Wieder ist es der Lobbyist Herr Kleingeld, der um die Einkünfte aus dem Spritzbetrieb fürchtet.
»Zum Ende seiner Amtszeit haut der Ärztechef noch einmal auf den Putz. Das gerade im Bundestag beschlossene Infektionsschutzgesetz enthalte viel zu viel Klein-Klein, werde innerhalb der Ampelkoalition zerrieben und verliere das große Ganze aus dem Blick, bemängelt der scheidende Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt.…
Über der kleinteiligen Maskendiskussion – „demnächst schreibt man uns noch die Farbe vor“ – gehe die dringende Notwendigkeit unter, die richtigen Personen umfassend zu impfen, nämlich alte und anfällige Gruppen. „Wir brauchen eine positive Impfkampagne, die die Menschen mitnimmt. Der Slogan ,Ärmel hoch‘ reicht nicht aus.“…
Gleichzeitig gehe der Datenschutz in Deutschland so weit, dass die Corona-Informationen nicht systematisch gesammelt, sondern aus dem Ausland mit weniger strengen Gesetzen bezogen würden. „Wir bekommen Corona-Daten aus Israel, Spenderorgane aus Österreich und Atomstrom aus Tschechien, schaffen selbst aber keine vernünftigen Regeln dazu.“…«
Über Herrn Weigeldt mußte diverse Male hier berichtet werden. Zum Beispiel:
Hausärztechef will gerne off-label "impfen"
»„Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission gibt den Rahmen vor, an dem sich die Hausärztinnen und Hausärzte orientieren“, sagt der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt. „Die Impfung ist am Ende des Tages eine Entscheidung zwischen Patient und Arzt. Dabei muss immer die individuelle Situation des einzelnen Patienten betrachtet werden. Ob jemand 59 oder 60 ist, wird dabei natürlich nicht die alles entscheidende Frage sein, denn am 60. Geburtstag wird ja kein Schalter umgelegt. Daher ist es so wichtig, dass sich die Patienten an jemanden wenden können, der sie und ihre Krankheitsgeschichte kennt.“«
faz.net (21.8.)
„Proaktive Ansprache“. Hausärztechef für neue Impfkampagne gegen Corona
»Überschüssige Impfstoffdosen: Aufbrauchen oder wegwerfen?
… Ulrich Weigeldt, der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, [erklärt:] "Geregelt ist, dass sechs Dosen entnommen werden können, weil die Firma Biontech das beantragt und genehmigt bekommen hat. Wir diskutieren jetzt über die siebte Dosis. Sechs oder sieben Dosen macht einen Unterschied, ob ich elf Prozent Menschen mehr impfen kann oder nicht. Insofern sind wir natürlich sehr hinterher, dass wir tatsächlich alles nutzen, was sie an Impfstoff bei der Knappheit haben, die es gibt. Und: Wir haben keine offizielle Regelung. Allerdings ist es so, dass daran gearbeitet wird, den Rechtsschutz für die Ärztinnen und Ärzte zu sichern."…«
Näheres dazu in:
Das mobile Impfteam baut seinen Stand direkt an der überdachten Auswechselbank der Spieler auf
"Impf"kampagne, die die Menschen "mitnimmt". So, so.
Mich nimmt niemand mit. 🙂
Dem Herren Vorsitzenden des Hausärzteverbandes sollte man mal auf sein Schandmaul klopfen und ihm mit eigenem bösen Blick sagen, dass jeder für seine Gesundheit selbst verantwortlich ist und dass es ihm, dem Hausärzteverbandler, per Gesetz verboten ist, Heilmittelwerbung zu betreiben und es ihm auch verboten ist, PR für "impf"stoffe zu machen.
Warum sollte ihm die Werbung fuer Impfstoffe verboten sein, wenn es Herrn Lauterbach auch erlaubt ist, nicht nur Werbung fuer Paxlovid zu machen, sondern e den Aerzten sogar noch eine Praemie von 15 EURO fuer das verschreiben von Paxlovid versprechen darf …
:-(((
"und dass es ihm, dem Hausärzteverbandler, per Gesetz verboten ist, Heilmittelwerbung zu betreiben"
Es gab da ja vor 1 ‑2 Jahren ein Gesetz, worin sehr viele arzneimittelrechtliche Regelungen einfach ausgehebelt wurden. Habe leider den Namen des GEsetzes vergessen, aber zur Dokumentation gesichert. Darin wurden ausdrücklich Regelungen des Heilmittelwerbegesetzes für die Corona"Impfung" aufgehoben. Das müsste somit auch für Hausärzte gelten. Auch das ist ein Skandal, dass man ein Gesetz aushebelt, um mehr Profit machen zu können bzw. weil angeblich eine Dringlichkeit bestehe. Das HWG hatte ja mal einen Zweck (Patientenschutz), aber der muss bei den Dollarzeichen in der Goldgrube ja leider so weit zurückstehen,d ass man selbst Gesetze wie das HWG aufhebt.
Am 8. September ist auch wieder mal ein neues „COVID-19 vaccines safety update“ erschienen …
https://www.ema.europa.eu/en/documents/covid-19-vaccine-safety-update/covid-19-vaccines-safety-update-8-september-2022_en.pdf
"Safety Upddate"? Bei meh als 55.000 *schweren* Nebenwirkungen allein in Deutschland? Zwar hat das PEI im letzten Sichherheitsbericht diese Zahl nicht genannt, aber bei 0,3 schweren Nebenwirkungen pro 1.000 Impfdosen (diese Zahl wird im aktuellen Sicherheitsberichht genannt) und 184.9 Mio verimpfter Impfdosen kommt man auf solche Zahlen …
@Juergen Ilse: So nennt es halt die EMA. Euphemismen und deren ständige Wiederholung braucht jede wirkungsvolle Propaganda. 😉
"Impfstoffknappheit"??? Wo denn? Allein die 14 Mio Dosen bivalenter BA.1 Impfstoff genuegen bei der aktuellen Impfquote ca. 15 Monate …
Ausserdem hat der Mann recht, dass die Impfung eine Entscheidung des Patienten nach Beratung duch den Arrzt sein muss. Die "einrichhtungsbezogene Impfpflicht" ist aber das Gegenteil davon, ebenso wie die Duldungspflicht bei der Bundeswehr (die keineswegs die Einsatzbereitschaft der Truppe erhoeht hat, eher im Gegenteil). Auch fehlt die Begruendung, warum man denn zwingend eine neue Impfkampagne (mit nur bedingt zugelassenen Impfstoffen) benoetigt. Es gibt (sofern die Impfung denn wirklich zumindest einen "Eigenschutz" gewaehrleisten wuerde, denn ein Fremdschutz ist ja nachweislich nicht gegeben) keinen Grund, gesunde Kinder und Jugendliche zu impfen, da fuer die kaum eine Gefahr duch die SARS-CoV2 Infektion bestand und sich das Risiko seit Omikron nochmals *erheblich* reduziert hat.
Haengt der Mann auch am finanziellen Tropf der Pharmaindustrie? Das koennte zumindest eine Erklaerung fuer sein Verhalten sein …
Wir brauchen größere Müllkippen, um die unnötigen Reste dieser überflüssigen Genplörre zu verklappen. sonst nichts.
Mich nimmt auch niemand mit… und ich werde freiwillig nicht mehr so schnell zu einem Arzt gehen (außer lebensbedrohliche Erkrankung). Lese mir das entsprechende Wissen in Fachbüchern aus der Universitätsbibliothek selbst an. Wenn nötig, würde ich evtl. Röntgenbilder, MRT beauftragen, aber viele Erkrankungen heilen eh von selbst und eigentlich machen Ärzte relativ wenig, außer eine Diagnostik, bei der selten etwas herauskommt (auch aus Laborwerten kann man viel weniger ablesen, als die Menschheit denkt) und Medikamente zu verschreiben, die so gut wie nie nötig wären, weil der Körper auch Selbstheilungskräfte besitzt. Bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen werde ich freiwillig keinen Arzt mehr aufsuchen. Bei meinem letzten Arztbesuch vor 3 Jahren wurde mir gedroht, mich impfen zu lassen, weil (damals noch) Spahn das im Fernsehen empfohlen habe. Dazu wurde ich fast retraumatasiert, weil ein grober Behandlungsschritt einer Ärztin damals von ihr damit begründet wurde, dass ich "die Behandlung ja wollte". Dazu wurde mir noch Angst eingejagt wegen Vorsorgeuntersuchungen. Habe mich ausführlich über die statistischen Lügen im Arztbetrieb informiert (z. B. sehr gute Bücher von Gigerenzer zum Thema statistische Lügen). Seitdem habe ich entschieden: Keine Vorsorgeuntersuchungen mehr und keine sinnfreien Arztbesuche mehr, bei denen es einem Hinterher dreckiger geht als vorher.
Und ich hoffe, dass ich so schnell auch keine Arztbesuche mehr machen muss.
"…das große Ganze…"
Hat er sich allerdings versprochen, richtig heißt es: das ganz große Geld!