Zorn über Sonderimpfstoff für Merkel und Co.

Das waren noch Zeiten, als Karl Lauterbach einen Oppositionspolitiker mimen konn­te. Auch die Grünen nör­gel­ten. Auf stern​.de war am 18.10.2009 zu lesen:

»Es ist die größ­te Impfaktion in der Geschichte der Bundesrepublik: Am Montag wer­den 50 Millionen Dosen "Pandemrix" (Hersteller: Glaxo Smith Kline) in Dresden auf Laster gela­den und durch die gesam­te Bundesrepublik gekarrt. Hausärzte und Gesundheitsämter sol­len die Bevölkerung in den kom­men­den Wochen mit die­sem Mittel gegen die Schweinegrippe impfen.

Es gibt jedoch Ausnahmen: Was für die Bevölkerung gut sein soll, gilt nicht für Mitglieder der Bundesregierung, der Ministerien, nach­ge­ord­ne­ter Behörden und für die Bundeswehr. Selbst die Mitarbeiter des Paul-Ehrlich Instituts, das für die Zulassung von Impfstoffen ver­ant­wort­lich ist, sol­len nicht mit "Pandemrix" behan­delt wer­den. Sondern mit "Celvapan" (Hersteller: Baxter). Ein Sprecher des Innenministeriums räum­te gegen­über dem "Spiegel" ein, dass zu die­sem Zweck 200.000 Dosen "Celvapan" geor­dert wor­den sind.

"Großversuch" mit der Bevölkerung

Grund für die Ungleichbehandlung sind offen­kun­dig die Zusatzstoffe, die in "Pandemrix" ent­hal­ten sind und in "Celvapan" feh­len. Diese Zusatzstoffe, soge­nann­te Wirkverstärker, kön­nen zu einer Überreaktion des Immunsystems füh­ren. Wolf-Dieter Ludwig, Chef der Arzneimittelkommission der deut­schen Ärzteschaft, hält es für einen "Skandal", dass für die Regierung ande­re Maßstäbe gel­ten als für die Bevölkerung.

Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach übte schar­fe Kritik. "Dieser Vorgang ist äußerst unglück­lich. So ent­steht der Eindruck einer Zweiklassenmedizin bei der Impfung. Innenminister Wolfgang Schäuble hat­te hier nicht das not­wen­di­ge Gespür", sag­te Lauterbach der "Bild am Sonntag". Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin warf der Bundesregierung vor, sie set­ze "die Bevölkerung einem Großversuch mit einem nicht gete­ste­ten Impfstoff aus und lässt sich selbst ohne Nebenwirkungen schüt­zen". Das dürf­te die Bereitschaft der Bevölkerung, sich imp­fen zu las­sen, so Trittin, wei­ter ver­min­dern.«

12 Antworten auf „Zorn über Sonderimpfstoff für Merkel und Co.“

  1. 2009

    ARTE + NDR 

    Profiteurs de la Peur – Un virus fait débat

    … une “psy­cho­se coll­ec­ti­ve” autour de la grip­pe H1N1 

    Profiteure der Angst – Impfstoff-Marketing mit erfun­de­nen Pandemien

    Dokumentation aus dem Jahr 2009. 

    Ein lebens­ge­fähr­li­cher Virus scheint seit Mai 2009 die Menschheit zu bedro­hen. Seit die ersten Fälle der so genann­ten Schweinegrippe in Mexiko gemel­det wur­den, steht die Welt Kopf. Jeden Tag ster­ben angeb­lich mehr und mehr Menschen an dem ver­meint­lich neu­en Virus. Doch Experten und Politiker wie Wolfgang Wodarg bezwei­feln, dass das stimmt: „Diese Viren sind jetzt nicht gefähr­li­cher als schon im letz­ten Jahr. Die WHO spielt die Zahlen hoch und macht unnö­tig Panik. Die Entscheidung für eine Pandemie war unsinnig.“ 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​8​M​W​T​m​e​r​c​dEg

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    GRIPPE A, UN VIRUS FAIT DÉBAT 

    DAS GESCHÄFT MIT DER SCHWEINEGRIPPE 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​0​m​l​i​m​_​s​Q​sRI

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    Big Pharma

    Die Allmacht der Konzerne 

    https://www.youtube./watch?v=782vntBhvhA

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    Un virus fait débat 

    Profiteure der Angst – Das Geschäft mit der Schweinegrippe – Deutsch Teil 1

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​v​X​h​M​s​E​u​y​COg

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    Profiteure der Angst – Das Geschäft mit der Schweinegrippe – Deutsch Teil 2

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​J​B​6​0​X​b​0​T​Myg

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    19.03.2010 Monitor

    Monitor: Horrorszenarien – Die Schweinegrippe und die Medien

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​L​6​t​T​F​j​z​B​Fo4

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    16.09.2020 | ARTE 

    Big Pharma, labos tout-puis­sants

    (…) On les sur­nom­me les "Big Pharma" : à eux seuls, les sui­s­ses Novartis et Roche, les amé­ri­cains Pfizer et Johnson & Johnson, et le fran­çais Sanofi con­trô­lent la majeu­re par­tie de la fab­ri­ca­ti­on de médi­ca­ments. Pour con­ser­ver leur mono­po­le, ces grands labo­ra­toires mini­mi­se­rai­ent, voi­re occul­terai­ent, cer­ta­ins effets indé­si­ra­bles causés par leurs produits. (…) 

    Le 9 sep­tembre 2020, Novartis, Roche et Genentech ont ain­si été con­dam­nés par l’Autorité fran­çai­se de la con­cur­rence à payer 445 mil­li­ons d’euros pour pra­ti­ques abu­si­ves dans le trai­te­ment de la DMLA. 

    Big Pharma : Labos tout-puissants 

    Documentaire de Claire Lasko et Luc Hermann (France, 2018, 1h28mn) 

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​L​P​Z​v​a​_​B​u​8wE

  2. Möglicherweise lie­ge ich mit der fol­gen­den Frage völ­lig falsch!

    Wer einen Twitteraccount besitzt, könn­te mal fol­gen­de Frage an die DIVIaner und son­sti­gen kli­nisch täti­gen Massnahmenbefürworter stellen: 

    Welche bis­he­ri­gen Erfahrungen (z.B. Outcome, Überlebensrate) haben SIE in ver­ant­wort­li­cher Position mit der Frühintubation von Corona-Patienten gemacht und haben Sie die anfäng­lich ange­wen­de­ten Interventionen nach den bis­her gemach­ten Erfahrungen modi­fi­ziert und wenn ja, mit wel­chem Erfolg?

    Ob da der moti­va­tio­na­le Schlüssel für den laut­star­ken Überaktionismus der Corona-AlarmistInnen lie­gen könnte?

    Bin gespannt auf die Antworten!
    Wird wohl kei­ne geben…

    1. Es gibt Regeln für eine Intubation, die zumin­dest bei Anästhesisten eta­bliert sind, z.B. spä­te­stens bei einer Sauerstoffsättigung unter 90%.
      Bei vie­len Erkrankungen ist das auch rich­tig. Bei Sars lie­gen die Verhältnisse etwas anders. Im Gegensatz zu ande­ren Lungenentzündungen liegt hier kei­ne Diffusion Störung in den Alveolen vor, son­dern eine Perfusionsstoerung. Das muss­ten die Intensivmedizin er erst mal begrei­fen, wur­de aber schon früh erkannt. Wenn man bedenkt, dass auf dem Gipfel des Mont Blanc vie­le 75_jährige um her­lau­fen, deren Sauerstoffsättigung wegen der Höhe von fast 5000 m 83% beträgt und die sich trotz­dem wohl füh­len, stellt sich die Frage nach der tole­ra­blen Untergrenze für eine inva­si­ve Beatmung neu, zumal durch den Beatmungsdruck zusätz­lich Schäden in den Alveolen ent­ste­hen. Die Mediziner muss­ten hier dszu­ler­nen und umden­ken. Möglicherweise ist es bes­ser, sich statt einer inva­si­ven Beatmung für eine ECMO (extra­kor­po­ra­le Membranoxigenierung) zu ent­schei­den, eine Massnahmen, die sonst danach kommt, wenn durch die Beatmung das Kohlendioxid nicht mehr eli­mi­niert wer­den kann. Sicher gehen etli­che Todesfälle auch auf eine zu frü­he Intubation zurück, aber sicher nicht alle.

      1. Man sie­he auch das Moerser Modell von Prof. Voshaar, CA Lungen-Abteilung im Betahanien KH, da wer­den bei Patienten pO2 von mW deut­lich <70% tole­riert, und eben nicht inva­siv, in Tiefnarkose beatmet, sofern die Patienten noch gut bei Bewußtsein sind, koope­ra­tiv sein kön­nen, und die­se mit Masken-unter­stüt­zen­den Therapien äußerst erfolg­reich behan­delt. Das bedeu­tet aber auch, daß genü­gend und gut aus­ge­bild­tes Pflegepersonal vor­han­den ist, aber das kostet halt mehr Geld, und da Beatmungsmaschinen 365/24 für dtl. klei­ne­res G€ld "arbei­ten", erhöht das die Profite.

      1. @aa: Das hat eher Dokucharakter. Seine Interviews sind aber super.

        Aber wo du es sagst, Werbecharakter. Ich beob­ach­te die Zahlen schon län­ger. Seit letz­tem Sommer ist da wenig pas­siert, was Klickzahlen- und Subscriberzuwachs angeht. Auf ale­xa com/siteinfo sind eini­ge Webseiten sogar stark rück­läu­fig, was ver­mut­lich auch dar­an liegt das die Seiten auf die eine oder ande­re Weise, ins­be­son­de­re durch Google, zen­siert werden.

        Auf Youtube fällt mir das beson­ders auf. Anfang letz­ten Jahres konn­test du noch alles fin­den, was der Coronapolitik kri­tisch gegen­über­stand. Jetzt: ent­we­der gelöscht oder ganz schlech­ter Rang in den Suchergebnissen.

        Die Mainstreammedien haben es geschafft sämt­li­che uner­wünsch­te Kritik mit dem Querdenkenlabel zu bele­gen und die­ses in die Nähe von Rechtsradikalismus /Antisemitismus zu rücken. Was blöd­sinn ist, aber erklär das mal jeman­dem der kein tele­gram nutzt und ARD schaut.

        Von daher ist mit Werbung unter die­sem Label grad nicht viel zu holen. Demos wie heu­te wer­den vom Mainstream ein­fach aus­ge­nutzt, um das auf­ge­bau­te Feindbild zu verfestigen.

        Was ich deut­lich sehe ist, das die Anfeindungen auf­hö­ren müs­sen und zwar erst­mal die Anfeindungen, die von der Lockdown been­den Fraktion aus­ge­hen. Das geht so nicht. Dieser Tonfall in eini­gen Lockdown been­den Kanälen, DAS ist ganz schlech­te Werbung. 

        Was Anfang letz­ten Jahres pas­siert ist, ist näm­lich genau das. Die Linke, ich sag das jetzt mal ganz pau­schal, hat gese­hen das da plötz­lich Leute aktiv wer­den die nicht zum klas­si­schen Linken Spektrum gehö­ren und dann wur­de von bei­den Seiten der Tonfall ganz schnell feind­se­lig. Und dann wars gelau­fen, vorbei. 

        Seitdem wird ange­nom­men alles was die jeweils ande­re Seite sagt ist schlecht.

        Beim Thema Ausgangssperren sind sich aber Lockdown been­den und ZeroCovid ziem­lich einig, das ist eine gute Entwicklung. 

        Bleib dran, Danke für dein Engagement. 🙂

    1. Seit dem Gaza-Konflikt 2014 tritt Martin Lejeune für pro-palä­sti­nen­si­sche Anliegen ein; seit dem Putschversuch in der Türkei 2016 unter­stützt und ver­tei­digt Lejeune die Politik des tür­ki­schen Staatspräsidenten Erdoğan und sei­ner Partei AKP. 

      Lejeune war 2015 Redner auf den Al-Quds-Tags-Kundgebungen in London und in Berlin; auch 2016 sprach er in Berlin. Dabei bezeich­ne­te er das israe­li­sche Vorgehen im Gazastreifen als Völkermord. 

      Als er im November 2016 eine Pressekonferenz von Ansaar International in einem Düsseldorfer Hotel mode­rie­ren woll­te, wur­de ihm Hausverbot erteilt, nach­dem er zuvor in einem Video Zweifel am Holocaust geäu­ßert und erklärt hat­te, er kön­ne nur den palä­sti­nen­si­schen Betroffenen der Waldbrände in Israel 2016 Rettung wün­schen, nicht aber den Juden. 

      https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​M​a​r​t​i​n​_​L​e​j​e​u​n​e​_​(​A​k​t​i​v​ist)

  3. Hmmm,.… hat # – Name ver­ur­sacht Reizung der Area post­re­ma- einen "glei­che­ren" Impfstoff bekom­men, wie es damals üblich war? Nachweisbar? Oder wur­de sie ein­fach nur sicht­bar geglast/gejaucht ?

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