»Wir lassen uns nicht von den Faschisten von #Querdenken einschüchtern.«

Es mag sein, daß sich Dumpf­ba­cken im Netz an dem dümms­ten Ver­tre­ter der Het­ze namens "Volks­ver­pet­zer" ver­grei­fen. Das ist poli­tisch blöd und abzu­leh­nen. Denk­bar ist aber auch eine gehö­ri­ge Por­ti­on Wich­tig­tue­rei jetzt, wo kaum noch jemand etwas von den "Fak­ten-Jün­gern" (Selbst­be­schrei­bung) lesen will.

twit​ter​.com (24.3.23)

„»Wir las­sen uns nicht von den Faschis­ten von #Quer­den­ken ein­schüch­tern.«“ weiterlesen

Long-Covid: »Vor allem bezüglich der Rolle psychischer Faktoren hat sich ein regelrechter Kulturkampf entwickelt«

Hät­te ich ein Ver­mö­gen, wür­de ich es ver­wet­ten dafür, daß die­ser Arti­kel auf aerz​te​blatt​.de als Beleg für die herz­lo­se Leug­nung eines medi­zi­ni­schen Phä­no­mens durch unwis­sen­schaft­li­che Schwurb­ler ver­wen­det wer­den wird. Unter der Über­schrift "Long COVID und die Psycho-Ecke: Wie­der­ge­burt eines reduk­tio­nis­ti­schen Krank­heits­ver­ständ­nis­ses" füh­ren drei Neu­ro­lo­gen und Psych­ia­ter aus:

»Die aktu­el­le Debat­te über die Ursa­chen von Long bezie­hungs­wei­se Post COVID ist hef­tig. Beson­ders die Rol­le psy­cho­so­zia­ler Fak­to­ren wird von vie­len der Betrof­fe­nen sowie auch von eini­gen Ärz­tin­nen und Ärz­ten mehr oder weni­ger negiert. Aus neu­ro­psych­ia­tri­scher Sicht han­delt es sich hier­bei um eine fata­le Ent­wick­lung – ein kri­ti­scher Zwi­schen­ruf. „Long-Covid: »Vor allem bezüg­lich der Rol­le psy­chi­scher Fak­to­ren hat sich ein regel­rech­ter Kul­tur­kampf ent­wi­ckelt«“ weiterlesen

corodok ist am 1.4.23 Geschichte

Das bedeu­tet min­des­tens zwei­er­lei. Ein­mal, daß die­ser Blog mit sei­ner tages­ak­tu­el­len Bericht­erstat­tung nicht mehr wei­ter­ge­führt wird. Das hat per­sön­li­che Grün­de und inhalt­li­che, die gleich benannt wer­den. Zum ande­ren bleibt er wei­ter­hin online als eine Fund­gru­be für his­to­ri­sche For­schun­gen und poli­ti­sche Auf­ar­bei­tung und ein­fach als Zeug­nis für Fehl­ein­schät­zun­gen und Lügen, aus denen Unrecht und immense Ver­let­zun­gen entstanden.

Eine Hin­ter­tür bleibt ange­lehnt. Ich wer­de wei­ter berich­ten über das Ver­fah­ren in Sachen Dros­ten-Dis­ser­ta­ti­on und über mein eige­nes. Es wird eine Wür­di­gung des erwar­te­ten Rück­tritts Lau­ter­bachs geben. Illa und TK wer­den den Blog für wei­te­re wis­sen­schaft­li­che Aus­ar­bei­tun­gen nut­zen kön­nen, wenn sie dies wol­len. Kom­men­ta­re wer­den frei­ge­ge­ben, wenn auch mit etwas Zeit­ver­zug. „coro­dok ist am 1.4.23 Geschich­te“ weiterlesen

Falscher Doktor vor Gericht. Angeblich an der Goethe-Uni promoviert.

Ich schwö­re. Die­ser Arti­kel ist echt und steht am 27.3.23 auf faz​.net hin­ter der Bezahl­schran­ke. Geschrie­ben hat ihn die Redak­teu­rin im Res­sort "Leben", Eva Schläfer:

»Betrugs­vor­wür­fe in Berlin
Dok­tor Dreist steht vor Gericht

In Ber­lin muss sich ein Mann vor Gericht ver­ant­wor­ten, der sei­nen Dok­tor­ti­tel gefälscht hat. Beson­ders dreist ist das The­ma sei­ner angeb­li­chen Promotion…

Der mut­maß­lich fal­sche Dok­tor… leg­te im Okto­ber 2020 beim Ber­li­ner Bezirks­amt Fried­richs­hain-Kreuz­berg eine Urkun­de vor, die angeb­lich von der Johann-Wolf­gang-Goe­the-Uni­ver­si­tät in Frank­furt am Main aus­ge­stellt wor­den war… „Fal­scher Dok­tor vor Gericht. Angeb­lich an der Goe­the-Uni pro­mo­viert.“ weiterlesen