Zur guten Nacht (II)

»Der unglaub­wür­di­ge Kriegsgrund, die anhal­ten­den Bombenangriffe auf Nordvietnam ohne Kriegserklärung, die Informationspolitik der US-Regierung, Chemiewaffeneinsatz, die Body Counts, Kriegsverbrechen und ande­res ent­zo­gen dem Krieg für vie­le jede mora­li­sche Rechtfertigung. Aus älte­ren Gruppen der Bewegung gegen Atomwaffen und der Bürgerrechtsbewegung der 1950er sowie der Gegenkultur der Hippies („make love not war“), der Studentenbewegung und Neuen Linken der 1960er Jahre ent­stand ab Herbst 1964 eine Friedensbewegung, die zu den größ­ten Protestbewegungen in den USA zählt. Sie erprob­te neue Formen des zivi­len Ungehorsams für weit­ge­hen­de eman­zi­pa­to­ri­sche und anti­au­to­ri­tä­re Ziele einer umfas­sen­den Gesellschaftsveränderung. Sie bestand aus einer Vielzahl ver­schie­de­ner Gruppen ohne Dachorganisation und war nach einem von Johnson ange­for­der­ten CIA-Bericht weder kom­mu­ni­stisch gelenkt noch beeinflusst«
de​.wiki​pe​dia​.org

Danach sank die Befürwortung des Krieges von 61 Prozent im Jahr 1965 auf 24 Prozent im Jahr 1971.

Mehrheiten kön­nen sich ändern. Man muß dran­blei­ben, über­zeu­gen, Bündnisse schlie­ßen und krea­tiv unge­hor­sam sein.

Videoquelle: you​tube​.com

32 Antworten auf „Zur guten Nacht (II)“

  1. Eine persönliche Nachricht

    Liebe alle hier,

    "dranbleiben, überzeugen, Bündnisse schließen, kreativ ungehorsam sein" schrieb Artur Aschmoneit gerade.
    Und unterlegte das mit einem (für meinen Geschmack etwas arg emotionsansteuerndem, gleichwohl wunder-vollen) Musikvideo von John Lennon.

    Ungeachtet dieses musikalischen Zwiespalts: [Und jetzt kommt die persönliche Nachricht]
    Jetzt gilt so wie nie in meinem Leben: Bündnisse schließen und kreativ ungehorsam sein.

    Mein Mann&Lebensmensch ist am 12.11.10 gestorben, ich hielt ihn in meinen Armen, und wir beide waren überrascht vom Tod, als der, sehr sanft, kam. (Wir haben über unsere Überraschung noch ein wenig, wenn auch atemlos, sprechen können.)
    Er, mein Lebensmensch war grad 47 und in diesem Krankenhaus, um sich, wie er sagte, "aufpäppeln" zu lassen, obwohl wir in Krankenhäusern, also mit ÄrztInnen, seit 15 Monaten grauenhafte Erfahrungen gemacht hatten, und auch diesmal (er hat davon gottseidank nicht mehr so viel mitbekommen).

    - Jetzt frage ich mich seit anderthalb Jahren, wie um alles in der Welt und dem Totenreich ich meinem Mann&Lebensmenschen - sollte er mich wider Erwarten irgendwo nach dem fragen, was NUN gängiger Menschheitswahnsinn ist - das erklären könnte.

    Und übrigens:
    Es hat nach dem Tod, der seiner und unserer und meiner war (das zu erklären, ist hier kein Platz: Man möge es mir einfach glauben), lang gedauert.
    Aber irgendwann dachte ich dann doch, das größte Grauen meines Lebens hinter mir zu haben.

    Ich habe mich getäuscht.

    JETZT erlebe ich das größte Grauen meines Lebens.

    Ende meiner persönlichen Nachricht.

      1. @info: Vielen herz­li­chen Dank! 

        Ich bin ein wit­wes­ker Eisbär und hel­fe mir selbst – zum Beispiel mit poli­ti­scher Arbeit, durch ich ganz wun­der­vol­le Menschen ken­nen­ge­lernt habe und wei­ter­hin kennenlerne. 

        Und soll­te dann wirk­lich die Impfpflicht kom­men – und damit die Aufkündigung jeg­li­chen histo­ri­schen Bewusstseins und aller Menschlichkeit -, wer­de ich mir auch zu hel­fen wis­sen, denn ich hän­ge nicht son­der­lich an den ver­schie­de­nen Erscheinungsformen von Existenz, zumal die wahr­zu­neh­men ja nun auch weit­ge­hend ver­bo­ten wor­den ist (erst ein­mal nur für uns Gesunde, bald dann auch dau­er­haft für die Gespritzten).

        Einen herz­li­chen Gruß aus dem Witwesk von Corinna

        1. @Witwesk: Gerne 🙂 Die Herrschaften sind noch in der Findungsphase, was das neu zu schaf­fen­de Rechtsgut angeht. Ich bin da nicht über­mä­ßig pes­si­mi­stisch. Denn: wie man es auch dreht und wen­det, die­ses Thema berührt die Freiheitsrechte des Westens tie­fer, als sich so man­cher grad ein­ge­ste­hen mag.

  2. >>Mehrheiten kön­nen sich ändern. Man muß dran­blei­ben, über­zeu­gen, Bündnisse schlie­ßen und krea­tiv unge­hor­sam sein.

    Ich habe in der letz­ten Zeit mehr Biografien von Leuten gele­sen, die sol­cher­lei Wandel maß­geb­lich her­bei­ge­führt haben. Es fällt auf, dass das media­le Bild dabei oft nur einen kur­zen Moment her­aus­stellt, wie z.B. den Bus-Vorfall, wenn es um Rosa Parks geht, obwohl sie bereits ein Jahrzehnt davor und auch im Anschluss aktiv und ihr Leben vol­ler Entbehrungen und Kämpfe war.

    Vielleicht ist das auch ein Trick, Menschen zu täu­schen. In Hollywood gesche­hen Revolutionen immer unglaub­lich plötz­lich, Stimmungen kip­pen in kür­ze­ster Zeit durch einen "Auserwählten". In der Realität taugt so eine Erwartung eher zur Demoralisierung.

    Das Problem, das die gegen­wär­ti­ge Situation kom­pli­zier­ter macht als die Zeit des Vietnamkriegs, ist, dass der Corona-Wahnsinn nicht das Endziel ist, son­dern nur der erste Schritt auf dem Weg dort­hin. D.h. die Menschen, die jetzt schon nicht ger­ne am Corona-Narrativ zwei­feln, müss­ten noch ein­mal um die Ecke den­ken und dabei ihre Lebensgewissheiten in Zweifel ziehen. 

    Es kann sein, dass der Überwachungsstaat eta­bliert wird, bevor der Widerstand auch die ehe­ma­li­gen "Gläubigen" im aus­rei­chen­den Maße erfasst. Dann kann Corona als besiegt erklärt und die Maßnahmen "gelockert" wer­den, ohne dass die Kontrolle ver­schwin­det. Aus eige­ner Erfahrung in China: die Maßnahmen hier sind mit denen in Deutschland nicht zu ver­glei­chen (ich glau­be, es dürf­te eher so wie in Schweden sein), aber hier ist die Kontrollarchitektur auch bereits eta­bliert und ziem­lich fest verankert.

  3. Es wird, nach­dem der Bluff/die Verschwörung der Geldsäcke, eine Grippe zur gesell­schaft­li­chen Gefahr auf­zu­bla­sen und auf­ge­bla­sen zu haben, auf­ge­flo­gen sein wird, in einer juri­sti­schen Aufarbeitung ein jeder sich zu 'ent­co­ro­ni­fi­zie­ren' haben, das heißt nach­zu­wei­sen haben, ob er/sie sich aktiv wider­setzt oder mit­ge­lau­fen ist, gar die Verbrechen beför­dert zu haben.

    Bei Reitschuster ein Video, in dem ein "Quarantäne-Lager" (QZ?) zu sehen ist, das bau­li­che Ähnlichkeit mit den Lagern Bergen-Belsen oder Sachsenhausen oder Natzweiler-Struthof aufweist.

    https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​q​u​a​r​a​n​t​a​e​n​e​-​l​a​g​e​r​-​i​n​-​a​u​s​t​r​a​l​i​e​n​-​e​i​n​g​e​s​p​e​r​r​t​-​w​i​e​-​s​c​h​w​e​r​v​e​r​b​r​e​c​h​er/

    1. @sv: Lager haben per se bau­li­che Ähnlichkeiten. Das recht­fer­tigt nicht die Verharmlosung der Lager der Nazis. Selbst wenn Bergen-Belsen kein Vernichtungslager im enge­ren Sinne war, kamen dort über 50.000 Menschen zu Tode.

      1. Es ist aus mei­nen Worten kei­ne Verharmlosung des SS-Staats zu erken­nen. Jeder weiß, dass in den Q‑Lagern nicht gemor­det wird und jeder weiß, dass in Bergen-Belsen und anders­wo gemor­det wurde. 

        Jeder kann aber erken­nen, dass das Wegsperren von Menschen in Lagern, die sich nichts ande­res "zuschul­den" kom­men lie­ßen als gesund zu sein und sich faschi­sto­iden Eingriffen in ihren Körper zu wider­set­zen, gewis­ser­ma­ßen eine Ähnlichkeit mit den Zeiten auf­weist, wo man Menschen weg­sperr­te, die sich nichts ande­res "zuschul­den" kom­men lie­ßen als Juden oder ande­rer Meinung zu sein.

    2. @sv: OMG, vor einem "Tribunal", ja? Wer orga­ni­siert das denn, Füllmich? Wer sind die Richter, was sind die Maßstäbe?
      Gerichte im In- und Ausland wer­den Urteilen, kei­ne Frage. Aber "Entcoronifizieren"? OMG. Schäden durch die­se Impfstoffe sind selbst zuge­fügt. Die Risiken wer­den ver­harm­lost und Menschen in Deutschland wer­den ,mehr oder weni­ger, dazu genö­tigt. Aber in Deutschland wird nicht mit unmit­tel­ba­rem Zwang geimpft. 

      Können wir bit­te, end­lich, dazu über­ge­hen unpas­sen­de Vergleiche zum histo­ri­schen Faschismus fal­len­zu­las­sen? Hier wer­den noch immer kei­ne Menschen gefol­tert und ermordet.

      Es wird ein Produkt mit Sicherheitsmängeln aggres­siv ver­mark­tet, ja. Das ist im Grunde nichts neu­es. Betrifft z.B. Atomkraft und hau­fen­wei­se che­mi­sche und phar­ma­zeu­ti­sche Produkte.

      So gese­hen ist, die "Entcoronifizierung" eine per­sön­li­che Angelegenheit. Freiheit in Glaubensfragen ist essen­zi­ell für Demokratie.

      1. @info
        Also ich füh­le mich schon in einer Art Folterkammer. Die stän­di­gen Bilder von Intensivstationen nur wenn ich in mein email Postfach gucken will, die Ausgrenzung / Aussperrungen (ich darf mei­nen Vater nicht mehr besu­chen!, ich darf nicht mehr an open air Hundeschule teil­neh­men – (kur­ze nach­richt über whats app hat man mir lang­jäh­ri­ger Kundin und mei­nen Hunden die Mitteilung geschickt, man wis­se dass das Thema spal­te, aber man wol­le kei­ne Bußgelder ris­kie­ren, kein Bedauern kein Angebot der Rückerstattung gezahl­ter Kursgebühren, nada nien­te, das ent­täuscht mich und macht mich zor­nig!) ist aber im Vergleich zum Besuchsverbot nicht halb so schlimm. Der Sohn der nicht mit dem Zug wegen Testpflicht wenig­stens die hal­be Strecke fah­ren kann…) Folter heißt nicht unbe­dingt nur water­boar­ding son­dern es gibt auch die Weiße Folter.
        Niemals hat­te mein Engagement gegen Krieg und gegen die Atombomben oder auch in frü­he­ren Jahren gegen Neonazis und für Geflüchtete sol­che Folgen gehabt.
        Und das Schlimme ist momen­tan ja, dass es wohl noch schlim­mer wer­den wird.
        Viele reden von Liebe…usw. aber ich spü­re nur noch Entsetzen und auch eine gewis­se Verachtung, lie­ben kann ich die­se mei­ne Mitmenschen nicht, weil ich sie nicht ver­ste­he. Sie han­deln zum größ­ten Teil so, weil sie nicht anecken wol­len, weil es beque­mer scheint. Ich will nichts mehr von denen wis­sen, bis sie ihre Mitverantwortung ein­ge­ste­hen. Warten oder hof­fen tue ich nicht mehr. Irgendwie muss ich die­se Zeit über­ste­hen. Ich kann nicht weg­lau­fen und auch nicht mehr viel tun. Manchmal viel­leicht noch mei­nen Frust hier las­sen. Manchmal viel­leicht noch ein biss­chen auf­klä­ren. Und hin und wie­der bei den Obrigkeiten pro­te­stie­ren. Gleichgesinnte hier, wo ich woh­ne zu fin­den, habe ich aufgegeben.

        1. @Mensch ohne Welt: ich füh­le mit dir. Ich wer­de bald mei­nen Job auf­ge­ben, da die Testerei, selbst wenn ich sie woll­te, für mich logi­stisch kaum zu bewerk­stel­li­gen ist. 8 Std. Arbeit + Arbeitsweg + Testweg. Nein, das tut nicht gut.

          Die Isolation ist eine gro­ße Belastung, mei­ner per­sön­li­chen Erfahrung nach für Frauen und Kinder mehr als für Männer. Um für uns ( auch mei­ne Familie) etwas gutes dar­aus ent­ste­hen zu las­sen, liegt unse­re Zukunft in Gemeinschaft, so Gott will.

        2. @ Mensch ohne Welt und info: es bil­den sich längst schon Parallelwelten. Menschen ohne „Impf“ung ver­net­zen sich. In der Stadt, auf dem Land.
          Es bedarf ein biss­chen der Recherche. Und viel­leicht muss man auf ande­ren Kanälen aktiv wer­den. Aber, sie las­sen sich fin­den. Und sie freu­en sich bestimmt über Euch.

  4. Allerdings gebe ich zu beden­ken, dass es in den 1960er Jahren noch kei­ne "neu­en Medien" gab und die Bevölkerungn nicht jede/r (drch die neu­en Medien) nicht so iso­liert waren, wie die Menschen das heut­zu­ta­ge sind.

    Ich ver­su­che trotz­dem, ver­schie­de­ne Menschen zu errei­chen. Wenn ich aber mit­be­kom­me bei dem, was mir die Menschen gesagt haben, dass ich nichts errei­chen wer­de, fan­ge ich nicht an zu dis­ku­tie­ren. Dann las­se ich Zeit ins Land gehen, um danach noch­mal mit den­sel­ben Menschen zu reden. Ebenso set­ze ich mich aus­sichts­lo­sen Demonstrationen nicht aus. Da ist die Teilnahme eben­falls für die Katz'.
    Am Samstag, den 04. Dezember 2021 waren in Berlin lau­ter klei­ne Demonstrationen, die sich aus einer vor­ab von der Polzei auf­ge­lö­sten Großdemonstration erga­ben. Man muss­te nur suchen und schon stieß man auf die­se 'Spaziergänger'.

  5. Der dama­li­ge Präsident Nixon zu den Protesten: Sie sind ihm egal. Das ist unge­fähr so als wür­den die Studenten Erdbeeren essen (The Strawberry Statement).

  6. Ich habe heu­te die Presseschau im Deutschlandfunk. Man hat ver­bal hoch­ge­rü­stet. Ich wuss­te gar nicht, dass ich ver­schwö­rungs­gläu­big und rechts­extrem wäre. Diese Beleidigungen erin­nern mich fatal auch an den Umgang mit dem 17. Juni 1953 in der DDR, wo die offi­zi­el­le Lesart es war, es wäre ein kon­ter­re­vo­lu­tio­nä­rer Putschversuch gewesen. 

    Hier kann man die Presseschau hören: https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​p​r​e​s​s​e​s​c​h​a​u​-​1​0​0​.​h​tml

    Man das geht ab 4:09 los. Interessant ist, dass die von "Coronaleugnerinnen und Coronaleugnern" spre­chen. Also man ach­tet dar­auf, dass geschlech­ter­ge­recht gehetzt wird, auch wenn die Nonbinären immer immer noch nicht berück­sicht wer­den. Es heißt, der Rechtextremismus trei­be die Coronaproteste an.

    1. Es heißt, der Rechtextremismus trei­be die Coronaproteste an.

      Vollkommen rich­tig! Jezt müs­sen wir nur noch klä­ren, WER hier die Rechten sind 😉

      1. @Erfurt: Das ist mei­nes Erachtens nicht not­wen­dig. Die NSDAP hat schon immer "Rechte" bekämpft, in ande­rer "Härte" als "Linke", aber nicht mit Weniger. Lediglich die "Narrative" der ver­ord­ne­ten "Aufklärungsarbeit" durch den (NSDAP-Durchseuchten) Staat lie­ssen das "Aussen vor". Es gab bis zur Machtergreifung 1933 kei­ne geschlos­se­ne Rechte. Darum ist es die fal­sche Maske wel­che den Geschehnissen umge­legt wird. Das ist Kalkül. Die mit den Fingern auf die Anderen zeigen .…
        Man soll­te ver­su­chen die Deutungshoheit wei­ter zu schmä­lern. Es bringt jetzt nicht viel dar­auf zu ver­wei­sen dass die NS-Organisation per­so­nell seit 1933 domi­niert. Es geht ja bereits in die Vierte Generation hin­ein, die­se "inne­re Emigration". Wer NS-Gesetze beschliesst soll­te sich dafür ver­ant­wor­ten. Ich ver­ste­he das Problem nicht.
        Die "Schuldigen" wer­den ver­su­chen die Verfassung dem­entspre­chend zu ändern. Vermutlich, denn Sie steht denen im Weg.

        1. Nein @Alf, Die Nazis haben 1933 nicht die Macht ergrif­fen. Vielmehr wur­den sie beauf­tragt! Mit freund­li­cher finan­zi­el­ler Unterstützung der USA übri­gens. Der von Beginn der Weimarer Republik an SPD-geführ­te Staatsapparat tat sein übri­ges in den gol­de­nen Zwanzigern.

          Und trotz der Milliardenkredite des Dawesplan war die NSDAP selbst 1930 ein Koloß auf töner­nen Füßen. War das Deutsche Volk so blind, in einem gan­zen Jahrzehnt faschi­sti­scher Entwicklungsgeschichte nicht zu erken­nen, was nach dem Ausruf der Weimarer Republik gesche­hen wird!? Waren Kapp-Putsch 1920, die Ermordung Rathenaus (1922) und der Hitlerputsch 1923 nicht Zeichen genug!?

          MFG

  7. [zitat]»Der unglaub­wür­di­ge Kriegsgrund (Pandemie), die anhal­ten­den Bombenangriffe (ok, das lass ma jetzt weg) auf Nordvietnam ohne Kriegserklärung (adhoc umfal­len­de Chinesen, Bergamo), die Informationspolitik (Narrativ) der US-Regierung, Chemiewaffeneinsatz (Tests, Impfungen), die Body Counts (Impfschäden), Kriegsverbrechen (1G, 2G, 3G) und ande­res ent­zo­gen dem Krieg (gegen das/den Virus) für vie­le jede mora­li­sche Rechtfertigung.[/zitat]

    Hervorhebungen nicht im ori­gi­nal vorhanden

    😎
    Der Ösi

  8. Kretschmann sieht in Pandemie «Plage bibli­schen Ausmaßes»
    04.12.2021, 12:40 Uhr

    Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht in der Corona-Pandemie eine «Plage bibli­schen Ausmaßes». Kretschmann sag­te am Samstag beim Grünen-Landesparteitag in Heidenheim: «Das ist für uns alle kaum mehr zu ertra­gen». Das Gesundheitssystem ste­he ange­sichts der gestie­ge­nen Infektionszahlen «auf der Kippe». Er sei in der Corona-Politik mit extre­mer Kritik und Erwartungen kon­fron­tiert. «Ich bin weder der Pharao, der unter­drückt, noch der Moses, der befreit.»

    Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht in der Corona-Pandemie eine «Plage bibli­schen Ausmaßes». Kretschmann sag­te am Samstag beim Grünen-Landesparteitag in Heidenheim: «Das ist für uns alle kaum mehr zu ertra­gen». Das Gesundheitssystem ste­he ange­sichts der gestie­ge­nen Infektionszahlen «auf der Kippe». Er sei in der Corona-Politik mit extre­mer Kritik und Erwartungen kon­fron­tiert. «Ich bin weder der Pharao, der unter­drückt, noch der Moses, der befreit.»

    Kretschmann warb vor den über­wie­gend digi­tal zuge­schal­te­ten Delegierten erneut für eine Impfpflicht: «Das Impfen ist der Moses, der uns aus die­ser Pandemie her­aus­führt», sag­te der 73-Jährige. Nur mit einer höhe­ren Impfquote kön­ne der «Teufelskreis» aus Lockerungen und Lockdowns gebro­chen werden.

    Diese fro­he Botschaft wur­de voll­kom­men unre­flek­tiert von der Qualitätspresse einer Glaubensgemeinschaft unter­brei­tet. Der hier zitier­te Text stammt vom "Stern", dem leuch­ten­den Stern der Qualitätspresse, der schon so fei­ne Werke wie die Hitler-Tagebücher und die Märchen vom syri­schen Twitter-Mädchen Bana Al-Abed veröffentlichte.
    https://www.stern.de/gesellschaft/regional/kretschmann-sieht-in-pandemie–plage-biblischen-ausmasses–30986948.html

    Das Abendland stürzt ins Mittelalter ab.

  9. So ist es auch aus mei­ner Sicht.Ich bin Mitte 50 und erin­ne­re mich an die gro­ßen Friedensdemos und die Anti-AKW Bewegung Ende der 1970er Jahre (die Schlacht um Grohnde wur­de mir, ich war 10 oder 11, von Teilnehmern aus erster Hand tages­ak­tu­ell geschil­dert). Riesige Polizeikräfte gegen besorg­te Demonstranten. Die " Ökos" waren mal von "Spießer" kri­tisch beäug­te Exoten, die auch gern mit dem Hinweis " dann geh doch rüber" in Rtg. Osten ver­wie­sen wur­den. Die Anfänge der Grünen wis­sen viel von die­ser Zeit, allein, vergessen…Dennoch, es lohnt sich, nicht auf­zu­ge­ben. Damals war es der mili­tä­risch-indu­stri­el­le Komplex, heu­te ist es der phar­ma­zeu­tisch-platt­form­di­gi­tal-tur­borei­che. Klar, es ist anders, wenn auch in Teilen gleich. Frage mich, was wir in 10, 20 Jahren für Jugendliche und jun­ge Erwachsene haben wer­den, Menschen, die heu­te in Angst und Vermummung, in Abgrenzung und Konformitätszwang Kinder sind. Was wer­den die wohl machen mit den Erinnerungen und Prägungen die­ser Pandemie Politik? Ich war als Junge und dann jun­ger Mann geprägt von den Althippies und Friedensbewegten, den Emanzen und Ökos, war da immer mehr Zuhause als bei den Bausparern. Klischees, ich weiß, aber prä­gend. Wir Älteren müs­sen dran­blei­ben und nicht resi­gnie­ren. Es gibt Werte der Menschlichkeit, die sich jen­seits aller Algorithmen bewährt haben und es gibt Menschen, die den Unterschied zwi­schen Solidarität und Gehorsam ken­nen. Für sie ist die aktu­el­le Situation ein Wandel der Begriffe- was gestern Gehorsam war, nennt sich heu­te soli­da­risch. Bin gespannt, wie die nach­fol­gen­den Generationen damit umge­hen. Werden sie erken­nen, dass Solidarität etwas Freiwilliges ist? Könnt ein lan­ger Weg wer­den, aber immer­hin. Erinnern wir uns und stecken wir den Kopf nicht in den Sand. Wer damals gegen die Volkszählung pro­te­stiert hat, ist ja heu­te nur schein­bar wider­legt. Volksverführung funk­tio­niert eben nur bedingt lan­ge. Und dann?
    PS, klei­ne Ergänzung zu einem Post letz­ter Woche, mei­ne Frau ist krankgeschrieben 🙂

  10. Zum guten Morgen:

    "Corona-Protest in Sonneberg
    Pfarrer bringt Luther gegen Pandemie in Stellung

    Den Mund-Nasen-Schutz anzu­le­gen blieb am Sonntagabend allein den Vertretern der Polizei und des Landratsamtes über­las­sen. Diese ver­folg­ten am Rande den Verlauf der Versammlung. In irgend­ei­ner Form ein­zu­grei­fen – Abstandsregeln beim Beisammensein durch­zu­set­zen oder auf die Einhaltung der Maskenpflicht zu pochen – ver­kniff man sich. Dass ursprüng­lich eine Versammlung mit 500 Teilnehmern mit dem Augenarzt Ulrich Nimz im Gespräch war, bestä­tig­te eine Vertreterin der Kreisbehörde. So oder so wäre die­se Hürde wohl geris­sen wor­den. Auf tau­send Teilnehmer – 'eher mehr' – schätz­te der Sonneberger Polizeichef René Schunk die Größenordnung. Diese mit mehr Polizisten abzu­si­chern? Dem waren am 5. Dezember Grenzen gesetzt. Da über­all im Freistaat Thüringen Demonstrationen, Kundgebungen, 'Spaziergänge' und Versammlungen ange­setzt wor­den waren, hat es schlicht kei­ne frei­en Kräfte mehr für eine Einsatzunterstützung in Sonneberg gege­ben. 'Auch die Kapazitäten der Polizei sind end­lich', so Schunk gegen­über Freies Wort. Eingebunden wur­den zur Verstärkung eini­ge Polizisten aus dem benach­bar­ten Bayern bzw. aus dem Kreis Coburg."

    https://​www​.insued​thue​rin​gen​.de/​i​n​h​a​l​t​.​f​r​i​e​d​l​i​c​h​e​r​-​p​r​o​t​e​s​t​-​p​f​a​r​r​e​r​-​b​r​i​n​g​t​-​l​u​t​h​e​r​-​g​e​g​e​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​i​n​-​s​t​e​l​l​u​n​g​.​7​b​b​2​1​a​0​8​-​5​5​5​d​-​4​4​b​9​-​a​1​b​7​-​5​4​6​0​5​a​1​2​a​7​d​9​.​h​tml

    Trotz Unterstützung aus ande­ren Bundesländern hat der Repressionsapparat des Unrechtsstaats nicht mehr genug Kapazitäten: Auf geht's, wei­ter so!

  11. Wie schon zum ande­ren Artikel kommentiert,
    Archbishop Carlo Maria Viganò hat den Zustand zuletzt sehr gut zusam­men­ge­fasst – und ruft zum Widerstand auf!

    – 2021-12-02 As Germany Announces New Totalitarian Repression on the Pretext of COVID, Archbishop Viganò Issues Message in Support of Truth for Health Foundation
    https://​catho​lic​fa​mi​ly​news​.com/​b​l​o​g​/​2​0​2​1​/​1​2​/​0​2​/​a​s​-​g​e​r​m​a​n​y​-​a​n​n​o​u​n​c​e​s​-​n​e​w​-​t​o​t​a​l​i​t​a​r​i​a​n​-​r​e​p​r​e​s​s​i​o​n​-​o​n​-​t​h​e​-​p​r​e​t​e​x​t​-​o​f​-​c​o​v​i​d​-​a​r​c​h​b​i​s​h​o​p​-​v​i​g​a​n​o​-​i​s​s​u​e​s​-​a​-​m​e​s​s​a​g​e​-​i​n​-​s​u​p​p​o​r​t​-​o​f​-​t​r​u​t​h​-​f​o​r​-​h​e​a​l​t​h​-​f​o​u​n​d​a​t​i​on/

    – 2021-12-04 Message for “Truth for Health Foundation”
    https://​rum​ble​.com/​v​q​8​c​s​t​-​m​e​s​s​a​g​e​-​f​o​r​-​t​r​u​t​h​-​f​o​r​-​h​e​a​l​t​h​-​f​o​u​n​d​a​t​i​o​n​.​h​tml

    Hier mei­ne Kopie der Ansprache, inkl. Hervorhebungen
    https://jausoft.com/blog/2021/11/27/2019-ncov-notizen-notes‑2/comment-page‑1/#comment-2382

    Ich dan­ke allen, wel­che fuer unse­re Freiheit und Selbstbestimmung eintreten.
    Danke.

  12. Bündnisse schlie­ßen, krea­tiv unge­hor­sam sein
    Ersteres täte ich ger­ne, aber ich ken­ne außer­halb mei­ner Familie kei­ne ImpfgegnerInnen, mei­ne Ärztin aus­ge­nom­men.. Ich will weder Twitter noch Facebook, Telegram nut­zen, ich mag auch in kei­ner Partei sein.
    Hier vor Ort scheint es sicht­bar kei­ne Gegner der Coronapolitik zu geben. Das größ­te Problem ist das Unwissen. Ein Blick in die Hagener Statistik zeigt, dass er „Impfstoff nichts taugt, es scheint nie­mand zu lesen.
    Aufgrund mei­ner phy­si­schen Einschränkungen bin ich meist zu Hause, wor­un­ter ich nicht lei­de, aber wie wer­de ich da krea­tiv unge­hor­sam, wo fin­de ich die Bündnispartner, die ich mit mei­nen Fähigkeiten unter­stüt­zen kann? Wo seid ihr?

    1. @ I.Schmidt

      Ich kann in die­sem Fall nur wie­der­ho­len, was ich bereits anders­wo schrieb und was schon vie­le Menschen gemacht haben:

      - Aushänge schrei­ben und anheften/ aus­le­gen, am besten per­sön­lich Betroffene adres­sie­ren, wie Gastwirte oder Einzelhändler
      – Sticker aus­drucken (https://t.me/Aufkleber_zum_ausdrucken), bestel­len (etwa die Corodok-Aufkleber/ oder für umme zufäl­li­ge hier @twr_europe_bot) oder selbst ent­wer­fen: Es gibt eine gan­ze Reihe mehr bei Telegram.
      – Kreiden gehen, mit ein­fa­chen Botschaften ("Sei ehr­lich: Wenn es eine Pandemie gäbe, wür­dest Du das hier lesen?", "#ImpftEuchinsKnie" oder "Zweifel am Corona-Narrativ? http://​www​.coro​dok​.de"). Pro-Tipp: Sprühkreide ist bes­ser als Malkreide!
      – Kleine Kerzen vor's Rathaus stel­len, jeden Montag um 18.00 Uhr! Hier ist der Kreis der Teilnehmer von Anfangs 5–10 auf 60–70 angewachsen.

      Das sind alles lega­le Tätigkeiten, auch wenn man wegen der Sticker even­tu­ell eine Owi wegen "Verschmutzung" zah­len muss. Wenn man sich erwi­schen lässt…

  13. Hier auch noch­mal die Grund-Gesetze (EU + DE), als auch unter­schrie­be­ne "Richtlinien", wel­che alle eigent­lich gegen die aktu­el­len Massnahmen sprechen.

    https://jausoft.com/blog/2021/11/27/2019-ncov-notizen-notes‑2/comment-page‑1/#comment-2336

    Eine Ergaenzung wae­re schoen.

    +++

    Auffallend ist hier sicher auch, das CV19 kei­ner­lei Massnahmen bedurf­te wel­che ausser­halb der Grippe/Erkaeltung liegen.

    Es gibt kei­ne 30% IFR wie bei Pocken, dies muss­te gar die Ethikkommision ein­be­rau­men als es um die Masernimpfung ging!

    https://​www​.ethik​rat​.org/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​P​u​b​l​i​k​a​t​i​o​n​e​n​/​S​t​e​l​l​u​n​g​n​a​h​m​e​n​/​d​e​u​t​s​c​h​/​s​t​e​l​l​u​n​g​n​a​h​m​e​-​i​m​p​f​e​n​-​a​l​s​-​p​f​l​i​c​h​t​.​pdf

    Seite 89:

    "Die Erkrankung weist je nach Datenquelle eine Sterblichkeit von 0,01 bis 0,1 Prozent aus. Dies ist im Vergleich zu ande­ren Infektionskrankheiten wie den Pocken mit einer Sterblichkeit von 30 Prozent eine rela­tiv gerin­ge Sterblichkeit. Diese rela­tiv gerin­ge Sterblichkeit recht­fer­tigt kei­ne Impfpflicht zur Durchsetzung des Zieles, dazu zählt auch eine De-facto-Impfpflicht…"

    Nun mues­sen wir CV19 (Covid/Corona) hier in Relation set­zen, da auch CV19 ledig­lich eine rela­ti­ve gerin­ge Sterblichkeit von ~0.15% IFR hat!
    Siehe Ioannidis …

    https://jausoft.com/blog/2021/11/27/2019-ncov-notizen-notes‑2/comment-page‑1/#comment-2383

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