"Zufällig positiv getestet"

Die Kritik am Lügengespinst um "Corona-Erkrankte" erreicht nun auch die Massenmedien. Lange Zeit von ihnen als Falschmeldungen von "LeugnerInnen" gegei­ßel­te Tatsachen fin­den sich inzwi­schen auch dort. "Deutlich weni­ger Patienten wegen Corona im Krankenhaus als bis­her gedacht" mel­det etwa focus​.de am 17.2. :

»Die Anzahl von Personen, die wegen des Coronavirus im Krankenhaus behan­delt wer­den müs­sen, wird nach Recherchen der "Zeit" über­schätzt: Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen, die die offi­zi­el­le Statistik führt, sind nicht wegen Covid-19 in sta­tio­nä­rer Behandlung, son­dern wur­den zufäl­lig posi­tiv getestet.«

Im genann­ten Artikel der "Zeit" ist zu lesen:

»Die Anzahl von Personen, die wegen Corona im Krankenhaus behan­delt wer­den müs­sen, wird nach Recherchen der Wochenzeitung DIE ZEIT über­schätzt: Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen, die die offi­zi­el­le Statistik führt, sind nicht wegen Corona in sta­tio­nä­rer Behandlung, son­dern wur­den zufäl­lig posi­tiv getestet. 

Etwa Schwangere, die zur Entbindung kom­men, oder ver­un­fall­te Personen. Auch bei der viel dis­ku­tier­ten Zahl von Patienten auf Intensivstationen gibt das Robert-Koch-Institut zu hohe Werte an: Auf den Intensivstationen wer­den zehn Prozent der als Corona-Fälle gemel­de­ten Patienten wegen einer ande­ren Ursache behan­delt. Das bestä­tigt auf ZEIT-Anfrage der Deutsche Verband der Intensivmediziner (Divi).

DIE ZEIT hat bun­des­weit 20 Krankenhäuser nach ihren kon­kre­ten Zahlen gefragt. Viele woll­ten die­se nicht ver­öf­fent­licht sehen, bestä­tig­ten aber die rund 20 bis 30 Prozent an Doppeldiagnosen mit Corona.

Auch die Barmer-Krankenkasse beob­ach­tet die Doppeldiagnosen. "Wir sehen einen nen­nens­wer­ten Anteil von Krankenhausfällen, die ursäch­lich auf­grund einer ande­ren Erkrankung als Corona behan­delt wur­den und die den­noch in der Statistik unter 'Corona-Patient' lau­fen", sagt Uwe Repschläger, Finanzleiter der Barmer. Er kann für sei­ne Aussage auf Daten von 20.000 sta­tio­när behan­del­te Corona-Patienten zurückgreifen.

Verantwortlich für die­ses Graufeld ist das deut­sche Meldesystem: Alle neu­en Patienten wer­den syste­ma­tisch bei der Aufnahme ins Krankenhaus auf das Virus gete­stet und bei einem posi­ti­ven Befund über das Gesundheitsamt an das Robert Koch-Institut gemel­det. Für die Krankenhäuser selbst ist die Unterscheidung nicht erheb­lich: Ein Corona-Patient muss, ob er nun mit oder wegen Corona behan­delt wird, in ein Isolierzimmer ver­legt wer­den. Pfleger und Ärzte müs­sen sich bei sei­ner Behandlung beson­ders schüt­zen. Politisch aber ist die Zahl der schwe­ren Corona-Verläufe ein wich­ti­ger Indikator.

"Auf Grundlage der Schätzung ein­zel­ner Kliniken kann ein evi­denz­ba­sier­tes Institut kei­ne Bereinigung von Fällen vor­neh­men", sagt das RKI auf Anfrage der ZEIT. Das har­te Kriterium sei ein posi­ti­ver PCR-Test.«

Die Aussage des RKI soll­te für die näch­ste Comedy-Preisverleihung nomi­niert werden.

15 Antworten auf „"Zufällig positiv getestet"“

  1. „(…) Für die Krankenhäuser selbst ist die Unterscheidung nicht erheb­lich: Ein Corona-Patient muss, ob er nun mit oder wegen Corona behan­delt wird, in ein Isolierzimmer ver­legt werden. (…)“

    Finanziell wird es doch wohl einen Unterschied machen? Ich könn­te mir vor­stel­len, dass die Krankenhäuser des­halb ihre Zahlen ungern ver­öf­fent­licht sehen wollen.

    1. Es macht vor allem einen Unterschied für die Belegung. Einzelzimmer in deut­schen Kliniken sind endlich.
      Man könn­te aller­dings auf die Idee kom­men, Covid-erkrank­te zusammenzulegen.

  2. Wenn die 20–30% ange­ben, kann man davon aus­ge­hen, dass es eher 30 als 20% sind, viel­leicht auch mehr.

    Ein Drittel weni­ger "Corona-Patienten" sind kein Pappenstiel, zumal die Zählung der "Corona-Toten" dadurch eben­falls in Frage gestellt wird.

  3. Ich habe inter­nen Schriftverkehr vom Uniklinikum Regensburg gese­hen, wonach über­haupt nur 2 Patienten wegen Corona inten­siv­me­di­zi­nisch behan­delt wer­den. Alle ande­ren Intensivpatienten haben ganz ande­re Probleme.
    Es ist eine PsyOp.
    Man könn­te genau­so die Anzahl der Rechtshänder im KH mitteilen.
    Das wäre ähn­lich relevant.

  4. "Das har­te Kriterium sei ein posi­ti­ver PCR-Test."
    Dass ich nicht lache!
    Dass die­ser Test in Wahrheit über­haupt kein Kriterium bei Corona- Symptomlosigkeit dar­stellt, müss­te mitt­ler­wei­le jedem halb­wegs Informierten doch längst klar sein.

    1. D.D., Auch bei sym­pto­ma­ti­schen Erkrankungen nicht. ARE hat schon immer bis zu 20% Corona-Viren umfasst. Die Symptomatik die für Covid-19 ange­ge­ben wird ist schlicht die schon immer bekann­te "Grippe"-Symptomatik.

      Siehe Corona Ausschuss 40

      Ich wet­te (lei­der nicht durch­führ­bar) dass wenn man 2018 oder 2017 mit den heu­te ange­wand­ten PCR-Test sol­che Massentests durch­ge­führt hät­te wie jetzt 2020/2021, man genau die glei­chen "Fall-Zahlen" wie aktu­ell erte­stet hät­te: mit sol­cher­ar­ti­gem Testen hät­te man schon immer kön­nen und kann man auch zukünf­tig jeder­zeit eine "Pandemie herbeitesten".

      Nicht das Virus ist neu – ein­zig der Drosten-Test (und Verwandte) ist neu!

  5. Also was ist die Konsequenz? Zentrale Optimierung der Digitalisierung?
    Zeit und Tagesspiegel sind an der Front der Covid-19 Propaganda.
    Ein Schelm, wer an das Investment von Herrn Holzbrink denkt.
    https://​www​.han​dels​blatt​.com/​f​i​n​a​n​z​e​n​/​a​n​l​a​g​e​s​t​r​a​t​e​g​i​e​/​t​r​e​n​d​s​/​w​a​g​n​i​s​k​a​p​i​t​a​l​-​d​v​h​-​v​e​n​t​u​r​e​s​-​b​r​i​n​g​t​-​d​i​g​i​t​a​l​e​n​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​f​o​n​d​s​-​a​n​-​d​e​n​-​s​t​a​r​t​/​2​6​0​6​8​0​8​6​.​h​t​m​l​?​t​i​c​k​e​t​=​S​T​-​5​6​9​1​1​9​-​q​J​q​q​b​0​O​U​b​z​z​s​f​W​y​T​J​m​t​a​-​ap2
    "Der neue Fonds für die Frühphasen von Unternehmen setzt euro­pa­weit auf neue Technologien im Gesundheitsbereich. Der Markt für Risikokapital erholt sich."
    Geier auf der Suche nach Investmentmöglichkeiten. Die Welt kann nicht so blei­ben, wie sie ist.

    1. @ B.M. Bürger: „die Welt kann nicht blei­ben wie sie ist“.
      Die Kapitalvermehrung als glo­ba­les Wirtschaftsziel ist am Ende. Die Menschen wis­sen das. Nichts bekom­men die Regierungen (welt­weit) mehr hin, nicht den kon­se­quen­ten Schutz der natür­li­chen Lebensgrundlagen, nicht Gesundheit und auch nicht Hungerbekämpfung.
      Amerika hat gera­de genug eige­ne Probleme. Wir lösen das mal hier für uns in Europa. Mit dem Bundestag und dem Europäischen Parlament, in Frieden. Und nicht gegen Russland, China oder wen auch Totalitäres immer (wir sind es ja gera­de selbst fast). Warum nicht wir? Das Mutterland von Karl Marx. Alles ist noch da. Die Zukunft muss gewon­nen wer­den. Wir brau­chen da viel­leicht eine Gemeinwirtschaft? Die die­se Ziele für uns alle in den Fokus nimmt. Weniger ist ein­deu­tig mehr. Fastenzeit des Kapitals? Ein Ende der Kapitalvermehrung? Auf, Ihr Ökonomen, Ihr Ökologen, Ihr Philosophen, Ihr Biobauern. Wir schaf­fen das, und Merkel darf Rosen züchten.

  6. Das ist alles trans­pa­rent im https://​daten​brow​ser​.inek​.org zu finden.
    Dort lie­gen mitt­ler­wei­le die DRG-Daten für das gan­ze Jahr 2020 vor. 

    Ich habe mir da auch mal eini­ge Eckwerte angeschaut: 

    Abgerechnete Fälle 2019: 19.027.795
    Abgerechnete Fälle 2020: 16.567.892
    also rund 13% weni­ger Krankenhausfälle im ersten Covid-Jahr

    Corona-spe­zi­fisch Gesamtjahr 2020:
    Covid labor­be­stä­tigt (U07.1): 172.248
    Covid inkl. Verdachtsfälle (U07.1+U07.2): 460.730

    MDC04 (main dia­gno­stic cate­go­ry) – Atemwegserkrankungen
    U07.1: 94.009
    U07.1+U07.2: 154.124

    Also von 460.000 abge­rech­ne­ten Covid-Fällen sind gera­de mal ein Drittel in der Hauptkategorie Atemwegserkrankung regi­striert worden.
    Die rest­li­chen 2/3 ver­tei­len sich auf die ande­ren 25 MDCs; waren also "Beifang"

    Womit ver­mut­lich in den Krankenhäusern "kas­siert" wird und das Gejammer her­kommt sind 6.188.601 Fälle U99.0 ("spe­zi­el­le Verfahren zur Untersuchung auf SARS-CoV2") – was ja bei ins­ges. 16,5 Mio Fällen letz­tes Jahr eine Menge war. 

    Wenn dar­aus dann aber "nur" 460.000 U07.1/2‑Fälle ent­stan­den sind, dann klingt das wie­der­um nach "Kanonen auf Spatzen" und beflü­gelt die Frage war­um der Bundestag an einer "Epidemie natio­na­ler Tragweite" festhält.

    1. @ Walter B. 

      Danke für die­se Synopse!

      Unklar ist mir, wie Sie von 460.000 abge­rech­ne­ten Corona-Fällen auf ein Drittel kom­men, wenn Sie unter Atemwegserkrankungen 

      "MDC04 (main dia­gno­stic cate­go­ry) – Atemwegserkrankungen
      U07.1: 94.009
      U07.1+U07.2: 154.124"

      auf­zäh­len, also ca. 248.000 Fälle. Das wäre "nur" rund die Hälfte von 460.000. Oder hab ich da was falsch verstanden?

  7. Eigentlich seit lan­gem bekannt, das Alles Betrugs Show ist mit model­lier­ten Viren, sprich frei erfun­den. Den Vogel schiesst aber Prof. Michael Meyer-Hermann: ab, Angela Merkel Berater, des Politik Hofschranzen Institutes: Helmholtz Institutes, mit sei­nen Würfelspiel Ansagen, für Lockdown. Reine Erfindung, Profi OK Betrug im NDR Podcaust, wo er das Volk verscheissert

    Zitat der Chef von dem berüch­ti­gen Institut Michael Meyer-Hermann:

    "es gibt vie­le Unbekannte! – man hat kei­ne ver­läss­li­chen Daten!–Unbekannte Daten: 95 %

    Der Kerl, weiß also genau, das er Müll ver­brei­tet, bei sol­chen Aussagen. Lockdown, mit frei erfun­de­nen Geschichten. modelliert

    Podcast anhö­ren, von einem kom­plet­ten Spinner, denn Viren sind nor­mal die Ausbreitung kann man nicht berech­nen, und sind die­se Viren gefähr­lich: eben­so nicht
    #1: PROF. MEYER-HERMANN ÜBER DAS MODELLIEREN UND NO COVID

    https://www.ndr.de/media/1‑Prof-Meyer-Hermann-ueber-Modellieren-und-No-Covid,audio831700.html

  8. Da wird die Korrektur bestimmt nicht lan­ge auf sich war­ten las­sen, so wie bei Dr. Püschel, ex Chef-Pathologe am UKE Hamburg jetzt. Sein Nachfolger Ondruschka klotz­te ran und darf jetzt, nach 735 Obduktionen, ver­mel­den, dass fast alle Patienten an Covid 19 ver­stor­ben sind, Vor allem an Lungenentzündungen und – oh, Meganews – an Thrombose…
    Nur 7 % waren infi­schiert und sind an ande­ren Ursachen gestor­ben *. Es ist ver­trackt, dass sich bei so einem klas­si­schen Motorradunfall nun wirk­lich nichts machen läßt.
    Unter fer­ner lie­fen erfährt man dann auch noch, dass die­se Virenopfer auch noch ande­re Erkrankungen hat­ten wie Bluthochdruck, chro­ni­sche Lungen- und Nierenerkrankungen oder Übergewicht, und dass 3/4 der Betroffenen älter als 75 Jahre waren, Median 83(!) Jahre.
    Wenn man etwas bös­ar­tig wer­den will, könn­te man sagen, es ist alles eine Frage der Verkaufsstrategie. Auch die Drückerkolonnen von Big Pharma ler­nen dazu.
    https://​www​.ndr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​h​a​m​b​u​r​g​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​S​t​u​d​i​e​-​z​u​-​C​o​r​o​n​a​-​T​o​t​e​n​-​V​i​r​u​s​-​i​n​-​m​e​i​s​t​e​n​-​F​a​e​l​l​e​n​-​t​o​d​e​s​u​r​s​a​e​c​h​l​i​c​h​,​r​e​c​h​t​s​m​e​d​i​z​i​n​2​1​4​.​h​tml

    * Ich habe mir nicht das gan­ze embedded Video ange­schaut (65 min), aber aus den ersten Sätzen geht her­vor, dass es von 735 erho­be­nen genau 618 Befunde waren, die man aus­schließ­lich Corona als Todesursache zuzu­schrei­ben mei­nen kann. Da spuckt mein Prozentrechner aller­dings knapp 16% aus. Das nur zur obi­gen Zahl.

  9. Du mei­ne Güte, auf die­se Recherche-Leistung ist die "ZEIT" bestimmt stolz wie Oskar. Dabei ist die Vorgehensweise völ­lig logisch – wenn jemand posi­tiv gete­stet wur­de ver­langt die all­ge­mei­ne Panik sowohl die Verlegung auf die Covid-Station als auch die Meldung ans RKI. Jeder Dorfdepp kann erken­nen, dass dar­aus Doppelmeldungen resul­tie­ren. Das RKI hät­te die­sen Umstand natür­lich von Anfang an berück­sich­ti­gen und den Zeitpunkt des posi­ti­ven Testes mit­mel­den las­sen müssen.
    Aber wenn es um die Sammlung tat­säch­lich rele­van­ter Daten geht ist das RKI so kli­schee­haft unfä­hig, dass es als wah­re Musterbehörde gel­ten kann.

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