Wir sind entlarvt!

Und noch einer von "Galileo – das ProSieben Wissensmagazin":

Quelle: https://​www​.pro​sie​ben​.de/​t​v​/​g​a​l​i​l​e​o​/​v​i​d​e​o​s​/​3​3​7​-​g​a​l​i​l​e​o​-​s​p​e​z​i​a​l​-​u​n​t​e​r​m​-​a​l​u​h​u​t​-​w​a​r​u​m​-​v​e​r​s​c​h​w​o​e​r​u​n​g​s​t​h​e​o​r​i​e​n​-​b​o​o​m​e​n​-​g​a​n​z​e​-​f​o​lge

4 Antworten auf „Wir sind entlarvt!“

  1. Hm… 08.10.2020
    https://​www​.mint​press​news​.com/​d​a​r​p​a​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​v​a​c​c​i​n​e​-​i​m​p​l​a​n​t​-​m​r​n​a​/​2​7​1​2​87/

    Neue von der DARPA finan­zier­te Technologie ver­spricht die Diagnose von COVID-19 durch implan­tier­ba­ren Biochip

    Ein neu­es mRNA-Diagnosetool, das an der Stanford University ent­wickelt und von BARDA und DARPA finan­ziert wur­de, bringt die implan­tier­ba­re Biochip-Technologie näher an die Realität.

    Der POC (Point-of-Care)-Diagnostikmarkt beläuft sich nach den jüng­sten Markttrends welt­weit auf etwa 18,8 Milliarden US-Dollar, und es wird erwar­tet, dass er in die­sem Jahr um ein Drittel auf 24,1 Milliarden US-Dollar wächst und bis 2024 auf 46,7 Milliarden US-Dollar explo­die­ren wird. Der Hauptgrund für die­se äußerst opti­mi­sti­schen Prognosen ist der durch die Pandemiekrise aus­ge­lö­ste Nachfrageschub nach Gesundheitstechnologie, der die Taschen der gro­ßen Pharma- und Technologieunternehmen füllt, unter­stützt und geför­dert durch die ver­schie­de­nen Fangarme des Verteidigungsministeriums in den pri­va­ten Sektor, wie z.B. DARPA oder In-Q-Tel, wo Bundesgelder durch Direktinvestitionen, Aktienkäufe und Zuschüsse in die Privatwirtschaft flie­ßen, was eines der deut­lich­sten Beispiele dafür dar­stellt, wie der mili­tä­risch-indu­stri­el­le Komplex funktioniert.

    Der "Nachweis" von COVID-19 gehört zu den am dich­te­sten besetz­ten Segmenten des POC-Diagnostikmarktes, und die jüng­sten Fortschritte in den Biowissenschaften haben neue Technologien wie mRNA-basier­te Impfstoffe und Tests ermög­licht. Die US-Regierung war über das Gesundheitsministerium (Department of Health and Human Services – HHS) eng an der Unterstützung die­ser Technologien betei­ligt und hat ins­be­son­de­re im Fall der mRNA beträcht­li­che Investitionen in deren Entwicklung getä­tigt, die im Fall eines Unternehmens, das ein mRNA-basier­tes COVID-19-Diagnostikinstrument ent­wickelt, bis November 2019 zurückreichen.

    Aber in einem Papier, das auf der Website der FDA ver­öf­fent­licht wur­de, ent­deck­te der unab­hän­gi­ge Journalist Jon Rappaport, dass die CDC – zumin­dest im Sommer 2020 – kei­ne Virusisolate des neu­ar­ti­gen Coronavirus "der­zeit ver­füg­bar" hat­te, und ent­hüllt, dass alle Assays, die zur Entwicklung dia­gno­sti­scher Testalgorithmen für COVID-19 ver­wen­det wur­den, aus ande­ren Isolaten stamm­ten, die dazu bestimmt waren, "kli­ni­sche Proben nachzuahmen".

    Mit ande­ren Worten, die Tests sind nicht dar­auf aus­ge­legt, COVID-19 über­haupt nach­zu­wei­sen, was eine Reihe von Fragen auf­wirft, dar­un­ter die Frage, war­um die Defense Advanced Research Agency (DARPA) gera­de 1,1 Millionen Dollar an eine Molekulardiagnostikfirma ver­ge­ben hat, die an einem maschi­nell ler­nen­den dia­gno­sti­schen Test für COVID-19 arbei­tet, der mRNA-Biomarker ver­wen­det, um die Reaktion des Immunsystems abzulesen.

    Verifiziertes COVID

    Die "Host-Response-Diagnostik-Technologie" (HostDx) des Unternehmens wur­de ursprüng­lich von Timothy E. Sweeney, dem Mitbegründer von Inflammatix, wäh­rend sei­ner Zeit am Khatri Lab der Stanford Universität, das sich auf Entwicklungen im Bereich des maschi­nel­len Lernens kon­zen­triert, die in der bio­me­di­zi­ni­schen Forschung ange­wandt wer­den, ent­wickelt. Das jun­ge Unternehmen, das 2016 gegrün­det wur­de, wur­de durch den inzwi­schen auf­ge­lö­sten StartX-Fonds der Universität gegrün­det und wird von vier Alumni der Stanford University geleitet.

    Das "Spinout"-Unternehmen der Stanford University nann­te sein COVID-Detektionsprodukt CoVerityTM, das den Ärzten durch sei­ne mRNA-Schnellnachweistechnologie hel­fen soll, bes­se­re Entscheidungen für COVID-19-Patienten bei der Ankunft in der Notaufnahme eines Krankenhauses zu tref­fen. Ursprünglich dar­auf aus­ge­rich­tet, eine genaue­re und schnel­le­re Diagnosemethode zum Nachweis von Sepsis zu ent­wickeln, die Sweeney als einen der "hei­li­gen Grale der Medizin" bezeich­net, wur­de die Kerntechnologie von Inflammatix im November 2019 um Influenza-Tests mit Host-Response-Biomarkern erwei­tert, als das Unternehmen von der Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) einen Vertrag zur Kostenteilung im Wert von bis zu 72 Millionen US-Dollar erhielt.

    Dem BARDA-Vertrag folg­ten $32 Millionen an pri­va­ten Risikokapitalfonds, und im März 2020, eine gan­ze Woche bevor die Weltgesundheitsorganisation eine glo­ba­le Coronavirus-Pandemie aus­rief, ver­öf­fent­lich­ten die Inflammatix-Mitbegründer Sweeney und Purvesh Khatri – Hauptforscher des Khatri Labors – in Nature Communications eine Studie, in der sie "Verbesserte Identifizierung bak­te­ri­el­ler und vira­ler Infektionen durch einen "29-mRNA-Klassifikator für neu­ro­na­le Netzwerke" ankün­dig­ten. Die Studie zitier­te "jüng­ste Fortschritte im Bereich des maschi­nel­len Lernens und der künst­li­chen Intelligenz", die hel­fen kön­nen, "zwi­schen bak­te­ri­el­len, vira­len und nicht­in­fek­tiö­sen Entzündungen zu unterscheiden".

    Eine ande­re im April ver­öf­fent­lich­te Studie kon­zen­trier­te sich auf die Kostenwirksamkeit des "Neuartigen Multi-mRNA Host Response Assays zur Diagnose und Risikobewertung von aku­ten Atemwegsinfektionen", die zu dem Schluss kam, dass die HostDx-Technologie von Inflammatix "erheb­li­che Kosteneinsparungen" ermög­licht. Zu den lei­ten­den Forschern der Studie gehör­te Jonathan Romanowsky, COO von Inflammatix, des­sen Linked-In-Profil ihn als "Experten in der Kommerzialisierung neu­ar­ti­ger mole­ku­la­rer Diagnostika" beschreibt.

    Der offen­kun­dig kom­mer­zi­el­le Charakter die­ses Unterfangens wird durch die Herkunft des Unternehmens aus dem Start-Up-Incubator in Stanford unter­mau­ert, der von einem ande­ren Stanford-Forscher und Begünstigten des StartX-Fonds ver­klagt wur­de, weil er den Fonds "als Maske benutz­te, indem er gemein­nüt­zi­ge Mitarbeiter und Ressourcen zur Führung eines Risikokapitalunternehmens ein­setz­te". Während die Universität jeg­li­ches Fehlverhalten bestrei­tet, wur­de StartX im Jahr 2019 still­schwei­gend geschlos­sen, da der Rechtsstreit in die­sem Fall noch andauert.

    Proprietäre Singularität

    Die Technologie, die von Inflammatix ent­wickelt wird, um das Risiko eines schwe­ren Atemversagens bei Patienten mit COVID-19 vor­her­zu­sa­gen, ist direkt mit einem implan­tier­ba­ren Biochip ver­bun­den, der eben­falls mit DARPA-Geldern ent­wickelt wur­de und von die­sem Autor abge­deckt wird, da er sich bei der Ausführung sei­nes Algorithmus auf mRNA-Marker und Gesundheitsüberwachungsdatensätze verlässt.

    CoVerity erfor­dert die Art von Technologie, die durch das Hydrogel der DARPA ermög­licht wird, gepaart mit einer Lichtsensortechnologie, wie sie von Profusa, Inc. für den Biochip der DARPA bereit­ge­stellt wird, der binä­re Signale für den Algorithmus zur Verarbeitung und Diagnose lie­fern kann. Eine ver­wand­te Technologie wur­de auch von einem der Vorstandsmitglieder von Inflammatix, Steve Tablak, ent­wickelt, des­sen Firma GeneWeave BioSciences 2015 von Roche für sei­ne "Smarticles-Technologie" über­nom­men wur­de, die an fami­li­en­spe­zi­fi­sche DNA-Sequenzen von Krankheitserregern bin­det, um einen "Luciferase-Reporter" oder binä­re Lichtemission zu erzeu­gen, die von einer Technologie wie CoVerity gele­sen wer­den kann.

    Timothy Seeney, CEO von Inflammatix, ist zuver­sicht­lich, dass sein Algorithmus die beste "Methode für die Testentwicklung ist, bei der Rohdaten ana­ly­siert wer­den, um die besten Gensätze für spe­zi­fi­sche Anwendungen zu ent­decken". Die Investoren stim­men offen­sicht­lich zu, und das ist der Grund, war­um das Start-up beschloss, Oliver Liesenfeld als Chief Medical Officer (CMO) von Roche ein­zu­set­zen, um die kli­ni­schen Studien des Produkts und den Weg zu den behörd­li­chen Zulassungen zu über­wa­chen, wäh­rend es die FDA-Zulassung bis Anfang 2021 anstrebt.

    Genau wie Wall Street

    Wenn man MedWhat's CEO Arturo Devesa, den Forscher der Stanford University Medical School, der den Startbeschleuniger StartX sei­ner Alma Mater wegen Betrugs ver­klag­te, fragt, "hat ihn die Erfahrung dazu gebracht, alles in Frage zu stel­len, was er über Stanfords hoch­ge­sinn­tes Streben nach Innovation und Silicon Valleys Versprechen der Meritokratie geglaubt hat".

    "Ich war wirk­lich naiv, und jetzt sehe ich es ein­fach als das, was es ist", sag­te Devesa in einem Interview 2019 gegen­über einem Nachrichtensender in San Jose. "Es ist nicht die­se erstaun­li­che unter­neh­mer­freund­li­che Sache, über die jeder spricht", fuhr er fort. "Es ist ein­fach nur Geschäft. Es ist wie an der Wall Street."

    Angesichts der tie­fen Verbindungen Stanfords zum US-Militärgeheimdienst, die bis in den Kalten Krieg zurück­rei­chen, durch eine frü­he Version von StartX, das Stanford Research Institute (SRI), könn­te Devesas Einschätzung mehr über die wah­re Natur der Wall Street als einem Arm des mili­tä­risch-indu­stri­el­len Komplexes der USA ent­hül­len, der bereit zu sein scheint, der schö­nen neu­en Welt implan­tier­ba­rer Biochips und KI-fähi­ger Diagnosewerkzeuge, die kurz davor ste­hen, die Gesundheitsindustrie zu revo­lu­tio­nie­ren, den Todesstoß zu versetzen.

  2. Schön, dass es für uns die­se auf­klä­re­ri­schen Betreuer gibt, die uns erklä­ren, wie wir den­ken sol­len und wo Gefahr für unser auf­ge­weich­tes Gehirn lau­ert. So füh­len wir uns immer gut informiert.

    "Bitte gehen Sie ein­fach wei­ter, hier gibt es nichts zu sehen!"

  3. @Willi S.
    17. Dezember 2020 um 19:31 Uhr 

    Klar, der lan­ge Text könn­te falsch sein.
    Gibt es dazu auch ein Argument oder gar ne Studie?
    Weil so, sor­ry, ist es nur Trollerei.

Schreibe einen Kommentar zu Zapata Gag Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert