Es klingt unglaublich, was der Präsident des Robert-Koch-Instituts vorhat. Unter der Überschrift "Experten gegen Antikörper-Schnelltests vor Impfung" läßt sich Wieler am 11.12. auf stern.de so zitieren:
"Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, [hatte] der Einschätzung eine Absage erteilt, Impfdosen würden «verschwendet», wenn sie Menschen verabreicht würden, die wegen einer unerkannten Corona-Erkrankung möglicherweise bereits immun seien.
Zur Begründung sagte der RKI-Chef, dass nach bisherigen Erkenntnissen weniger als zehn Prozent der Bevölkerung – inklusive Dunkelziffer – mit dem Corona-Virus infiziert worden seien. Bei diesen sei zudem unklar, wie lange eine Immunität danach überhaupt anhalte. Es gebe etwa «klare Daten», dass neutralisierende Antikörper nach einigen Monaten «verschwinden», so Wieler. «Insofern ist die Entscheidung, eben nicht die Antikörper zu testen, genau die richtige.»"
Die Frage ist nicht, ob Menschen immun sind, sondern, ob akut an einer Krankheit Leidenden ein Impfstoff zu genau dieser Krankheit verabreicht wird. Zu Dunkelziffern hat Wieler nie forschen lassen, zu Immunität weiß er nichts. Warum bei nach einigen Monaten verschwindenden Antikörpern massenhaft geimpft werden soll, wird er ebensowenig erklären können.
Wir haben eine Herdenimmunität von 85%. !!!
Wie, wo und wieso soll da eine auch noch so perfekte Impfbrühe wirken?
"Täglich stürzen über Deutschland 2 vollbesetzte Flugzeuge an Corona ab". Wie, alle hatten Lederhosen an? Ja, bestimmt.
"Zu Dunkelziffern hat Wieler nie forschen lassen"
Stimmt nicht ganz. RKI hatte mal 2 Studien an bestimmten Orten angekündigt, das sollte sowas wie Anti-Heinsberg werden. Als sich dann aber die Heinsberg-Ergebnisse bestätigten, hat man diese Studien unter den Tisch fallen lassen.
Wurde soweit ich mich erinnere auch hier berichtet.