Young Global Leaders mit klarer Ansage

Anläßlich des Jahrestreffen der Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums ver­kün­det das Gremium am 6.10. "8 gro­ße Ideen zur Verbesserung des Zustands der Welt". Gleich die erste wird vor­ge­tra­gen von dem "bril­lan­ten Arzt und Geschäftsmann, der sowohl in der Medizin als auch im Unternehmertum eine blü­hen­de Karriere gemacht hat" (flair​ja​.com). Ihm geht es um Philanthropisches bzw. um Geschäfte mit Impfstoffen:

»Gesundheitliche Ungleichheit beseitigen
David Walcot, Gründer und geschäfts­füh­ren­der Gesellschafter, Novamed

In den Schwellenländern herrscht ein hohes Maß an gesund­heit­li­cher Ungleichheit, deren Ausmaß durch die Pandemie und den unglei­chen Zugang zu Impfstoffen deut­lich gewor­den ist. Wenn man es dem Markt über­lässt, erhal­ten Länder mit nied­ri­gem Einkommen Impfstoffe bis zu sie­ben Jahre spä­ter als Länder mit hohem Einkommen, die über eine grö­ße­re Kaufkraft ver­fü­gen und stär­ke­re wirt­schaft­li­che Anreize bie­ten. (Kauf-)Macht = Kraft x Schnelligkeit [(Purchasing) Power = Force x Velocity]

Schwellenländer soll­ten sich auf die Marktgestaltung kon­zen­trie­ren, um durch eine Konsolidierung der Beschaffungsbemühungen – wie die jüng­ste AVAT-Initiative der Afrikanischen Union – wirt­schaft­li­che Macht auf­zu­bau­en. Trotz gerin­ger Kaufkraft schafft die schie­re Größe kon­so­li­dier­ter Märkte grö­ße­re wirt­schaft­li­che Anreize für die Mobilisierung von Ressourcen. Dieser Paradigmenwechsel könn­te die Landschaft der glo­ba­len Ressourcenallokation im Gesundheitswesen – ein­schließ­lich der COVID-19-Impfstoffe – ver­än­dern.«

Hier wird noch nicht ein­mal die Phrase von der eige­nen Impfstoffproduktion der afri­ka­ni­schen Länder prä­sen­tiert. Statt des­sen sol­len sie ihr Geld zusam­men­krat­zen (ver­mut­lich doch durch Auspressung der Bevölkerung) und damit Kaufkraft her­stel­len. Wer bei die­ser "Marktgestaltung" das Nachsehen hat und wer die Profite, liegt auf der Hand.


Die zwei­te Idee kommt von einer der "30 mäch­tig­sten Frauen Indiens", die "vie­le Unternehmen gegrün­det, über­nom­men und ver­grö­ßert [hat], die mei­sten davon mit Schwerpunkt auf Lieferketten und Logistik" (wefo​rum​.org). Sie ergeht sich aus­schließ­lich in Phrasen:

»Unsere natür­li­che Welt wiederherstellen
Bhairavi Jani, Geschäftsführerin, SCA-Gruppe

Ich glau­be, dass wir uns im 21. Jahrhundert von der anthro­po­zen­tri­schen Sichtweise auf den Planeten lösen müs­sen. Wenn wir uns nicht mehr als "Herren" unse­rer natür­li­chen Welt sehen, son­dern als inte­gra­len Bestandteil davon, dann wird sich unser Verständnis von ihr und ihren ver­schie­de­nen syste­mi­schen Komponenten grund­le­gend ändern.

Wir wer­den erken­nen kön­nen, dass wir eng mit der Natur zusam­men­ar­bei­ten kön­nen, ohne sie zu zer­stö­ren. Wir wer­den ver­ste­hen, dass wir durch den Schutz und die Wiederherstellung der natür­li­chen Welt unse­res Planeten mit Hilfe von natur­ba­sier­ten Lösungen und durch part­ner­schaft­li­ches Handeln unter­ein­an­der und mit ande­ren Arten neue Wege der Koexistenz fin­den kön­nen.«


Um "Qualitätsjournalismus" bemüht ist eine der "100 ein­fluß­reich­sten AfrikanerInnen 2018". Sie arbei­tet für "The New Humanitarian", "eine unab­hän­gi­ge, nicht gewinn­ori­en­tier­te Nachrichtenagentur, die sich auf huma­ni­tä­re Themen kon­zen­triert " und "von Regierungen, Stiftungen und einer klei­nen Anzahl pri­va­ter Spender" finan­ziert wird, dar­un­ter die Bill & Melinde Gates Foundation und die Open Society Foundation (en​.wiki​pe​dia​.org, wefo​rum​.org). Frau Aly hat mitzuteilen:

»Qualitätsjournalismus för­dern
Heba Aly, CEO, The New Humanitarian

Die Rolle des Qualitätsjournalismus war im Kampf gegen Fehlinformationen noch nie so wich­tig wie heu­te – vor allem, wenn es um die gro­ßen Herausforderungen geht, vor denen die Welt steht, von der glo­ba­len Pandemie bis zur Klimakrise, von Migration bis Rassismus. Wir brau­chen Zugang zu Informationen, denen wir ver­trau­en kön­nen, um uns in einer Welt im Wandel zurecht­zu­fin­den. Doch Qualitätsjournalismus ist nicht ein­fach – und er ist in vie­ler­lei Hinsicht bedroht.

Damit er gedei­hen kann, soll­ten wir uns alle für einen Journalismus ein­set­zen, der die Macht zur Rechenschaft zieht, die Stimmen der Schwachen stärkt und ver­läss­li­che Informationen über die Themen lie­fert, die für die Weltbürger wich­tig sind. Jeder von uns kann dies tun, indem er sie liest, sie ver­brei­tet und sie finan­zi­ell unter­stützt.«

Beim letz­ten Punkt ist sie bereits bestens eingebunden.


Die wei­te­ren Themen sind "Bekämpfung der Luftverschmutzung" und "Multilateralismus neu über­den­ken". Dazu erfährt man, daß "die Pandemie… Afrika bis­her einen Verlust von 173 bis 237 Mrd. USD beim BIP beschert hat". Offenbar hat da ein Virus an den Börsen spe­ku­liert und Lockdowns verordnet.


Idee sechs lautet :

»Den Netzwerkeffekt entfesseln
Caroline Boudreaux, Gründerin, Miracle Foundation

Wir müs­sen jetzt einen neu­en Weg der Vernetzung erpro­ben, um die Macht der YGL-Gemeinschaft zu bün­deln, die Regierungsvertreter, Aktivisten der Zivilgesellschaft und Unternehmen – von Risikokapitalgebern und Vermögensverwaltern bis hin zu den Führungskräften von Großkonzernen – vereint…«

Dann geht es um "Städte rege­ne­rie­ren" und schließ­lich Überwachung:


»Technologie für die Gesundheit nutzen
Paul Meyer, CEO, Stiftung The Commons Project

Es ist kein Geheimnis, dass die anhal­ten­de Pandemie zu immensen logi­sti­schen Herausforderungen geführt hat. Während die Lockdowns auf­ge­ho­ben wer­den, die Volkswirtschaften sich zu öff­nen begin­nen und die Impfpläne auf den Weg gebracht wer­den, gibt es kein uni­ver­sel­les System zur Authentifizierung der Echtheit von COVID-19-Zertifikaten und Tests.

Um die Regierungen in ihrem Bestreben zu unter­stüt­zen, dies zu ändern, brin­gen wir CommonCheck auf den Markt – einen daten­schutz­freund­li­chen Dienst, der es ermög­licht, den Gesundheitszustand ankom­men­der Reisender zu über­prü­fen, noch bevor die­se ihre Reise antre­ten. Diese Lösung sorgt für ein naht­lo­ses Reiseerlebnis und ermög­licht es Regierungen, ein zuver­läs­si­ges Mittel zur Beurteilung des Gesundheitszustands von Personen zu ent­wickeln, um siche­res grenz­über­schrei­ten­des Reisen für alle zu för­dern.«


»Who we are

Die Young Global Leaders ® Community ist ein Beschleuniger für eine dyna­mi­sche Gemeinschaft außer­ge­wöhn­li­cher Menschen mit der Vision, dem Mut und dem Einfluss, die Welt posi­tiv zu verändern.

Unsere wach­sen­de Mitgliederzahl von mehr als 1.400 Mitgliedern und Alumni aus 120 Ländern umfasst Innovatoren aus Gesellschaft und Wirtschaft, Unternehmer, Technologiepioniere, Pädagogen, Aktivisten, Künstler, Journalisten und vie­le mehr.

Im Einklang mit dem Auftrag des Weltwirtschaftsforums wol­len wir die öffent­lich-pri­va­te Zusammenarbeit im glo­ba­len öffent­li­chen Interesse för­dern. Uns eint die Überzeugung, dass die drän­gen­den Probleme von heu­te die Chance bie­ten, über Sektoren und Grenzen hin­weg eine bes­se­re Zukunft zu schaf­fen.«
young​glo​bal​lea​ders​.org

Das sind die Deutschen aus der Community:

Vermutlich wäre es unflä­tig, dies als Packliste zu bezeichnen.

37 Antworten auf „Young Global Leaders mit klarer Ansage“

  1. "… Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums ver­kün­det das Gremium am 6.10. "8 gro­ße Ideen zur Verbesserung des Zustands der Welt". …"
    Diese Looser!
    Hahahahahahaha.

    Diese Figuren (sie­he fot. Abb. der Führer, m‑w-d), sol­che jäm­mer­li­chen Existenzen!

  2. Sehr geehr­ter Herr Dr. Brotlos Aschmoneit, ich wer­de das Gefühl nicht los, dass Sie nei­disch auf die­se Leute sind und denen ihren Erfolg im Beruf misgönnen.
    Sehe ich das falsch ??

    1. Von einer Neiddebatte könn­te man aus­ge­hen, wenn sich bei den Herrschaften wirk­lich um Menschen mit Weitblick und Verstand han­den wür­de. Welche gross­ar­ti­gen Leistungen hat z.B. Herr Spahn als Gesundheitsminister erbracht? Damit ist aus­drück­lich nicht sei­ne Funktion als Türöffner für Geschäftemacher aus dem Bereich Gesundheit und Pharma gemeint, son­dern sei­ne Funktion als Politiker, des­sen Aufgabe es auch wäre dafür zu sor­gen, dass der Gesundheitsbetrieb den Bedürfnissen der Patienten und Beschäftigten entspricht…

  3. Herr Walcot, Ihnen geht es um "PHILANTHROPISCHES"?
    Für mei­ne Wahrnehmung präg­te sich inner­halb der letz­ten 19 Monate komi­scher­wei­se ein eher gesell­schaft­lich deut­lich erkennbares
    "MISANTHROPISCHES" Weltbild , das mög­li­cher­wei­se durch IHRE Sicht- und Handlungsweise hin­sicht­lich des Begriffes Philanthropie geprägt wur­de. Sind Sie evtl. in der Lage, trans­pa­rent zu machen , wo die ursäch­li­chen Gründe dafür zu suchen sein könnten?
    Frau Bär – Bock, zum "Qualitätsjournalismus" habe ich mich extra belesen,er wird der Definition nach dar­ge­stellt als, man stau­ne, : hoch­wer­ti­gen Journalismus, der sich vor allem durch eine sorg­fäl­ti­ge Recherche und sach­li­che Berichterstattung auszeichnet".
    Viel Freude inner­halb der "Community" des WEF!

    1. @Weißer Rabe,
      eine ewig schnat­tern­de, von kei­ner­lei Sachkenntnis getrübt und ein ver­geß­li­cher Lügenbaron, der offen­sicht­lich auch sel­ten weiß, was er sagt … sie kön­nens nicht ein­mal geschickt verpacken.

      1. @Petra S.
        Diese Bande – allen vor­an Spahn – der nicht ein­mal fähig ist, sei­ne Lügen gekonnt zu verpacken.
        Denn wer lügt, braucht ein gutes Gedächtnis.

  4. Bullshit bin­go a its best.

    Diese gan­zen anma­ßen­den selbst­er­nann­ten Weltenretter haben kei­ner­lei demo­kra­ti­sche Legitimation. 

    Niemand hat die­se Leute nach ihrer Meinung gefragt. Haben die kei­ne eige­nen Türen, vor denen sie keh­ren können?

  5. … ob man, bezüg­lich "Papa-Schwab", ana­le Gemeinsamkeiten in den Terminkalendern von Jens und An(n)al*ena fin­den wird ? 

    (… oder schreibt man es : Ob man, bezüg­lich Papa-Schwab, in den Annalen der Terminkalender von Jens und Annalena Gemeinsamkeiten fin­det ? Ach, Fragen über Fragen …)

    1. …@ aa – und von wegen Fragen : Dieses neue, wei­ße "auf 90grad links gedreh­te G" in einem blau­en Kasten – wo kommt "das" auf ein­mal her ?

        1. @ aa – nee, kein Ding … (… sah halt für ein Moment nach 'ner neu ver­dreh­ten 1G-Regel aus, des­halb war ich kurz irritiert …)

  6. Danke für die Kollektion an Fahndungsinformationen.

    Das Tragische dürf­te sein, dass die­se Young Global Leader die Worthülsen, die sie vor­tra­gen dür­fen, wahr­schein­lich selbst glau­ben. Zumindest die Mehrzahl die­ser Sekte. Es sind eben die Jünger der Finanzeliten.

  7. Mal nur zum ersten Punkt:

    Statt dessen sollen sie ihr Geld zusammenkratzen (vermutlich doch durch Auspressung der Bevölkerung) und damit Kaufkraft herstellen.

    Ich halte das nach wie vor für eine Fehleinschätzung. Der ACT-Accelerator und künftige Pandemievertrag soll bewirken, dass die reichen Länder die gentechnische Therapie für die armen Länder "spenden", d.h. wir hier bezahlen die Konzerne dafür, dass sie nach Afrika liefern.

    Schon lange trommelt WHO immer und immer wieder, dass die westlichen Länder zu wenig "spenden" und zu viel von dem Zeug für sich selbst behalten, und auch, dass sie für sich selbst außerhalb des Accelerators (der nichts anderes als das ausbluten der noch als reich geltenden Länder "beschleunigt" für den vermeintlich "guten Zweck", gift nach Afrika zu liefern) einkaufen und sich nicht der "gerechten" Verteilung durch die Konzerne unterwerfen.

    Länder mit einer hohen Durchimpfungsrate müssen:

    Impfstofflieferungen mit COVAX und AVAT austauschen, um die Versorgung in bedürftigen Ländern zu verbessern;
    Erfüllung und Beschleunigung der Verpflichtungen zur gemeinsamen Nutzung von Impfstoffdosen und zur Abgabe von Impfstoffspenden an COVAX in naher Zukunft für diejenigen, die bereits Zusagen gemacht haben;
    Festlegung neuer Verpflichtungen zur gemeinsamen Nutzung von Impfstoffdosen, um Fortschritte bei der Erreichung des Ziels einer 70-prozentigen Durchimpfung in allen Ländern zu ermöglichen.

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
    https://www.who.int/news/item/07-10-2021-who-un-set-out-steps-to-meet-world-covid-vaccination-targets
    brandkaktuell vom 7. Oktober 2021

    Aber bezahlen tun dafür die reichen Länder, nicht die Afrikaner. die Afrikaner sollen im Gegenzug kolonialisiert werden, d.h. "unsere Werte" annehmen und für eine funktionierende Logistik und Akzeptanz vor Ort sorgen - was schwer genug ist, da sie ihre Erfahrungen mit Bills good stuff schon gemacht haben - siehe Polio Impfungen.

    Präsidentin Ursula von der Leyen sagte: „Die heutige Strategie mit Afrika ist der Fahrplan, um Fortschritte zu erzielen und unsere Partnerschaft auf die nächste Ebene zu bringen. Afrika ist ein natürlicher Partner und Nachbar der Europäischen Union. Gemeinsam können wir eine Zukunft mit mehr Wohlstand, Frieden und Nachhaltigkeit für alle aufbauen.“
    https://ec.europa.eu/germany/news/2020309-eu-afrika-strategie-die-eu-setzt-auf-eine-staerkere-partnerschaft_de

    Die europäische Mission ist nicht, Afrika abzuzocken, sondern zu beherrschen - dort die Leute spritzen, gentechnische Fabriken aufzubauen, ihnen die eigene Kultur zu nehmen und durch die global citizenship, auf die sich Schwab und Gates geeinigt haben, zu ersetzen. Ziel ist die absolute Mobilität und Entwurzelung aller, ganz einfach, weil sie dann abhängig und manipulierbar sind.

    Dabei dürften die strategischen Erwägungen auch dahin gehen, dass die Klimaveränderungen der Zukunft ohnehin massive Wanderungen bewirken werden, also tut man alles, um die Afrikaner "weiß" zu machen im Konzernsinn.

    Das konnte Marx im vorigen Jahrhundert ja noch nicht ahnen, dass sowas kommt. Meine Güte, Aschmoneit, warum sind Sie bloß derartig verbohrt? Das simple Modell der nur (!) finanziellen Ausbeutung hat sich längst massiv erweitert: die Konzerne wollen nicht mehr nur die Brieftasche, sie wollen den kompletten Menschen, hier wie dort! Man nennt das Sklaverei, aber das ist ja auch wieder ein Taub, das sie schützen, über das man nach vielem anderen "nicht reden darf".

    Ihr Tabuteppich ist ein Minenfeld, der die Wahrnehmung der Realität nicht unwesentlich behindert.

    Warum nur, warum? Denken Sie wirklich, dass Verschweigen, Verdrängen und der Kampf gegen einen offenen Diskurs die Dinge verbessert?

    Ich denke, das Gegenteil ist der Fall: wer die Problemwahrnehmung behindert, verhindert, dass Lösungen gefunden werden.

    1. @some1: Sie reden ger­ne und oft über mei­ne Tabus. Habe ich einen ein­zi­gen Ihrer Kommentare zen­siert? Habe ich irgend­wo gefor­dert, man dür­fe über Themen "nicht reden"? In der Tat habe ich hin und wie­der gebe­ten, bestimm­te Streitpunkte wie den des "Genderns" hier nicht aus­ufern zu las­sen. Nicht um es zum Tabu zu erklä­ren, son­dern um uns nicht zu verzetteln.

      Sie haben ein ande­res Bild von der Welt als ich, bei mir hal­ten Sie es für Ideologie, dazu noch eine aus dem 20. Jahrhundert. Ja, ich habe eine Ideologie und Sie eine ande­re. Ideologiefreiheit ist Einbildung. So what? Ihre Beobachtungen decken sich manch­mal nicht mit mei­nen, na und? Sie kön­nen sich ergänzen. 

      Vielleicht stimmt die Darstellung des YGL nicht, wonach Corona dem afri­ka­ni­schen Kontinent über 200 Milliarden Dollar Miese beschert hat. Wenn doch, dann trifft eher nicht zu, daß "die rei­chen Länder bezah­len", denn was mei­nen Sie, wo die Schulden auf­lau­fen und wer sie ein­trei­ben wird? Nach mei­nen Informationen sind die Pläne zur "Durchimpfung der Welt" das eine, das ande­re nach wie vor (und zum Glück) ein Horten und Zurückhalten der "Impfstoffe" in den Industrieländern.

      1. "sind die Pläne zur "Durchimpfung der Welt" das eine, das ande­re nach wie vor (und zum Glück) ein Horten und Zurückhalten der "Impfstoffe" in den Industrieländern."

        Ich den­ke, die haben ein Verfallsdatum !!!???

        "Das „Young Global Leaders “-Nachwuchsprogramm des Weltwirtschaftsforums ist immer hoch­ka­rä­tig besetzt: Angela Merkel oder Emmanuel Macron gehö­ren zu den Alumni. "

        Das reicht !

        Ich den­ke , die­ser Verein nennt sich "Young Global Leaders"

          1. @some1
            Vielen Dank für die Aufklärung. Es ist trau­rig, wie wenig ich von wirt­schaft­li­chen Dingen weiß, aber ich habe kei­nen Draht dazu.

      2. @aa

        Tabus: Warum ste­hen Sie nicht dazu, dass Ihre gut geöl­te ver­deck­te Kommunikation, die ger­ne auch mit Diffamierung arbei­tet, es noch stets unter­bun­den hat, dass über Holocaust, Faschismus, Menschenversuche, "das Böse" aus dem Rubikon-Artikels sich eine Diskussion ent­wickelt – im neu­sten Fall mit dem Mittel der Forensperre für wei­te­re Beiträge? Warum tun Sie nun so, als gin­ge es NUR im Gendern? Kurz: WARUM LÜGEN SIE?

        Vielleicht stimmt die Darstellung des YGL nicht, wonach Corona dem afri­ka­ni­schen Kontinent über 200 Milliarden Dollar Miese beschert hat.

        Wenn Sie Ihren eige­nen Beitrag gele­sen hät­ten, wür­den Sie erken­nen, dass es sich um die Auswirkungen von Corona auf Wirtschaft und Arbeitsplätze han­delt, aus denen die­ser Betrag ent­steht – nicht aus der Lieferung von gen­tech­ni­schen Präparaten.

        Soviel Kreide, um zu ver­ber­gen, dass Sie nicht die Großmutter sind 🙂

        1. Nein, ich habe kein Weltbild. Aber ein­zel­ne Landkarten, hand­ge­fer­tigt von mir selbst. Das Kriterium, wie gut sie sind, ist die Erprobung an dem, was ich an neu­en Erfahrungen gewin­ne. Widersprechen sie der Landkarte, hat die Landkarte einen Fehler.

          „Was tun Sie,“ wur­de Herr aa. gefragt, „wenn Sie die Menschheit lie­ben?“ „Ich kau­fe einen Entwurf von ihnen“, sag­te Herr aa., „und sor­ge, dass sie ihm ähn­lich werden.“

  8. Noch eine Info zum Commons Project

    Das ist tat­säch­lich Chefsache – Chefsache meint, dass die Rockefeller Foundation sich selbst ein­bringt – in der Folge als RF gekenn­zeich­net.

    Der Zusammenhang, soweit ich ihn kenne :

    RF: The Commons Project Foundation (2019)
    A non-pro­fit public trust estab­lished with sup­port from the Rockefeller Foundation, The Commons Project Foundation builds and ope­ra­tes digi­tal plat­forms and ser­vices for the com­mon good. Our mis­si­on-dri­ven struc­tu­re is desi­gned to attract world-class talent to build and sus­tain digi­tal public ser­vices in a way that ser­ves people's inte­rests abo­ve all. Beginning with health infor­ma­ti­on, we are focu­sed on empowe­ring peo­p­le to access and con­trol their per­so­nal data and put it to use for their own benefit.
    The Commons Project Foundation and its first pro­ject CommonHealth were foun­ded in 2019. More recent­ly, The Commons Project deve­lo­ped CommonPass, an appli­ca­ti­on and data-sha­ring struc­tu­re that enables indi­vi­du­als to secu­re­ly pro­ve their COVID-19 health sta­tus for tra­vel and other pur­po­ses, wit­hout reve­al­ing other, extra­neous per­so­nal data.
    https://​the​com​mons​pro​ject​.org/​s​m​a​r​t​-​h​e​a​l​t​h​-​c​a​r​d​-​v​e​r​i​f​ier

    CPF/WEF: The CommonTrust Network (2021)
    Launched by The Commons Project Foundation and the World Economic Forum in col­l­abo-rati­on with a broad, vol­un­t­a­ry set of public and pri­va­te stake­hol­ders, the CommonTrust Network is a glo­bal net­work of public and pri­va­te orga­nizati­ons working to empower indi­vi­du­als with digi­tal access to their health data using open, inter­ope­ra­ble, and veri­fia­ble stan­dards. The CommonTrust Network ser­ves as a glo­bal regi­stry of tru­sted labo­ra­to­ry, vac­ci­na­ti­on and health record data sources. It is ope­ra­ted on a not-for-pro­fit basis as an open, shared ser­vice for the com­mon good.
    https://​the​com​mons​pro​ject​.org/​s​m​a​r​t​-​h​e​a​l​t​h​-​c​a​r​d​-​v​e​r​i​f​ier

    RF/WEF: The CommonPass (7/2020)
    The CommonPass frame­work allo­ws indi­vi­du­als to access their lab results and vac­ci­na­ti­on records, and con­sent to have that infor­ma­ti­on used to vali­da­te their COVID-19 sta­tus wit­hout reve­al­ing any other under­ly­ing per­so­nal health infor­ma­ti­on. Lab results and vac­ci­na­ti­on records can be acce­s­sed through exi­sting health data systems, natio­nal or local regi­stries or per­so­nal digi­tal health records (Apple Health for iOS, CommonHealth for Android).
    CommonPass asses­ses whe­ther the individual’s lab test results or vac­ci­na­ti­on records (1) come from a tru­sted source, and (2) satis­fy the health scree­ning requi­re­ments of the coun­try they want to enter. If they meet the requi­re­ments of their desti­na­ti­on, CommonPass gene­ra­tes a simp­le “yes” or “no” cer­ti­fi­ca­te that they can share wit­hout reve­al­ing any per­so­nal health in-for­ma­ti­on. CommonPass is desi­gned with the abili­ty to be acce­s­sed direct­ly through other apps and services.
    On July 9th [2020], The Commons Project, The World Economic Forum and The Rockefeller Foundation con­ve­ned more than 350 public and pri­va­te sec­tor lea­ders from 52 count­ries to come tog­e­ther to design a com­mon frame­work for safe bor­der reopening.
    https://​the​com​mons​pro​ject​.org/​c​o​m​m​o​n​p​ass

    CPF: Vaccine Credential Initiative VCI™
    SMART Health Cards Framework
    VCI™ is a vol­un­t­a­ry coali­ti­on of public and pri­va­te orga­nizati­ons com­mit­ted to empowe­ring indi-vidu­als with access to veri­fia­ble cli­ni­cal infor­ma­ti­on, inclu­ding a trust­wor­t­hy and veri­fia­ble copy of their vac­ci­na­ti­on records in digi­tal or paper form using open, inter­ope­ra­ble standards.
    The scope of VCI™ is to har­mo­ni­ze the stan­dards and sup­port deve­lo­p­ment of imple­men­ta­ti­on gui­des nee­ded to issue, share, and vali­da­te vac­ci­na­ti­on records bound to an indi­vi­du­al identity.
    https://​vci​.org

    RF/BMGF: Digital docu­men­ta­ti­on of COVID-19 cer­ti­fi­ca­tes (für WHO – 2021)
    – vac­ci­na­ti­on sta­tus: tech­ni­cal spe­ci­fi­ca­ti­ons and imple­men­ta­ti­on gui­dance, 27 August 2021
    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen Leitfaden für Länder und Partner zur Einfüh-rung digi­ta­ler Impfstoffzertifikate ver­öf­fent­licht. Es trägt den Titel „Digital Documentation of COVID-19 Certificates: Vaccination Status“ (Digitale Dokumentation von COVID-19-Zertifikaten: Impfstatus) und wur­de u. a. von der Bill & Melinda Gates Foundation und der Rockefeller Foun-dati­on sowie von der Regierung Estlands und dem Staat Kuwait finanziert.
    Das WHO-Dokument befasst sich mit den tech­ni­schen Anforderungen für die Entwicklung digi­ta-ler Informationssysteme, die „digi­ta­le Bescheinigungen über den Impfstatus“ lie­fern kön­nen. In dem Dokument wird auch dar­ge­legt, wie sol­che Systeme imple­men­tiert wer­den können.
    https://​uncut​news​.ch/​w​h​o​-​v​e​r​o​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​t​-​h​a​n​d​b​u​c​h​-​z​u​r​-​e​i​n​f​u​e​h​r​u​n​g​-​d​i​g​i​t​a​l​e​r​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​z​e​r​t​i​f​i​k​a​t​e​-​f​i​n​a​n​z​i​e​r​t​-​v​o​n​-​g​a​t​e​s​-​u​n​d​-​r​o​c​k​e​f​e​l​l​er/
    This work was fun­ded by the Bill and Melinda Gates Foundation, the Government of Estonia, Fondation Botnar, the State of Kuwait, and the Rockefeller Foundation. The views of the fund-ing bodies have not influen­ced the con­tent of this docu­ment. *zwin­ker*
    https://​www​.who​.int/​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​s​/​i​/​i​t​e​m​/​W​H​O​-​2​0​1​9​-​n​C​o​V​-​D​i​g​i​t​a​l​_​c​e​r​t​i​f​i​c​a​t​e​s​-​v​a​c​c​i​n​a​t​i​o​n​-​2​0​2​1.1

  9. Hübsch sind sie ja, die jun­gen Führer. (Einige auch nicht.) Ein paar MILFs sind auch dabei. (Wenn man den Fotos glau­ben will.) So glück­li­che und schö­ne Menschen. Und so wich­tig. Und sie sagen so schlaue Dinge. Ich bin noch nicht sicher, ob ich mir jetzt einen run­ter­ho­len, oder kot­zen soll.

  10. @aa: " … . die Afrikaner sol­len im Gegenzug kolo­nia­li­siert werden, … ."

    Herr Aschmoneit, die Wahrheit, haha: die gan­ze Welt will so wie der Westen wer­den. Naturgemäß. Alles ande­re wäre näm­lich sozu­sa­gen gegen die Natur des Menschen. Ich hof­fe, zu Ihrer Aufklärung bei­getra­gen zu haben.

    Das ewi­ge Gewäsch der sog. Linken vom bösen Westen dürf­te doch jetzt lang­sam mal rei­chen, fin­den Sie nicht?

    Und um es zu wie­der­ho­len: nicht der böse Westen ist schuld an der Misere vie­ler Länder, son­dern die Sowjetideologie, die sich jahr­zehn­te­lang dort aus­tob­te. Nicht zuletzt von Leuten aus dem Westen vorgegeigt.

    1. Merken Sie eigent­lich nicht, wie zwang­haft das erscheint, was Sie for­mel­haft vortragen?

      Die sog. Linken, das sind die Zwanghaften. Deshalb fin­den die­se auch den "Sozialismus" so töf­te. Dort, wo der Staat nicht das Vehikel frei­er Menschen, son­dern die Ausgeburt des Zwangs über die Menschen ist. 

      Und auch das noch am Rande: Naturgemäß haben die sog. Linken mit den Leuten immer pak­tiert, deren "Religion" (die mit dem Schlächter und Kindsmissbraucher als "ange­be­te­tem" Anführer) der Hass auf all das ist, was nicht die­se "Religion" ist. Also auf den Westen und inson­der­heit die Juden. Darin zeig­te sich schon die Oberlinke Frau Meinhof als beson­ders zwanghaft. 

      Und noch etwas: ich habe einen Bekannten aus dem Togo. Der sag­te mir, dass er sich nichts sehn­li­cher als den Anschluss Togos an Deutschland wünsche.

    2. @sv

      @aa: " … . die Afrikaner sol­len im Gegenzug kolo­nia­li­siert werden, … ."

      Das war nicht aas, son­dern mei­ne Schlussfolgerung, die ich aus Uv.d.L Ansagen schlie­ße. Ihr Auftrag ist, "im Auftrag" den afri­ka­ni­schen Kontinent zur Fertigungshalle umzu­bau­en, die die Forschungen der Europäer umsetzt. Dafür müs­sen alle im Sinn eines ein­heit­li­chen sus­tainable kolo­nia­li­siert wer­den – auch Europa, nur, dass die EU im Spiel sowas wie der älte­re Bruder sein soll, der auf den klei­nen afri­ka­ni­schen aufpasst.

      Vielleicht lesen Sie noch­mal, was genau ich geschrie­ben habe.

  11. Was die lächer­li­che "Packliste" anbelangt:

    Die tanzt den Leuten nur so lan­ge auf der Nase, wie die­se sie tan­zen las­sen. Es hilft nichts: solan­ge die Leute sich nicht beque­men, die Angelegenheiten ihres Staates zu kon­trol­lie­ren, tan­zen die, die ihren Tanz bezah­len können.

    Ansonsten: die Geldsackvereinigung WEF mit ihren Gewäschproduzenten ist doch wirk­lich zu lustig: die tre­ten wie Autoverkäufer und deren Werbung auf, die jeder locker als Aberwitz und absurd erkennt. Der Rangerover im Gebirge wird ange­prie­sen, im Stau steht man und auf dem Gehweg stinkt und lärmt es.

    Sie prei­sen sich, wo jeder weiß, dass die Unterordnung der Menschen in ihre Digitalapparate nicht so toll, das heißt unan­ge­nehm und ernied­ri­gend, ist. Die gan­ze "Pandemie" kann man auch als Vehikel für den Versuch der Geldsäcke anse­hen, die Menschheit zum Anhängsel ihrer von ihnen kon­trol­lier­ten Digitalapparate zu machen.

  12. Übrigens ist auch einer der bei­den Geschäftsführer – ja, es ist ein Geschäft! – von Abgeordnetenwatch Young Global Leader.

  13. Lächerlich.

    Hier hinkt man der Wahrnehmung all­ge­mein bekann­ter Erkenntnissen wirk­lich um Jahre nach.

    Wie wäre es mit einem Aschmoneit-Witzblatt-Abreis-Kalender fürs Klo?

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