Er ist wieder da! Seitwärts verlaufende Infektionszahlen. Man muß an die Daten glauben

Bevor jetzt jemand sagt "Mensch, hat der sich ver­än­dert!", der Hinweis, daß auf dem Bild nicht der welt­be­rühm­te Virologe zu sehen ist, son­dern ein Nachwuchs-Influencer der FAZ.

https://www.faz.net/podcasts/f‑a-z-podcast-fuer-deutschland/virologe-christian-drosten-im-interview-englische-lockerungsideen-haben-substanz-17218659.html

Der "Leiter Audio/Video bei FAZ​.NET" gibt den Ton vor: "Offensichtlich rei­chen die Maßnahmen nicht aus." Denn die Infektionszahlen sind "seit etwa 10 Tagen nicht nur seit­wärts ver­lau­fen, son­dern gehen eben auch seit ein paar Tagen wie­der hoch".

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Dann ist ja gut

»Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sei­ne Teilnahme an einem Abendessen mit zahl­rei­chen Teilnehmern kurz vor einem posi­ti­ven Corona-Befund im Oktober gerecht­fer­tigt. „Jemanden unwis­sent­lich anzu­stecken, hät­te ich zutiefst bedau­ert. Das ist, wohl auch auf­grund der Vorsichtsmaßnahmen, nicht pas­siert“, sag­te Spahn der „Bild am Sonntag“. Der „Spiegel“ hat­te berich­tet, Spahn habe am 20. Oktober an einem Abendessen mit etwa einem Dutzend Unternehmern in Leipzig teil­ge­nom­men. Am Morgen habe Spahn noch im ZDF dar­auf hin­ge­wie­sen, dass es die Hauptansteckungspunkte beim Feiern und Geselligsein gebe, pri­vat oder bei Veranstaltungen wie einer Party. Am 21. Oktober hat­te das Gesundheitsministerium mit­ge­teilt, dass Spahn am Nachmittag posi­tiv auf das Virus gete­stet wor­den sei.

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Wie ansteckend sind die Mutanten im Freien?

Bereits vor einer Woche wur­de hier berich­tet, daß nach dem "Aerosolforscher" Gerhard Scheuch die Ansteckungsgefahr drau­ßen bei Null liegt. Am 28.2. ist in der FAZ ange­kom­men, daß dies auch auf die Mutanten zutrifft. Scheuch teilt dort mit:

»Es scheint so zu sein, dass die Mutanten die­sel­ben Infektionswege nut­zen wie das bis­he­ri­ge Virus. Zumindest gibt es bis­her kei­ner­lei Hinweise, dass das nicht so sein soll­te. Von daher gilt für Treffen drau­ßen wei­ter: Mit Abstand ist das kein Problem. Die infek­tiö­sen Aerosole ver­tei­len sich schnell in der Luft.

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Kubickis Liberallala

Wer Solidarität ein­for­dert, soll­te die von den Nichtgeimpften ein­for­dern“ ist ein Interview auf faz​.net am 28.2. mit Wolfgang Kubicki über­schrie­ben. Wenn ein FDP-Funktionär von "Solidarität" spricht, wird man hell­hö­rig, wenn man nicht gera­de Hotelier ist. Kubicki ist mit­un­ter als Vorkämpfer gegen die eine oder ande­re Regierungsmaßnahme miß­ver­stan­den wor­den. Nun offen­bart er sein Verständnis von Liberalismus. Wir lesen u.a.:

»Wer Solidarität ein­for­dert, soll­te die von den Nichtgeimpften ein­for­dern. Wenn wir jetzt die älte­ren Menschen durch­ge­impft haben, soll­te man ihnen eine schnellst­mög­li­che Rückkehr in ein nor­ma­les Leben ermög­li­chen und sie nicht mit frei­heits­be­schrän­ken­den Maßnahmen über­zie­hen, die nicht mehr nötig sind. Ich fän­de es schön, wenn eine Achtzigjährige ohne Beschränkungen am öffent­li­chen Leben teil­neh­men kann. 

Ab wann soll das gelten? 

Ab dem Zeitpunkt, an dem fest­steht, dass von ihr kei­ne Gefahr mehr aus­geht. Das ist im Moment über­wie­gend wahr­schein­lich, aber noch nicht sicher. Sobald das fest­steht, ist von die­ser Sekunde an jede frei­heits­be­schrän­ken­de Maßnahme unzu­läs­sig.«

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Trotz Coronaimpfungen: Altenheimbewohner oft weiter isoliert

Das ist unter die­sem Titel auf aerz​te​blatt​.de am 24.2. zu lesen. Manchmal ist es bit­ter, mit sei­nen Warnungen Recht zu behal­ten. Monatelang muß­ten sich die SeniorInnen anhö­ren, oft auch von ihren Kindern und Kindeskindern, sie müß­ten sich bloß den "klei­nen Pieks" (mein Top-Kandidat für das Unwort des Jahres) geben las­sen, und schon könn­ten sie ihre Lieben wie­der in die Arme schlie­ßen. In einem zivi­li­sier­ten Blog soll­te das Wort gemie­den wer­den, mir fällt aller­dings kein ande­res ein als "Verarschung".

»Die mei­sten Bewohner von Alten- und Pflegeheimen blei­ben auch nach den Coronaimpfungen in ihrer Einrichtung wei­ter­hin iso­liert. Das gilt selbst dann, wenn bei­de Impfungen erfolgt sind und sie den vol­len Impfschutz erreicht haben. Das ergab eine Umfrage des BIVA-Pflegeschutzbundes, die dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt.

Der Verband erfrag­te dafür die Situation in den Heimen bei knapp 7.000 Angehörigen. Rückmeldungen erhielt er von rund 1.500 Befragten. Danach hat sich bei 80 Prozent der Bewohner, die bereits vollstän­dig geimpft wur­den, die Besuchssituation nicht gebes­sert, weil die Beschränkungen nicht auf­ge­ho­ben wurden.

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Corona-Hits

Geschmacklos und sehr lustig: Die besten Corona-Hits.

https://www.youtube.com/watch?v=5anAZYFg958&feature=youtu.be

75 Prozent der Deutschen fordern: Macht die Läden im März wieder auf!

»Die Menschen in Deutschland haben schon jetzt eine sehr deut­li­che Meinung: 75 Prozent wol­len, dass der Einzelhandel im März wie­der kom­plett öff­nen darf. Das hat eine INSA-Umfrage für BILD am Sonntag erge­ben. Nur 17 Prozent wol­len, dass der Einzelhandel geschlos­sen bleibt (egal/weiß nicht: 8 Prozent).

Auch in ande­ren Bereichen haben die Leute den Lockdown satt:

► Restaurants und Kneipen wol­len 54 Prozent im März wie­der öff­nen (35 Prozent wol­len das nicht).

► Schulen und Kitas wol­len 64 Prozent wie­der öff­nen (26 Prozent sind dagegen).

► Auch bei Hotels (45 zu 37 Prozent), Kosmetiksalons (44 zu 32 Prozent) und Museen (42 zu 35 Prozent) gibt es mehr Öffnungs-Befürworter als Gegner.

► Andersherum ist es bei Kinos und Theatern (35 Prozent für Öffnungen, 46 Prozent dage­gen) sowie Sportstätten und Fitnessstudios (40 zu 41 Prozent)…«
https://​www​.bild​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​i​n​l​a​n​d​/​p​o​l​i​t​i​k​-​i​n​l​a​n​d​/​7​5​-​p​r​o​z​e​n​t​-​d​e​r​-​d​e​u​t​s​c​h​e​n​-​f​o​r​d​e​r​n​-​m​a​c​h​t​-​d​i​e​-​l​a​e​d​e​n​-​i​m​-​m​a​e​r​z​-​w​i​e​d​e​r​-​a​u​f​-​7​5​5​6​1​7​3​4​.​b​i​l​d​.​h​tml

Olfert Landt groß im Mutanten-Geschäft

Neben den Giganten der Pharmaindustrie soll­te man die nicht ganz so gro­ßen Profiteure auf dem Corona-Markt nicht außer Acht las­sen. Ganz vor­ne dabei ist auch heu­te wie­der der lang­jäh­ri­ge Drosten-Weggefährte Olfert Landt mit sei­ner Firma TIB Molbiol*. Bereits im Frühjahr 2020 war Landt in den Medien mit sol­chen Beiträgen: "Diese Berliner machen mit Corona-Tests das Geschäft ihres Lebens". Nun taucht er auf faz​.net auf unter der Überschrift "Ein neu­er Test für die Jagd auf Corona-Mutanten". Als Alternative zu den mit 220 Euro ver­gü­te­ten Sequenzierungen bie­tet er einen neue PCR-Test an:

»Um mög­lichst schnell und unauf­wen­dig einen Überblick über die Verbreitung von Mutanten zu gewin­nen, hat der Berliner Biochemiker Olfert Landt, Geschäftsführer der Firma TIB Molbiol, über Weihnachten einen PCR-Test ent­wickelt, der die Marker der bedroh­li­chen Sars-CoV-2-Varianten aus dem Vereinigten Königreich und Südafrika iden­ti­fi­zie­ren kann. Das klei­ne Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern kann sich vor Bestellungen nicht ret­ten, berich­tet Geschäftsführer Landt im Gespräch mit der F.A.Z. Ihm gehe es nicht um Eigenwerbung. Seit einem Jahr lie­fert die Firma mehr als 55 Millionen PCR-Tests in die gan­ze Welt.

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Maischgates

Welche Farbe mag man haben, wenn man aus dem Gesäß von Bill Gates wie­der herauskommt?

Original-Video: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​5​_​p​F​l​A​X​p​-​x​k​&​l​i​s​t​=​T​L​P​Q​M​j​Q​w​M​j​I​w​M​j​E​6​C​Q​h​B​U​D​f​A​X​w​&​i​n​d​e​x=5