»Im Brandenburgischen Institut für Rechtsmedizin wurden seit Ausbruch der Pandemie bis Anfang August 2022 insgesamt 166 Verstorbene im Kontext mit Covid-19 obduziert, hauptsächlich um die Todesursache zu klären. Die Obduktionen wurden durch die Staatsanwaltschaften angeordnet, eine Obduktion erfolgte in privatem Auftrag. Das Ergebnis: Zwölf der obduzierten Personen verstarben tatsächlich an Covid-19.«
Diese Information ist zu lesen auf tagesspiegel.de in einem Artikel, der erstaunlicherweise die Überschrift trägt "Gestorben an und nicht mit Corona: Virus in Brandenburg meistens Todesursache". Denn das behauptet das Gesundheitsministerium "der Statistik zufolge":
»Demnach sind von 5795 bis 9. August 2022 verzeichneten Verstorbenen 4584 an Corona gestorben, das entspricht 79,1 Prozent. In vielen Landkreisen und kreisfreien Städten liegt der Anteil bei über 90 Prozent, in Potsdam beispielsweise sind 95,7 Prozent der Corona-Todesfälle der Statistik zufolge direkt auf die Infektion zurückzuführen und nicht auf eine andere Erkrankung.
Nicht immer wird die Todesursache eindeutig benannt
Bei der Interpretation der Daten sei allerdings zu beachten, dass der Tod in Zusammenhang mit einer Corona-Ansteckung laut Infektionsschutzgesetz namentlich meldepflichtig ist, erläutert Ministeriumssprecherin Gabriel Hesse auf Nachfrage. Die Ursache, die zum Tod führte, hingegen sei nicht meldepflichtig und werde somit nicht systematisch erfasst. In einigen Fällen könne dem zuständigen Gesundheitsamt bei der Bearbeitung eines Falles der Leichenschauschein inklusive der Todesursache vorliegen. In anderen Fällen liegt die oftmals schwierige Trennung zwischen „an“ und „mit“ Corona verstorben beim zuständigen Bearbeiter, so der Sprecher…
„Nichtsdestotrotz entsprechen die Brandenburger Daten den Ergebnissen einer Studie des deutschlandweiten Obduktionsregisters, wonach 86 Prozent der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Erkrankung an der Krankheit verstarben“, teilt Hesse mit. „Dies zeigt, dass auch unter den vermeintlich milderen Virusvarianten noch der Großteil der Corona-Fälle an und nicht mit der Erkrankung starben und betont die Wichtigkeit der Corona-Schutzimpfung.“…«
Der "Tagesspiegel" meint das so begründen zu können:
»In diesem Jahr wurden dem Landesgesundheitsamt bis 9. August 649.977 Corona-Fälle übermittelt, wovon 50.091 ungeimpft (acht Prozent) und 76.328 (zwölf Prozent) mindestens einmal geimpft waren. Die Zahl der Corona-Fälle mit unbekanntem Impfstatus ist beträchtlich, sie liegt bislang bei 520.558 (80 Prozent).«
Noch nicht einmal der "Impfstatus" ist bei vier von fünf "Fällen" bekannt – aber selbstredend die Todesursache.
Mehr Menschen "vollständig" als "mindestens einmal geimpft"
Acht Prozent "Ungeimpfte" sehen gar nicht gut aus. Aber immerhin weiß das Ministerium, daß mehr Menschen "vollständig" als "mindestens einmal geimpft" sind:
»Seit Beginn der Corona-Impfkampagne wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Brandenburg insgesamt 4.911.926 Covid-19-Impfungen verabreicht. In Brandenburg sind 1.721.982 Menschen mindestens einmal geimpft (Impfquote: 68,0 Prozent), 1.726.237 Menschen sind vollständig geimpft ( 68,2 Prozent). Darüber hinaus haben in Brandenburg bislang insgesamt 1.404.030 Personen eine erste Auffrischimpfung (Impfquote 55,5 Prozent) und 154.643 Personen eine zweite Auffrischimpfung erhalten, das entspricht 6,1 Prozent der Bevölkerung.«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
"Statistik ist, wenn man trotzdem lacht"???
12 von 166 .… das nenne ich eine klare Mehrheit … ist so wie bei den Wahlen. Aber schön das man den Zahlen das Alter, Vorerkranken, Einweisungsgrund etc. entnehmen kann .…. saubere Arbeit mal wieder
Anbei mal eine 'Statistik' im Anti-Horror-Modus:
12 von 166 sind also tatsächlich an Covid verstorben, gem. Obduktionsbericht.
Umgerechnet auf die 148.389 'Coronatoten' in den vergangenen 2,5 Jahren in Deutschland wären das 4.291 pro Jahr.
Die Obduktionen wurden vom Tagesspiegel mitten im Artikel vergraben; da, wo sie die meisten Leser nicht finden oder aufgrund des Geschwurbels drumherum nicht verstehen.
Wenn tatsächlich COVID-19 zu rund 90 Prozent die Todesursache wäre, wie es die Redaktion des Tagesspiegels behauptet, dann wären die verbleibenden 10 Prozent jene Personen, die aus anderen Gründen verstarben, so wie vor der "Corona Pandemie". Wenn COVID-19 und die anderen Ursachen unabhängig wären, dann könnte der Anteil der 10 Prozent nicht durch COVID-19 reduziert werden. Die 90 Prozent kämen hinzu. Das wäre eine neunfach höhere Sterblichkeitsrate.
Der Artikel von Marion Kaufmann (Tagesspiegel) ist voll von Widersprüchen in sich und Lücken. Ich kann nur darüber staunen, was der Tagesspiegel seinen Lesern zumutet.
"Wouter Aukema@waukema
20h
Important Vaccine Safety Information:
The @EMA_News #EUdraVigilance System constitutes the sole foundation for the #emergency #authorisation of innovative mRNA COVID-19 #vaccines.
The #integrity of this #EUdraVigilance Database appears to be #Compromised.
With a compromised #EudraVigilance database, #EMA and its officials are not able to fulfill their utmost Due Care obligations to effectively safeguard the health of EU citizens under both EU and Int’l Law.
We show two copies of a single, unique Case Safety Report (EU-EC-10012115354, downloaded 22-jul-22 and 19-sep-22),
To which EMA made the following changes:
1. the Sender Organisation field;
2. the Age field
1. By changing the patient’s AGE, EMA can also undo FATAL reports
2. By unspecifying the AGE, this record now becomes a candidate for Nullification (=removal)
3. We observed similar anomalies in other reports across all four major Covid vaccines
On 28-aug-22, we presented evidence that Case Safety Reports for Fatal, non-fatal and Serious suspected reactions are being removed consistently and across all vaccines:
nitter.net/waukema/status/1…
According to EU Reg 520/2012, Art 11(1)(d), the #EUdraVigilance database must be:
a. Correct & Complete
b. Reliable + Transparent
Within the #EudraVigilance database, this is evidently not the case.
While physicians can now dismiss their liability ‑when relying on inherent compromised safety data,
both State Health Officials or Policymakers can no longer justify their decisions on safety claims, without violating the law.
As long as no independent forensic investigation into the sustainable Safety Monitoring activities at #EMA is performed,
Any continued authorisation and administration of the vaccines will fall within the legal liability of EMA and its officials.
According to EU #legislation, this liability legallly extends to National Competent Authorities such as @Lareb_NL, @PEI_Germany, as well as Market Authorisation Holders (#Pfizer, #Moderna, #Janssen, #AstraZeneca).
https://nitter.net/i/status/1571797099808804865
Daniel Haake
@haake_daniel
Senior Data Scientist, Winner of Gerhard Fürst Award 2020 (Federal Statistical Office), http://M.Sc. Data Science,
developer of http://covidmonitor-germany.herokuapp.com
Daniel Haake
@haake_daniel
·
9h
Sehr geehrtes @BMG_Bund
,
wie kommen sie im "Fakten-Booster" auf die Zahl, dass jeder 10. in Deutschland *aufgrund* eines schweren COVID-19-Verlaufs im Krankenhaus behandelt werden muss? Das geben selbst die Zahlen des RKI nicht her. Gerade seit Omikron liegen die (1/3)
https://pbs.twimg.com/media/FdDG8TBXgAQGSj9?format=jpg&name=900x900
https://pbs.twimg.com/media/Fc_4OklX0AE5ZE0?format=png&name=small
Quote Tweet
Norbert Häring
@norberthaering
·
Sep 19
Image
Gesundheitsministerium veruntreut Steuergeld für Anzeigenkampagne mit falschen Horrorzahlen. 5 Mio. € Steuergeld für Verbreitung der offenkundig falschen Behauptung, jeder zehnte mit Corona lande im Krankenhaus. https://norberthaering.de/news/faktenbooster/
Daniel Haake
@haake_daniel
·
9h
Werte sehr deutlich darunter. Dazu kommt noch, dass hierbei auch die Fälle gezählt werden, die im Krankenhaus nur als Zufallsfund entdeckt, aber wegen etwas anderem behandelt wurden. Das erhöht den Zähler. Außerdem ist das Dunkelfeld nicht berücksichtigt, da gerade jetzt (2/3)
Daniel Haake
@haake_daniel
viele Infektionen unentdeckt bleiben. Dadurch ist der Nenner zu klein. Zusammen ergibt das, dass die ohnehin schon deutlich niedrigere Zahl, als sie angegeben wird, in Wirklichkeit nochmals deutlich niedriger ausfällt. Wie kommt es daher zu der Aussage? (3/3)
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9:30 PM · Sep 19, 2022
https://twitter.com/haake_daniel/status/1571975020536274944
Und auch hier wird wieder gelogen und nicht richtig gestellt:
Menschen, die am Ende ihres Lebens sind, die sterben müssen, da das Leben endlich ist, sterben idR entweder an Organversagen oder Immunsystemversagen.
Ein Immunsystemversagen äußert sich dadurch, dass sich Viren und Bakterien vermehren und den Körper "überfluten" und damit dysfunktional machen bzw. vergiften.
Niemand stirbt an Influenza oder Corona oder Adeno oder Rhino … JEDER der mit so einer Diagnose gestorben ist, ist am Ende der Immunsystem-Homöostase zwischen Körper und Umwelt gestorben.
Jeder, der an irgend einem Mikroorganismus gestorben ist, wäre sonst, wenn er nicht an dem einen Mikroorganismus gestorben wäre, an einem anderen Mikroorganismus gestorben. Das gilt für 99 von 100 Fällen!
Wer solche Lügen und Falschdarstellungen wie hier (es würden angeblich Menschen sterben die nicht gestorben wären, wenn es keine Corona-Viren gäbe) unverständig, unkorrigiert, unkritisch verbreitet, ist Teil des Problems – nicht der Lösung!
Man sollte nie eine Gelegenheit, Gutes zu tun, verstreichen lassen. Deshalb bin ich dafür, dass wir für einen Taschenrechner sammeln, um ihn dem Ministerium zu schenken. Dass die dort einen brauchen, ist evident.
(man könnte sie natürlich auch auf die Taschenrechner-App in ihrem Smartphone hinweisen, aber Smartphones lenken halt immer so ab)
Das liest sich so, als ob ein Widerspruch auf den nächsten folgen würde. Wie kann der Sprecher des Gesundheitsministeriums behaupten, dass die 12 von 166 (~ 7%) in Brandenburg obduzierten und (gemäß der Obduktionsergebnisse) tatsächlich *an* Covid Verstorbenen, den Ergebnissen einer Obduktionsstudie entsprächen, der zufolge 86% der Verstorbenen tatsächlich wegen Covid gestorben sind???
Die von dem Sprecher des Gesundheitsministeriums erwähnte Studie lässt sich leicht finden https://www.thelancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(22)00023–0/fulltext
Wenn ich es richtig verstehe, was da drin steht, scheint es sich bei diesen Ergebnissen (86%) um eine sehr neue Art der Interpretation (basierend auf einer Sequenz von Ereignissen) und Kategorisierung als Corona-Toter zu handeln, ohne die man nicht auf diese 86% gekommen wäre. Das wird auch in dem Paper diskutiert.
Insofern sind die 7% aus Brandenburg verglichen mit den 86% aus der Studie also gar nicht mehr so erstaunlich.
Aber natürlich ist es irre, wenn bei diesen Zahlen offensichtlich die Interpretation der Daten eine entscheidende Rolle für die Höhe der Zahlenwerte (7% vs 86%) spielt.
Wer will kann sich ja mit solchen, neuartigen Auswerteprotokollen, die dann zu ganz speziellen Prozentzahlen führen, beschäftigen. Vielleicht müsste man das auch tun, aber mir ist das zu morbide…
Manch einer hat ja die Werbeanzeigen für den 4.Stich unseres Bundes-Lallabacher in irgendwelchen Blättchen auch schon mitbekommen.
Norbert Häring nimmt den Text dieser Kampagne auseinander. https://norberthaering.de/news/faktenbooster/
Zudem setzt er sich in einem weiteren Artikel mit den klammheimlichen Verschwindenlassen der in den RKI-Wochenberichten stets behaupteten "hohen Gefährdung der Bevölkerung" auseinander. Und befragte dabei das RKI.
https://norberthaering.de/news/gefaehrdung-rki/
Ok, 7,2% nach Obduktion tatsächlich ursächlich an "Corona" verstorben. Wie viele davon vorerkrankt waren und/oder ein hohes Alter erreicht hatten wird nicht angeführt. Der Rest ist Geschwurbel…
In Diskussionen kann man leicht jedem Zeugen Coronas den Wind aus den Segeln nehmen, einfach nur nach der durch eine Obduktion bestätigten Todesursache fragen.
Wieso soll das nicht meldepflichtig sein? Die erhalten den Totenschein, oder etwa nicht? Ist das in Brandenburg anders? Hier gilt es mal anzusetzen, d.h. wie wird dieses in den einzelnen Bundesländer gehandhabt? Gibt es hierfür unterschiedliche Vorschriften und Richtlinien?
Zum Thema Impfquote: ist systematisch falsch ausgewiesen. Das RKI nimmt die PLZ der Impfstelle, nicht wo der Patient wohnt. Dazu wurde nicht erfasst, ob diese Person sich überhaupt noch in Deutschland aufhält oder schon verstorben. Ich schätze diese Zahl auf mindestens 3—4 Millionen. Es durfte sich de facto jeder impfen der sich im Bundesgebiet aufhält, hierzu gehören insbesondere auch Saisonarbeiter.
Selbst schuldig
https://www.world-scam.com/de/archive/13236
6% der angeblichen Covid-Toten sind tatsächlich an Covid gestorben, meldete Portugal schon 2020, wenn ich mich recht entsinne. Italien und USA gaben ähnliche Zahlen zum Besten. Nach der Brandenburger Statistik sind es 7%. Wie viele Menschenleben und Lebensjahre hat man in einem Wahnsinn von Lockdown und Impfung geopfert, ohne das Problem zu lösen?
An Covid19 verstorben? An Corona verstorben? Wie stellt man das fest? Doch nicht etwa mit PCR-Test?