11 Antworten auf „Zum Frauentag“

  1. Den Frauentag kann man sich an den Hut stecken. Frauen wer­den am und mit dem F‑Tag für die Ideen, Zwecke Dritter instru­men­ta­li­siert. "Impf"mörder fei­ern den F‑Tag genau­so, wie ande­re Menschen. Mit "Impf"mördern möch­te ich nicht zusam­men feiern.

      1. Nieder mit den Fake-Gedenktagen und Fake-Feiertagen. DAzu zählt für mich der "Internationale Frauentag". Ich möch­te einen Feiertag nicht zusam­men mit den gie­ri­gen braun­lackier­ten Frauen der cdu und braun-grü­nen Frauen der spd, der Link(sch)en und der fdp fei­ern. Nicht ein­mal im Geiste.

  2. Die Würde des Menschen.
    https://​whowhat​why​.org/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​1​8​/​0​1​/​i​m​a​g​e​3​-​1​0​.​jpg

    Mein Körper, mei­ne Entscheidung.

    Gilt das nicht auch für Männer, z. B. bei der Entscheidung, ob sie an einem gen­tech­ni­schen Experiment teil­neh­men wollen?

    Zur Erinnerung, Ricarda Lang, die sich heu­te für die Zwangsteilnahme aller Bürger an einem gen­tech­ni­schen Experiment ein­setzt – "Impfpflicht":
    https://​www​.grue​ne​-nf​.de/​2​0​2​1​/​0​2​/​2​3​/​v​e​r​a​n​s​t​a​l​t​u​n​g​-​m​y​-​b​o​d​y​-​m​y​-​c​h​o​i​c​e​-​a​k​t​u​e​l​l​e​-​d​e​b​a​t​t​e​n​-​u​m​-​s​c​h​w​a​n​g​e​r​s​c​h​a​f​t​s​a​b​b​r​u​e​c​h​e​-​i​n​-​p​o​l​e​n​-​u​n​d​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​nd/
    @aa 2021! 😉

    Ich habe Frauen mein Leben lang gehol­fen, indem ich Mädchen ermu­tigt habe, die Welt für sich zu ent­decken, statt in einem gesell­schaft­li­chen Einheitsbrei unter­zu­ge­hen. Leider haben ich an Hochschulen nur weni­ge Frauen ken­nen­ge­lernt, die in irgend­ei­ner Weise moti­viert wer­den konn­ten. Wahrscheinlich habe ich versagt.

    Nun wer­de ich von bil­dungs­fer­nen Personen wie Ricarda Lang (Grüne) bedroht.

  3. Ein gerech­ter Lohn liegt erst vor wenn das Ergebnis (*) einer gesell­schaft­lich ein­ge­brach­ten Arbeit (**) nicht in pri­va­ten Taschen lan­det son­dern zurück in die Gesellschaft fließt.

    * Mehrwert
    ** So ziem­lich jede Arbeit wird gesell­schaft­lich ein­ge­bracht, bspw. nutzt ein Programmierer Arbeitsmittel wie PCs die Andere pro­du­ziert haben.

  4. ich wer­de bald 65 und war­te seit 45 jah­ren dar­auf, dass eine gleich­ar­tig-/be­rech­tig­te bezah­lung und aner­ken­nung der lei­stung von frau statt fin­det – ohne quo­te – ohne zwang. das ist nicht mög­lich gewe­sen und wur­de von män­nern ver­hin­dert und von frau­en auch gestützt – leuthäu­ser-schnar­ren­berg hat mit­ge­hol­fen, den sta­tus der geschie­de­nen frau­en sehr zu ver­schlech­tern. män­ner stan­den dahin­ter um dies gesetz­lich durchzubringen. 

    fazit: die mei­sten män­ner – ausser mei­nem – kön­nen frau­en nicht aner­ken­nen – das bedeu­tet sie haben das schon von ihrem vater gelernt … ende nicht in sicht – 

    also muss die quo­te her und gesetz­li­che gleich­stel­lung der bezah­lung … ent­wick­lungs­mä­ßi­ge begrenzt­heit der män­ner muss über­wun­den werden … 

    übri­gens bin ich KEINE emanze

  5. Dass die glei­che Arbeit gleich bezahlt wird, unab­hän­gig vom Geschlecht, der Ausbildung oder son­sti­gen Merkmalen, soll­te kei­ner Diskussion bedürfen. 

    Nur ist der Unterschied in der Entlohnung von Männern und Frauen inner­halb von Berufsfeldern nahe­zu aus­schließ­lich von der unter­schied­li­chen Arbeitszeit bzw. Zeit im Beruf bestimmt. Die auf dro­stenes­ke Weise "errech­ne­te" ver­meint­li­che Lücke liegt trotz allen Geweses immer noch im glei­chen Bereich. 

    Wer mehr drin­gend benö­tig­te Gerechtigkeit will, darf sich nicht auf die Gelddebatte ein­las­sen, son­dern muss an die wirk­lich schwie­ri­gen Sachen ran: Betreuung, Bewertung von sozia­len Arbeiten usw.. Blöderweise ist das erstens extrem kom­plex, kostet zwei­tens erst ein­mal Geld und kann drit­tens nicht genutzt wer­den, um "Spitzenkräften" Posten in Parteien oder Unternehmen zu verschaffen.

    Ich bin da zuge­ge­be­ner­ma­ßen etwas vor­ge­schä­digt. Als ich aus der Schule raus­kam war die Formulierung "bei glei­cher Qualifikation wer­den Frauen bevor­zugt" ein Standardsatz in Stellen- oder Ausbildungsangeboten. Ich fand es schon damals absurd, ein höchst kom­ple­xes Gerechtigkeitsproblem durch eine offe­ne Diskriminierung zu "lösen".

    1. @Rocku o’Roll: Es gibt eine nega­ti­ve Diskriminierung, und das ist gut so. Es ist eine alte Forderung von Menschenrechtsorganisationen, dis­kri­mi­nier­ten Gruppen so zu ihren Rechten zu ver­hel­fen. Ohne sol­che Maßnahmen wäre die US-Polizei durch­gän­gig weiß, bei uns gäbe es kei­ne Menschen mit migran­tisch klin­gen­den Namen dort und in ande­ren Behörden. Nach der mas­si­ven Benachteiligung von Frauen seit der Antike kann es pas­sie­ren, daß es jetzt auch mal anders­her­um unge­recht zugeht. Das wer­den wir Kerle in Kauf neh­men müs­sen. Ich stim­me zu, daß Diskriminierung nicht nur eine Frage der Bezahlung ist, son­dern auch eine bei­spiels­wei­se von Aufstiegsmöglichkeiten und der Verfestigung von Rollenklischees.

  6. Gleichberechtigung ist ein sehr kom­ple­xes Thema, das aus mei­ner Sicht nur durch die indi­vi­du­ell und gesamt­ge­sell­schaft­lich erwünsch­te und geför­der­te Veränderung von Rollenerwartungen und Rollenverhalten erreicht wer­den kann. 

    Dabei müss­ten alle unter­schied­li­chen Modelle ein­fach zu rea­li­sie­ren sein, die sich Menschen für ihr Zusammenleben vor­stel­len. Die Gesellschaft müss­te letzt­lich auch alle Modelle unter­stüt­zen und in ihrem "Wertekanon" zulas­sen, die z. B. die Kinderbetreuung betref­fen – also auch, dass sowohl Väter als auch Mütter ihre Arbeitszeit (auch län­ger­fri­stig) redu­zie­ren könn­ten, um ihre Kinder zu betreu­en – ohne, dass dadurch ihre "Karriere"- oder ihre beruf­li­chen Chancen mas­siv beein­träch­tigt werden.
    So könn­ten viel­leicht auch Väter häu­fi­ger erle­ben, dass es ein abso­lut befrie­di­gen­des Erlebnis sein kann, Kinder auf­wach­sen zu sehen und ihre Entwicklung aktiv mit­zu­er­le­ben – ohne dass sie dann auf län­ger­fri­sti­ge beruf­li­che Perspektiven ver­zich­ten müss­ten. Vielleicht wür­de man­cher dann aber auch sein "Leistungsstreben" hin­ter­fra­gen, wenn er ande­re Erfahrungen machen konnte.
    Frauen könn­ten dabei wahr­schein­lich auch fest­stel­len, dass es ihnen gar nicht so leicht fällt, die Verantwortung und letzt­lich auch die Freiheit, die das mit sich brin­gen kann, wirk­lich zu tei­len – oder sie könn­ten eben­so eine län­ge­re beruf­li­che Pause ein­le­gen, ohne ihre beruf­li­chen Chancen schwin­den zu sehen und eben­so, ohne als "Heimchen am Herd" zu gelten.
    Daneben wären auch sehr gute Betreuungsmöglichkeiten wich­tig, die es Menschen ermög­li­chen wür­den, mit einem guten Gefühl, ande­re per­sön­li­che Entscheidungen tref­fen zu können.

    "Feiertage" sind ganz nett – aber sie tra­gen m. E. nicht zu wirk­li­cher Veränderung bei – maxi­mal erin­nern sie ab und zu dar­an, dass da noch etwas zu tun wäre. 

    Meiner Meinung nach sind "Frauenquoten" nicht hilf­reich, weil sie immer den Beigeschmack haben, dass eine Frau eine Stelle nur auf­grund ihres Geschlechtes bekom­men hat – und sie real nicht die bes­se­re Besetzung ist (was ja auch stim­men kann!).
    Das gilt auch für ande­re "umge­kehr­te Diskriminierungen" – ich wage zu behaup­ten, dass auch Clinton kein bes­se­rer Präsident war als ein ande­rer Mensch mit wei­ßer Hautfarbe (mir ist gera­de nur er eingefallen)?

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