Zahlen zu niedrig? Öffentlich-Rechtliche ohne übliche "Corona-Daten"

Tagesschau und Tagesthemen schwie­gen sich am 3.1. über die sonst ger­ne ver­kün­de­ten "Corona-Daten" aus. "heu­te" brach­te kei­ne 10 Sekunden dazu, im "heu­te-jour­nal" fehl­ten Zahlen wieder.

Lag es dar­an, daß man den Widerspenstigen mit nied­ri­gen Zahlen kei­ne Argumente an die Hand geben woll­te? Das RKI mel­de­te 312 "an und mit" Verstorbene und 10.315 posi­tiv Getestete. Die Zahl der AusflüglerInnen trotz Verboten lag um ein Vielfaches höher. Dazu paßt, das nach RKI-Statistik die Zahl der "impu­tier­ten" Fälle seit Oktober um ein Vielfaches höher ange­ge­ben wird als zuvor:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Jan_2021/2021–01-03-de.pdf?__blob=publicationFile

7 Antworten auf „Zahlen zu niedrig? Öffentlich-Rechtliche ohne übliche "Corona-Daten"“

    1. @M.Sch.:
      Im Diagramm steht „impu­tiert“. Dazu sagt Wikipedia:

      Unter dem Begriff Imputation wer­den in der Mathematischen Statistik Verfahren zusam­men­ge­fasst, mit denen feh­len­de Daten in sta­ti­sti­schen Erhebungen – die soge­nann­ten Antwortausfälle – in der Datenmatrix ver­voll­stän­digt werden.

      1. So ist es: Lügen mit Zahlen.

        Da man kei­ne Daten hat wer­den ein­fach nach Wunsch wel­che dazu erfun­den. Und damit das seri­ös wirkt, benutzt man ein gebil­det wir­ken­des, auf Latein basie­ren­des Wort, dass kei­ner kennt.

        "Erkrankungsbeginn dazu­er­fun­den" klingt halt ein­fach nicht so cool.

  1. Wir haben an den wich­ti­gen Stellen, zB in dem Apparat um die Tagesschau, viel­leicht hun­dert, viel­leicht zwei­hun­dert Leute – vom Chefredakteuer bis zum Kabelträger – 

    Von die­sen Personen sind viel­leicht 10% instru­iert (das geschieht in Telefonaten, auf Gesellschaften und Partys, bei Laudatios, Preisverleihungen, Kongressen oder auch in exklu­si­ven Restaurants und viel­leicht sogar mal bei einem Spaziergang am Genfer See, und hat nichts mit Befehl und Gehorsam zu tun, son­dern (zumin­dest mei­nen die das selbst) mit Abstimmung unter Gleichsgesinnten), 40% echt gläu­big (da die in den Medien in einem viel höhe­ren Maße in einer Wahrnehmungsblase ein­ge­bun­den sind als der Normalbürger) und wei­ter 50% machen ein­fach ihren Job, machen sie über­haupt kei­ne wei­ter­ge­hen­den Gedanken – oder sind sogar etwas skeptisch.

    Wenn von die­sen 50% die Skeptischen immer skep­ti­scher wer­den und die, die sich bis­her kei­ne Gedanken gemacht haben so lang­sam auch Gedanken machen, weil die Lebenseinschränkungen ja auch sie betref­fen, dann läuft der Laden eben nicht mehr wie gewünscht.

    Eine Lüge, auch wenn sie rie­sig ist, kann nicht immer wei­ter auf­recht erhal­ten wer­den, indem man immer wei­te­re Lügen drauf­packt. Irgendwann bricht das Ganze zusammen.

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