Zahl der Kinder steigt, die der Krankenhausbetten für sie sinkt

Jedenfalls in Brandenburg laut die­ser Meldung von dpa am 16.12.22:

"Potsdam (dpa/bb) – In den Brandenburger Krankenhäusern und Kinderkliniken ist die Zahl der Betten für Kinder im ver­gan­ge­nen Jahr zurück­ge­gan­gen. Das Statistische Bundesamt mel­de­te auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag 795 Betten für 2021 in Brandenburg. Das waren 28 weni­ger als 2020. Von 2018 bis 2020 hat­te sich die Zahl der Betten von 841 auf 823 ver­rin­gert. Die Zahl der Kinder mit Atemwegserkrankungen ist der­zeit hoch…

«Kinderkliniken rech­nen sich für Träger rein wirt­schaft­lich oft nicht», sag­te [Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne)] der «Märkischen Allgemeinen» (Mittwoch). «Immer mehr Kinderkliniken wur­den geschlossen.»

Die Brandenburger Krankenhäuser haben die Zahl der Ärzte, die Kinder und Jugendliche auf ver­schie­de­nen Gebieten behan­deln dür­fen, dem ver­rin­ger­ten Bettenbestand ange­passt. Laut Statistik der Landesärzte­kammer gab es dort Ende 2018 noch 177 Mediziner, drei Jahre spä­ter waren es nur noch 172. Im glei­chen Zeitraum nahm die Zahl der Minderjährigen um mehr als 15 300 auf etwa 429 300 zu…

Im Bundesdurchschnitt ging die Zahl der Betten in Kinderkliniken im ver­gan­ge­nen Jahr um 288 auf 25 920 zurück. Von 2018 bis 2020 hat­ten Kliniken in allen Bundesländern 455 Betten dem Rotstift geop­fert…"

3 Antworten auf „Zahl der Kinder steigt, die der Krankenhausbetten für sie sinkt“

  1. Das ist doch mal eine eis­kal­te, nüch­ter­ne Feststellung der grü­nen Gesundheitsministerin Frau Nonnemacher, nach der sich jun­ge Frauen viel­leicht bes­ser in Nonnen, als in Mütter ver­wan­deln soll­ten, um sich vor­her­seh­ba­res Leid zu erspa­ren. Dass sich die Gesundheitsversorgung der Kinder "nicht rech­net" als schlich­tes Sachzwang-Argument, was man doch unbe­dingt ver­ste­hen sollte?
    Kein Bedauern, kei­ne mora­li­sche Rechfertigung, kein Versprechen auf schnel­le Abhilfe !? Sind unse­re kran­ken Kinder nur lästig, haben sie kein Recht auf Versorgung? Es reicht aber wirk­lich langsam!

  2. Soweit zum Thema gesund­heit­li­che Für und Vorsorge und Versorgung. Vielleicht begrei­fen auch Sie irgend­wann ein­mal was dahin­ter­steckt und war­um das so ist.

  3. Auch in der Schweiz hät­te es sich ahnen lassen.
    "Kinderärzt:innen war­nen vor bevor­ste­hen­dem Versorgungsengpass
    Medienmitteilung vom 27.09.2022"
    https://​www​.paed​iatrie​schweiz​.ch/​n​e​w​s​/​b​e​v​o​r​s​t​e​h​e​n​d​e​n​-​v​e​r​s​o​r​g​u​n​g​s​e​n​g​p​a​ss/
    "Massiver Zuwachs an Notfallkonsultationen und zuneh­men­der Personalmangel füh­ren zu lan­gen Wartezeiten und Verlegungen. Steigende Infektionszahlen in der kal­ten Jahreszeit wer­den die Situation verschärfen."
    "Die Ursachen des Problems sind viel­fäl­tig und haben sich in den letz­ten Jahren noch ver­schärft. Einerseits besteht eine nie­der­schwel­li­ge Inanspruchnahme der Notfallangebote durch die Familien, teil­wei­se bedingt durch den Kinder- und Hausärzt:innenmangel sowie den Mangel an medi­zi­ni­schen Praxisassistent:innen, gepaart mit einem auch in den Kinderkliniken ange­kom­me­nen Personalmangel vor allem in der Pflege."

    Die Spitze der Infektion scheint überwunden.
    "Epidemiologie von RSV Infektionen
    Epidemiologische Zahlen: Update vom 14. Dezember 2022"
    https://​www​.paed​iatrie​schweiz​.ch/​n​e​w​s​/​r​s​v​-​i​n​f​e​k​t​i​o​n​e​n​-​e​p​i​d​e​m​i​o​l​o​g​i​e​-​z​a​h​l​en/

    Auf ein­mal gib es auch wie­der mehr, als nur ein Virus. Ein Test ist daher "nicht sinnvoll".
    "RSV Infektionen: Kinder testen?
    vor 9 Tagen"
    https://​www​.paed​iatrie​schweiz​.ch/​n​e​w​s​/​r​s​v​-​t​e​s​t​en/
    "Sind RSV Tests für alle Kinder sinnvoll?
    RSV ist nicht das ein­zi­ge Virus, das bei Kindern zu aku­ten Atemschwierigkeiten füh­ren kann. Diverse ande­re Viren kön­nen ver­gleich­ba­re Verläufe zei­gen. Deshalb bringt im ambu­lan­ten Alltag die Identifikation des ver­ur­sa­chen­den Virus kei­nen zusätz­li­chen Nutzen. Routinemässige Tests aller Kinder mit Schnupfen und Husten, ähn­lich wie wäh­rend der Pandemie für das Coronavirus, sind nicht sinn­voll. Solche Tests soll­ten nur in Einzelfällen durch die behan­deln­de Kinderärzt:in erfol­gen. Sie sol­len nicht ein­ge­setzt wer­den, um zu ent­schei­den, ob ein Kind die Kita bzw. die Schule besu­chen darf."

    Hahnebüchen wird es bei der mrna-Spritze. Nein doch oder eher ja nein?
    " COVID-19 Impfempfehlungen
    Covid-19 für Herbst 2022
    vor 2 Monaten"
    https://​www​.paed​iatrie​schweiz​.ch/​n​e​w​s​/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​e​m​p​f​e​h​l​u​n​g​en/
    "EKIF und BAG haben am 9. September 2022 die neu­en Impfempfehlungen ver­öf­fent­licht. Sie gel­ten ab dem 10. Oktober 2022. Die mit­pu­bli­zier­te «Tabellarische Übersicht» fasst die Empfehlungen kon­zis zusam­men. Für Kinder und Jugendliche im Alter von 5–15 Jahren hal­ten wir fol­gen­de Eckpunkte fest:
    – Für gesun­de Kinder und Jugendliche wird gene­rell kei­ne Impfung emp­foh­len, unab­hän­gig davon, ob sie bereits gegen COVID-19 geimpft sind oder nicht. Diese Nicht-Empfehlung basiert dar­auf, dass
    – – über 90% der über 5‑Jährigen bereits min­de­stens eine COVID-19 Infektion durch­ge­macht haben (Ciao Corona Studie, Corona-Immunitas Studie, Stand Juni 2022),
    – – Infektionen mit der gegen­wär­tig zir­ku­lie­ren­den Variante Omikron BA.5 häu­fig sind, aber in die­ser Altersgruppe sehr sel­ten schwer verlaufen,
    – – die ver­füg­ba­ren Impfstoffe eine beschränk­te Kurzzeit-Schutzwirkung gegen die Omikron-Variante von ca. 30% (5–11 Jährige) bis ca. 60% (12–15 Jährige) aufweisen,
    – – die­se Schutzwirkung innert 1–2 Monaten wie­der abnimmt.
    – Für Kinder und Jugendliche mit einer chro­ni­schen Krankheit gel­ten die oben genann­ten Überlegungen, sofern sie bereits geimpft sind. Nicht-Geimpften wird gene­rell 1 Dosis empfohlen.
    . Für schwer immun­de­fi­zi­en­te Kinder und Jugendliche wird die Grundimmunisierung bei bis­her Ungeimpften emp­foh­len, eben­so 1 Auffrischdosis bei bereits Geimpften im Alter von über 12 Jahren.
    Generell gilt dabei:
    Besteht Anlass zur Annahme, dass unge­impf­te Kinder und Jugendliche (mit oder ohne chro­ni­sche Krankheit) bis­her kei­ne COVID-19 Infektion hat­ten, ist eine Grundimmunisierung mit 2 Dosen im Abstand von 4 Wochen empfohlen."

    Mit Enttäuschung ist auch hier zu rech­nen, wenn die Sepsis "(im Volksmund «Blutvergiftung»)" durch Nanolipidpartikel, künst­lich erzeug­te Spike-Proteine, die Zusatzstoffe der mrna-Spritze, in der Muttermilch wei­ter­ge­ge­be­ne Spike-Proteine, ande­ren Impfungen oder von Medikamenten aus­ge­blen­det werden.

    In Folge der, von der WHO gefor­der­ten, Resolution, ein "Nationaler Aktionsplan gegen Sepsis
    vor 2 Monaten"
    https://​www​.paed​iatrie​schweiz​.ch/​n​e​w​s​/​n​a​t​i​o​n​a​l​e​r​-​a​k​t​i​o​n​s​p​l​a​n​-​g​e​g​e​n​-​s​e​p​s​is/
    darin:
    https://www.sgi-ssmi.ch/files/Dateiverwaltung/de/news/2022/0092410-Broschure-A4-Swiss-Sepsis-Action-Plan‑D.pdf

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