Milliardärin sorgt sich um Gesundheit. Sie fordert "kluge Lösungen mit Zertifikaten"

»Was läuft schief in Deutschland? Wie sieht die Zukunft der Medizin aus? Wie löst man Konflikte? Darüber spricht B.-Braun-Chefin Anna Maria Braun in einem ihrer sel­te­nen Interviews.«

Und zwar mit einem stol­zen "FAZ"-Redakteur, der so etwas wie das Sprachrohr der deut­schen Gesundheitsindustrie ist (s. faz​.net). Am 1.11.23 führ­te er das Interview unter der Überschrift »Unternehmerin Anna Maria Braun: „Das ist eine ech­te Schande“«. Dort lesen wir:

»… Was muss passieren?

Wir müs­sen effi­zi­en­ter wer­den und dazu vor allem in der Digitalisierung ech­te Schritte nach vor­ne machen. Wenn nicht, wird dies dazu füh­ren, dass die Systeme die Menschen nicht mehr so gut ver­sor­gen kön­nen, wie das heu­te noch der Fall ist. „Milliardärin sorgt sich um Gesundheit. Sie for­dert "klu­ge Lösungen mit Zertifikaten"“ weiterlesen

Der MDR "blickt auf die nächste Pandemie". Wissenswertes über das Friedrich-Löffler-Institut

mdr​.de (6.11.23)

»… Potentielle Erreger gibt es genug… nicht nur in der Ferne lau­ert Gefahr. Auf der Ostsee-Insel Riems bei Greifswald for­schen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Hochsicherheitslabor vom Friedrich-Löffler-Institut an Gegenmaßnahmen zum Vogelgrippe-Virus…«

Über die­ses Institut läßt sich Übles berich­ten. Viele Veterinärmediziner kom­men vor.

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Wenn 48 Pharmaunternehmen ein COVID-Symposium sponsern…

Unter die­sem Titel ist am 1.11.23 die­se Pressemitteilung auf mezis​.de erschie­nen (hier mit einem Nachtrag zum Namenspatron der Stiftung – "nicht ohne anti­se­mi­ti­sche Vorbehalte"):

»MEZIS for­dert Leopoldina auf, sich als Mitveranstalterin zurückzuziehen

Das aktu­ell geplan­te COVID-Symposium der Paul-Martini-Stiftung am 17. und 18. November 2023 in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin: „Prävention und Therapie von COVID-19: Update und Learnings“ ist in punk­to Industrienähe und Interessenkonflikte extrem:

Impfgeschichte(n) und die Verharmlosung der NS-Medizin in der Corona-Impfkampagne

Auch wenn "Radio Flora – das freie Webradio in Hannover" den von ihm gesen­de­ten Beitrag unter obi­gem Titel mit einem "Erstarken der Rechten im Rahmen der Corona-Impfkampagne – eine ver­hee­ren­de Entwicklung" in Verbindung zu brin­gen sucht, hat sein Inhalt rein gar nichts damit zu tun.

Ganz im Gegenteil geht es in der aus­führ­li­chen Sendung, zu der es hier das Manuskript gibt, um die poli­ti­sche Instrumentalisierung des Themas durch Medien und offi­zi­el­le Stellen. Das wird bereits klar durch die ein­lei­ten­den Worte:

»1. "… nicht die Chance geben, die Impfung zu umge­hen" – Jagdszenen aus Deutschland „Impfgeschichte(n) und die Verharmlosung der NS-Medizin in der Corona-Impfkampagne“ weiterlesen

Finstere Traditionen der Goethe-Universität

Hier war bereits dar­auf hin­ge­wie­sen wor­den, daß vie­le Handelnde in der Corona-PR eng­ste Verbindungen zur Goethe-Universität in Frankfurt am Main haben. Genannt sei­en hier nur die Namen Drosten, Cichutek und Ciesek. Das mag Zufall sein, in jedem Fall lohnt ein Blick auf die Geschichte der Hochschule, hier im Wesentlichen nach Wikipedia dargestellt.

Bereits ihre Gründung als Stiftungsuniversität 1914 brach­te enge Verbindungen zum Finanzkapital mit sich. Vor allem Witwen von Bankiers enga­gier­ten sich phil­an­thro­pisch. Derart ent­stand auch das Institut zur Erforschung von Infektionskrankheiten, des­sen Leitung 1906 dem Wissenschaftler, Arzt und spä­te­ren Nobelpreisträger Paul Ehrlich über­tra­gen wurde.

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Robert-Koch-Institut und Faschismus

Viel ist in die­sen Zeiten die Rede von Faschismus oder einer Corona-Diktatur. Antifas beschimp­fen "Corona-SkeptikerInnen" als Nazis, die zah­len mit glei­cher Münze zurück. Nun gibt es ver­schie­de­ne Definitionen von Faschismus, mit denen sich aus­ein­an­der­zu­set­zen lohn­te. Hier soll es aber um die Rolle eines zen­tra­len Akteurs von heu­te, des Robert-Koch-Instituts, im real exi­stie­rend haben­den deut­schen Faschismus gehen.

In einem Flyer zu sei­ner Geschichte erwähnt das RKI:

»1933: Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten müs­sen jüdi­sche Wissenschaftler das Institut ver­las­sen. Während des Dritten Reichs ist das Institut erheb­lich in die natio­nal­so­zia­li­sti­sche Gewaltpolitik involviert.

1942: Das Institut wird eigen­stän­di­ge Reichsanstalt und heißt jetzt „Robert Koch-Institut“. Erforscht wer­den vor allem Infektionskrankheiten, die die mili­tä­ri­sche Schlagkraft bedrohen.«

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Keine Feier wegen Corona: 70 Jahre Verfassungsschutz

Auf die Idee muß­te man kom­men. Der skan­dal­ge­schüt­tel­te Inlandsgeheimdienst woll­te heu­te tat­säch­lich pom­pös sein Jubiläum bege­hen. Zumindest das hat uns die Corona-Hysterie erspart.

Nach den bekannt­ge­wor­de­nen Verquickungen mit der Terrororganisation NSU war auch beim "Sturm auf die Reichstagstreppen" der Verdacht laut gewor­den, daß ent­spre­chen­de V‑Leute dort mit­ge­wirkt hatten.

Dennoch lohnt ein Blick auf die Geschichte des "Verfassungsschutzes", der von Anbeginn in den Händen alter Nazis war. Siehe dazu V‑Leute und Nazi-Tradition im Verfassungsschutz.

V‑Leute und Nazi-Tradition im Verfassungsschutz

Im Zusammenhang mit dem "Sturm auf die Reichstagstreppen" wird berech­tigt über den Einsatz von V‑Leuten spe­ku­liert. Dabei wird schon mal über­se­hen, daß der "Verfassungsschutz" von Beginn an von Nazis durch­setzt war.

2020 gab das BfV eine Jubiläumsschrift "70 Jahre Bundesamt für Verfassungsschutz" her­aus. Darin kom­men zwei sorg­fäl­tig aus­ge­wähl­te Historiker zu Wort, die auf­trags­ge­mäß eine Untersuchung vor­leg­ten mit dem Titel „Keine neue Gestapo – Das Bundesamt für Verfassungsschutz und die NS-Vergangenheit“. In der genann­ten Broschüre äußern sie sich zunächst abfäl­lig über den ersten Präsidenten des Amtes:

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