Unter diesem Titel berichtet focus.de am 9.8., daß die Idee von Merkel, von der Leyen und Şahin nicht aufgehen wird. "Wir impfen die ganze Welt" und sichern damit den Pharmaziestandort Deutschland, erweist sich als ein feuchter Traum. Es ist zu lesen:
»Die 40-jährige Cherry Muhima Noira ist sich sicher. Gegen das Coronavirus wird sie sich nicht impfen lassen. "Die Pharmakonzerne sind für ihre leeren Versprechen bekannt. Selbst Geimpfte können Corona bekommen. Was nützt das also?", sagt die Künstlerin, die in der östlichen Stadt Goma der Demokratischen Republik Kongo lebt.
So wie Noira denken viele der knapp 90 Millionen Kongolesen. "Die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, ist gering", sagt Dr. Jean-Jacques Muyembe-Tamfum, der Generaldirektor des Nationalen Instituts für Biomedizinische Forschung (INRB). Es kursierten zahlreiche Gerüchte über die Impfstoffe: Sie führten zum Tod, sie verursachten genetische Veränderungen, die Risiken seien größer als der Gesundheitsnutzen, so Muyembe-Tamfum.«
Für den "Focus" sind das Gerüchte. Dabei weiß er doch:
»Man müsse weltweit eine ausreichende Durchimpfung erreichen, um den Ausbruch zu beenden, sagen Gesundheitsexperten.
In Afrika, einem Kontinent mit rund 1,3 Milliarden Menschen und rasantem Bevölkerungswachstum, sind dagegen viele strikt gegen das Impfen und die Impfquote bleibt niedrig. Bei einer Umfrage der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union (Africa CDC) in 15 afrikanischen Ländern im Februar sagten durchschnittlich 20 Prozent der Befragten, sie werden die Spritze verweigern. Das könnte weltweit schwerwiegende Folgen haben, warnt Dr. Gilson Paluku, der Beauftragte für Routineimpfungen und Einführung neuer Impfstoffe der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Afrika.
Solange die Nachfrage nach Impfungen nicht steige, werde sich das Virus weiter ausbreiten und zu vielen neuen Varianten mutieren, sagt Paluku. "Das Risiko besteht, dass die auf dem Markt befindlichen Impfstoffe nicht gegen die neuen Varianten wirken. Das könnte alle Fortschritte beeinträchtigen, die wir bereits weltweit erzielt haben", fügt er hinzu. Sich impfen zu lassen sei eine individuelle Entscheidung mit globalen Konsequenzen, so Paluku.
In Deutschland sind inzwischen mehr als 54 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Im Kongo, wo laut der Africa CDC Studie satte 38 Prozent der Bevölkerung die Impfung verweigern, sind es weniger als 0,1 Prozent. In den meisten afrikanischen Ländern ist der Anteil der vollständig Geimpften ebenfalls im einstelligen Bereich.«
Das war es dann wohl. Einmal mehr ist es gut, daß am deutschen Wesen die Welt nicht genesen wird. Die Therapie ist falsch, weil die Diagnose fehlerhaft ist. Ja, weite Teile der Welt sind krank. Sie leiden an Armut und Hunger, an kaum vorhandenen Gesundheitssystemen, an Mangel sauberen Wassers, also an vielerlei Umständen, die leicht zu ändern wären. Seit Jahren kommen die Industrienationen ihren Selbstverpflichtungen zu "Entwicklungshilfe" nicht nach, ganz zu schweigen von der Torpedierung halbwegs gerechter Wirtschaftsbeziehungen. Noch immer werden armen Ländern Programme zur Schleifung öffentlicher Daseinsvorsorge und zur Privatisierung oktroyiert.
Arme Menschen geraten vornehmlich in den Fokus, wenn sie eine Gefahr für reichere darstellen, sei es, daß sie Krankheiten in deren Kreisen zu verbreiten drohen oder sich auf den Weg aus ihrem Elend machen und bei uns angeblich volle Boote hervorrufen.
Darüber hinaus krankt die deutsche Therapie daran, daß sie vermeintlich hilfreiche "Impfstoffe" für die reichen Länder bunkert und den armen allenfalls ihre Abfallprodukte zumutet. Das ist folgerichtig, wenn man richtigerweise die "Impfkampagne" unter dem Gesichtspunkt sieht, wie Gewinne der Pharmafirmen maximiert werden können. Afrika ist da einfach kein lukrativer Markt.
VG Köln im Beschluss Ebertplatz:
Hauseingänge, Fenster und KFZ-Kennzeichen müssen unkenntlich gemacht werden!
3. August 2021
Martin
Aktuelles, Thema, Uncategorized
Am 28.07.2021 hat das Verwaltungsgericht Köln das Eilverfahren zur polizeilichen Videoüberwachung am Ebertplatz per Beschluss entschieden.
Zwar darf die Polizei demnach grundsätzlich die Videoüberwachungsanlage weiter betreiben,
da das Gericht den Ebertplatz auch als Kriminalitätsschwerpunkt ansieht.
Allerdings ist es der Polizei nicht erlaubt,
Hauseingänge und Fenster von Privat- und Geschäftsräumen mit zu erfassen.
Das gleiche gilt für Autokennzeichen.
Diese Bildbereiche müssen unkenntlich bzw. verpixelt werden.
https://kameras-stoppen.org/vg-koeln-im-beschluss-ebertplatz-hauseingaenge-fenster-und-kfz-kennzeichen-muessen-unkenntlich-gemacht-werden/
ich glaube, es geht nicht um gewinnmaximierung. es geht irgendwie um geldschöpfung, um gelderzeugung, der staat ist nicht am gewinn der industrie interessiert, sondern an der nachfrage nach geld, nach seiner währung, nach euro vielleicht.
Die Afrikaner sind halt schlauer als wir.
Deutschland ist nicht mal in der Lage, die eigene Bevölkerung angemessen vor einer bevorstehenden Flutkatastrophe zu warnen, geschweige denn zu schützen und sollte daher tunlichst beide Augen auf interne Probleme richten.
Wenn erstmal 50% der Kinder aufgrund der Corona-Traumatisierung psychisch und durch die "Impfstoffe" physisch nicht mehr gesellschaftsfähig sind (und damit später dem Arbeitsmarkt fehlen) oder u. a. Dank des Unterrichtschaos völlig vor dem Smartphone verblöden, wird es zu spät sein, um über eigene Fehler nachzudenken…
@Captain_Covid
50 % der Kinder usw. .… Die Sache ist, die werden nicht mehr gebraucht bei Industrie 4.0, 5.0 at infinitum… Erinnern Sie sich noch an das Wort Tittytainment? Zur Erinnerung: Zbigniew Brzeziński/ In Zukunft braucht man nur noch 20 % der Weltbevölkerung um alle benötigten Dienstleistungen und Güter zu erbringen bzw. zu produzieren, (zit. aus Wikipedia).
Nun ich sage nicht, dass die Impfung ein Genozide Programme ist. Den Entscheidern ist es schlichtweg egal, was mit Ihnen, ihren Kinder und sowieso was mit den Leuten passiert mit denen sie nicht in persönlichen Kontakt sind. Ein Kommentator hat ja hier schon ausführlich aufgezeigt, dass nunmehr nicht nur die Verwertung der Arbeitskraft, sondern die Verwertung des biologischen Lebens per se zur Debatte steht, ( Stichwort Genediting). Dabei habe ich mich an Ausführung von Karl Marx im Kapital erinnert gefühlt, der sinngemäß sagte, dass die Verwertung der Arbeitskraft immerhin noch physische Grenzen kennt. Nun vielleicht ist dies bald Geschichte, denn ein Gen- Mensch-Maschine(??) kann 24/7 zur Verfügung stehen. Aber was vielleicht noch perfider ist, dass alles Leben, sei es der Mensch oder nur das Wachsen der Äpfel an einem Apfelbaum nur noch auf Abo-basis zu haben ist. Das beispielsweise das natürliche Immunsystem den Menschen ganz ohne zutun des Kapitals schützt oder der Apfel ganz ohne „Bill Gates“ ( BG steht hier als Personifikation des Kapitals ) von alleine wächst, nur Wasser und Sonne benötigt ist fürs Kapital wohl eine unerträgliche, ja unerhörte Vorstellung. Und zu meiner Verzweiflung muss ich sagen, für viele Zeitgenossen ebenfalls.
@Emil: Auch die werden lernen müssen, daß selbst ein Apfelbaum ohne GärtnerInnen nicht gedeihen wird, daß sie PflegerInnen brauchen, wenn sie krank werden, daß selbst ihre IT ohne Personal nicht auskommen wird. Wie abhängig das Kapital davon ist, daß reale Menschen ihre Gewinne erwirtschaften, wird bei jedem Streik deutlich. Die GdL zeigt gerade auf sehr schöne Weise, daß ein Profitsystem äußerst gefährdet ist, das auf Just-in-time-Produktion setzt. Viel mehr als der Streik des Personenverkehrs wird sie die Behinderung der Gütertransporte treffen. Sie sind nicht allmächtig und wir nicht hilflos.
Interessant, da die Querdenker alle ganz böse rechtsradikal sein sollen, werden sie jetzt möglicherweise denken: "Die Neger sind ja doch nicht so blöd, wie wir dachten."
Ich weiß, dass manchen diese Art von Humor übel aufstößt, aber Herr Aschmoneit hat ja selber mal das ominöse in satirischer Absicht genutzt. Ehrlicherweise halte ich diese Bemüttern von Afrikanern viel rassistischer. Das muss man sich mal vorstellen: Wir schicken junge Abiturenten, darunter viele jungen Frauen, nach Afrika, um denen zu zeigen, wie das Leben funktioniert. Die Afrikaner haben oft mehr Lebenserfahrungen mit den Unbillen des Lebens machen müssen. Wie muss das auf einen afrikanischen Familienvater wirken um die 40 wirken, wenn er nun von einem jungen Weißen gesagt bekommt, er müsse einen Brunnen bauen.
Dieses "Wir müssen Afrika helfen, indem wir Impfstoffe hinschicken", ist aus einem rassistischem Geist geboren. Die wirklichen Sorgen und Nöte der Afrikaner werden dabei gar nicht ernst genommen. Corona spielt nur indirekt eine Rolle, weil die Kundschaft im vermögenden Europa vollkommen durchgedreht ist und die Lieferketten zusammengebrochen sind. Es gerade zu pervers bei allen anderen Problemen in Afrika mit PCR-Tests und Impfungen anzurücken, genauso wie es pervers ist, bei uns Obdachlose zu impfen. Die haben 'ne Leberzhirose, einen leeren Magen, verwanzte Kleidung, die frieren im Winter… aber die Politik impft J&J und sieht ihre Arbeit getan.
Kongolesen können lesen und haben es längst erkannt, dass das Interesse der reichen Länder an Afrika stets vom Rassismus, Egoismus und Arroganz geprägt ist. Corona ist jedenfalls in einigen Ländern dort ein 1. Welt Problem, denn trotz der teils katastrophalen hygienischen Bedingungen gibt es in Afrika deshalb keine Übersterblichkeit (hier natürlich auch nicht, aber die 1. Welt leidet auch eher unter einer mentalen Krankheit, die zu Wahnvorstellungen führen kann, denn unter einer Virus-Pandemie ;-)). Die Afrikaner haben jedoch Erfahrungen mit Malaria, Cholera, Ebola usw., also wirklich gefährlichen Seuchen, genauso wie mit unethischen Menschenversuchen, die durch Unternehmen durchgeführt wurden, die ihnen angeblich Heilung bringen sollten.
10.08.2021—archyde
Great vaccination skepticism in Africa: “I don’t want to be a guinea pig”
(…) Africa: First there is no vaccine and then nobody wants it
Many African countries had to wait a long time for the vaccine to be delivered – and then destroy valuable cans because only a few came to the vaccine. The Congo destroyed more than 300,000 vaccine doses after the expiry date had passed. Malawi also had to destroy 20,000 cans, while South Sudan had to dispose of 59,000 expired vaccines and return 72,000 more to the international aid initiative Covax. Other countries – including Liberia, Mauritania, Nigeria and Sierra Leone – are doing the same. (…)
https://www.archyde.com/great-vaccination-skepticism-in-africa-i-dont-want-to-be-a-guinea-pig/
STOP COVAX—Say no to coronavirus vaccine alliance
Ich war Juni in einem afrikanischem Land. Hatte einen Termin direkt neben dem Impfzentrum und bin danach einfach mal reingegangen. Gähnende Leere! Obwohl AstraZeneca-Stoff aus Indien da war.
zum Thema siehe auch:
Der ewige Gärtner
Das derzeitige globale Geschehen erinnert mich häufiger an diesen traurigen Film.
Ich würde einen Sektkorken knallen lassen, wenn diese Biotechnologie-Psychophaten an ihrem eigenen Größenwahn scheitern. Leider werden wohl wir alle die Rechnung zahlen und die Masse der Profiteure wird ihren Schnitt gemacht haben.
Da ist er wieder, der Mantra-Satz: »Man müsse weltweit eine ausreichende Durchimpfung erreichen, um den Ausbruch zu beenden, sagen Gesundheitsexperten„—„sagen *Experten“
Ja, wenn die das sagen…..
An unser Propagandaministerium: Bitte alle Personen in Afrika mit Glotze ausstatten und die Hypnose starten, dann klappt’s auch da 🙂
Das Problem ist nicht Afrika sondern der Kapitalismus. Und zwar weltweit! MFG
Schmunzel, Selbstausrottung der Weissen?
Afrikaner sind skeptischer als die meisten Europäer.
Nicht ganz ernst gemeint.
In einigen Ländern Afrikas, auch in Indien und in Teilen Südamerikas ist der uns auch bekannte Name Bill Gates nicht nur mit Windoof und BMGF verbunden, sondern mit dortigen TOTEN aus seinen "Impfversuchen" bereits vor Jahren und somit noch vor dieser PLandemie.
Und es kommt erschwerend hinzu, dass ARD&ZDF dort sehr schlecht zu empfangen, und wenn dann noch schlechter zu verstehen sind.
Ich begrüße die Haltung dieser Menschen nicht nur, sondern ich halte sie für wesentlich menschlicher als die – vieler – meiner Landsleute hier.
Der Sohn eines Bekannten hat in Indien in einem Kinderheim ein FSJ gemacht. Mit Beginn der "Krise" wurde dieses einfach geschlossen und die Kinder auf die Straße gesetzt. Noch weitere Fragen ?
Herr Aschmoneit, das ewig linke Lied von der "Armut": die Wahrheit ist, dass die Armut in den letzten Jahrzehnten immer weiter abgenommen hat. So wenig Arme wie heute gab es nie.
Let's say, das Linkslied ist pandemisch. Grauenhaft, das Gutmeinertum.
@sv: Ich muß gestehen, ich bilde mir die Millionen Menschen an unseren "Tafeln" nur ein…