„Wir sind keine Polizei auf den Zügen.“

Das meint der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Manfred Scholze der DB Fernverkehr, nach­zu­le­sen in "Maskenpflicht im Fernverkehr -
DB-Betriebsrat warnt vor zuneh­men­der Gewalt gegen Bahnpersonal" am 9.9. auf waz​-online​.de:

»Berlin. Der Betriebsrat der DB Fernverkehr fürch­tet einen Anstieg von Gewalt gegen Bahnpersonal. Er for­dert, dass die Bundesregierung ihre Entscheidung zur Maskenpflicht in Fernverkehrszügen noch mal über­denkt. Es sei nicht nach­voll­zieh­bar, in einem ICE eine FFP2-Maske tra­gen zu müs­sen, wäh­rend in Flugzeugen gar kei­ne Maskenpflicht mehr gilt und auch im Nahverkehr unter Umständen kei­ne Maskenpflicht mehr herrscht, sag­te der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Manfred Scholze dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

Ihm wer­de immer wie­der von Kolleginnen und Kollegen erzählt, die ange­pö­belt, bespuckt und geschubst werden…

„Wir sind keine Polizei auf den Zügen.“

Gerade in letz­ter Zeit sei es schwie­ri­ger für das Bahnpersonal gewor­den, die Maskenpflicht durch­zu­set­zen. „Es gibt vie­le Leute, die das jetzt nicht mehr ver­ste­hen“ – und das Unverständnis dürf­te sich durch den Wegfall der Maskenpflicht in Flugzeugen wohl ver­stär­ken, so Scholze. Schon jetzt müss­ten Zugbegleiter und Zugbegleiterinnen nach jedem Halt etli­che Fahrgäste zur Maske ermahnen…

„Wir sind kei­ne Polizei auf den Zügen.“ Die Unterscheidung zwi­schen Flugzeug und Zug kön­ne Scholze auch des­halb nicht ver­ste­hen, weil die Luftqualität in Zügen bes­ser sei als in Flugzeugen, was auch eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) beweise…

Im Vorfeld hat­ten schon die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, der Verband Allianz pro Schiene sowie der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (BDO) eine Abschaffung im Fernverkehr simul­tan zum Flugverkehr verlangt.«


Vermutlich nur in "sehr sel­te­nen Einzelfällen" kommt es wohl auch zu Gewalt sei­tens des Personal:

Zu die­sem Video heißt es am 16.8. auf rtl​.de:

»… „Maske auf­set­zen“, for­dert die Schaffnerin. „I’m drin­king“, erwi­dert die Fahrgästin. Minutenlang strei­ten die bei­den Frauen, dann eska­liert die Situation…

Die Schaffnerin ver­langt immer wie­der von der Fahrgästin, eine Maske auf­zu­set­zen. Denn das Tragen einer medi­zi­ni­schen Maske ist in allen Verkehrsmitteln der Deutschen Bahn Pflicht – es sei denn, man isst oder trinkt etwas. Genau dar­auf beruft sich die Pendlerin in dem Video.

Sie wer­de erst zu Ende trin­ken, und dann eine Maske auf­set­zen, sagt sie. Minutenlang wei­gert sie sich, der Aufforderung der Schaffnerin Folge zu lei­sten. Der Ton der Bahn-Mitarbeiterin wird wäh­rend­des­sen immer aggres­si­ver. „Sonst neh­me ich Ihnen das Trinken gleich weg“, droht sie. Am Ende des Videos ruft sie, dass die Polizei auf dem Weg sei…

Ob die Schaffnerin nach wie vor im Dienst ist, ist aktu­ell unklar. „Bitte haben Sie Verständnis, dass wir den Vorfall nicht wei­ter kom­men­tie­ren, solan­ge die Prüfung läuft“, teilt die Deutsche Bahn mit.«

Ich habe bis­her nicht fin­den kön­nen, wie die Sache aus­ge­gan­gen ist.

18 Antworten auf „„Wir sind keine Polizei auf den Zügen.““

    1. Eine erheb­li­che Reduktion der Kraneknhäuser ist eines der Wunschziele von Labberbach.

  1. aus­zugs­wei­se
    Smartwatches für Schulkinder:
    Quietschbunte Handschelle

    Bevor Grundschulkinder ein Handy bekom­men, kau­fen vie­le Eltern ihnen eine Smartwatch.
    Mit der kön­nen sie ihre Kinder ganz prak­tisch überwachen.
    Ich habe mich erfolg­reich gegen die Anschaffung gewehrt.
    Ein Kommentar.
    06.09.2022 um 16:19 Uhr – Markus Reuter – in Überwachung – 18 Ergänzungen 

    Denn die­se bun­ten Uhren mit GPS sind eigent­lich Ortungswanzen. Viele von ihnen sind gekop­pelt mit dem Handy der Eltern.
    GPS-Tracker, die Helikopter-Eltern nut­zen, um den Standort ihrer Kinder zu überwachen.
    Eine digi­ta­le Leine, an der Eltern bei jeder Gelegenheit zer­ren können

    https://​netz​po​li​tik​.org/​2​0​2​2​/​s​m​a​r​t​w​a​t​c​h​e​s​-​f​u​e​r​-​s​c​h​u​l​k​i​n​d​e​r​-​q​u​i​e​t​s​c​h​b​u​n​t​e​-​h​a​n​d​s​c​h​e​l​le/

  2. "Die Klima-Debatte geht um Gut und Böse"
    Der Journalist Axel Bojanowski will, dass wir bes­ser über die Erderwärmung diskutieren.
    Ein Gespräch über die Hintergründe und Motive der Debatte
    BlingBling
    14 hr ago

    Willkommen zu BlingBling!

    Axel Bojanowski ist seit 25 Jahren Wissenschaftsjournalist und hat Klimaforschung stu­diert. Er hat für meh­re­re deut­sche Medien gear­bei­tet, unter ande­rem für die SZ, den Spiegel und den Stern. Derzeit ist er Wissenschaftsreporter bei der Tageszeitung DIE WELT. Nebenbei publi­ziert er sei­nen eige­nen Newsletter „Klimawandel Hintergründe“. Mit BlingBling spricht er dar­über, was in der Debatte über die Erderwärmung falsch läuft.

    https://​blingbling​.sub​stack​.com/​p​/​d​i​e​-​k​l​i​m​a​-​d​e​b​a​t​t​e​-​g​e​h​t​-​u​m​-​g​u​t​-​u​n​d​?​s​d​=pf

    aus
    https://​twit​ter​.com/​P​h​i​l​i​p​p​M​a​t​t​h​e​i​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​8​0​7​7​9​2​3​2​9​0​3​4​5​4​7​3​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​s​D​T​3​Y​W​k​9​8​I​r​A​AAA

    1. @So eine Debattenkultur…: Ich möch­te bit­ten, Kommentare zu Randthemen in dem auf der Spalte rechts ver­link­ten Artikel zu posten. Dort wür­de ich dann mei­ner­seits neben sei­ne Frage, wer an der Klimawende pro­fi­tiert, die stel­len, wer dar­an pro­fi­tiert, sie zu igno­rie­ren. So gese­hen ist es viel­leicht gar kei­ne ande­re Debattenkultur, die von der "Welt" ange­sto­ßen wird.

    2. @So eine Debattenkultur / @aa:

      Es kann auch mal sein, dass nie­mand pro­fi­tiert. Emotionalisierung nach Fehldeutung eines Naturphänomens durch Unkundige, und poli­ti­sches Handeln in emp­fun­de­ner Not durch eben­so Unkundige ist geeig­net, sogar den Interessen ver­meint­lich mäch­ti­ger Lobbygruppen erfolg­reichst zu trot­zen. Es reicht aus, wenn genug Unkundige sich rich­tig han­delnd, und klug wähnen.

      Die Debattenkultur damals war: Vermeidung einer Debatte. Bis heu­te. Dies die ein­zi­ge nen­nens­wer­te Kritik, die ich kenne:
      https://www.pilotundflugzeug.de/artikel/2010–04-19/Vulkanausbruch_und_die_Folgen

      @aa: Bitte ver­zei­hen Sie die Erweiterung der Themenabweichung.
      Das "EU-Aschefestival" hät­te eine Aufarbeitung ver­dient, man hät­te etwas ler­nen können.

    3. @so eine … ; @all

      Die Faktoren zum Klimawandel sind seit lan­gem wohl­be­kannt und wer­den der öffent­li­chen Debatte vor­ent­hal­ten – von den Parteien, von allen Parteien!

      Die poli­ti­schen Massnahmen "Klima" betref­fend, sind aus­nahms­los wirt­schaft­li­chen Gesichtspunkten unter­ge­ord­net, nicht wie sug­ge­riert kli­ma­ti­schen. Ausnahmslos führ­ten sie alle im Übrigen zu höhe­rer "CO2-Belastung" [z.B. Überproduktion in Automobilindustrie, Frühverschrottung, Müllmaximierung, vie­len Kraftwerksbauten, Palmölplantagenrodungen, etc. etc. .…], wobei sie doch angeb­lich dage­gen wir­ken sollten.

      Die "Corona-Pandemie" nahm bis zum Krieg die annä­hernd gesam­te Berichterstattung in Beschlag. Das in einer Art und Weise dass Alles ande­re unter­ging, nicht bloss die lukra­ti­ven Klimaschummeleien. Ein Bezug besteht zumindest.

      Das führ­te tat­säch­lich dazu, dass es über­flüs­sig gewor­den ist, Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Klima lei­sten zu wol­len. Erstens käme man nicht mehr durch, zwei­tens man wuer­de durch die poli­tisch staer­ke­ren "fal­schen Fuffziger" voll­ends, bis zur Vernichtung, unter­ge­but­tert wer­den. Das mei­ne ich tat­säch­lich so.

      Was "coro​dol​.de" angeht, benö­tig­ten wir ein "kli​ma​dok​.de", ein "Ukrainedok​.de" usw. .… – Es ist schlicht­weg nicht mög­lich. Im Zweifelsfalle wird der Staat sel­ber es unter­bin­den, sofern die "mut­mass­lich bezahl­ten Zersetzer" es nicht schaff­ten, was sel­ten genug zu beob­ach­ten wäre.

  3. Es wäre super, wei­ter­hin hier bei Corona zu blei­ben. Das Thema Corona / Gesundheitsdiktatur ja wahr­lich ist ernst genug.
    Ich bin mehr als heil­froh, wenn ich hier mal nicht wegen des angeb­lich vom Menschen gemach­ten Klimawandels (der schon Milliarden Jahre län­ger exi­stiert als der Mensch) belat­schert werde…
    Alarmistische Einflüsterer wie Bojanowski, Mojib Latif (der Drosten der Klimadiktatur und Präsident des "Club of Rome"… jaja…) oder die mei­sten Medien-Wetterberichterstatter sind da schon schlimm genug.

  4. Dafür gibt es einen anderen Möchtegern-Corona-Polizisten - und Wahrsager: "Drosten rechnet mit starker Corona-Welle noch vor Dezember" sagt:

    "„Infizierte kom­men viel­leicht nicht ins Krankenhaus, aber sehr vie­le sind eine Woche krank“, so der Virologe. Das kön­ne zum Problem werden."

    "Zugleich for­der­te der Virologe die Politik auf, bes­se­re Vorbereitungen tref­fen. Sicherlich wür­den auch wie­der stär­ke­re Maßnahmen not­wen­dig sein, etwa Maskenpflicht in Innenräumen. Der poli­ti­sche Prozess müs­se opti­miert sein, for­der­te Drosten, „denn im Notfall braucht es sofor­ti­ge und durch­aus ein­schnei­den­de Entscheidungen“."

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​c​h​a​r​i​t​e​-​v​i​r​o​l​o​g​e​-​c​h​r​i​s​t​i​a​n​-​d​r​o​s​t​e​n​-​r​e​c​h​n​e​t​-​m​i​t​-​s​t​a​r​k​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​w​e​l​l​e​-​n​o​c​h​-​v​o​r​-​d​e​z​e​m​b​e​r​-​l​i​.​2​6​5​575

  5. Was in dem Video zum Ausdruck kommt, ist mei­ner Ansicht nach weni­ger ein Masken‑, son­dern ein Rassismus-Problem.
    Die Schaffnerin benimmt sich über­heb­lich und abwer­tend, mut­maß­lich, weil die Frau schwarz ist, und kein Deutsch spricht.
    Das hat rtl viel­leicht über­se­hen. Hauptsache gegen­dert. ("ästin")

  6. "Ich habe bis­her nicht fin­den kön­nen, wie die Sache aus­ge­gan­gen ist."

    das inter­es­siert mich auch. Auch wür­de ich ger­ne wis­sen, wer das gefilmt hat, und war­um er oder sie nichts dazu gesagt hat. Ob es eine "künst­li­che" Szene war? 

    Ich bin mir bei nichts mehr sicher. 

    Ich for­de­re die "KontrolleurInnen!" auf sich an die ver­trag­li­chen Vereinbarungen zu hal­ten. Wer ein Ticket hat, hat ein Recht auf Beförderung! ob mit oder ohne Maske. und mehr auch nicht! Sie haben sonst kei­ner­lei Recht oder Pflicht. Soweit mir bekannt. Man darf sich wei­gern! oder bes­ser: Man muß sich weigern!

    1. @nicht mei­ne… :

      Da gebe ich Ihnen prin­zi­pi­ell Recht, aber auch nur prin­zi­pi­ell. Die shit­mass­nah­men eig­nen sich wun­der­bar dafür, zu ermit­teln, wer im Land nicht gewillt ist einen Esel aus sich machen zu las­sen. Dazu, die "Spreu vom Weizen" zu tren­nen und zu ermit­teln wer dem System VOLLKOMMEN HIRNLOS zu Diensten steht. Dem kann ich nir­gends etwas para­no­ides oder der­glei­chen abgewinnen.

      MfG

  7. Also nichts für ungut. Aber es gibt vie­ler­lei ande­ren Gründe gegen­über der Bahn und deren Mitarbeitern aggres­siv zu werden.
    Ich bin die­ses Jahr 2 mal Zug gefah­ren, das reicht dann hof­fent­lich für die kom­men­den 100 Jahre.
    Ich has­se die Bahn, ande­ren Menschen has­sen die Bahn auch und ich kann es nie­man­dem verübeln.

  8. "Bei der Anwendung von FFP2-Masken durch Laien im Alltag muss grund­sätz­lich die indi­vi­du­el­le gesund­heit­li­che Eignung geprüft und sicher­ge­stellt wer­den" ; Quelle RKI

    Aus: https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​f​f​p​2​-​m​a​s​k​e​n​-​r​k​i​-​w​a​r​n​t​-​v​o​r​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​s​c​h​a​e​d​l​i​c​h​e​n​-​n​e​b​e​n​w​i​r​k​u​n​g​en/

    Kommentar: Nur "edle Viren" sind es wert zu "toe­ten", oder wenig­stens krank zu machen wohl. Wer ver­stirbt, oder erkrankt wohl, denn heut­zu­ta­ge noch an was Billigem wohl. Nöbel niest die Welt zur Kunde? Hattsieeeee.….. [Tsynismusshinweis nach §?]

    Flieg nicht so hoch, mein/e kleine/r Freund/In! [F. Maerts tsum Trots, das let­ste­re Bermerkung/In – CDU is baeck again?] FU, auf dem FuManschuh, mein/e alte/r Freund/In CDUh!

  9. Gerade hat ein Freund eine "Zahlungsaufforderung" im Rahmen einer "Fahrpreisnacherhebung" erhal­ten. Auf sei­ne schrift­li­che Nachfrage wofür er zah­len sol­le, wur­de geant­wor­tet, dass alle ohne Mund Nasen Bedeckung ein erhöh­tes Beförderungsentgelt zah­len müssten. 

    Damit wür­de man sich beim Betreten des Bahnhofsgeländes ein­ver­stan­den erklä­ren, was ich für eine Unterstellung halte.

    Bis heu­te ist mir das nicht ein­mal bewusst gewe­sen. Es gibt also kei­ne Bußgelder, die Verkehrsverbände erhö­hen ledig­lich abhän­gig von der jewei­li­gen Wahl der Kleidungsstücke eines Fahrgastes das Beförderungsentgelt.

    Das soll­te doch ein leich­tes sein so etwas gericht­lich zu ver­ei­teln? Hat über­haupt irgend­wer ver­sucht dage­gen vor­zu­ge­hen? In wel­cher Instanz befin­den sich die Verfahren zur Zeit? Versucht die Bahn über­haupt das Geld per Gericht ein­zu­for­dern oder ist das alles ein ein­zi­ger Zaubertrick??

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