Same same but different. Antisemitismus-Vorwurf als Allzweckwaffe

Von Beginn an wur­den die "Corona-Proteste" als anti­se­mi­tisch ver­leum­det. Für die­ses Totschlagargument war nichts ande­res von­nö­ten als die schlich­te Behauptung, abge­se­hen von Verweisen auf weni­ge Fälle, die in kei­ner Weise das Spektrum der Kritik abbil­de­ten. Es war die Infragestellung der über­zo­ge­nen staat­li­chen Maßnahmen als sol­che, die nicht sein durf­te. Hier sei erin­nert an die Bundespressekonferenz vom 24.11.2020 mit unglaub­li­chen Aussagen von KKK (Kahane Kühnert, Klein):

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Corona-Impfung am besten vor dem ersten Advent


Auf mer​kur​.de ist am 31.10.23 Interessantes zu erfah­ren, zum Beispiel, daß "es zwei Wochen dau­ert, bis sich der Impfstoff auf­baut":

»Lungenfacharzt Dr. Markus Marschall rät Angehörigen der Risikogruppen zu einer bal­di­gen Auffrischung. Auch Masken sei­en ein wirk­sa­mer Schutz…«

Nicht gegen die Asiatische Tigermücke, die in einem Video zum Text vor­ge­stellt wird. Der Lungenfacharzt mit dem Marschall- anstel­le des Äskulapstabes weiß schon: „Corona-Impfung am besten vor dem ersten Advent“ weiterlesen

"Die Corona-Politik ging mit einem hohen Vertrauensverlust in die Regierungspolitik einher"

Das stellt Hendrik Streeck in einem Interview auf berliner-zeitung.de am 28.10. fest:

»... Eine ernsthafte Aufarbeitung der Pandemie-Politik gab es bisher nicht. Ist das ein Fehler?

In jedem Fall. Dabei sollte es nicht um eine Anklage von Personen gehen, sondern darum, aus der Krise zu lernen. Das ist für die Gesellschaft wichtig: Die Corona-Politik ging mit einem hohen Vertrauensverlust in die Regierungspolitik einher. Eine Aufarbeitung würde helfen, Vertrauen zurückzugewinnen, den Zusammenhalt zu stärken und Lehren für zukünftige Pandemien zu ziehen. Viele Menschen fühlten sich ungerecht behandelt, ausgeschlossen oder übergangen. Wenn wir das nicht aufarbeiten, stoßen wir jenen ein zweites Mal vor den Kopf. „"Die Corona-Politik ging mit einem hohen Vertrauensverlust in die Regierungspolitik einher"“ weiterlesen

Was ist nun mit der Abschaffung des Bargelds?

Mit einem hier ursprüng­lich dar­ge­stell­ten Text habe ich selbst ver­sto­ßen gegen eine Bitte, die ich oft an Menschen gerich­tet habe, die hier kom­men­tie­ren. Sie bestand und besteht dar­in, sich zu Themen auf die­sem Blog zurück­zu­hal­ten, die nur einen locke­ren Bezug zur Corona haben.

Nun bin ich in die selbst gestell­te Falle gelau­fen. Ich tue Buße und zie­he den Beitrag zurück. Wer ihn den­noch lesen will, kann das hier tun.

Evangelische Kirche in Mitteldeutschland "verfolgt Aktivitäten des Querdenker-Pfarrers aufmerksam"

Das mel­det unter der Überschrift "Von Thüringen nach Sachsen-Anhalt: Querdenker-Pfarrer über­nimmt neue Kirchgemeinde" mdr​.de am 29.10.23. Die Jahreszahl stimmt tat­säch­lich. Werden ihm rechts­extre­mi­sti­sche, aus­län­der­feind­li­che, gar anti­se­mi­ti­sche Äußerungen vor­ge­wor­fen? Nichts Derartiges ist zu lesen. Aber er hat schlech­ten Umgang:

»...Während der Covid-Pandemie hat­te er viel Kritik auf sich gezo­gen und Rückhalt in der Pfarrschaft und der EKM ver­lo­ren. Er hat­te sich öffent­lich gegen staat­li­che und kirch­li­che Infektionsschutzregeln posi­tio­niert, unter ande­rem mit offe­nen Briefen. Auch stell­te er sich gegen das EKM-Kirchenparlament, das Impfen zur Pandemiebekämpfung in einem Beschluss mehr­heit­lich als "akti­ve christ­li­che Nächstenliebe" bezeich­net hat­te. „Evangelische Kirche in Mitteldeutschland "ver­folgt Aktivitäten des Querdenker-Pfarrers auf­merk­sam"“ weiterlesen

Auf dem Weg in die Gesundheitsdiktatur? Zwischen Emanzipation und Zurichtung. Ambivalenzen eines Begriffes.

Nach all den "Zeitenwenden" und Tagen, an denen "die Welt von heu­te eine ande­re" ist, die alle­samt auf eine Gleichrichtung der ver­öf­fent­lich­ten Meinung und Verzwergung der Wissenschaft hin­aus­lie­fen, kann die Beschäftigung mit älte­ren Texten erhol­sam sein. Wie mit die­sem auf der deut­schen Seite von med­ico inter­na­tio­nal unter der genann­ten Überschrift vom 5.10.2009:

»Aus histo­ri­schem Blickwinkel wird deut­lich, dass Gesundheit immer zwei­er­lei ist: sie ist einer­seits Ergebnis gesell­schaft­li­cher Entwicklung, ande­rer­seits aber Teil des Motors die­ser Entwicklung. Die Leitbilder, die sich in der Idee der Gesundheit spie­geln, zie­len aber nicht nur auf die Gestaltung der gesell­schaft­li­chen Realität, son­dern umfas­sen auch Vorstellungen von einem per­fek­ten Zustand mensch­li­chen Lebens. „Auf dem Weg in die Gesundheitsdiktatur? Zwischen Emanzipation und Zurichtung. Ambivalenzen eines Begriffes.“ weiterlesen

"Die nächste Pandemie kommt bestimmt". Eckerle geht aufs Weckerle

rnd​.de (25.10.23)

»Andere Event-Party-Zubehör, alter Mann, gefälsch­te Maske, lebens­ech­te Halloween-Feiertage, lustig, super­weich, für Erwachsene, wie­der­ver­wend­bar, Kinderpuppe, Spielzeug, Geschenk #10
13,45 – 15,3 €/ Stück«

So erklärt sich die Werbung über dem Interview mit Frau Eckerle.
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„"Die näch­ste Pandemie kommt bestimmt". Eckerle geht aufs Weckerle“ weiterlesen

"Der Herbst wird vermutlich sehr schwierig." Nicht zugelassenes Medikament von Merck im Einsatz

Nicht als der Renner schlecht­hin hat sich Paxlovid erwie­sen. Die Konkurrenz ist wei­ter – mit einem in der EU nicht zuge­las­se­nen Medikament, das aber den­noch in Deutschland über ein Jahr im Einsatz war.

»… Lauterbach: Der Herbst wird ver­mut­lich sehr schwie­rig… Selbst die­je­ni­gen, die vier­mal mit den bis­he­ri­gen Impfstoffen geimpft wur­den, haben gegen­über BA.5 nur einen Schutz vor Infektion von weni­ger als 40 Prozent…

Es gibt Ärzte, die set­zen Paxlovid nicht ein, weil sie inner­halb der fünf Tage, in denen das Medikament gege­ben wird, ande­re Medikamente abset­zen müs­sen. Der mög­li­che Nachteil, den sie damit ein­ge­hen, wird aber mehr­fach auf­ge­wo­gen durch die Vorteile von Paxlovid: 

Je mehr Risikofaktoren jemand hat, desto stär­ker senkt Paxlovid die Sterblichkeit. „"Der Herbst wird ver­mut­lich sehr schwie­rig." Nicht zuge­las­se­nes Medikament von Merck im Einsatz“ weiterlesen

Booster-Desaster in den USA: 3 Prozent nahmen die neue Spritze bisher

Unter dem (über­setz­ten) Titel "'Auf dem rich­ti­gen Weg': 3 Prozent der Amerikaner haben die neue Covid-Spritze erhal­ten, aber die CDC-Direktorin bleibt zuver­sicht­lich" ist am 24.10.23 auf poli​ti​co​.com zu lesen:

»Die Kampagne der Regierung Biden, die Amerikaner zu einer jähr­li­chen Covid-Impfung zu bewe­gen, läuft nur sehr lang­sam an.

Dennoch sagt die ober­ste Beamtin für die Krankheits­bekämpfung, dass die USA "auf dem besten Weg" sind, die Inanspruchnahme des letz­ten Jahres zu errei­chen, die bei nur 17 Prozent der US-Bevölkerung lag.«

Wieder ein­mal sind Milliarden Dollar nicht etwa aus dem Fenster gewor­fen, son­dern in die Taschen von Pfizer und Biontech gespült wor­den. „Booster-Desaster in den USA: 3 Prozent nah­men die neue Spritze bis­her“ weiterlesen