#Wiegehtes Psychotherapeutin Silvia L.?

Das erzählt uns am 25.12. rbb24​.de. Erneut bestä­tigt sich: Je stu­dier­ter, desto bor­nier­ter. (Ja, es gibt Ausnahmen.)


»… So geht es Silvia:

Im Frühjahr 2020 war ich der Meinung: Im Sommer haben wir es über­wun­den. Aber das kam ja völ­lig anders. Ich habe dann eine zer­ti­fi­zier­te Videosprechstunde instal­liert, als klar wur­de, dass Menschen in Quarantäne gehen müs­sen und trotz­dem eine the­ra­peu­ti­sche Sprechstunde haben möch­ten. Das ging jetzt auch wie­der los mit der vier­ten Welle, da habe ich ver­mehrt Anfragen…

In den Therapiesitzungen nimmt Corona jetzt viel mehr Raum ein. Es ist nicht nur Einstiegsthema, es ist auch Beschwerdethema: Patienten regen sich über ande­re Menschen auf, die rück­sichts­los sind, über Querdenkerdemos, über Fake News, die ver­brei­tet wer­den. Corona nimmt ja einen beträcht­li­chen Teil unse­res Alltags ein und ver­än­dert ihn, macht uns inzwi­schen viel­leicht auch etwas müde.

Das Corona-Thema selbst als Anlass für eine Therapie kommt ein biss­chen spä­ter, ver­mu­te ich. Das kommt immer ein biss­chen ver­zö­gert. Ich glau­be aber schon, dass die vira­le Belastung in der Bevölkerung und die­se Bilder aus den Intensivstationen dazu bei­tra­gen, den inne­ren Leidensdruck durch wei­te­re Ängste, Niedergeschlagenheit und Bedrückung zu steigern.

Was in der Therapie viel­fach eine Rolle spielt, sind fami­liä­re Zerwürfnisse wegen Coronadie Zerstrittenheit auf­grund die­ser Spaltung in "das Impfen befür­wor­ten" oder "dage­gen sein". Das Virus zu akzep­tie­ren oder so zu tun, als gäbe es das gar nicht. Das geht quer durch die Familien. Es sind eige­ne Söhne, die das alles abso­lut ableh­nen und sich auch nicht imp­fen las­sen. Da gibt es schwer­ste Stimmungsabfälle bei ein­zel­nen Patienten, bei denen in der Familie Impfgegner sind, die mit solch kru­den Erklärungen kom­men wie zum Beispiel, dass Vitamine gegen das Coronavirus hel­fen. Wir brau­chen manch­mal eine gan­ze Stunde, um die Hilflosigkeit und Ratlosigkeit zu bespre­chen, die dadurch bei den Patienten entsteht.

Es gibt auch Kontaktunterbrechungen: Da wird das eine Kind dann eben zu den Feiertagen nicht ein­ge­la­den. Das fällt den Vätern und Müttern wahn­sin­nig schwer, sol­che Brüche vor­zu­neh­men. Damit beschäf­ti­gen wir uns manch­mal eine gan­ze Therapiesitzung lang: Dass es auch sinn­voll ist, das mal sein zu las­sen und kon­se­quent zu sein.

Ich rate nie­man­dem, Kontakte völ­lig abzu­bre­chen. Aber ich rate Patienten, kon­se­quent zu sagen: Solange Du nicht geimpft bist, geht es nicht, dass wir zusam­men die Feiertage ver­brin­gen. Weil ich den­ke: Wie sol­len sol­che Leute zum Nachdenken ange­regt wer­den, wenn Freunde oder Eltern sich wei­ter so ver­hal­ten wie bislang?

Natürlich ist da immer die gro­ße Angst, dass die Leute kom­plett ent­glei­ten, und die Gefahr besteht ja auch. Aber ich ver­traue da auf Familienbande: So ganz aus der Welt wird man nicht gera­ten, das glau­be ich nicht. Ich den­ke, dass, wenn so eine Pandemie dann mal vor­über­geht, sich die­se Wogen auch wie­der glät­ten und man über die Gräben wie­der zusam­men­kom­men kann.

Regelrechte Impfgegner habe ich zum Glück nicht in mei­ner Praxis. Es gab eine Impfängstliche, bei der es in der Kindheit all­er­gi­sche Schocks nach Impfungen gege­ben hat. Darüber haben wir sehr viel gespro­chen, und ich habe sie immer gebe­ten, noch ein­mal mit dem Hausarzt dar­über zu reden. Sie hat sich dann imp­fen las­sen und ist jetzt sehr stolz, dass sie ihre Ängste über­wun­den hat und glück­lich und froh, dass sie sich in Sicherheit füh­len kann…

Und es gibt eben die­se klei­ne Gruppe Ungeimpfter, die mei­nen, sie wüss­ten alles bes­ser. Die immer von Immunsystem reden und dabei ganz ver­ges­sen, dass es Menschen gibt, die eben kein gutes Immunsystem haben und des­halb geschützt wer­den müs­sen. Das sind weni­ge, die sehr laut­stark auf­tre­ten – und die tra­gen zur Spaltung der Gesellschaft bei.

Es wird oft die Frage gestellt, ob die Gesellschaft wie­der zusam­men­fin­det. Ich fra­ge mich ja, wie die Gesellschaft vor­her war. Gab es nicht vor­her schon Menschen, die glaub­ten, die Erde sei eine Scheibe, dass uns irgend­wel­che Eidechsen regie­ren oder dass Bill Gates die gan­ze Welt beein­flus­sen will? Diese Pandemie macht doch eigent­lich nichts ande­res als eine Gesellschaft nackt: Wir sehen jetzt, wie unse­re Gesellschaft beschaf­fen ist.«

Die Frau rät nicht nur öffent­lich, son­dern im Rahmen ihrer Therapie, zu Spaltung und wirft die Spaltung der "klei­nen Gruppe Ungeimpfter" vor. Früher gab es für sol­che Fälle hilf­rei­che Supervision.

(Hervorhebungen nicht im Original.)

37 Antworten auf „#Wiegehtes Psychotherapeutin Silvia L.?“

  1. Es kann sowie­so nur die Genspritze hel­fen. Alles ande­re sind Märchen. 

    Vitamine? Wie absurd. 

    In Deutschland weiß man dank des wis­sen­schaft­lich hoch­gra­dig fun­dier­ten Solidaritätstrials der WHO, dass Patienten sich mit der Prodrug Remdesivir bereits aus­ge­zeich­net den Rest geben las­sen, wie­so soll­te man sich den Spaß kaputt­ma­chen mit lebens­wich­ti­gen Nährstoffen, die eine beson­de­re Rolle in der Pathogenese eines schwe­ren COVID-19 Verlaufs einnehmen?

  2. Tut mir Leid, aber ich war nicht in der Lage über die Hälfte durch­zu­le­sen. In die­sem Jahr habe ich mich von allen fami­liä­ren Feierlichkeiten fern­ge­hal­ten. Wir kon­takt­ver­arm­ten ver­fü­gen nur über ein mässig trai­nier­tes Immunsystem, wäh­rend sich die Geimpften in jeder Seuchenumgebung rum­trei­ben – genau­so unge­schützt wie Nicht-Geimpfte übri­gens – und ver­brei­ten zudem Drecks-Spikes den ihre gen­ma­ni­pu­lier­ten Körper absondern!

    1. Nachgereicht:

      Jetzt aber mal was wirk­lich Nettes, weil man­che Leute glau­ben könn­ten ich wür­de immer nur Kritiken abge­ben, was natür­lich von Vorne bis Hinten voll gelo­gen wäre. Als Psychologin ist sie fach­lich zwar nicht gut, erkennt Marktlücken und nützt sie schnell aus, aber dafür – fin­de ich jeden­falls – ist sie 'ne ganz Hübsche! Jede Überweisung scheint ihr ein klei­nes, herz­er­wär­men­des und strah­len­des Lächeln zu zau­bern. Ach, wenn ich den Sack nur voll geld hät­te … – seufz! Ich würd über­wei­sen, und über­wei­sen … – juhuhu

  3. Es soll ja Menschen geben, die sich mehr Führung von ihrem Psychotherapeuten wün­schen. Hier und da mal ein kon­kre­ter Lebensratschlag. Dieses Klientel ist bei Silvia L. an der rich­ti­gen Adresse.

  4. Jedem, der ernst­haft über­legt, (wegen was auch immer) einen Psychologen auf­zu­su­chen, rate ich, das Buch von Samuel Shem „Mount Misery“ zu lesen. Und im Anschluss gleich noch „Ich bleib so Scheiße wie ich bin“ von Rebecca Niazi-Shahabi. Dann dürf­te sich der „Therapie“-Wunsch schnell legen.

  5. Ich bin auch stolz, mei­ne Ängste vor sozia­ler Ausgrenzung über­wun­den zu haben.
    Zum Glück tickt mei­ne Verwandtschaft nicht wie Frau Silvia…

  6. Wie heißt es so schön ? Beruf ver­fehlt. Kommt ja gera­de bei den
    Psychologen (ohne hier alle über einen Kamm sche­ren zu wollen)
    nicht so sel­ten vor, daß sie die­sen Beruf auf­grund eige­ner Probleme
    ergreifen.
    Solche Exemplare (und ich ken­ne ein paar davon) rich­ten mehr
    Schaden als Nutzen an.
    Interessanterweise habe ich in einem mei­ner Osteopathie-Bücher
    ein paar Sätze gefun­den, die m.E. nicht nur für mei­nen Beruf gelten :
    "(…) daß Zuhören – d.h. wirk­li­ches Hinhören auf das, was jemand,
    der in Not ist, sagt – an sich schon eine Antwort ist (…)"
    "die­sen Menschen wirk­lich als den, der er ist, zu akzeptieren -
    jemand, der genau­so Respekt ver­dient wie ihr selbst."
    "Einfach nur anwe­send zu sein in so einer Atmosphäre, ist heil­sam. Eigentlich ist es die­se zuge­wand­te, zuhö­ren­de Resonanz, und nicht eine akti­ve, zur Schau stel­len­de Reaktion,
    die eine (…) Behandlung funk­tio­nie­ren lässt."

  7. Um es mit Frau L.s eige­nen Worten zu sagen:
    https://​www​.rbb24​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​t​h​e​m​a​/​2​0​2​0​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​w​i​e​-​g​e​h​t​-​e​s​-​u​n​s​-​/​p​s​y​c​h​o​t​h​e​r​a​p​e​u​t​i​n​-​b​e​r​l​i​n​-​s​i​l​v​i​a​-​p​a​t​i​e​n​t​e​n​-​r​e​a​k​t​i​o​n​e​n​.​h​tml

    "dass die Panik wegen der Corona-Situation schlim­me Seiten aus den Menschen her­vor­holt" (hat sie bereits vor 20 Monaten festgestellt).

    Hat sie seit­her dazugelernt?
    "Ich stel­le mir ungern eine düste­re Zukunft vor. Ich gehe jetzt ein­fach mal davon aus, dass die Vorsichtsmaßnahmen aus­rei­chen, und dass es bes­ser weitergeht."

    Es ist zu befürch­ten, dass sie nicht bemerkt hat, dass "die Vorsichtsmaßnahmen" eben nicht nur nicht "aus­rei­chen", son­dern weit­ge­hend wir­kungs­los oder gar kon­tra­pro­duk­tiv waren und dafür gesorgt haben könn­ten, dass es eben nicht "bes­ser weiterging".

    Aber was will man machen, wenn die Mehrzahl der Kundschaft bei ihr nach Tipps und Tricks gegen "Coronaleugner" aus der Verwandtschaft verlangt?

    1. aber so rich­tig stock­doof, die merkt gar­nicht, dass sie sich dau­ernd selbst wider­spricht. Und natür­lich wird auf kein ein­zi­ges Argument der bösen Ungeimpften ein­ge­gan­gen, ver­mut­lich, weil sie die gar­nicht kennt. Ja, ja, die Erde ist eine Scheibe und Bill Gates ein Philanthrop, der nur Gutes tun will und sein gan­zes Geld dem Wohl der Menschheit zur Verfügung stellt. Amen..

    2. @FS: Genau denn es gab auch vor Corona Menschen die kri­tisch dem Status Quo gegen­über­stan­den. Das waren aber weni­ger die "Flacherdler" son­dern jene vor allem jene lin­ken Intellektuellen die jetzt schmerz­lich ver­mißt wer­den. Diese hat­ten natür­lich ihr Publikum, sie haben ja mas­sen­haft Bücher geschrie­ben oder Filme gedreht und hat­ten dadurch natür­lich ihr Publikum von denen eini­ge Schlüsse gezo­gen haben auch wenn sich die eigent­li­chen Urheber sich von ihren Werken dem Zeitgeist geschul­det distan­zie­ren wol­len. Ich mei­ne Leute wie Chomsky, Pispers, Naomi Klein, die Anstalt-Macher, Konstantin Wecker und vie­le andere …

  8. Die Grundlagen der Gesellschaft wer­den unwi­der­spro­chen akzep­tiert und verteidigt.
    Damit wer­den Menschen erneut belo­gen und irri­tiert. Verhalten, Einstellungen, Denkweisen
    sol­len über­nom­men wer­den, so wie sie durch die Gesellschaft und auch Silvia L. gefor­dert werden.
    Anpassung ist wohl immer bes­ser (beque­mer), als die Wahrheit zu suchen. Obwohl ich bezwei­fe­le, dass die­se Therapeutin dazu über­haupt in der Lage ist.
    Silvia L. gibt Ratschläge? Sollte der Patient nicht in die Lage gebracht wer­den, eige­ne Entscheidungen tref­fen zu können?
    Sie hilft nicht, son­dern ver­tieft die Gräben und merkt es nicht einmal.

  9. "Meine Psychotherapeutin hat gesagt, ich darf nicht mit Ungeimpften feiern."
    In die­sem Satz, den mög­li­cher­wei­se die Opfer der Dame zu ihrer Familie sagen, kul­mi­niert der gan­ze Wahnsinn der Coronoia und der Wahn der­je­ni­gen, wel­che end­lich die Gelegenheit sehen, ihr zwei­fel­haf­tes Menschen- und Weltbild nach drau­ßen zu tra­gen. Aber ver­dammt noch­mal, der Satz ist irgend­wie auch unglaub­lich lustig, wenn man absei­ti­gen Humo mag.

    Bei dem "Wünsche was zu Weihnachten" hier auf Corodok wünsch­te ich uns allen wei­ter­hin Humor. Dass so schnell ein Quell gro­ßer Heiterkeit hier pla­ziert wird ist promp­ter Service, vie­len Dank dafür,

  10. Zum Thema passend: Unser Staatsfunk verbreitet gebetsmühlenartig Framing gegen die Anti-Maßnahmen-Demonstranten:

    [zitat= https://wien.orf.at/stories/3135954/ ]
    CoV-Demonstranten: Rechts und esoterisch

    Laut einer aktuellen Analyse unterstützen etwa 17 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher die Proteste gegen die CoV-Maßnahmen. Das Profil der Demo-Unterstützer laut der Studie des Austrian Corona Panel Projects der Uni Wien: tendenziell rechts, wissenschaftsfeindlich und esoterisch. [/zitat]

    (Hervorhebung in der Textpassage nicht im Original vorhanden)

    Der gesamte Text ist für Liebhaber von Oldschool-Propaganda wie aus dem Lehrbuch durchaus lesenswert 😀
    Der Artikel wurde garniert mit exakt den gleichen Bilder, von der letzten (angeblich außer Ruder-gelaufenen) Standkundgebung.

    Btw., falls der Inhalt jemanden bekannt vorkommt... dieses Framing wurde bereits mit gleichen Wortlaut nach der letzten Großdemo verwendet - nur damals ohne wissenschaftlichen Anstrich...

    😎
    Der Ösi

    1. @Ösi: , Hallo

      Die Überwindung des Liberalismus ist Zielsetzung der NSDAP. Ob die Beweisschriften dazu legal sind weiss ich nicht, ich jeden­falls wer­de nicht so blöd sein und es bewei­sen wol­len. Es weiss ehe­dem jeder, auch neun­zig Jahre nach der Machtergreifung. Was tut man sich bloss so schwer in Österreich? Habt Ihr nicht das Gesetz bereits dem Wortlaut nach? Allein der Wille, wei­ter nichts! Same thing Wie in Dschörmeny

  11. Ja lie­be Silvia, dann lass dir mal von einem Diplom-Psychologen sagen: Maximal vor­ein­ge­nom­men sein kannst du schon – und damit lei­der auch vie­len Menschen scha­den. Aber gera­de auch in Deinem Beruf soll man die Hoffnung nie­mals aufgeben.

  12. Psychotherapeuten haben das pri­mä­re Ziel, die Ratsuchenden wie­der in die gesell­schaft­lich akzep­tier­te Normalbahn zu hie­ven. Da erstaunt es in kei­ner Weise, wie sich die­se Impfologin ver­hält. Sie kann ja gar nicht anders "the­ra­pie­ren", als die oder den Ratsuchenden die gesell­schaft­lich akzep­tier­te Variante zu ver­kau­fen. Wenn es gesell­schaft­li­che Norm wäre, im Winter mit einem Elchgeweih und Hausschuhen sich auf den Straßen zu bewe­gen, so wür­de dies als Therapieziel gelten.

  13. Schauen wir mal auf den "posi­ti­ven" Aspekt.

    Wir dür­fen gera­de Beweismaterial für die "Aufarbeitung" (Ent-Coronafizierung) nach die­ser P(l)andemie sam­meln. Speichermedien gibt´s gut und gün­stig (alle 14 Tage im Angebot, 64GB für 5EUR).

    Einfach nur erschreckend, wie sehr sich man­che aus dem Fenster leh­nen. Wenn nur 10% der Meldungen über "Komplikationen nach Impfung" sich als wahr her­aus­stel­len, befin­den wir uns aktu­ell schon so tief in einem (andau­ern­den) Verbrechen, dass mei­ne Vorstellungskraft nicht mehr aus­reicht, wie das gan­ze auf fried­li­che und juri­stisch ein­wand­freie Weise auf­ge­ar­bei­tet wer­den kann. Je län­ger die­ser Zustand andau­ert, umso schlim­mer wird es.

    TROTZdem wün­sche ich uns allen einen guten Rutsch in´s neue Jahr und hof­fe, dass der Spuk bald ein Ende fin­det. Vielen Dank an Sie Herr Aschmuneit…Ihr Blog hilft mir und sicher auch den ande­ren Usern, in die­ser Zeit nicht den Mut zu verlieren.

    DANKE

  14. " ..Diese Pandemie macht doch eigent­lich nichts ande­res als eine Gesellschaft nackt: Wir sehen jetzt, wie unse­re Gesellschaft beschaf­fen ist. "

    Genau.

  15. AA hat es her­vor­ge­ho­ben: »glück­lich und froh, dass sie sich in Sicherheit füh­len kann …« Nur dar­um geht es. Nicht um Sicherheit, son­dern um das Sicherheitsgefühl. Und so lan­ge noch Ungeimpfte her­um­lau­fen, kann es kein Sicherheitsgefühl geben.

  16. "Weil ich den­ke: Wie sol­len sol­che Leute zum Nachdenken ange­regt wer­den, wenn Freunde oder Eltern sich wei­ter so ver­hal­ten wie bislang?"

    Ich habe mich zu Heiligabend ana­log ver­hal­ten, nur anders­rum. Wer da Therapie braucht, möge sie suchen.

    @Clarence kann ich nur zustim­men: Das ist die übli­che Zielvorstellung in der Psychotherapie: Reintegration in das "Normal". Kritik des "Normal" ist so 80ger … (oder früher)

  17. "Solange Du nicht geimpft bist, geht es nicht, dass wir zusam­men die Feiertage verbringen."

    Ich woll­te eigent­lich ein paar weih­nacht­li­che Ruhephasen ohne Internet ein­le­gen, aber es geht nicht. Es geht ein­fach nicht, ich muss was dazu sagen!!

    Es muss näm­lich heißen:

    Solange Du NOCH geimpft bist, geht es viel­leicht gera­de NOCH kurz, dass wir mor­gen NOCH den 26.12, den zwei­ten Feiertag zusam­men verbringen.

    Denn über­mor­gen, am 27.12.2021, ist ja Dein "Impf"-ausweis und Deine so genann­te "Immunität" schon längst wie­der abge­lau­fen. Und bevor Du nicht den 7. oder 8. Booster erhal­ten hast, kommst Du nicht in mein Haus!! Merk' Dir das!

    ~

    🙂

    1. Bravo, AllerseeNixe
      genau das ist die rich­ti­ge Antwort! Geht aber nur, wenn man Rückgrat hat. Ich hab es im eige­nen Bekanntenkreis erlebt. Der Mann schon geboo­stert, fie­bert schon der näch­sten Boosterung ent­ge­gen. Die Frau, durch Druck ihres Mannes gezwun­gen, sich gegen ihre Überzeugung imp­fen zu las­sen, zwei­mal geimpft (der Boosterung steht sie sehr skep­tisch gegen­über). Nun, zu Weihnachten, ver­bie­tet ihr Mann, dass der gemein­sa­me Sohn samt Frau und Enkeln (alle nicht geimpft) zum Fest zu ihnen kom­men. Und die Frau fügt sich – und lei­det wie ein Hund! 

      Wäre sie stark, hät­te sie gesagt: mein Lieber, dann musst Du Weihnachten lei­der allei­ne ver­brin­gen, ich fah­re zu mei­nem Sohn und mei­nen Enkeln. So, wie es angeb­lich doch jedem frei­steht, sich imp­fen zu las­sen, so steht es auch Dir frei, mit­zu­kom­men – oder auch nicht. Hat eben alles sei­nen Preis.

      1. @ Angermann. Ja, man muss prak­tisch argu­men­tie­ren: Der "Geimpfte" von heu­te ist der "Ungeimpfte" von morgen. 

        Ich bin aber über­zeugt, das hat sich auch außer­halb von coro​dok​.de inzwi­schen her­um gespro­chen. Zur Schilderung der ent­setz­li­chen emo­tio­na­len Erpressung inner­halb einer Familie: Ich ken­ne ähn­li­che Fälle aus ent­fern­ter Bekanntschaft. Würde jeder von uns hier im Forum davon berich­ten, wür­de der Thread endlos. 

        Was hilft aus die­ser schreck­li­chen Spaltung? Wir müs­sen Brücken bau­en und gleich­zei­tig wach rüt­teln. Schwierig, aber oft gelingt es! Und wenn es gelingt, ist es, als ob Sorgen und Beklemmungen wie zent­ner­schwe­re Steine plötz­lich pur­zeln, weg­rol­len, den Weg auf ein­mal frei machen! Ob das der Sinn die­ser insze­nier­ten "Pandemie" ist, dass wir inner­lich stark blei­ben und men­tal immer stär­ker werden?

        ~

        1. https://​www​.coro​dok​.de/​t​a​g​/​s​t​a​t​i​s​t​ik/

          @ alle: Wieviel Männer und Frauen haben an dem medi­zi­ni­schen Versuch "Corona-Impfung" von Anfang Januar 2021 bis Juni 2021 teil­ge­nom­men? Wieviel haben die Teilnahmebestätigung an dem Experiment mit Stempel erhal­ten: "dop­pelt-geimpft"? Ich fin­de die genau­en Zahlen nicht.

          Wenn es also rich­tig ist, dass nach 3 oder 6 Monaten die Gültigkeit des "Impfausweises" abge­lau­fen ist, dann sind all die­je­ni­gen Versuchsteilnehmer heu­te, am 27.12.2021, schon längst auto­ma­tisch wie­der "unge­impft".

          Sehr viel von ihnen sind an schreck­li­chen Nebenwirkungen der unbe­kann­ten Substanzen oder an diver­sen Viren gestor­ben, aber die, die noch leben, sind heu­te, genau jetzt, eben­so "unge­impft" wie die­je­ni­gen, die über­haupt nie am Experiment der MRNA-Stoffe teil­ge­nom­men haben.

          Wieviel sind es an neu­en "Ungeimpften" = "geimpft", aber mit abge­lau­fe­nem Nachweis? Lässt sich das fest­stel­len? Es müs­sen schät­zungs­wei­se locker 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland sein.

  18. Psychotherapeuten und Psychiater waren schon immer gut dar­in, Andersdenkende als 'irre' zu brand­mar­ken. Dadurch kann man pri­ma die Mehrheit sta­bi­li­sie­ren. Man darf auch nicht ver­ges­sen, dass in der NS-Zeit Tausende (wenn nicht gar Hunderttausende) psy­chisch Kranke durch soge­nann­te Euthanasieprogramme zu Tode gekom­men sind.
    Eine Psychotherapie, die Menschen 'repa­rie­ren' will, mag davon ein Glück unend­lich weit ent­fernt zu sein, aber man soll­te auch mal dar­über nach­den­ken, was man für ein Menschenbild pflegt, wenn man Menschen, die auf­grund von kapi­ta­li­sti­scher Hetze, Hass, Leistungswahn, Misshandlung in den Familien usw. als
    'repa­ra­tur­be­dürf­tig' und 'falsch' eti­ket­tiert, um sie durch eine Reparatur (Psychotherapie) wie­der in die funk­tio­nie­ren­de Masse einzugliedern.
    Darauf zielt Psychotherapie im Prinzip ab. Menschen sol­len wie die rest­li­che Masse funk­tio­nie­ren, alles ande­re sei krankhaft. 

    Dass die­je­ni­gen, die ande­re als krank abstem­peln, meist selbst nur eige­ne krank­haf­te Anteile abspal­ten, begrei­fen auch vie­le Behandler selbst nicht. 

    Was die Dame namens Psychotherapeutin Silvia abson­dert, deu­tet dar­auf hin, dass auch bei ihr sehr star­ke Abwehrmechanismen am Werke sind. Sobald ein Mensch anfängt, auf ein emo­tio­nal-angrif­fi­ges Niveaus abzu­sin­ken ('kru­ge Ideen' etc.) statt sach­lich zu debat­tie­ren, ist davon aus­zu­ge­hen, dass bei ihm eige­ne Wunden getrof­fen wur­den und es in die Abwehr geht. Leider sind Psychotherapeuten da nicht immun bzw. hal­ten sich auf­grund ihrer Profession häu­fi­ger für beson­ders immun, sind aber genau das Gegenteil davon.

  19. Bei dem zwang­haf­ten Grinsen mit den züch­tig zusam­men geknif­fe­nen Lippen, das ein mensch­li­ches Lächeln zu sug­ge­rie­ren scheint mag sie selbst wohl eher zu 'irgend­wel­chen Eidechsen' zu gehö­ren, die uns Menschen regie­ren sol­len. Zu wel­chen, wäre die Frage. Gibt ziem­lich vie­le Arten davon. Aber nach Lage der Dinge schät­ze ich, es han­delt sich um die­je­ni­gen aus dem Mekongdelta, die sich selbst klo­nen kön­nen. Dabei fand ich die­se Tierchen immer so sym­pa­thisch, wie sie sich da ent­spannt auf war­men Steinflächen in der Sonne rekel­ten. Allerdings ver­ste­he ich nun auch, wes­halb die immer so schnell in irgend­wel­chen dunk­len Ritzen ver­schwin­den, wenn man sich ihnen nähert. Sie wol­len von uns Menschen ein­fach nicht beim regie­ren ertappt wer­den. Damit bin ich durch mit den Eidechsen.
    Das gei­sti­ge Niveau die­ser 'stu­dier­ten' Framing-Praktikerin aller­dings hat sich inzwi­schen bis in die "Forschung" durch­ge­fres­sen, wie man erken­nen kann, wenn man von fol­gen­der bahn­bre­chen­den wis­sen­schaft­li­chen Neuheit Kenntnis nimmt: "Jetzt aber haben bri­ti­sche Wissenschaftler über­ra­schend ein neu­es Symptom ent­deckt, wel­ches spe­zi­fisch auf eine Omikron-Infektion hin­deu­tet: Appetitlosigkeit!"
    Also ehr­lich, da habe ich wohl seit mehr als 30 Jahren regel­mä­ßig an einer Corona-Infektion gelit­ten und kei­ner hat mir das gesagt…
    https://​www​.blick​.ch/​n​e​w​s​/​n​o​c​h​-​n​i​e​-​b​e​o​b​a​c​h​t​e​t​-​b​r​i​t​i​s​c​h​e​-​f​o​r​s​c​h​e​r​-​e​n​t​d​e​c​k​e​n​-​n​e​u​e​s​-​o​m​i​k​r​o​n​-​s​y​m​p​t​o​m​-​i​d​1​7​0​9​7​8​2​6​.​h​tml

  20. Was die Therapeutin abwer­tend-ver­leum­dend über Ungeimpfte äußert ist destruk­tiv und was eini­ge Kommentatoren hier abwer­tend-ver­leum­dend über Psychotherapeuten schrei­ben ist genau­so destruktiv.

    Wer ande­re Menschen nicht respek­tie­ren kann, respek­tiert auch sich selbst nicht.

  21. Dass Psychologen oft wegen ihrer eige­nen Befindlichkeit die­sen Beruf wähl­ten, soll­te bekannt sein. Interessant ist aber, dass offen­bar die­je­ni­gen zum Psychologen müs­sen (und lei­den), die die Corona-Politik befürworten.
    Wieder mal ein kras­ses Eigentor.

  22. Ein schö­nes Beispiel dafür, dass die mei­sten Psychotherapeuten die­sen Beruf ergrif­fen haben, um sich selbst zu hei­len. Leider vergeblich!

    In mei­ner ange­hei­ra­te­ten Familie hat die Tochter den Kontakt zur Mutter gekappt, weil die­se „ ihr in der Kindheit soviel ange­tan hat“.
    Die Psychotherapeutin hat­te den glei­chen Konflikt und der Tochter dazu gera­ten… und das dau­ert nun schon 11 Jahre ! Wahnsinn!!

    Solange alle das Opfer spie­len, wird es immer Täter geben, dabei sind wir alle bei­des. Oder nichts.

    Verantwortung für das eige­ne Leben, spä­te­stens beim Thema Gesundheit geben die mei­sten alles ab!

  23. "Regelrechte Impfgegner habe ich zum Glück nicht in mei­ner Praxis."

    Könnte es sein, dass "regel­rech­te Impfgegner" sich als psy­chisch gesund erle­ben und des­halb "zum Glück nicht" in Frau L.s Praxis aufschlagen?

  24. „Regelrechte Impfgegner habe ich zum Glück nicht in mei­ner Praxis. Es gab eine Impfängstliche, bei der es in der Kindheit all­er­gi­sche Schocks nach Impfungen gege­ben hat. Darüber haben wir sehr viel gespro­chen, und ich habe sie immer gebe­ten, noch ein­mal mit dem Hausarzt dar­über zu reden. Sie hat sich dann imp­fen las­sen und ist jetzt sehr stolz, dass sie ihre Ängste über­wun­den hat und glück­lich und froh, dass sie sich in Sicherheit füh­len kann…„

    Unfassbar. Wenn frü­he­re all­er­gi­sche Schocks kein hin­rei­chen­der Grund sind bei Impfungen skep­tisch zu sein!
    Als Psychotherapeut hat man ver­dammt noch­mal die Aufgabe zuzu­hö­ren, damit der Patient eige­ne Lösungsansätze fin­det. Es ist nicht sei­ne Aufgabe, sein Gegenüber von was auch immer zu über­zeu­gen. Setzen sechs.

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