"Experten hatten davor gewarnt, nun wird es durch Zahlen belegt: Offensichtlich aus Angst vor Ansteckung wegen Corona sind weniger Menschen zum Arzt gegangen. In puncto Krebsvorsorge kann sich das rächen, warnt eine Hamburger Krankenkasse.
Hamburg (dpa/lno) – Wegen der Corona-Pandemie sind deutlich weniger Menschen zu Krebs-Früherkennungsuntersuchungen gegangen. In Hamburg habe der Rückgang im ersten Pandemiejahr 2020 bei den Versicherten ihrer Krankenkasse bei fast 20 Prozent gelegen,
sagte Barmer-Landesgeschäftsführerin Susanne Klein der Deutschen Presse-Agentur. Laut Barmer-Arztreport ging die Zahl aller Gesundheitsuntersuchungen bei Erwachsenen in Hamburg 2020 von rund 282 500 (2019) auf 196 600 (2020) – ein Minus von gut 30 Prozent.
«Die Corona-Pandemie hat für einen deutlichen Rückgang bei Früherkennungsuntersuchungen gesorgt. Diese sollten aber nicht auf die lange Bank geschoben werden, denn sie können Leben retten», sagte Klein…"
krankenkassen.de (9.7.)
Was sollte man auch machen, wo doch Menschen starben? Was heute "Experten" genannt wird, hieß damals und bis vor kurzem "unsolidarische Schwurbler".
Stimmt, das Kebsgeschäft läuft grad nich so gut.
"Offensichtlich aus Angst vor Ansteckung wegen Corona sind weniger Menschen zum Arzt gegangen.
Das ist ein Fehlschluss. Die Leute gehen nicht zum Arzt, wegen Impf- und Maskenterror.
Das "Krankheizgeschäft" hat sich nur um 2 Jahre verlagert.
Und jetzt geht's eben bald wieder zurück: für die Krebs-mRNA würde schließlich (über Bande) fleißig und für umme Werbung gemacht.
Für Krebsscreening gilt das gleiche wie für Coronascreening: Screeningtests müssen genauer sein, als die Krankheit selten, andernfalls bekommt man zu viele Falsch-positive.
Zum PSA-Test schreibt das IQWiG:
„Das Prostatakarzinomscreening mittels PSA-Test schadet deutlich mehr Männern durch Überdiagnosen, als es Männern nutzt. Daher wird zusammenfassend festgestellt, dass der Nutzen des Prostatakarzinomscreenings mittels PSA-Test den Schaden nicht aufwiegt.“
Ebenso liegen die Verhältnisse bei Mammographie und wahrscheinlich auch bei allen anderen Krebsvorsorgeuntersuchungen. Man kann dies nachlesen in den Büchern "Mythos Krebsvorsorge" von Christian Koch und "Kleines Einmaleins der Skepsis" von Gerd Gigerenzer.
Ich nehme daher an, dass das Ausfallen der Krebsvorsorgeuntersuchungen die Gesundheit der Menschen eher verbessert.
Vermutlich deshalb auch der Geburtenrückgang – die Mensch:innen vögeln nicht mehr aus Angst vor dem bösen C. Wenn überhaupt, nur mit 1,5m Abstand. Und wer hat schon so nen Lümmel?
Werden nun in Zukunft vermehrt Krebsdiagnosen gestellt, hat man natürlich auf diese Art schon jetzt eine Erklärung, die wieder rein gar nichts mit den „Impfungen“ zu tun hat.