»Wirtschaftlicher Fortbestand der TU Wien« erzwingt Schließung

Da haben sich die Studis in Wien zu 120 % "imp­fen" las­sen, end­los Masken getra­gen, KommilitonInnen wie Lehrkräfte denun­ziert, und wie wird es ihnen gedankt?

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Uni in Wien schließt wegen zu hoher Heizkosten

Österreichs größ­te natur­wis­sen­schaft­lich-tech­ni­sche Forschungs- und Bildungseinrichtung wird für Studierende ihre Türen dicht­ma­chen, um Heizkosten zu spa­ren. Für zunächst einen Monat lang wer­den in der TU Wien Vorlesungen Zeit online statt­fin­den, wie es bereits wäh­rend der Corona-Pandemie der Fall war.

Der Schritt sei laut Rektorin Sabine Seidler alter­na­tiv­los, um den wirt­schaft­li­chen Fortbestand der TU Wien zu ermög­li­chen. „Die äuße­ren Rahmenbedingungen haben sich dra­stisch geän­dert“, sag­te Seidler dem ORF. Allein die Zusatzaufwendungen der Energiekrise für die Technische Universität Wien wür­den in den kom­men­den zwei Jahren eine kal­ku­lier­te Summe von 175 Millionen Euro ver­schlin­gen. Die Uni steue­re auf Zahlungsunfähigkeit zu…

„Ich bin über­zeugt, dass auch ande­re Unis sol­che Schritte set­zen wer­den“, so Seidler.«

Unter die­sem Artikel auf focus​.de vom 15.11.22 fin­det sich die­sem Artikel, der noch nicht ein­mal eine Anzeige ist:


Von meh­re­ren Artikeln zu Wien sei­en hier erwähnt:

Bodenkultur Wien: Coronaverharmloser*innen darf kei­ne Bühne auf der Uni gebo­ten werden!

Wien geht vor­an. Zwölfte Impfung ab vier Jahren möglich

Denunziation gab es bei­lei­be nicht nur in Österreich:

Deutschlandfunk gibt stu­den­ti­scher Denunziantin ein Forum

Lieber ein­mal zu viel als ein­mal zu wenig denunzieren!

Mehr Denunziation braucht das Land!

Käßmann: Denunziation Christenpflicht

WDR: Ärzte, die “Corona leug­nen” denunzieren!

Denunziation leicht gemacht

Das ist nur eine win­zi­ge Auswahl von Beiträgen zu die­sem Thema.

9 Antworten auf „»Wirtschaftlicher Fortbestand der TU Wien« erzwingt Schließung“

  1. Extrem effek­tiv und sehr preis­wert kann Österreichs größ­te natur­wis­sen­schaft­lich-tech­ni­sche Forschungs- und Bildungseinrichtung von unse­rer pro­mo­vier­ten Physikerin und Staatsratsvorsitzenden ler­nen. In die Hände klat­schen und hüp­fen hilft gegen Kälte. Technik, die begei­stert! Dazu natür­lich die Fenster und Türen öff­nen. Denn abge­spritz­ten, mas­ken­tra­gen­den Denunzianten wird Sport in geschlos­se­nen Anstalten, äh Räumen, sonst viel zu gefähr­lich sein.

  2. Sommersemester im Präsenzunterricht inkl. Laborarbeiten.
    Wintersemester: Distance-Learning, oder Auslandspraktikum in Südafrika…, für toug­he Radler auch in Kampanien oder Portugal.
    Nennt sich dann WDS (Wokes Duales Studium).

  3. Es ist schon auch para­dox, dass der wirt­schaft­li­che Fortbestand von Universitäten nur durch Schließung gewähr­lei­stet wer­den kann.
    Man kann nicht drin stu­die­ren, aber es gibt sie.

    Andererseits, Naturwissenschaft und Technik, die gan­ze Bildung nützt doch nichts, wenn man sich über Nacht den Hahn abdre­hen lässt, ohne sich groß was dabei zu den­ken und kei­ne Rohstoffe mehr hat, um was zu bauen.

  4. Na also!
    sol­len­se­doch teu­er zuhause­hei­zen! isja­ni­chun­ser­geld und
    sindsejaehschongewohnt!
    (je nach Winterverlauf gibt's dann zwar mglw. teu­re­re Gebäudeschäden – aber das hält dann zumin­dest die Bauwirtschaft wie­der ein Weilchen auf Laune;
    wenn in einem Land schon von Außen nix mehr kaputt­ge­macht wird, dann wird's dort halt fei von Innen erledigt)

  5. wor­in liegt die Energieersparnis, wenn jeder Student sei­ne eige­ne Behausung den gan­zen Tag hei­zen und noch zusätz­li­che Stromkosten für den Betrieb der Hardware auf­brin­gen muss? Wenn alle Studenten gemein­sam ihre Vorlesungen in Hörsälen besu­chen, dürf­te wesent­lich weni­ger Energie auf­ge­wen­det werden.
    So ver­sucht man die hor­ren­den Energiekosten mal wie­der auf die finan­zi­ell Schwachen abzuwälzen.
    in D ver­fah­ren eini­ge Unis aber wohl genau­so energieeffizient.

  6. „Ich bin über­zeugt, dass auch ande­re Unis sol­che Schritte set­zen wer­den“, so Seidler.«

    Energiekoste wer­den somit auf die Studenten und deren Eltern abge­wälzt, "Social Distancing" ist auch erreicht – Perfekt

  7. ich has­se die­ses ent­ar­te­te ÖPP System/Kapitalismus!
    erst wird homeoffice/Zuhause blei­ben ver­teu­felt und nu wo es um Kostenverlagerung geht wer­den Kosten individualisiert!
    anstatt den kar­gen Studentenlohn wenig­stens ein biss­chen zu dämp­fen indem man tags­über in Unis ver­sorgt wird muss Student nun kom­plet­te Kosten tragen/ bzw Lohnabgehängter!?! ?

    und über­haupt: mer­ken die däm­li­chen UniProfs (alles gefak­te Titel??) nicht, dass sie seit 3 Jahren bewei­sen dass es weder Unis noch Profs braucht … oder Schulen/Lehrer??
    macht alles der Zufallsgenerator/die KI/ Bill Gates/Zuckerberg/Musk und co!! (Ironie off!)

    1. @ Marla: Das fra­ge ich mich auch. Sie mer­ken es anschei­nend wirk­lich nicht. In den Schulen mei­ner Kinder sind Lehrer wie Schüler nur noch spo­ra­disch da. Die anwe­sen­den Lehrer machen "was mit Ipads" oder spie­len an ihren Handys her­um. Die Kinder auch, aber heim­lich. Zu Hause lesen sie immer­hin mal ein Buch, schrei­ben an die Brieffreundin (auf Papier!) oder gehen­ei­ne Runde raus an die fri­sche Luft. Von mir aus kön­nen die Leerer zu Hause bleiben.

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