Das mit den roten Zonen für menschliche "Infizierte" hatte ja nicht geklappt.
"Afrikanische Schweinepest: Drohnenflüge gegen Ausbreitung
Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest hat das Tierseuchenbekämpfungszentrum des Landes ein Unternehmen beauftragt, mit Drohnen in mittelsächsischen Waldstücken nach Wildschweinen zu suchen. Ziel sei es, die Schwarzwildpopulation in der Sperrzone I zu ermitteln, teilte das Landratsamt Mittelsachsen am Dienstag mit. «Mit den Daten können wir weitere Maßnahmen frühzeitig und effektiv planen», sagte Anke Kunze vom Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt (Lüva) Mittelsachsen.
Die Mitarbeiter der Ostdeutschen Gesellschaft für Forstplanung seien zu zweit unterwegs: Demnach steuert ein Mensch die Drohne, ein weiterer überwacht das Kamerabild. Beide würden nicht nur die Technik beherrschen, sondern hätten auch eine forstwirtschaftliche Ausbildung. Systematisch werde jedes Waldstück, das sich im vorgegebenen Gebiet befinde, in rund 50 Meter breiten Bahnen überflogen. Bisher gibt es dem Landratsamt zufolge keine bestätigten Fälle in Mittelsachsen…
Bislang gibt es keine Impfung für Schweine als vorbeugenden Schutz…"
zeit.de (28.3.23)
Normalerweise befliegen sie ja im Spätsommer die Felder, ehe die Maschinen kommen, ob sich Wildtiere, meist Rehe usw., dort aufhalten.
Im Lockdown hat dieser Trupp sicher Menschen aufgespürt, die sich illegal in der Natur bewegt haben.
best. job. ever.
Die Situation sieht in Wirklichkeit ganz anders aus. Nämlich so daß Wildschweine seit Jahren zu einer regelrechten Plage geworden sind und das nicht nur in Sachsen. Mit Wildhege und Pflege hat das alles gar nichts zu tun, genausowenig wie mit ökologischer Forstwirtschaft nach ökonomischen Grundsätzen. Es ist sogar so daß die Reviere überpachtet sind, logisch es geht um – ja was wohl – Profit.
Ich pflichte bei, denke aber eher, dass damit die Tierhaltung in Deutschland/Europa, ausserhalb großindustrieller Betriebe z. B. auch im Freiland, damit verhindet werden wird. Kaum finden die ein "infiziertes" Wildschwein müssen Maßnahmen ergriffen werden. Um Wildschweine geht es hier meiner Ansicht nach nicht. In Brandenburg stehen auch kilometerlang 1,6 m hohe Zäune als Maßnahme (Nicht nur an der Oder) und die Forstmitarbeiter und Jagdberechtigte haben ein PCR Test-Set mit dabei. Auch hier befindet sich die Administration bereits im Kriegszustand. https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/themen/verbraucherschutz/veterinaerwesen/tierseuchen/afrikanische-schweinepest/# (Die Wildschweine unterdessen freut's, die vermehren sich trotzdem munter weiter.)
@PeKaSa,
über 1,6 m hohe Zäune lachen schon die Frischlinge. Ich habe schon ganz andere Zäune gesehen wo Wildschweine durchmarschiert sind als gäbe die gar nicht.
Und noch eine kleine Erinnerung. Der Nachbar meiner Eltern war Jäger. Der hatte regelmäßig ein aufgebrochenes Wildschwein am Hoftor hängen. Und ich habe da nicht ein Stück Wild gesehen was nicht von Würmern befallen war.
Guten Appetit.