Apotheker: "Gestern ging meine Kündigung raus"

Auf corona-blog.net wird am 24.11. der Brief eines norddeutschen Apothekers veröffentlicht, der die "Maßnahmen" nicht mehr aushält. Er schreibt:

»... Bei mir in der Apotheke sind alle außer mir geimpft. Das stellt für meine Kolleginnen kein Problem dar. Wir haben zusammen, wie immer, gefrühstückt und gelegentlich auch mittags zusammen gegessen. Ganz ohne Abstand und Panik. Krank war seit zwei Jahren keiner mehr in unserem Team.

Seit heute gilt auch bei uns die 3G-Regel. Ich soll mich also vor Arbeitsbeginn testen, damit ich die geimpften Kolleginnen nicht anstecke. Soviel Blödheit habe ich wirklich noch nicht erlebt. Mein Chef will da kein Risiko eingehen und besteht auf den Test (stehen ja auch 25000,- Euro als Strafe im Raum).Für mich ist hier ein Punkt erreicht, der mein Ehrgefühl und meinen Gerechtigkeitssinn massiv angreift. Zwei Jahre lang habe auch ich mir den Arsch aufgerissen, um neben dem Tagesgeschäft auch diese Sinn befreite und Geld verschlingende Maskenaktion zu bewältigen. Gleichsam schlimm empfinde ich die Zertifikatsausstellung. Ich frage mich regelmäßig, warum ich bloß Pharmazie studiert habe?!
Dazu die Angst der Menschen, die zu uns kommen. Einige lassen sich nur über den Notdienstschalter bedienen, weil sie von Panik zerfressen sind und sich noch nicht einmal in die Apotheke rein trauen.
Nur noch wenige unserer Patienten sind immer noch nicht geimpft. Ich habe das Gefühl, dass meine Berufskollegen zunehmend ihren kritischen Blick verloren haben und mit Gleichschritt die Parolen der Pharmaindustrie verkünden.
Manchmal frage ich mich aber auch selbst, ob ich mit meiner Überzeugung nicht falsch liege. Wenn fast alle es als richtig erachten, sich gegen dieses Virus impfen zu lassen, könnte es vielleicht sein, dass ich falsch liege??
Dann schaue ich bei Eurem Blog vorbei, bei Eddy, Peacelove, Homburg, Argonerd, Rosenbusch, Reitschuster und die vielen anderen unermüdlichen Kämpfer gegen Grundrechtseinschränkungen und für freie Meinungsäußerung. Spätestens dann ist wieder jeder Zweifel verpufft.

Gestern ging meine Kündigung raus. Um mit den Worten Trapattoni´s zu antworten: Isch habe fertig!

Der Nordfriese

PS: Innerlich geht es mir gerade eher beschissen, weil ich in einem traumhaft tollen Team gearbeitet habe. Aber irgendwie geht es so aber auch nicht weiter.«

30 Antworten auf „Apotheker: "Gestern ging meine Kündigung raus"“

  1. Ich bewun­de­re Ihren Mut und wün­sche Ihnen für die Zukunft eine Arbeit, die Sie voll und ganz beja­hen kön­nen, wenn es auch heu­te nicht mehr nur um die Atbeit geht, son­dern um die beglei­ten­den Umstände, die meri­ner Ansicht bereits in den Faschismus abe­glit­ten sind, auch wenn aa das nicht ger­ne hört.

    Aber er hat die Toleranz, das Denken ande­rer zu tollerieren.

    Auch ich habe in mei­nem bereits lan­gem Leben – ich bin fast 84 Jahre alt und unge­impft – 1 x einen sehr guten und auch gut bezahl­ten Job auf­ge­ge­ben, weil ich die "Ideen" der Cheffin nicht mehr mit­tra­gen konn­te und wollte.
    Zu der Zeit hat­te ich 2 klei­ne Kinder und stand vor dem Nichts.
    Arbeitsslosenunterstützung bekam ich erst nach eini­ger Zeit, da ich gekün­digt hat­te. Bis dahin habe ich all­les mög­lich gemacht und kam ganz gut klar.
    Aber da ich ein Kriegskind bin, habe ich in frü­he­ster Jugend gelernt, spar­ta­nisch zu leben, ohne dass ich einen Mangel ver­spü­re, obwohl ich mich auch freue, wenn ich mir schö­ne Dinge lei­sten kann. Aber es geht auch ohne,
    Ich hof­fe für uns , dass wir – obwohl unge­impft und unge­ne­se­nen im nächstn Jahr nicht gestor­ben sind, wie uns Spahn zu ver­kickern sucht.

    Alles , alles Gute für Sie.

    1. Hätten wir nicht alle schon im letz­ten Winter ster­ben sollen?
      Diese ultral­e­tha­len Killerviren las­sen sich aber wirk­lich Zeit…
      Da ich das schröck­li­che C im letz­ten Sommer hat­te, fra­ge ich mich ernst­haft, wen Spahn beein­drucken will. Soll ich mir jetzt in die Hosen schei­ßen, über eine Krankheit, die ich bereits hatte?

  2. Ist die rich­ti­ge Entscheidung. Selbst wenn man falsch liegt, es geht ja nicht mehr ums was, son­dern ums wie. Und den Blödsinn kann man nicht auf Dauer mit­ma­chen, anson­sten wird man abge­stumpft oder aggres­siv. Beides ist schlecht.

  3. "Dazu die Angst der Menschen, die zu uns kom­men. Einige las­sen sich nur über den Notdienstschalter bedie­nen, weil sie von Panik zer­fres­sen sind und sich noch nicht ein­mal in die Apotheke rein trauen."
    Also ich gehe seit vori­gen Jahres auch nicht mehr in mei­ne Stamm-Apotheke. Allerdings des­halb weil ich kei­nen Maulkorb tra­gen woll­te und mit einer der komi­schen Apothekerinnen dis­ku­tie­ren muss­te, eine Kundin sich unge­fragt ein­misch­te und mich ein­fach unhöf­lich voll­quatsch­te, ich ihr sag­te sie sol­le doch bei ihrer eige­nen schei­ße blei­ben und dar­auf­hin von der Apothekerin Hausverbot erhielt weil ich "ihre Kunden" belei­dig­te (eigent­lich war ich auch mal eine ihrer Kunden).
    Mein Medikament konn­te ich also nicht / ein­lö­sen, abholen.
    In einer ande­ren Apotheke ging das dann ohne Probleme, auch ohne Maulkorb, der ohne­hin nicht vor Viren oder Aerosolen schützt.
    Diese brau­ne Apotheke, was mal mei­ne Stammapotheke war, mei­de ich seit­dem und wün­sche den Mitarbeiterinnen alles schlech­te. Sollen sie sich dort ruhig alle "imp­fen" und gen­tech­nisch ver­än­dern und krank machen las­sen. Vor allem die brau­ne Apothekerin von dort.
    Das klingt jetzt von mir sehr unschön, macht mir aber Luft.
    Ich hab mir ja auch diver­se Verkäufer/innen gemerkt.

  4. Lieber Herr ?, ich habe Ihren Beitrag mit sehr viel Mitgefühl gele­sen. Mein Empfinden geht mit Ihrem ein­her !!! Der Unterschied ist nur in dem, das ich nicht zwei­fe­le. Diese Hirnrissigkeiten unse­rer Politiker, müss­ten jedem nor­mal den­ken­dem Menschen Alarm signa­li­sie­ren !!! Jeden Tag kommt ein ande­rer Depp mit Drohugen, Menschen unwür­di­gen Massnahmen, hebeln das Grund und Persönlichkeitsrechts jedes ein­zel­nen aus der Basis. Ja, immer mehr Leute hören logisch Denken auf und wäh­len den Weg der Angst. Ich möch­te ihnen nur sagen, ich habe die Stasi erlebt, 30 Jahre Altenpflege mit ihren kran­ken System aber ich habe noch nie gezwei­felt, immer alles ana­ly­siert, Argumente getauscht, Situationen beob­ach­tet. Mein Fazit, nicht Gerechtigkeit, Stolz, Selbstwertgefühl sind der Motor des Menschlichen Tuns, die Angst siegt bei den mei­sten !!! Aber nicht bei allen, ver­su­chen sie zu der Minderheit zu gehö­ren UND zwei­feln sie nicht an sich selbst. Erst wenn sie uns soweit haben, das Angst das vor­herr­schen­de Gefühl ist, haben wir ver­lo­ren. Erst dann, haben die ande­ren gewon­nen. Also Kopf hoch, sind schon zu zweit, die sich aus­tau­schen und bestimmt eini­ge die auch so denken !!!

  5. Der Resturlaub noch, dann bin auch ich auf unbe­stimm­te Zeit, ohne Lohnausgleich, von der Arbeit freigestellt.
    (@aa Bei der frei­en Zeit nun, hal­te ich mich zurück beim posten. 🙂 )

    Wie es wei­ter­geht steht noch in den Sternen.

  6. Achweeste – eigent­lich wäre es nicht nötig gewe­sen den Märtyrer zu pul­len. Das ist doch nun schon 'ne Apotheke. Wer ist denn da bit­te für die Ausstellung der EU-Impfzertifikate zustän­dig? Ist denn auch wirk­lich ganz sicher, dass die Kollegen tat­säch­lich alle geimpft sind? Also nach mei­ner Lesart ist das Konzept "Notwehr" nicht auf phy­si­sche Gewaltanwendung begrenzt. In einer Notlage darf immer mit glei­cher Münze zurück­ge­zahlt wer­den. Wenn die Verwaltung Grundrechte beschnip­pelt, darf die Verwaltung mit den Mitteln ihres Betätigungsfeldes dar­an gehin­dert werden.
    Und es ist ja noch nicht mal Urkundenfälschung, wenn eine berech­tig­te Person ein Zertifikat aus­stel­len lässt.

    1. @hartwin
      Aber das wirkt system­sta­bi­li­sie­rend! Und für die tota­le Überwachung und Kontrolle und Passierscheinmentalität spielt es kei­ne Rolle, ob dem Zertifikat eine Impfung vorausging.

  7. An den Nordfriesen!
    Ich bewun­de­re ihre strin­gen­te Entscheidung! Wenn alle so nach ihrem Gewissen han­deln wür­de, wäre die Ausgrenzung und Diskriminierung Ungeimpfter bald pas­se, denn die Gesellschaft ist auf jede Arbeitskraft ange­wie­sen. Deshalb hof­fe ich, dass Ihnen sehr vie­le Kollegen fol­gen wer­den und die Politik umschwenkt, wenn sie merkt, dass die Idee mit 3G geschäfts­schä­di­gend und dumm war.

    Sichern Sie sich, sofern nötig, bald­mög­lichst finan­zi­ell ab, denn mög­li­cher­wei­se wird man bald nicht auch nicht mehr ohne Test oder Impfung in die Ämter (Arbeitsamt etc.) kommen. 

    Oben den Tipp mit dem Canabishändler gele­sen: Die Idee ist gar nicht so dumm, wenn Sie das Pharmasystem in der Form über­haupt noch unter­stüt­zen mögen: Mit Ihrer Ausbildung könn­ten Sie eine Zulassungserlaubnis für den Großhandel mit Arzneimitteln bean­tra­gen und die Arzneimittel han­deln, von denen Sie selbst über­zeugt sind bzw.möglicherweise auch Cannabis auf BtmG-Rezept. Ein Markt ist defi­ni­tiv da. Nur als Anregung, falls Sie in eine Situation gera­ten soll­ten, in der Sie am Hungertuch nageln müssten.

  8. Ich habe mein Ehrenamt in mei­nem Sportverein auf­ge­ge­ben, weil ich 2G nicht umset­zen will. Schiedsrichter darf ich auch nicht mehr sein, weil von denen auch 2G ver­langt wird. Ich bin ganz froh drü­ber, weil ich in letz­ter Zeit viel Stuss machen muss­te, Hygienekonzepte schrei­ben und ein­hal­ten. Bei uns gab es einen Fall im September 2020, wo am Ende 60 Leute grund­los als Erstkontaktpersonen in Quarantäne waren, weil einer krank und posi­tiv war. Ein wei­te­rer war posi­tiv gete­stet, aber nicht krank. Weitere Positivtestungen habe ich zumin­dest in mei­nem Team unter der Decke hal­ten kön­nen, sodass da nie­mand in Quarantäne musste. 

    Der Vereinsvorsitzende steht voll hin­ter den Maßnahmen hält den Ausschluss Ungeimpfter gerecht­fer­tigt, denn wer sich frei ent­schei­det, nicht zu imp­fen, müs­se die Konsequenzen tra­gen. Hat er wohl vom Lob-Hüdepohl.

  9. Gute Entscheidung ich ste­he kurz davor zu kün­di­gen. Arbeite beim zahn­arzt. Darf die pra­xis ohne test von einer offi­zi­el­len Stelle nicht betre­ten. Eigentlich war aus­ge­macht ich teste in der pra­xis. Mein sohn erpresst mich darf mei­ne enkel­toch­ter nicht mehr sehen bin eine gefahr für sie. Alles was ich ihm an kri­tik geschickt hab hat er als rechts ein­ge­stuft. Er wirft mir ego­is­mus und fana­tis­mus vor. Ich bin fix und fer­tig. Zweifel auch manch­mal. Aber dann les ich bei gmx die impf­pro­pa­gan­da und kann nur mit dem kopf schüt­teln ob der blöd­heit die da abge­son­dert wird.

  10. Ich habe höch­stens Respekt vor Ihrer Entscheidung und gra­tu­lie­re Ihnen zu die­ser Konsequenz. Ich ste­he auch vor die­ser Entscheidung einen hoch­do­tier­ten Job auf­zu­ge­ben, weil all das was sich hier abspielt mit mei­nen Werten nicht mehr annä­hernd zusam­men passt. Ich weiß aber das bald Licht ins Dunkele kommt. Ich wün­sche Ihnen ganz viel Glück auf Ihrem Lebensweg und es wer­den sich Türen für Sie öff­nen, wel­che bis­her noch als ver­schlos­sen gal­ten! Beste Grüße Chris

  11. Trotzdem ich mich momen­tan in der kom­for­ta­blen Situation befin­de, dass ich mich "nur" in einer klei­nen Nebentätigkeit bei (aktu­ell lei­der häu­fi­ge­ren) gemein­sa­men Treffen testen muss, mer­ke ich, dass sich alles in mir sträubt, auch, weil ich in die­ser Gruppe die ein­zi­ge "Nicht-Geimpfte" bin!
    Beim ersten Mal habe ich mich heu­te ein biß­chen "durch­ge­mo­gelt", aber das wird dau­er­haft nicht funk­tio­nie­ren. Meine erste Reaktion war auch, die Nebentätigkeit zu been­den – mal schau­en, ob mir noch etwas Besseres ein­fällt, ohne dass ich mich ver­bie­gen muss?

  12. Eine Frage die mich umtreibt.
    Kann man den Staat wegen der 1/2/3 G Regeln verklagen?
    Es ver­stößt nach mei­nem Verständnis gegen das GG. Die Würde des Menschen ist unantastbar.
    Wie kom­me ich zu die­sem Gedanken. Ich bin viel in der Welt gereist. Ich konn­te in jedem Land der Erde indem ich war, mei­ne Notdurft gegen Bezahlung in einem Cafe oder Restaurant verrichten.
    Dies ist ja in D nun nicht mehr durch­führ­bar. Habe ich kei­nen Test oder sonst etwas dabei, muss ich dann das "Geschäft" auf der Straße ver­rich­ten? Z.B. in Amsterdam gibt es ja die Schnecken, um sich wei­ter zu helfen.
    Das mil­de­re Mittel wäre doch, dass mobi­le Toiletten in jedem Ort von Deutschland ste­hen müssten?

    1. @Mario, natür­lich kannst du den Staat oder BundesreGIERung ver­kla­gen, aber recht bekom­men musst du natür­lich nicht.
      Die Richter in die­ser Diktatur sind nicht unab­hän­gig, son­dern unter­ste­hen der BundesreGIERung.
      Grundgesetzverstöße kön­nen zudem von Richtern auch schön­ge­schrie­ben wer­den, so zb bei Hartz IV immer wie­der pas­siert, frei nach dem Motto: "Wir sehen im Namen des Volkes hier kei­ne Grundgesetzverstöße".

      Wie brau­chen eine Gerichtbarkeit die dem Bürgern dient, nicht kor­rupt und unab­hän­gig ist.
      Diese alte jet­zi­ge Gerichtbarkeit muss weg, muss ersetzt wer­den, weil sie völ­lig kaputt ist und nur den Konzernen und Macht-eli­ten unter­wür­fig dient.

      1. @Andi67: Das ist eben ein Unterschied zu einer wasch­ech­ten Diktatur: Richter unter­ste­hen nicht der Bundesregierung. Sie ste­hen aller­dings in einer Tradition, die nach 1945 nie wirk­lich auf­ge­ar­bei­tet wur­de. Zu vie­le NS-Juristen haben nach kur­zer Schamfrist, wenn es sie über­haupt gab, wei­ter­ma­chen und ihre Nachfolger prä­gen kön­nen. Ein ent­schei­den­des Problem liegt dar­in, daß sie fast aus­schließ­lich aus der Oberschicht kom­men und ihr ver­bun­den sind. Auch juri­sti­sche Fragen sind Klassenfragen. Und doch ist es ein Unterschied, ob Richter und Richterinnen einer Regierung direkt unter­ste­hen und sie wenig­stens for­mal gewis­se Regeln ein­hal­ten müssen.

        1. Nicht nur Richter wur­den von Adenauer " übernommen."
          Ebenfalls Staatsanwälte, Ärzte, Lehrer et cete­ra et cetera.…

          Ich kann mich noch an einen Musiklehrer die­ses Systems erin­nern, von dem Schüler und Schülerinnen kran­ken­haus­reif geschla­gen wurden.
          Habe die Visage noch vor mir, erin­ne­re mich aber nicht mehr an den Namen.

        2. @aa, Richter unter­ste­hen sehr wohl der Bundesregierung, ganz ein­fach weil von ihren Entscheidungen ihr Posten und ihre Aufstiegsmöglichkeiten abhängen.
          Das ist mitt­ler­wei­le bekannt. Sie sind also nie unabhängig.
          Welcher Richter will sich eine Aufstiegschange oder ruhi­ges Arbeitsleben / Rente aufs Spiel setzen?
          Sie sind WEISUNGSGEBUNDEN. Schon mal davon gehört? 

          Es gab "damals" Diskussionen wegen Anwälten, Richtern, Entscheidungen zum Thema Hartz IV Sanktionen und es kam dabei her­aus (von jeman­den der sich mit den gan­zen Richterlichen Argumentationen befasst hat­te / aus dem Team Ralph Boes der sich gegen Hartz Sanktionen ein­setzt) das die Bundesregierung nie­mals als unfä­hig und bloss dar­ge­stellt wer­den darf.
          Ihre Entscheidungen in Sachen Politik dür­fen nie als feh­ler­haft fest­ge­stellt wer­den um ihr Ansehen nicht zu schädigen.

        3. @aa, ps: "Sie ste­hen aller­dings in einer Tradition, die nach 1945 nie wirk­lich auf­ge­ar­bei­tet wur­de." das mag für die dama­li­ge BRD stim­men, aber der Ostteil Deutschlands hat­te eine völ­lig ande­re Gerichtbarkeit. Da gab es kei­ne Tradition rich­tung NS.
          Nach der Annektion der DDR wur­de die Gerichtbarkeit logi­scher­wei­se an die der BRD ange­passt, aller­dings sind ja damit nicht die ehe­ma­li­gen DDR Richter oder Anwälte ver­schwun­den. Korrupt ja, aber das sie dann auch einer Gerichtbarkeit des NS Regimes nach­ei­fern, wage ich stark zu bezweifeln.

  13. Ich teste offen­siv. Zeige jedem, dass ich mich teste. Erkläre jedem, der fragt, war­um (per­sön­lich, mit mei­ner Krankheitsgeschichte. Ich respek­tie­re jeden, der sich für die Impfung ent­schie­den hat.)
    Ergebnis – in einer Gruppe von 15 testen 4. Die Quote liegt also zwi­schen 20 und 30 Prozent. In mei­nem Viertel hat ein Testzentrum auf­ge­macht, da kann man sich jetzt super in der Nachbarschaft austauschen.
    Die Spaltung ist Teil des geplan­ten Programms. Es gibt immer bis zu 30 Prozent einer Bevölkerung, die sich von Propaganda beein­flus­sen las­sen. Das weiß jeder Verkäufer. Und bis zu 30 Prozent sind stur. Und 40 Prozent, die der Propaganda eher nicht glau­ben, aber offen sind für Kompromisse mit der jewei­li­gen Macht. Wir erle­ben – mal wie­der – psy­cho­lo­gi­sche Kriegsführung. Leute, die älter sind als 50, ken­nen das.
    Die Idee mit dem Haschish-Shop ist übri­gens super.

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