buchmacher nicht im Geringsten inter­es­sie­ren. Und auch nicht das Leid was sie damit anrichten.

  6. "Umfragen legen aber nahe, dass die mei­sten Menschen sich nicht in hohem Detailgrad über kom­ple­xe Zusammenhänge wie ein Zulassungsverfahren infor­mie­ren.» Worauf die mei­sten Menschen Wert leg­ten, sei­en die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko)."

    Genau das ist das gan­ze Elend, ich erle­be es qua­si jeden Tag. Es wer­den die Überschriften und Schlagworte geglaubt, die einem täg­lich von den Medien ser­viert wer­den, weil die­se einen unglaub­li­chen Vertrauensvorschuss genie­ßen. Dass die Lorbeeren aus kri­ti­sche­ren Journalismus-Zeiten schon lan­ge ver­welkt sind, haben die mei­sten nicht mitbekommen.

  7. "Nun möch­te man den Eindruck bekom­men, dass mit die­sem Gesetz die Rückkehr zu gel­ten­dem Recht mar­kiert wird, wir alle auf­at­men kön­nen, der Albtraum vor­bei scheint. Da gibt es aber noch zwei Gruppen, für die noch gar nichts vor­bei ist. Geimpfte und Ungeimpfte. Ich mei­ne jene Geimpften mit schwe­ren Nebenwirkungen. In Frankreich sind die Berichte dar­über noch wei­ter vom Mainstream abge­drängt als in Deutschland. Natürlich sind auch in Frankreich Todesfälle nach der Injektion zu bekla­gen, in einem Nachbarort in mei­ner Gegend sind zwei Jugendliche, 17 und 19 Jahre, in der Nacht nach der drit­ten Dosis gestorben.

    Die ande­re Gruppe sind die unge­impf­ten Pflegekräfte, Verwaltungsangestellte in Krankenhäusern, Ergotherapeuten, Reinigungspersonal in Altenpflege-Einrichtungen, Logopäden, Hebammen, Küchenangestellte in Krankenhäusern oder Altenpflege-Einrichtungen, Rettungssanitäter, Mediziner, auch sol­che mit eige­nen Praxen. Sie alle sind seit 15. September 2021 sus­pen­diert. Sie erhal­ten all­mo­nat­lich ihre Gehaltsabrechnung und auf der steht 0 Euro. Sie haben kein Arbeitslosengeld, die Aufnahme einer ande­ren Arbeit ist ihnen ver­bo­ten, sie bekom­men auch sonst kei­ne Sozialhilfe. Ärzte, die eige­ne Praxen hat­ten, muss­ten die­se schließen.

    Manche prak­ti­zier­ten im Verborgenen wei­ter. Einzelne Logopäden, Ergotherapeuten und Hebammen mit eige­nen Praxen haben einen Ausweg gefun­den, indem sie neue Berufsbezeichnungen ent­wickel­ten: zum Beispiel „Heilkraft im Sprachbereich“ statt Logopädin. Laut Gesundheitsministerium han­delt es sich bei den Suspendierten nur um 2.605 Menschen. Die Verbände Blouses Blanches Libres („freie Weißkittel“) spre­chen von um die 15.000 Menschen.

    Im neu­en Gesetz wird von einem „Weg zur Reintegration des sus­pen­dier­ten medi­zi­ni­schen Personals“ gespro­chen. Die regio­na­len Gesundheitsämter und Medizinerverbände weh­ren sich laut­stark gegen die Reintegration die­ser Ungeimpften. Darüber kön­ne man erst spre­chen, wenn die jetzt noch sinn­vol­le Impfpflicht nicht mehr nötig sei. Und die Impfpflicht für Gesundheitspersonal sei auf­grund der sieb­ten Welle, die gera­de erst abeb­ben wür­de, immer noch wich­tig und kön­ne nicht auf­ge­ho­ben wer­den. Der neue Gesundheitsminister François Braun ver­laut­bar­te, dass er sich bezüg­lich der Reintegration des sus­pen­dier­ten Personals ganz auf die Meinung und Leitung der Wissenschaftler ver­las­sen wer­de. François Braun ist selbst Arzt, Notfallmediziner.

    Viele der Suspendierten haben sich in den ver­gan­ge­nen Monaten absicht­lich ange­steckt. Um dann als Genesene wäh­rend vier Monaten wie­der zur Arbeit gehen zu kön­nen. Nach Ablauf der vier Monate haben sie sich nach einer erneu­ten Ansteckung umge­se­hen, eine Jagd nach einem posi­ti­ven Test war das. Und bleibt es ver­mut­lich weiterhin."

    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​f​r​a​n​k​r​e​i​c​h​_​b​e​e​n​d​e​t​_​d​e​n​_​c​o​r​o​n​a​_​a​u​s​n​a​h​m​e​z​u​s​t​a​n​d​_​w​i​r​k​l​ich

  8. "«Ich hal­te es für fol­ge­rich­tig, zu einem Prozess wie bei der Grippeimpfung zu kommen."

    Der Kontostand stimmt, Herr Watzl?
    Beruhigt das Gewissen, falls man eines hat

    Ich war­te auf die Bekanntgabe der Kombi-Impfung
    Grippe-Corona

    Und die Leute wer­den die auch nehmen.
    Beim Kauf eines Mixers wird sorg­fäl­ti­ger recherchiert

    "es könn­te even­tu­ell als Einknicken vor der Pharmaindustrie emp­fun­den werden."

    Wer erin­nert sich schon noch an 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​T​Z​D​g​j​P​W​f​ZUg

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    https://www.reuters.com/world/us/polio-found-new-york-wastewater-state-assesses-virus-spread-2022–08-01/

    Polio im New Yorker Abwasser gefun­den – Staat ruft zu Impfungen auf

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