„Der Bundestag hat sich am Freitag, 12 Mai 2023, für eine Reform der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgesprochen. Ein entsprechender Antrag der Ampelkoalition (20/6712) wurde am Freitag, 12 Mai 2023, namentlich mit 497 Stimmen angenommen. 68 Abgeordnete votierten gegen die Vorlage und 25 haben sich enthalten. Anlass des Antrags von SPD, Bündnis 90/die Grünen und FDP ist das 75-jährige Bestehen der Organisation.
Antrag der Ampelfraktionen
Während der Covid-19-Pandemie sei erneut deutlich geworden, dass der WHO die Fähigkeiten fehlten, ihr Mandat vollumfänglich zu erfüllen, heißt es in dem Antrag. Um den internationalen Erwartungen an die Organisation gerecht zu werden, brauche es Reformen sowie politische, personelle und finanzielle Unterstützung. Der WHO fehlten kalkulierbare und flexible Mittel, um ihre Führungsrolle in der globalen Gesundheitspolitik auszufüllen, die nötige Expertise bereitzustellen und adäquat auf Notlagen zu reagieren. Fast 80 Prozent des WHO-Haushalts seien freiwillig und zweckgebunden.
Die Covid-19-Pandemie habe die grundlegende Bedeutung der WHO in der Pandemieprävention, ‑vorsorge, und ‑reaktion verdeutlicht, heißt es in dem Antrag weiter. Eine gestärkte WHO könne für ein effizienteres und gerechteres globales Pandemiemanagement sorgen. Die Abgeordneten fordern die Bundesregierung unter anderem dazu auf, die geplante Anhebung der Pflichtbeiträge auf einen Anteil von 50 Prozent des Kernbudgets der WHO bis spätestens 2030 / 2031 zu unterstützen, Ferner sollten Reformen der WHO vorangetrieben werden, um ihre Governance, Effizienz, Unabhängigkeit, Kapazität, Rechenschaftspflicht und die Durchsetzungsfähigkeit von Regeln zu stärken. Die Zusammenarbeit mit globalen Partnern sollte vertieft sowie die Regionen innerhalb der WHO finanziell und strukturell gestärkt werden. Außerdem müsse die WHO bei ihren Bemühungen unterstützt werden, sich auf die gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise vorzubereiten und darauf zu reagieren.“ „Unsere „Drosten-Test“-Pandemie“ weiterlesen
Das Fehlerprotokoll
Im Jahr 2003 entstand im Hamburger „Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin“ (BNI) der PCR-Test auf das Virus SARS-CoV, das das Schwere akute respiratorische Syndrom SARS verursachen soll. Entwickelt wurde er damals von Christian Drosten und seinem Kollegen Stephan Günther, auch Olfert Landt war mit TIB Molbiol schon dabei. [1] Seitdem haben Drosten und Landt diverse PCR-Protokolle bzw. ‑Kits geliefert einschließlich der Zutaten für den aktuellen „Drosten-Test“ schlechthin. Dieses PCR-Protokoll wurde am 13./14. Januar 2020 von der WHO veröffentlicht und die Publikation in einer Fachzeitschrift erfolgte wenig später: „Corman VM, Landt O, Kaiser M, et al. Detection of 2019 novel coronavirus (2019 nCoV) by real time RT PCR. Euro Surveill 2020; 25: 2000045“.
Erschienen ist die Arbeit am 23. Januar 2020 in Eurosurveillance [2], nachdem sie am 21. eingereicht und am Folgetag angenommen worden war – ein absoluter Rekord für einen als „Research“ deklarierten Artikel [3]. Für die Autoren war es wichtig, in dieser und nicht erst eine Woche später in der nächsten Ausgabe des Journals zu erscheinen und den Wettlauf um die Erstpublikation als Voraussetzung für viele Zitationen zu gewinnen, die wiederum in der akademischen Welt mitbestimmend für Sein und Nichtsein sind. Inzwischen ist die stattliche Anzahl von über 7000 Zitationen zusammengekommen [4] – allerdings haben dazu auch Kritiker des PCR-Protokolls beigetragen wie die Autoren des „Corman-Drosten Review Reports“ [5], die aufgrund schwerer Mängel von Eurosurveillance gefordert hatten, den Artikel von Corman et al. zurückzuziehen. Hier geht es um die Frage, ob das PCR-Protokoll für SARS-CoV‑1 von 2003 schon die gleichen Fehler aufwies wie sein aktueller Nachfolger für SARS-CoV‑2. Als Richtschnur dient dazu die Fehleranalyse des „Corman-Drosten Review Reports“.
Wer hat‘s erfunden?
Laut herrschender C19-Geschichtsschreibung sahen chinesische Experten erst im Dezember 2019 eine mögliche Gesundheitsgefahr auf ihr Land zukommen, während das Gros der Experten im Rest der Welt frühestens gegen Silvester 2019 davon erfahren haben will. Dies ist eine typische Darstellung dieser Version mit dem Beginn „Ende 2019“, wie sie von den US-amerikanischen „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) nach wie vor verbreitet wird [1]:
Doch je mehr darüber bekannt wird, desto weiter verlagert sich die Geschichte rückwärts. So sollen schon im „Sommer und Herbst 2019 […] die Mitarbeiter des Labors“ im Wuhan Institute of Virology (WIV) begonnen haben, „COVID-19-Symptome zu entwickeln – lange bevor der Ausbruch erstmals öffentlich gemeldet wurde“. Dies ist nachzulesen in der Klageschrift gegen Peter Daszak, den Präsidenten von EcoHealth Alliance und weitere Beteiligte wegen der Durchführung von „gain-of-function“(GoF)-Experimenten im WIV. [2] „Wer hat‘s erfunden?“ weiterlesen
Der Lanz, der kann's
Guter Coup am 26.1.23: Lanz malträtiert Spahn mit Olfert Landt (zdf.de).
Corona-PCR-Tests: Hinweise auf mögliche Milliardenverschwendung
Das ist in der Rubrik "Investigativ" auf tagesschau.de am 8.1.23 zu lesen. (Hätten die drei dafür aufgebotenen JournalistInnen die frei zugänglichen Meldungen auf corodok.de gelesen, wären ihnen weit größere Korruptionsfälle schon eher aufgefallen.)
»Mehr als sechs Milliarden Euro haben die PCR-Tests in der Pandemie bisher gekostet. Nach Recherchen von WDR, NDR und SZ hätten Staat und Krankenkassen wohl Milliarden sparen können. Hat niemand die horrenden Preise geprüft?
Von Daniel Drepper, Markus Grill und Sarah Wippermann NDR/WDR
„Corona-PCR-Tests: Hinweise auf mögliche Milliardenverschwendung“ weiterlesen
Das corodok-Triple – Weihnachtsaktion
Sie wurden letztes Jahr an Weihnachten ausgegrenzt, und Ihre Verwandten wollen am liebsten alles vergessen? Sie sind trotzdem eingeladen, dürfen aber nur mit negativem PCR-Test kommen? Ihr Schwiegervater hat eine unerklärliche Krankheit, will aber nicht zugeben, dass es mit dem Doppelbooster zusammenhängen könnte? Die Schwester verlässt vor lauter Angst das Haus nicht mehr und will fernbleiben? Die Oma soll wieder im Altenheim bleiben, weil sie dort alleine besser geschützt ist?
Wichtige Studie über Monate 21 in Afrika: Wir übersehen eine Pandemie sogar in der Pandemie

Wie konnte das passieren? Olfert Landt und Drosten hatten doch schon im Februar 2020 Millionen Tests zum Testen nach Afrika geschickt! Siehe dazu ausführlich PCR-Technologie zwischen Pharmaindustrie und Virologie und weitere Beiträge unten.
Was steht da im "Spiegel"? „Wichtige Studie über Monate 21 in Afrika: Wir übersehen eine Pandemie sogar in der Pandemie“ weiterlesen
Konzertreihe: Corona-Spürhunde sind alltagstauglich
Das berichtet stolz die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover am 11.11.22 (Hoppeditz-Erwachen). Von wegen Hubschraubereinsatz! Jetzt identifizieren Hundestaffeln Infizierte, zu fast 100 Prozent. Ein Verfasser der mit einer Million Euro geförderten Studie ist ein langjähriger Panikmacher.
»Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersuchte in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), dem Robert Koch-Institut, Hannover Concerts, ProEvent Hannover und der AWiAS Aviation Services GmbH, ob ausgebildete Corona-Spürhunde im Alltag eingesetzt werden könnten, um mit SARS-CoV‑2 infizierte Personen aufzuspüren. „Konzertreihe: Corona-Spürhunde sind alltagstauglich“ weiterlesen
Was macht eigentlich Olfert Landt so?
Er mag nicht ganz so kriminell sein wie große Philanthropen und nicht ganz so philanthropisch wie große Kriminelle:

Schon wieder ist es passiert. Quacksalbern im Sommerloch

»Neue Varianten entstehen
Coronavirus kann in unserem Körper mutieren: Warum das so gefährlich ist«
Das ist zu lesen auf focus.de am 31.7. von einem Experten, der schon früher durch Fakes auffiel:
„Schon wieder ist es passiert. Quacksalbern im Sommerloch“ weiterlesen