Hier findet sich eine Zusammenstellung wenig beachteter Informationen in Sachen "Corona". Ich danke allen, die mir viele wertvolle Hinweise geben – auch wenn ich den Dank nicht immer persönlich aussprechen kann! Außerdem schaffe ich nicht immer, sofort alle Tips aufzugreifen – bitte Geduld und Verständnis!
Das angekündige Ende von corodok verzögert sich etwas 🙂 Die RKI-Papers mußten noch erwähnt werden. Die Berichterstattung über die Drosten-Dissertation war ohnehin angekündigt.
Drosten-Prozeß: Kein Wisch-und-weg-Urteil
Das hatte sich Oberstaatsanwalt Wischmann ganz anders vorgestellt. Der vierte Verhandlungstag des "Zeltplatz"-Prozesses in Waren geriet ihm zu einem Fiasko. Sechs Monate Haft und 200 Stunden gemeinnützige Arbeit forderte er für den Hauptangeklagten, 1.425 Euro Strafe für dessen Frau.
Herausgekommen ist lediglich eine "Verwarnung mit Strafvorbehalt". Wenn die Angeklagten ein Jahr Bewährung überstehen, war es das für sie, wenn nicht, müssen die EmpfängerInnen von Bürgergeld 1.200 bzw. 375 Euro zahlen. Berufung und Revision ließ das Gericht zu.
Wischmann machte in seinem Plädoyer überdeutlich, daß es sich um einen politischen Prozeß handelte: „Drosten-Prozeß: Kein Wisch-und-weg-Urteil“ weiterlesen
Berlin startet große Solidaritätsaktion mit Dr. Christian Drosten
Im Vorfeld des morgigen Prozeßtages in Waren hat die Technische Universität ein klares Zeichen der Solidarität mit dem bekannten Virologen gesetzt.
Bei dem Prozeß will die Staatsanwaltschaft mit allen Mitteln verhindern, daß der Hintergrund für die Beschimpfung Drostens, er trage seinen Doktortitel illegal, aufgeklärt wird. Eine der vielen Begründungen der Goethe-Universität dafür, daß Drostens angebliche Dissertation 17 Jahre lang nicht auffindbar war, stellte ein Wasserschaden im Archiv des Promotionsbüros dar. Auch das war eine falsche Tatsachenbehauptung. Mehr dazu siehe hier.
Verkauft Arbeiterkind Karl Lauterbach sein Elternhaus für eine halbe Million Euro?
Das jedenfalls wird auf aachener-zeitung.de berichtet. Demnach handelt es sich um dieses Gebäude, das auf immobilienscout24.de so angeboten wird:
Es ist dort für 520.000 € erhältlich, verfügt über eine Wohnfläche von 84 m² und ein Grundstück von 2.765 m². Die Aachener Zeitung schreibt:
»Nicht leben wie Gott in Frankreich, sondern wohnen wie Karl in Oberzier. Gemeint ist freilich nicht Karl der Große, der einst bekanntlich in Aachen residierte, sondern Karl Lauterbach, der Bundesgesundheitsminister, der im kleinen Jägerhof am Oberzierer Ortsrand aufwuchs und dort bis zuletzt auch seine mittlerweile verstorbenen Eltern regelmäßig besuchte… „Verkauft Arbeiterkind Karl Lauterbach sein Elternhaus für eine halbe Million Euro?“ weiterlesen
Kühbacher hat gespart. 50.000 € Belohnung ausgesetzt
Oder ist sich seiner Sache sehr sicher, wovon ich ausgehe.
Dieser Aufruf findet sich auch angehängt an diese Mail an Christian Drosten.:
(Update: Kühbacher hat auf 500.000 € erhöht)
„Kühbacher hat gespart. 50.000 € Belohnung ausgesetzt“ weiterlesen
RKI-Papers: Oberarzt fühlt sich praktisch verpflichtet, dazu doch etwas zu sagen
Offiziell arbeitet der Mann als Oberarzt der Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH. In seinen Videos trägt der "Dozent der youtube-Universität" deshalb stets ein Namensschild, das ihn als Dr. Janos Hegedüs ausweist. Sein neuestes Werk beschäftigt sich mit den RKI-Papers. Bei ihnen ist alles völlig ordnungsgemäß zugegangen, dem Koch-Institut gebührt deshalb großer Dank. Er kommt "ein bisschen zu spät", ist aber "praktisch verpflichtet, dazu doch etwas zu sagen". Nämlich das, was alle "Faktenchecker" dazu sagen:
Das ganze Werk vom 13.4.24 in seiner unendlichen Banalität kann angesehen werden auf youtube.com. Der geschäftstüchtige Gastroenterologe hat noch viel mehr im Angebot:
„RKI-Papers: Oberarzt fühlt sich praktisch verpflichtet, dazu doch etwas zu sagen“ weiterlesen
RKI-Papers: "Nur ein sehr kleiner Teil der ARE sind auf COVID-19 zurückzuführen." [sic]
Das ist zu akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) im Protokoll des Krisenstabs am 21.10.20 zu lesen:
Jeder Schnupfen soll zum Arzt. Schlimmer noch, jeder, der jemanden mit Schnupfen kennt:
RKI-Papers: "Auftrag von Angela Merkel an Präs"
"Das RKI habe unabhängig von politischer Weisung gearbeitet", ist das Mantra von Lauterbach, das in fast allen Medien wiederholt wird. Dabei sind selbst in den geschwärzten Protokollen Aufträge des Bundesgesundheitsministers zu finden. Und selbst von Kanzlerin Merkel:
„RKI-Papers: "Auftrag von Angela Merkel an Präs"“ weiterlesen
Danke, Lars Schaade! Geschwärzte Namen aus den RKI-Papers aufgedeckt
Weil ihnen übelwollende Menschen sonst an den Kragen wollten, so die offizielle Begründung, wurden fast alle Namen seiner Mitglieder in den Protokollen des RKI-Krisenstabs geschwärzt. Tatsächlich finden sich dort meist 6–7 Klarnamen, ganz selten wurde vergessen, einen Eintrag unkenntlich zu machen.
Dummerweise haben Schaade und andere RKI-Funktionäre im März 2021 einen Artikel veröffentlicht, in dem sie ihre Arbeit über den grünen Klee loben: "Das Lagemanagement des Robert Koch-Instituts während der COVID-19-Pandemie und der Austausch zwischen Bund und Ländern". Darin werden in einer Danksagung ca. 120 MitarbeiterInnen des Krisenstabes benannt. „Danke, Lars Schaade! Geschwärzte Namen aus den RKI-Papers aufgedeckt“ weiterlesen
RKI-Papers: Wer gehörte zu Wielers "informellem Expertengremium"?
Das Robert Koch-Institut und sein Krisenstab waren das offizielle Beratergremium der Bundesregierung. Wozu hatte Lothar Wieler ein zusätzliches "informelles Expertengremium"? Wer gehörte ihm an? Wo sind seine Protokolle?
„RKI-Papers: Wer gehörte zu Wielers "informellem Expertengremium"?“ weiterlesen
Drosten-Zeltplatz-Prozeß: Viele Männer und ein eingebetteter Journalist (mit Update)
Heute fand am Amtsgericht Waren an der Müritz der dritte Verhandlungstag statt. Es handelte sich um einen sogenannten Schiebetermin, der lediglich zur Fristwahrung durchgeführt wurde. Es wurde der Eingang von Führungszeugnissen der beiden verbliebenen Angeklagten protokolliert. Diese weisen keine Einträge auf. Befürchtungen, daß ein Deal zwischen der Staatsanwaltschaft und dem Verteidiger des Hauptangeklagten – gegen dessen Willen – zum Tragen komme, bestätigten sich nicht*. Oberstaatsanwalt Wischmann wollte damit die umstrittene Doktorarbeit Drostens aus dem Verfahren halten, indem das Verfahren in diesem Punkt eingestellt wird. Der Hauptangeklagte hatte in einem Geständnis genau diesen Punkt als Grund genannt für seine Beschimpfungen Drostens.
Was hat es mit den Männern auf sich? „Drosten-Zeltplatz-Prozeß: Viele Männer und ein eingebetteter Journalist (mit Update)“ weiterlesen