Das Buch von Illa zum Drosten-Test: "Das PCR-Desaster"

Die Beiträge der coro­dok-Autorin Illa zur Geschichte des Drosten-Tests, ergänzt um einen Beitrag von Prof. Ulrike Kämmerer, gibt es jetzt auch als Buch. Der Verlag Thomas Kubo hat eine über­ar­bei­te­te Version erstellt, die hier als PDF-Datei gela­den wer­den kann.

Das gedruck­te Buch kostet 8 Euro und kann hier bestellt wer­den: verlag@​thomaskubo.​de.

In der Verlagsinformation heißt es:

»Im ver­gan­ge­nen Jahrhundert hat es ange­fan­gen, mit einer genia­len Idee und einer Rekordsumme für ein Patent. Damit sich die­se Investition viel­fach aus­zah­len konn­te, wur­de das Problem zur Lösung gesucht und unter ande­rem in der kli­ni­schen Virologie gefunden.

Im vor­lie­gen­den Buch wird die Entstehung des inzwi­schen welt­weit ein­ge­setz­ten PCR-Tests nach­ge­zeich­net, eines Tests, der auch welt­weit über Grundrechtseinschränkungen ent­schei­det. Die Autorin Illa legt hier­bei den Ursprung des PCR-Tests frei, ben­nent Akteure und Profiteure und belegt anhand von Originalquellen, dass die Etablierung des PCR-Tests als »Goldstandard« zur Identifikation von Corona-Infektionen alles ande­re als zufäl­lig erfolgte.

Die Eignung des PCR-Tests ist mehr als frag­lich. Dass die PCR nicht unter­schei­den kann zwi­schen voll­stän­di­gem Genom und Bruchstücken, zwi­schen Fähigkeit und Unfähigkeit zur Replikation und daher im Kontext einer Infektionskrankheit falsch-posi­ti­ve Resultate zwangs­läu­fig erzeugt, inter­es­siert einen Pharmariesen aber nicht, wenn es um Milliarden über Milliarden geht.

Solange die PCR so besin­nungs­los ein­ge­setzt wird, wie es jetzt der Fall ist, fin­det die­se Situation kein Ende, sei es mit die­sem oder einem ande­ren Virus. Das ein­ge­spiel­te Team lebt aus­ge­zeich­net davon und wird wei­ter­ma­chen, so lan­ge man es lässt. Es hat auch immens viel zu ver­lie­ren, wenn erkenn­bar wird, was mit der PCR und uns gemacht wird.

Mit einem Beitrag von Prof. Ulrike Kämmerer

104 Seiten, 140 × 210 mm
ISBN: 978–3‑96230–011‑1

Erschienen im Februar 2021.

Die PDF des Werkes kann hier her­un­ter­ge­la­den werden.

Corona-Dokumente, hrsg. von Artur Aschmoneit – Folge I

In Zusammenarbeit mit www​.coro​dok​.de«


Weitere Titel sind in Vorbereitung.

22 Antworten auf „Das Buch von Illa zum Drosten-Test: "Das PCR-Desaster"“

  1. Schöne Idee. Danke für die Arbeit und das Bereitstellen.

    (Leider ändert es wenig dar­an, dass die juri­sti­sche Beseitigung der Irrtümer vor­aus­sicht­lich sehr zäh sein wird und auch nicht voll­stän­dig gelin­gen dürf­te. So sehr ich mir das Gegenteil wün­sche – aber vor Gericht und auf hoher See … vor allem dann, wenn alle zusam­men­hal­ten und sich decken, was sie immer getan haben).

    1. Es ist kein Kraut gegen die­se Seuche der Verlogenheit und des Betrugs gewach­sen. Zuviele sit­zen dort mit im Boot und pro­fi­tie­ren davon. Auch wel­che, die die Wahrheit ken­nen, aber ihr beschau­li­ches unge­stör­tes Wohlstandsleben fort­füh­ren wol­len. Das sind Menschen mit zwei Gesichtern. So kommt mehr und mehr Ekel auf bei den Mutigen, die aber gleich­zei­tig zu Opfern wer­den. Die Jugend merkt es nicht mehr, denn sie wird syste­ma­tisch Konditionierung.

  2. „Damit sich die­se Investition viel­fach aus­zah­len konn­te, wur­de das Problem zur Lösung gesucht und unter ande­rem in der kli­ni­schen Virologie gefunden.„

    Ein Satz, der alles erklärt. Danke. 

    Anlehnend kann ich noch die Lektüre von „Virus-Wahn“ empfehlen.

      1. War vom flo (sicher) nur iro­nisch gemeint. 8 Euro decken für ein gebun­de­nes Buch gera­de mal die Eigenkosten. Da bleibt kaum ein Cent an Gewinn über. 

        Danke jeden­falls für das inter­es­san­te Werk! 

        Viele Grüße,
        Der Ösi

    1. Ich mache bei dem Verkauf von 20 Büchern so viel Umsatz wie Olfert Landt beim Verkauf eines ein­zi­gen Testkits, das für 100 Tests reicht.¹ Kann ich damit auch genau­so viel anrichten?

      100 posi­ti­ve Tests brin­gen 200 Wochen Quarantäne.²
      100 Tests kosten kas­sen­ärzt­lich abge­rech­net 3.940 €.

      Kauft jemand Olfert Landt ein Testkit ab, hat er Geld für 31 neue Testkits (oder 62; kei­ner weiß es genau, nur Olfert).
      Naja, es ist jeden­falls kein Loch im Eimer.

      ¹ https://​www​.nzz​.ch/​n​z​z​-​a​s​i​e​n​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​a​s​i​e​n​-​l​i​e​f​e​r​t​-​t​e​s​t​-​k​i​t​s​-​u​n​d​-​i​n​n​o​v​a​t​i​o​n​e​n​-​n​z​z​-​l​d​.​1​5​4​9​403
      ² Damit ist die Variante »Quarantäne« bil­li­ger als der durch­schnitt­li­che Knacki.

  3. Herzlichen Dank, @Illa und @aa. Sicherlich das Wichtigste Ergebnis die­ses Blogs bis­her. Die beste Unterlage wenn man mal sach­lich mit Zeugen Coronas ins Gespräch kom­men will.
    Ich weiß frei­lich nicht ob die gute Verlierer sind oder sein kön­nen. Man kann jetzt mit nur einem Click bele­gen wofür man bis­her umständ­li­che Korrespondenz brauch­te: schaut, jetzt haben wir die­sen Salat!
    Und alle: wir wol­len jetzt ehr­li­ches und trans­pa­ren­tes Testen!

  4. Vielen Dank für die­ses Buch und die kosten­lo­se Veröffentlichung als PDF (das hat nicht ein­mal Bhakdi hinbekommen!).

    Illas Beiträge im Blog sind echt sehr gut und aus­führ­lich, zu scha­de um in die­sem Blog-Artikel-Format zu blei­ben. Auch sehr schön das Transkript von der Sitzung mit Prof. Kämmerer.

    Ist dies tat­säch­lich der Auftakt einer Reihe? Dann freue ich mich auf die kom­men­den Bücher!

  5. Tausend Dank!!!! Es man­gel­te an Quellen für die­sen unsäg­li­chen Test. 

    Auch ich emp­feh­le Virus-Wahn von Engelbrecht und Köhnlein sehr.
    Zudem Torsten Engelbrechts et al. Offguardian-Artikel.
    Hier noch ein Fund zu den Schnelltests und der damit ver­bun­de­nen Fälschung der Statistik:
    https://​tkp​.at/​2​0​2​1​/​0​2​/​0​6​/​d​i​e​-​n​e​u​e​-​t​e​s​t​s​t​r​a​t​e​g​i​e​-​f​u​e​r​-​d​e​n​-​d​a​u​e​r​l​o​c​k​d​o​w​n​-​e​i​n​e​-​m​a​t​h​e​m​a​t​i​s​c​h​e​-​a​n​a​l​y​s​e​-​u​n​d​-​b​e​w​e​r​t​u​ng/

  6. Klasse Arbeit! Als Laie ist es nicht so ganz ein­fach, da durch­zu­stei­gen… Gibt es hier ver­sier­te Labormediziner? Wird der Test von Labor zu Labor unter­schied­lich durch­ge­führt oder sind alle Labors gehal­ten, sich an Standards zu hal­ten (z. B. max. 25–30 Zyklen, grund­sätz­lich auf drei Gensequenzen testen)? Kocht da jedes Labor sein eige­nes Süppchen oder wie muss man sich das vor­stel­len? Nach dem gest­ri­gen RKI Lagebericht wur­den bis dato über 41 Mio. Coronatests durch­ge­führt (ich gehe davon aus, dass davon vie­le der Getesteten mehr­fach gete­stet wur­den). Im Ergebnis waren rd. 2,4 Mio. Tests posi­tiv. Und da sind doch sicher auch Getestete dabei, wo der Test mehr­fach posi­tiv aus­ge­fal­len ist oder muss man davon aus­ge­hen, dass exakt 2,4 Mio. Menschen posi­tiv gete­stet wur­den? Statistik ist mir mit­un­ter ein Graus… .
    Falls jemand Antworten weiß: nur zu und Danke im voraus!

  7. Soweit ich ermit­teln konn­te macht das Labor den Test und teilt dem Gesundheitsamt nur das Ergebnis mit: zum Bespiel „ticketnummer“-positiv. Ob das Gesundheitsamt, wenn es denn nach­fra­gen wür­de, die Details erfah­ren könn­te weiß ich nicht. Einmal, vor Wochen, wur­de hier auf die­sem Blog ein Befund eines Labors, teil­wei­se geschwärzt, gezeigt. Die gibt es also. Aber sie wer­den nie ver­öf­fent­licht. Was ein Klacks wäre.
    Daraus kann man nur schlie­ßen dass dies nicht gewollt ist. Und genau das muss sich schnell­stens ändern. Denn ohne die­se Details sind alle Zahlen Murks, belie­big. Es gibt tat­säch­lich kei­ne über­prüf­ba­re sach­li­che Grundlage für eine öffent­li­che poli­ti­sche Diskussion über Corona in die­sem Land. Nur ein­seit­ge Behauptungen, die nach­weis­lich immer, täg­lich, Lügen ent­hal­ten: „Fall“. Das kann das RKI gar nicht wis­sen, wie gezeigt.
    Ich blei­be dabei: die Forderung nach ehr­li­chen und trans­pa­ren­ten Tests ist auch für Zeugen Coronas anschluß­fä­hig. Und wür­de auch die lau­fend beob­ach­te­te Lücke bezüg­lich der Mutanten sogleich stop­fen: man macht dann eine kom­plet­te Sequenzierung und zeigt anhand der neu­en ver­än­der­ten Genomdetails war­um das jetzt infek­tiö­ser, leta­ler oder sonst­was sein soll. Oder muss den Mund hal­ten wenn man das nicht kann.
    Wenn man das nicht tut gibt man zu was man bestrei­tet: dass die­se Corona-Kampagne eine rein poli­ti­sche Nummer ist, die die Tatsache Covid-19 nur aus­nutzt und daher absicht­lich jeden Einblick in die Realität verwehrt.
    Dann wäre näm­lich das Ergebnis:
    Wir reden von einer virus­be­ding­ten win­ter­li­chen Erkältungskrankheit mit einer mode­ra­ten Sterblichkeit von 0,02% für Menschen zwi­schen 0 und 70 Jahren Lebensalter.
    Sie kann bei 5–7% der Menschen der sog. Risikogruppe einen meist töd­li­chen Cytokin-Sturm auslösen.
    Durch einen Test des Vitamin-D3-Gehalts im Blut kann man abschät­zen ob man dazu gehört. Er soll­te bei 40–50 ng/ml liegen.
    Das Ziel ist damit ange­mes­sen und ver­hält­nis­mä­ßig umzugehen.
    Ja, es gibt Leute die genau das nicht wünschen.

  8. Dokumentarfilm „COVID, Tango and The Lagom Way“:
    "… Der vor­ge­stell­te 45-minü­ti­ge Dokumentarfilm „COVID, Tango and The Lagom Way“ gewann den „Outstanding Achievement Award“ beim Los Angeles International Indie Short Fest Filmfestival im Januar 2021.
    Der Film wur­de von der Filmemacherin, Beziehungsberaterin und Tango-Liebhaberin Claudia Nye gedreht, einer in Großbritannien leben­den Argentinierin, die „gefan­gen zwi­schen den bei­den Extremen der Coronavirus-Leugner und der Lockdown-Orthodoxie“ von dem in Schweden ver­folg­ten Ansatz fas­zi­niert war.
    Im Jahr 2020 hat Schweden unter der ent­schlos­se­nen Führung des Chef-Epidemiologen Anders Tegnell nicht über­all abge­rie­gelt, klei­ne Unternehmen geschlos­sen, Schulen dicht­ge­macht oder eine Maskenpflicht ein­ge­führt. Nye und der Fotojournalist Sean Spencer beschlos­sen, die gewähl­te Strategie des Landes zu untersuchen.
    „The Lagom Way“ bezieht sich auf die schwe­di­sche Vorstellung, dass es am besten ist, sich in der „Mitte des Weges“ zu bewe­gen und Extreme zu ver­mei­den. Anders aus­ge­drückt: Es ist das Prinzip des „gera­de genug“ – nicht zu viel und nicht zu wenig. Es geht dar­um, „ver­nünf­tig“ zu sein. „Wir wol­len nie­man­den unnö­tig ver­let­zen“, sagt Tegnell, „aber wir wol­len so gut wie mög­lich wirken.“ …"
    Zusammenfassung: https://​uncut​news​.ch/​b​e​a​m​t​e​-​d​e​s​-​o​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​e​n​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​w​e​s​e​n​s​-​z​e​r​s​t​o​e​r​e​n​-​d​i​e​-​m​e​n​s​c​h​l​i​c​h​k​e​it/
    Link zum Film: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​R​i​_​y​U​_​g​H​L​c​A​&​f​e​a​t​u​r​e​=​e​m​b​_​l​ogo

  9. Hochinteressant. Buch bestellt. Die Journalistin Susan Bonath hat sich übri­gens auch viel mit der Spezifität des PCR-Tests beschäf­tigt, beim RKI öfter mal nach­ge­fragt und ver­sucht Infos über die Laborpraxis und die ver­schie­de­nen Testkits zu sam­meln. Ein Austausch könn­te frucht­bar sein.

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