20 Antworten auf „Wird Kleben zum Volkssport?“

  1. Ein Platzverbot könn­te die Polizei auch bei ande­ren Aktionen aussprechen.
    So wur­de es bei Demonstranten gegen Coronamassnahmen schon mal angewandt.
    Trotz ange­kün­dig­ter Wiederholung der Täter ist dies bei Eingriff in den Strassenverkehr schein­bar nicht das Mittel der Wahl, die unmit­tel­ba­re Festnahme wäre die direk­te Konsequenz.

  2. Mindestens den hät­te man doch mal 24 Stunden kle­ben las­sen kön­nen. "Versuch macht kluch", hat mei­ne Oma immer gesagt.

    Anschließend wegen Betriebsstörung des Busses in die Werkstatt, dort hat nur der Lehrling Zeit. Usw.

    Wenn Blase und Darm ihr Recht ein­for­dern, hat der gute Mann etwas wich­ti­ges gelernt: "wer sich selbst ne Grube gräbt, fällt auch rein."
    😀

    1. In Bayern ist jetzt ein Mitglied des Chaos-Computer-Clubs (CCC) bei einer Klebeaktion fest­ge­nom­men wor­den. Das dor­ti­ge Polizeiaufgabengesetz läßt eine Haft bis zu 60 Tagen zu sofern die Polizei wei­te­re Ordnungswidrigkeiten befürch­tet. Das Gesetz wur­de 2017 zur Terrorismusabwehr ein­ge­führt, der Chaos Computer Club hat­te damals dage­gen protestiert. 

      Und jetzt ist aus Sicht des CCC alles natür­lich alles nur "fried­li­cher Klimaprotest" und "frag­wür­di­ge Freiheitsberaubung" und nicht "mit­ge­fan­gen mit­ge­han­gen" alles klar …
      Presserklärung des CCC:
      https://koeln.ccc.de/updates/2022–11-17_C4_Mitglied_im_Knast.xml

      1. @Hier: Auch wenn man die Klebeaktionen für frag­wür­dig hält, soll­te man die Kritik am faschi­sto­iden Bayerischen Polizeiaufgabengesetz teilen.

  3. Diese Aktion war undurch­dacht. Er hät­te sich bes­ser bei­de Nasenlöcher und den Mund zukle­ben sol­len, um sich wirk­lich vor den gemein­ge­fähr­li­chen Virenpopulationen der Mitreisenden zu schüt­zen. Eventuell wür­den zuge­kleb­te Ohren die Schutzwirkung noch erhöhen.

  4. Bei die­sem Volkssport wür­de ich ger­ne mit machen. Man soll­te sich die Kleben schnap­pen und mit nack­tem Oberkörper an Litfaßsäulen, Laternen oder ande­res kle­ben. Das wäre ein Gaudi und das Klima wäre sofort gerettet.

  5. Ja. Meine Sonntagsrouladen habe ich bis­her immer mit Zahnstochern zusam­men­geta­ckert – das ist ein ziem­li­ches Gefummel. Heute habe ich Sekundenkleber genom­men, da waren die Dinger zick­zack fertig 😉

    MFG

    1. @Erfurt
      Danke. 😀 Ein biss­chen Humor tut gut.

      Ich frag mich nur, wie die­se Klimakleber und Virenfetischisten z. B. damit klar­kom­men, dass im Kleber ganz böse Stoffe drin sind, die das Klima rui­nie­ren und dass an den Haltestangen ganz böse Viren kle­ben, da hilft auch kei­ne Maskenpflicht dage­gen. Aber sowas wird dann ja schön aus­ge­blen­det, um die eige­ne Ideologie durch­zu­set­zen. Früher war es mit der Brechstange – heu­te mit dem Sekundenkleber. Wirklich wie klei­ne Kinder, die sich vor der Kasse auf den Boden schmei­ßen, weil sie den Lolli nicht bekommen…

  6. Hat geschneit heu­te- wer­det end­lich wach!!

    Im Supermarkt Ölgemälde auf Dosensuppen wer­fen und sich ans Regal kle­ben, um auf die Klimaabkühlung auf­merk­sam zu machen!

  7. Kleben ist total "in". Da gibt es noch so eine Figur in einem soge­nann­ten Ministerium. Also, so eine Figur, die also an ihrem Posten fest­klebt. Also, ein Corona-Aktivist.

  8. Hausverbot für alle Busse fin­de ich super, wenn jemand so einen däm­li­chen Erpressungsversuch bringt. Aber die woken grü­nen Kinder machen es ja vor. Mal sehen, ob die­ses Kleinkindverhalten nicht nur von den Verkehrsbetrieben als das zurück­ge­wie­sen wird, was es ist und wie lan­ge die grü­nen Klimakleber damit noch durchkommen. 

    Am Ende heißt es dann noch, dass die arme Hand ganz kaputt ist, weil die bösen, bösen Corona-Leugner ihre Masken nicht aufsetzen. 

    Wer nun schon ande­re erpres­sen muss und sich selbst auf Straßen und in Bussen fest­kle­ben muss, weil er Angst hat, dass sei­ne Weltsicht auf dem abstei­gen­den Ast ist, der ist wirk­lich nicht zu benei­den.… und dem ist auch wirk­lich nicht mehr zu hel­fen. Aber super Sache, um mal auf das "Argumentationsniveau" in Deutschland auf­merk­sam zu machen. 

    Passt den Leuten was nicht, plär­ren sie ent­we­der wie ein Kind, beschimp­fen ande­re als Nazis oder kle­ben sich an Haltestangen fest.… Vor fünf Jahren hät­te ich das alles nicht für mög­lich gehalten.

  9. Man muss auch anmer­ken, dass es Brandenburg war. In Hamburg oder Bremen hät­te man dem Haltestellenstangenkleber bestimmt einen Gutschein für ein Jahr Freifahren mit den Verkehrsbetrieben geschenkt.

  10. Aus dem Originalartikel: 

    Rettungskräfte konn­ten den Mann von der Stange lösen.

    Ich hof­fe, er muß­te für die­sen Einsatz aus sei­ner eige­nen Tasche bezahlen.

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