Seine verzweifelte Frage kann der Autor dieses Artikels auf faz.net am 1.8. (Bezahlschranke) nicht beantworten:
»… Die Welt wäre arm dran, hätte sie nicht Männer und Frauen gehabt wie diese wohlhabenden Tuchhändler Pietro und Giovanna di Bernardone aus Assisi. Kaufleute wie sie waren es, die über Jahrhunderte den Wohlstand der Nationen geschaffen und dafür gesorgt haben, dass es den Armen besser geht als vorher. Die Bettelmönche des Franziskanerordens können nur erbetteln, was andere erworben oder geschaffen haben und abgeben können. Und es waren Unternehmer wie die Vorfahren Marlene Engelhorns, die in Deutschland die Chemie- und Pharmaindustrie groß gemacht und vielen Menschen sichere Arbeitsplätze verschafft haben. Und die dafür ihren Lohn – genannt Gewinn – verdient haben.«
Die genannte Frau Engelhorn, "eine Nachfahrin des BASF-Gründers Friedrich Engelhorn, hat kürzlich angekündigt, sie werde auf das zweistellige Millionenerbe verzichten, das sie zu erwarten hat". Wozu führt diese asige Vorstellung?
»Geringere Lebenserwartung
Die Engelhorn-Enkelin will eine „Reichtumsgrenze“ einführen mit dem Ziel einer egalitären Gesellschaft. In einer Demokratie müssten Vermögen und Macht gleich verteilt sein, sagt sie. Das wäre nichts anderes als ein Programm zur kollektiven Verarmung der Menschheit. Es würde auch dazu führen, dass viele Menschen früher sterben müssten.
Die Menschen würden früher sterben? So ist es. Zum Beleg nehme ich die Erfindung des Corona-Impfstoffs. Schon am 24. Januar 2020, als man hierzulande Corona noch für eine chinesische Angelegenheit hielt, startete das Biontech-Gründerehepaar Ugur Sahin und Özlem Türeci mit der Entwicklung eines Impfstoffs. Der Wettbewerb und die Hoffnung auf Gewinn sorgten dafür, dass in der ganzen Welt an Vakzinen geforscht wurde. Am 8. Dezember 2020 konnte mit den Impfungen begonnen werden – ein Riesenerfolg, macht man sich klar, wie viele klinische Studien in der Pharmaindustrie erforderlich sind, bis ein Impfstoff auf den Markt kommen darf…
Leben gerettet – auch dank Investoren
Impfungen sind Lebensretter. Die Forscher am „Imperial College“ schätzen, dass rund 20 Millionen mehr Menschen allein im ersten Jahr der Impfung an oder mit Corona gestorben wären, hätte es den Impfstoff nicht gegeben…
Anders als oft behauptet rettet der Covid-Impfstoff nicht nur Menschen in den reichen Ländern das Leben. Auch das kann man in der Studie aus London nachlesen. 7,5 Millionen weniger Tote gab es in den armen Ländern, die vom sogenannten Covax-Programm profitieren, das von der Weltgesundheitsorganisation WHO aufgelegt und von den reichen Ländern finanziert wurde, großzügig auch aus Deutschland.«
Vermutlich, weil der Algorithmus mich genau kennt, plaziert er an dieser Stelle unverhohlen subversiv diese Anzeige (bei der fonttechnisch nachgearbeitet werden sollte):
Den mutigen Gründern sei Dank
»Gäbe es die beiden mutigen Gründer nicht, die im rechten Moment die gute Idee hatten, würden heute Millionen Menschen weniger auf der Welt leben. Lob und Preis verdienen nicht zuletzt die Biontech-Investoren. Die beiden Strüngmann-Brüder, Milliardäre, haben schon früh mit Millionenbeträgen auf Sahin und Türeci gesetzt, bei vollem finanziellen Risiko. Nicht vergessen sollte man, dass all die Biontech-Gewinne versteuert werden und allein die bereits gezahlten Gewerbesteuern dazu führten, dass sich die hoch verschuldete Stadt Mainz, Sitz von Biontech, auf einen Schlag entschulden konnte…«
Zum Schluß kommt die erwähnte leidige Frage:
»Kann mir jemand sagen, warum angesichts dieser großartigen Erfolge der Pharmaindustrie gerade diese Branche weltweit einen besonders miserablen Ruf genießt? Es kann nicht nur am Missbrauch der Opioide liegen. Kann mir jemand sagen, warum – gefühlt – die Branche der Reichenkritiker zunimmt (siehe Sylt!), die Gruppe der Reichenfreunde hingegen eine schrumpfende Minderheit bleibt? Es kann nicht nur am Neid liegen, einem zumeist destruktiv wirkenden menschlichen Gefühl.
Jeder ist frei, mit seinem Vermögen zu machen, was er oder sie will. So wie Franz von Assisi und Marlene Engelhorn. Wenn sie daraus aber den Anspruch ableiten, Gewinne „demokratisch“ zu enteignen, dann sollte sich dagegen lauter Protest erheben. Aus Sorge für die Armen.«
Offenbar ist der Mann ein Vorkämpfer gegen den "Great Reset".
Update: Aus einem Kommentar mußte ich lernen, daß hier im letzten Jahr schon etwas über diesen Verfasser zu lesen war:
»Kann mir jemand sagen, warum angesichts dieser großartigen Erfolge der Pharmaindustrie gerade diese Branche weltweit einen besonders miserablen Ruf genießt?"
Antwort:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=86479
Pharmakonzerne
Gewinnmaximierung
Gesundheit
Allein das erwähnte "!„Imperial College“ in London, lag doch immer falsch, mit Neils Ferguson, der seine Zahlen, frei erfand. Millionen Rinder wurden unnützt getödet, vor Jahren, denn er war der Rinderwahn Erfinder. Immer falsch, aber für einen facebook Wissenschaftler wie Drosten reicht es
Ja, das ist gar nicht der erste großartige Erfolg der Pharma-Industrie. Da gibt es noch viel mehr: Lost, Zyklon B, Heroin um nur drei bekannte zu nennen, aber die Pharma-Industrie arbeitet weiter daran noch erfolgreicher zu werden. Chapeáu.
Tja, eine mögliche Antwort auf die Frage findet sich sicherlich im oben schon verlinkten NDS-Artikel.
Eine mögliche Gegenfrage wäre, was geht vor, Investmentertrag (Profit) oder Nutzen für die Allgemeinheit?
>>Eine mögliche Gegenfrage wäre, was geht vor, Investmentertrag (Profit) oder Nutzen für die Allgemeinheit?<<
Diese Frage stellt sich nur, solange das betriebliche Kapital "Privateigentum" und damit heilig ist. Einfach zu lösen, wenn "Investmentertrag" und "Nutzen für die Allgemeinheit" das gleiche wären.
Enteignung gibt es durchaus in unserem (neofeudalen) System. Und zwar in Form der gigantischen Umverteilung von unten nach oben. Und am besten funktioniert dies mit Sachwerten, die wertbeständig in immer massiverer Konzentration „oben“ bei der neofeudalen Elite gehortet werden. Und Geldmengen werden ebenfalls gehortet (daher Spielcasino und immer steigende Geldmengen). Wie gut, dass die Krisen Preiserhöhungen durchsetzen helfen. Der Pöbel muss sich die finanziellen Mittel beschaffen und dafür entweder Sachwerte veräußern oder aber seinen Lebensstandard reduzieren und die Abhängigkeit erhöhen. Funktioniert doch. Wie stellt sich denn die Revolutionärin die Gleichverteilung vor? So praktisch durchgeführt?
"Woher kommt der miserable Ruf der Pharmaindustrie?"
😀 😀 😀
Da schreibt einer, der völlig abgehoben hat und irgendwo einsam im Weltraum schwebt. Er hält sich für so phänomenal gut, dass er meint, jeden beliebigen Unsinn zusammenfaseln zu können und damit durchzukommen. Dabei hat der Autor vermutlich gar keine eigene Meinung, sondern schreibt nur, um irgendwelche imaginäre Gegner zu ärgern. Die Redaktion von faz.net hat er damit auf jeden Fall schon mal blenden können – was dieser kein gutes Zeugnis ausstellt.
In der Sache verkennt der Autor völlig, dass wir es heute nicht mehr mit einem Krieg von Arm gegen Reich, sondern von Superreich gegen alle anderen zu tun haben. Aus der Mitte des gut situierten Bürgertums heraus ist ein neuer Geldadel herangewachsen, der sich heute gegen das Bürgertum selbst kehrt. Superreiche Bankiers und Unternehmer sind dabei, die bürgerliche Demokratie zu unterwandern und zu zerstören, um selbst mit Hilfe von supranationalen Organisationen das Heft in die Hand zu nehmen. Das geht längst nicht mehr nur gegen Arme, Arbeiter und Bauern, sondern genauso gegen eben jene reichen und durchaus produktiven Kaufleute und Unternehmer, für die der Autor hier eintreten möchte.
Wenn die bürgerliche Demokratie gerettet werden soll, müssen sich die Bürger – auch die reichen – mit den Arbeitern und Bauern zusammentun und gemeinsam für den Erhalt ihrer Freiheit und ihres Eigentums kämpfen.
@Ehrlicher Handwerker: Zählen zu den "superreichen Bankiers und Unternehmern" auch Leute wie Berlusconi und Trump? Oder Quandt und Klatten? Sind Superreiche gut, wenn sie nationalistisch agieren?
Mir klingt das alles wie der Versuch, einen "guten alten" Kapitalismus vor dessen logischen Auswüchsen zu schützen. Für kapitalistische Unternehmen ist es seit langem notwendig für das Überleben, zu wachsen, andere zu verdrängen und aufzufressen. Dabei entstehen immer größere Einheiten und eben Superreiche. Auch mittelständische Unternehmen, die "mit den Arbeitern und Bauern für den Erhalt ihrer Freiheit und ihres Eigentums kämpfen" sollen, haben mit ihren einheimischen BürgerInnen nur insofern was am Hut, als sie ProduzentInnen und KonsumentInnen sind. Abgesehen von exotischen Ausnahmen zögern sie nicht, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern, wenn dort mit niedrigen Lohnkosten und weniger Arbeits- und Umweltschutz höhere Profite winken.
@aa: Es geht nicht um die Rettung des Kapitalismus, es geht um die Rettung der bürgerlichen Freiheit. Hinter diese wollte Marx gewiss nicht zurück, er sah sie im Gegenteil als großen Fortschritt gegenüber dem Feudalismus. Der Kommunismus nach Marxschem Verständnis bedeutete "nur", dass alle so frei werden sollten wie zu seiner Zeit die steuerzahlenden Bürger.
Was seit Jahrzehnten passiert, ist in der Tat die logische Konsequenz des Kapitalismus. Marx nannte das Akkumulation und Konzentration von Kapital: Es hat sich eine Klasse von Superreichen gebildet.
Und was jetzt droht, ist ein Rückfall in den Feudalismus durch eben diese neue Klasse. Wie damals der Grund- und Schwertadel, ist es heute der Geldadel, der die Macht übernehmen und die bürgerlichen Freiheiten abschaffen möchte. Haben sie Erfolg, ist der Hegelisch-Marxsche Traum von der Freiheit aller für immer ausgeträumt. Denn wenn diese global vernetzte "Elite" mal an der Macht ist, wird sie sie nicht mehr aufgeben. Sie wird aus der Weltbevölkerung eine einzige große Dienerschaft machen.
Trump mag ein Superreicher sein oder auch nicht, er ist auf jeden Fall ausgeschert wie ehemals Friedrich Engels und spielt nicht mehr mit: Er bleibt freilich ein Bürgerlicher, aber einer, der die bürgerlichen Freiheiten gegen den Neufeudalismus der Great Resetters verteidigt. Und das ist – wenn wir nach wie vor die Freiheit aller wollen -, das Mindeste, was momentan politisch zu leisten ist.
Marx sah die bürgerliche Revolution immer als Vorstufe zur sozialistischen. Ohne das Bürgertum ist die Freiheit aller nicht zu haben.
@Ehrlicher Handwerker: Der war gut! Donald Trump ist der neue Friedrich Engels! Dann sind Martin Schulz und Olaf Scholz die neuen Marx Brothers; die haben auch gerne von den hart arbeitenden Menschen gesprochen, die morgens früh aufstehen und tun, was sie tun sollen. Donald als Verteidiger der "bürgerlichen Freiheiten" trifft unbedingt zu, wenn man zu den "Bürgern" nicht gerade Frauen, MexikanerInnen oder Homosexuelle zählt, aber Waffennarren und VertreterInnen der Schöpfungsgeschichte im Biologieunterricht. Wem verdanken wir noch mal die internationale "Impfkampagne"?
Mit dem Begriff der Freiheit wird so viel Schindluder getrieben. Dabei wäre die Frage ganz einfach: Wer nutzt sie für welche Interessen? Wessen Freiheit wurde am Hindukusch und heute am Donbass verteidigt? Was unterscheidet die von der National Rifle Association gepushte und finanzierte Freiheit, Landsleute mit Schnellfeuergewehren umzubringen, von der von Pfizer gepushten und finanzierten Freiheit, Injektionen in den Körper zu befördern? Trumps Freiheit gipfelt in dem uralten Spiel der US-Politik, zwischen zwei Flügeln des Großkapitals wählen zu dürfen. Was kümmert ihn das Recht auf gesundheitliche Versorgung? Daß Biden keinen Deut besser ist, ändert nichts daran, daß beide Fleisch vom Fleische des US-Großkapitals sind. Trump paßt nur nicht ins gewohnte liberale Schema, so wie Berlusconi und Selenskyj.
Trump hat keine gute Antwort auf die von Big Pharma und Great Resetters herbeigeführte C19-Krise gefunden, sie führte am Ende zu seiner Wahlniederlage.
Ich bin kein Freund des Neoliberalismus eines Trump oder einer AfD. Aber die viel größere Gefahr ist momentan der Neofeudalismus der Superreichen. Das sind keine Liberalen mehr. Was seit 2020 passiert, hat mit Liberalismus oder Neoliberalismus nichts mehr zu tun. Die Neufeudalisten wollen Diktaturen, wie man in Holland gut sehen kann, wo der überzeugte Great Resetter Rutte gerade die Demokratie zerstört und das Land zugrunde richtet.
Alle freiheitsliebenden Menschen, ob Bauer, Arbeiter, Unternehmer oder Beamter, sollten sich gegen diesen global operierenden Gegner wehren, solange es noch geht.
@Ehrlicher Handwerker: Möglichst viele Menschen zur Verteidigung der demokratischen Rechte zu sammeln, ist immer eine gute Idee und eine Tradition erfolgreicher Basisbewegungen. Daß dazu ein reaktionärer Flügel der US-Politik nützlich sein kann, der bisher noch jeden verbrecherischen Krieg im Namen von Freedom and Democracy unterstützt hat und rassistische Spaltung im eigenen Land forciert, bezweifle ich stark.
Hat der Kapitalismus jemals etwas anderes hervorgebracht als Armut, Elend und Umweltzerstörung!?
PS: Der Kapitalismus hat noch nie irgendwelche Leben gerettet! Und auch nicht die Pharmabosse!
Über Jahrhunderte den Wohlstand der Nationen geschaffen, haben vor allem die Millionen und Abermillionen Sklaven, Leibeigenen und Arbeiter – ohne die Früchte ihrer Arbeit vollumfänglich genießen zu können. Diesen Mehrwert haben sich die Kapitaleigner gegönnt, häufig, um ihn zu reinvestieren.
Und der Gewinn ist das, was nach Abzug aller Kosten – Löhne inbegriffen – übrigbleibt. Der Gewinn ist gewissermaßen leistungsloses Einkommen, nichts anderes als Beute, und das Gegenteil von gegen geleistete Arbeit ausgezahlten Lohn.
#Lügenpresse
Sind nicht alle so nett wie die Marlene:
https://www.blick.ch/schweiz/oesterreicherin-will-ihre-millionen-nicht-andere-zoffen-sich-vor-schweizer-gericht-ums-erbe-das-erben-chaos-des-engelhorn-clans-reicht-bis-in-die-schweiz-id16552819.html
https://www.manager-magazin.de/politik/millionaere-fordern-hoehere-besteuerung-von-reichen-a-6c57c026-1bd3-4c7b-a459-decf13098ba3
Hungeraufstände sind nun mal nicht zu unterschätzen
Stört auch die Geschäfte
Will man die "Soziale Ruhe" erkaufen?
Man presst uns Jahrzehnte aus, um jetzt #taxmenow" zu gründen.
Preisfrage: Was sind die Bedingungen?
Marlene Engelhorn setzt sich zur mit anderen Erb:innen und reichen Personen des Netzwerks „Millionairs for Humanity“ dafür ein, dass Reichtum gerecht verteilt werden soll.
"Die Engelhorn-Enkelin will eine „Reichtumsgrenze“ einführen mit dem Ziel einer egalitären Gesellschaft"
Das fällt mir nun mal schwer zu glauben
Anderen wohl auch:
https://www.srf.ch/news/wirtschaft/ein-wef-an-der-sonne-kritik-an-den-maechtigen-der-welt
Wenn ich "Pharmaindustrie Korruption" in die Suchleiste eingeben, weiß ich, warum
Jede Menge Ergebnisse
Sogar das:
https://www.pwc.de/de/gesundheitswesen-und-pharma/assets/pharmabranche-fehlt-rezept-gegen-korruption.pdf
Und von den Auswirkungen fange ich gar nicht erst an
Und darauf kommt ein Herr Rainer Hank als Journalist nicht von alleine?
Komisch, warum fällt mir gerade wieder ein Lied von Pippi
Langstrumpf ein ?
Dr. Rainer Hank
Publizist /Kolumnist
Frankfurt am Main
hank @ rainer-hank.de
https://rainer-hank.de/zur-person/curriculum-vitae/
https://rainer-hank.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Hank
Klaus Stöhr Retweeted
@MaidenDulcinea
Replying to
@stohr_klaus
Screenshot aus meiner NHS-App heute morgen.
Die Funktion "Get your COVID-pass" ist nicht mehr verfügbar,
da sie nicht mehr gebraucht wird.
#FreedomDay war vor 379 Tagen. LG aus UK
https://pbs.twimg.com/media/FZKdzq6XEAE0Pld?format=jpg&name=medium
2:44 PM · Aug 2, 2022·
https://twitter.com/MaidenDulcinea/status/1554478334385463298?cxt=HHwWhICxweTzzpIrAAAA
Dr. Friedrich Pürner, MPH
@DrPuerner
Wieder streitet ein Amtsarzt vor Gericht. Ist er zu unbequem geworden? Er hat wohl u.a. die Pandemie-Maßnahmen kritisiert.
Deutlich wird: Der Politik fällt es schwer, kritische Amtsärzte zu akzeptieren.
tagesspiegel.de
Stadträtin setzt Neuköllns Amtsarzt ab – der hatte sich heftig über die SPD-Frau beschwert
Nicolai Savaskan, Leiter des Gesundheitsamtes in Berlin-Neukölln, hat Hausverbot. Spitzt sich der Konflikt zwischen Amtsärzten und Politik zu?
3:36 PM · Aug 2, 2022
https://twitter.com/DrPuerner/status/1554491221355413504?cxt=HHwWgIDS9fPh1JIrAAAA
@Immer mehr…: Ich warne vor dem Reflex, diejenigen für die Guten zu halten, die die Bösen auf dem Kieker haben.
Norbert Häring Retweeted
Berliner Zeitung
@berlinerzeitung
Fast drei Monate lang gab es in Wien keine Haarschnitte mehr für Ungeimpfte. Laut Verfassungsgericht hätte es das Verbot nie geben dürfen.
berliner-zeitung.de
Österreich:
Friseurverbot für Ungeimpfte war verfassungswidrig
Fast drei Monate lang gab es in Wien keine Haarschnitte mehr für Ungeimpfte.
Laut Verfassungsgericht hätte es das Verbot nie geben dürfen.
12:45 PM · Aug 2, 2022·
https://twitter.com/berlinerzeitung/status/1554448216535474178?cxt=HHwWhICxhdmawZIrAAAA
Noch zu Rainer Hank
Am Ende hilft nur eine Impfpflicht | 21. Februar 2021 von aa
https://www.corodok.de/am-ende-impfpflicht/
@Эдвард фон Рой: Danke! So weit ist es schon, daß ich mich an meine eigenen Texte nicht mehr erinnere 🙂
Woher kommt der miserable Ruf der Pharmaindustrie?
Den hat sie sich lange und hart erarbeitet!
… man sieht sich,
man kennt sich,
man teilt sich die Mainzer Hausnummer 17 bis 19 …
◦
Name und Anschrift der Hersteller, die für die Chargenfreigabe verantwortlich sind
BioNTech Manufacturing GmbH ◦ Kupferbergterrasse 17 – 19 ◦ 55116 Mainz.
https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2020/20201221150522/anx_150522_de.pdf
BioNTech-Packungsbeilage.pdf
Comirnaty
Kupferbergterrasse 17 – 19
https://www.kvberlin.de/fileadmin/user_upload/Themen/covid_19_impfdienste/BioNTech-Packungsbeilage.pdf
◦
Institut für Lehrergesundheit am Institut für Arbeits‑, Sozial- und Umweltmedizin
Direktor:
Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel
Verfasser:
Kupferbergterrasse 17–19
55116 Mainz
https://corona.rlp.de/fileadmin/corona/Schule/07_01_Anschreiben_IfL_Impfberatung/IfL_Infochreiben_Impfhotline.pdf
Institut für Lehrergesundheit am Institut für Arbeits‑, Sozial- und Umweltmedizin
Kupferbergterrasse 17–19
55116 Mainz
E‑Mail: info-ifl @ unimedizin-mainz.de
https://www.unimedizin-mainz.de/ifl/header/kontakt.html
Stephan Letzel (* 1954 in München) ist ein deutscher Arbeitsmediziner und Universitätsprofessor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Letzel
S3-Leitlinie Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen
AWMF-Registernummer 027–076
Kurzfassung Version 1.1, November 2021
(…)
Prof. Dr. Stephan Letzel (M) Deutsche Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin, DGAUM
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/downloads/files/027–076k_praevention_und_kontr-ebertragung_in_schulen_2021-02.pdf?__blob=publicationFile&v=2
◦
https://www.rubikon.news/artikel/die-angst-vor-der-gesundheit
Raymond Sackler
Zusammen mit seinem Bruder Mortimer Sackler übernahm Raymond Sackler 1952 das Pharmaunternehmen Purdue Pharma. Diese Investition machte die beiden Brüder äußerst vermögend. Sie begannen ab 1995 mit der Vermarktung des Blockbuster-Medikaments Oxycontin, ein Opioid auf Basis des Wirkstoffes Oxycodon. Es zählte lange Zeit zu den umsatzstärksten Arzneimitteln der Welt.
Zusammen mit seiner Frau Beverly Sackler betätigte sich Raymond Sackler kraft seines Vermögens immer wieder als Mäzen und spendete unter anderem für Forschungseinrichtungen und Universitäten weltweit. Im März 2019 verkündeten mehrere Kunstmuseen, aufgrund der Verwicklung der Sackler-Familie in die Opioidkrise keine Spenden mehr von den Erben Raymond und Mortimer Sacklers anzunehmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Raymond_Sackler
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Opioidkrise in den Vereinigten Staaten
https://de.wikipedia.org/wiki/Opioidkrise_in_den_Vereinigten_Staaten
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Film · Deutschland 2018
Süchtig nach Schmerzmitteln—Die Opioid-Krise in den USA | Doku HD Reupload | ARTE
Das opioidhaltige Schmerzmittel OxyContin brachte dem Pharmakonzern Purdue über 35 Milliarden Euro Gewinn. Als völlig unbedenklich wurde es vermarktet. In Wirklichkeit kann OxyContin, wie auch weitere in den USA massiv verschriebene Schmerzmittel wie Fentanyl, schon nach kurzer Zeit abhängig machen.
Zwar sind die meisten Arztpraxen und Kliniken, in denen Jahre lang millionenfach Opioide verschrieben wurden, mittlerweile geschlossen, und eine Welle von Klagen hat Ärzte, Apotheker, Großhändler und Hersteller der Pharma-Industrie überzogen. Doch seitdem floriert der Schwarzmarkt auf der Straße und im Darknet.
Überdosen an Schmerzmitteln sind für knapp 200.000 Todesfälle in den USA verantwortlich – allein in den letzten fünf Jahren. Diese Schmerzmittel enthalten Opioide – künstliches Morphin. Sie wirken schnell, zuverlässig und machen süchtig. Die Opioid-Epidemie zerstörte Familien und ganze Gemeinden, legte in vielen Regionen die Wirtschaft lahm. Das Phänomen betrifft alle Altersgruppen und sozialen Schichten.
Mittlerweile lässt sich die Opioid-Krise – der knapp 200.000 Todesfälle in den USA zugerechnet werden – nicht mehr als rein amerikanisches Phänomen verdrängen. Auch in Deutschland und Frankreich hat der Einsatz dieser Schmerzstiller in den letzten zehn Jahren zugenommen. Der Film zeigt, wie es zu der Krise in den USA kommen konnte und welche Gefahren in Europa drohen.
https://www.youtube.com/watch?v=aPvB2XcbdN8
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Süchtig nach Schmerzmitteln—Die Opioid-Krise in den USA
https://www.arte.tv/de/videos/083585–000‑A/suechtig-nach-schmerzmitteln/
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Opiacés : les États-Unis en overdose
En cinq ans seulement, les overdoses d’antidouleurs ont causé quelque 200 000 morts aux États-Unis (…) une épidémie s'est déclarée outre-Atlantique, ravageant des familles et des communautés entières, jusqu'à peser sur l'économie du pays.
https://www.arte.tv/fr/videos/083585–000‑A/opiaces-les-etats-unis-en-overdose/