
Wird uns hier ein A für ein U vorgemacht?
Ganz ehrlich, ich habe hier "Millionenbetrug" gelesen:
»Die Friede Springer gGmbH werde den Aufbau des Präventions- und Forschungszentrums in den kommenden zehn Jahren mit dem Millionenbetrag fördern, "um neue Wege in der Herz-Gesunderhaltung und individuellen Herz-Prävention zu gehen", hieß es in der Mitteilung. Das Land Berlin unterstütze das Projekt mit weiteren sieben Millionen Euro.«
Das ist natürlich abwegig. Stiftungen sind so was von legal und tun Gutes, wo sie können. Sozialneidische ZeitgenossInnen mögen nörgeln, es gehe nicht zuletzt um Steuerersparnis und Weißwaschen schmutziger Westen. Aber haben sie nicht selbst mit dem Kauf von "Bild" und "Welt" und anderen Erzeugnissen der Bewußtseinsindustrie zum Reichtum der Familie Springer beigetragen?
Gab es 2G-Plus?
Nicht bekannt wurde, ob bei der feierlichen Verkündung der Wohltat auch 2G-Plus galt wie beim bevorstehenden Sommerfest der Charité am 1.7., für das der "Nachweis einer gültigen, vollständigen Impfung und/oder Genesung, inklusive einer Auffrischungsimpfung, falls sechs Monate seit Genesung/Grundimmunisierung vergangen sind, sowie zusätzlicher tagesaktueller, negativer Antigen-Schnelltest" Zugangsvoraussetzung ist (s. Sommerfest nur für Geimpfte und Genesene: Berliner Charité droht Klage).
Nur die Quandts sind größere WohltäterInnen
Im August 2020 wurde hier in C. Drostens wundersamer Weg auf die Lehrstühle der Charité zusammengefaßt:
»Prof. Dr. Christian Drosten hat seit dem 1. März eine W3-BIH-Professur für Virologie an der Charité inne. Damit einher gehen die Leitung des Institutes für Virologie der Charité und des Fachbereiches Virologie bei der Labor Berlin GmbH sowie der Aufbau einer BIH-Forschungseinheit Virologie im Rahmen des Forschungsprogramms Personalisierte Medizin.«
teilt die Charité in ihrem Jahresbericht für 2017 mit.
Hier wurde gezeigt, daß das BIH (Berlin Institute of Health) von der Milliardärsfamilie Quandt initiiert und gesponsert wurde. Stefan Quandt selbst ist stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats der von Johanna Quandt ins Leben gerufenen Stiftung Charité und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung. Eines von zwei Vorstandsmitgliedern der Stiftung Charité ist Jörg Appelhans, "seit 2000 persönlicher Referent der Familie Quandt".
Damit das Bild rund wird: Mitglied im Stiftungsrat ist auch Prof. Dr. Brigitte Oetker, langjährige Geschäftsführerin des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. Sie ist die Ehefrau von Arend Oetker, Chef der Dr. Arend Oetker Holding GmbH & Co. KG und u.a. Präsidiumsmitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände.
Arend Oetker sitzt gemeinsam mit Dr. Constanze Landt im exklusiven Förderkreis der Deutschen Oper Berlin (siehe Stiftung Charité – fest in der Hand der Wirtschaft). Constanze Landt ist Ehefrau von Olfert Land und Managerin in mehreren gemeinsamen Unternehmen. Beide sind NutznießerInnen einer engen Kooperation mit Christian Drosten, der Charité und dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin bei der Entwicklung von Tests nicht nur in Sachen Corona.
Mit den Schlagworten "Quandt" und "Charité" lassen sich auf dem Blog zahlreiche weitere Informationen zu diesem Komplex der Förderung der unabhängigen Wissenschaft finden…
So, so. Für die Gesunderhaltung der Herzen. Na, da gibt es etwas ganz einfaches. Und im Gegensatz zu Ausgaben kann man noch damit sparen. Und zwar gigantische Summen. Absolutes und unedingtes Verbot sämtlicher "Impfstoffe" mit dem toxischen Spike-Protein. Und auch wegen verabreichungsbedingter Nebenwirkungen.
"Wird die Charité zum Epizentrum der Philanthropie?"
Hoffentlich nicht. Wo die Filantrofen ihre schmutzigen Finger reinstecken, fängt es an zu stinken.
Mit Krankenhäusern u.a. Gebäuden für Medizinische Belange ist es ganz genauso wie mit Wohnhäusern. Die werden nicht etwa gebaut damit Menschen wohnen können oder medizinisch versorgt werden. Die werden gebaut einzig der Profite wegen. Mit diesen Immobilien kann man nämlich Handel treiben und genau das machen die.
Und keineswegs ist es so daß davon zuwenig gebaut werden, ganz im Gegenteil. Freilich hat das alles mit dem was die uns dazu erzählen (siehe obenstehend) gar nichts zu tun.
Es wird, entgegen wissenschaftlicher Erkenntnis, der zweite, von einem gewissen Herrn Jenner, seines Zeichens Quacksalber, in die Welt gesetzte Unfug teuer beforscht und lukrativ von der Medizinindustrie vermarktet. Anfang der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts konnte im Tierversuch durch Prof. Manfred von Ardenne (Dresden), nachgewiesen werden, dass Infarkte nicht durch die Verstopfung oder Verkalkung von Gefäßen herbeigeführt werden sondern durch die Verkrampfung, durch Übersäuerung eines Herzmuskels. Diese Erkenntnis wurde im sogenannten Heidelberger Tribunal am 19ten November 1971 mit Attitüde verleumdet, abgestritten, etc. pp. Es hätte das ganze Ordinarien-Kardiologenbrimborium und den Ruf jahrzehntelanger Forschung ruiniert; Aber vor allem auch den damals wie heute lukrativsten Teil der Medizin, die Herz-Kreislauf Prophylaxe und Behandlung der Patienten, verändert und verbilligt.
Ähnliche bahnbrechende Nicht-Erfolge der Medizin sind auch in der Onkologie zu beobachten.
Und erfahrungsgemäß investieren reiche Menschen in die Vermehrung ihres Vermögens, sonst wären sie nämlich nicht reich oder würden es nicht lange bleiben.
Angelehnt an die "Freunde der italienischen Oper"?
Wahrscheinlich so eine Art von Billy-Wilder-Humor.
Es wird einfach nicht aufhören . Die von der „Elite“ ausgekasperten neuen „ Zukunftsmärkte“ oder wie immer das gennant werden soll sind Nano- Bio-Gen- technologie plus KI . Hierzulande und im übrigen Wertewesten möchte man diesbezüglich die Vorreiterschaft erringen insbesondere gegenüber China. Deswegen wird tatsächlich alles nicht unversucht gelassen. Ich hab so die Schnauze voll…..
Die Milliardäre sind das tödliche Gift dieser Welt. Sie werden entweder die Menschheit in den Untergang zwingen – oder müssen vergehen!
Kurz vorweg: Sie waren es der mir überhaupt erst klargemacht hat was diese neue Form der Philanthropie ist und ich schätze ihre Artikel besonders für ihre sprachliche Präzision und ihren Pfiff, also bitte nicht als allzu scharfe Kritik verstehen.
Ein Vorschlag für die Zukunft: Anführungszeichen um Philanthropie? Oder könnte man einen anderen Begriff verwenden, Philanthropathie z.B.?
Das Wort "Philanthropathie" ist eine schöne Umschreibung dieser neuen expansiven und destruktiven Form der "Investments". Das Wort gewinnt zu Recht langsam an Popularität.
Wir dürfen uns nicht beteiligen an der linguistischen Umprogrammierung unserer Kultur.
So wie wir uns weigern sollten, die Impfung nicht stattdessen als Nukleotidtherapie (mit Immunisierungschance) zu bezeichnen, sollte auch der Begriff Philanthropie nicht weiter von uns für die Verbrechen der Wirtschaftsgiganten verwendet werden. Es sind Investments.
Viele Leser und sie, Herr Aschmoneit, verstehen vermutlich besser als ich was sich alles hinter der inflationären Verwendung des Wortes versteckt, aber ich möchte alle dennoch darauf aufmerksam machen, dass wir nicht dabei helfen sollten unsere Sprache umzugestalten.
Wir sollten Wege finden Doppeldeutigkeiten zu eliminieren.
Die Sprache ist der wichtigste Draht zu unseren Mitmenschen. Was den Autos die Straße ist, ist unseren Mitteilungen die Sprache.
Jede Veränderung wirkt sich auf den Transfer von Information aus wie eine Baustelle auf den Straßenverkehr. Und solche Baustellen sehen wir gerade eine ganze Menge.
Vieles was an uns vorbeigeschummelt wurde hat das nur geschafft weil die verwendeten Worte nicht verstanden werden. Von niemandem.
Denn die Bedeutung des Wort ungeimpft hat sich nicht geändert. Es ist viel schlimmer: Sie hat sich gespalten. Das Wort bedeutet nun völlig gegensätzliche Dinge und somit ist es effektiv aus unserem Vokabular entfernt worden.
@Impfadmiral: Danke! Das ist schon richtig. Konsequent angewendet müßte ich dann solche Sätze bringen:
»In der heutigen "Nachrichten"-Sendung sprach sich der Vertreter des "Arbeitgeber"-Verbandes für weiter "Impf"-Kampagnen zur Erhöhung der "Immunität" in den "vulnerablen Gruppen" aus. Das hätten "Studien" von "Experten" klar erwiesen.«
Einerseits ist das nicht sonderlich lesbar. Andererseits signalisiert es Unentschiedenen: Wieder so was aus der Leugner-Blase, und sie lesen gar nicht erst. Es ist schwer, hier eine Balance zu finden. Manchmal müssen meiner Meinung die Anführungsstriche sein, wie bei "Impfung". Doch auch da stellen sie schon eine Hürde da bei vielen Leuten. Ähnlich ist es mit dem gemäßigten Gendern hier, das auch manche LeserInnen nervt.
3Sat Geschichte Die Charité – Medizin unterm Hakenkreuz expand_more 18.11.2021 22:04 43:45
Niedrig 202.56 MB
https://rodlzdf‑a.akamaihd.net/dach/3sat/21/11/211118_die_charite_medizin_hakenkreuz_dokgesc/1/211118_die_charite_medizin_hakenkreuz_dokgesc_808k_p11v15.mp4
aus
https://mediathekviewweb.de/#query=charit%C3%A9%20unterm&everywhere=true