Stets Involvierte Korruption. Aus dem letzten Protokoll der Stiko

Zur Aufarbeitung der Corona-Politik bie­ten die Protokolle der Stiko reich­hal­ti­ges Material. Das letz­te Protokoll behan­delt die Sitzung vom 4.7.23, über die vom 6./7.11.23 gibt es noch kei­nes. Interessante Tagesordnungspunkte im Juli waren "4. Bericht aus dem PEI" und "7. COVID-19" mit den Gästen "Prof. Drosten, Charité" und "Prof. Sander, Charité". Zum TOP "Begrüßung und Bericht des Vorsitzenden" ist zu lesen:

»[Herr Prof. Mertens] berich­tet von einem Brief einer Tübinger Ärztegruppe, die eine Aussetzung der COVID-19-Impfempfehlung sowie die umge­hen­de Einrichtung einer Post-Vac-Ambulanz an der Uniklinik Tübingen for­dert. Einige STIKO-Mitglieder haben gemein­sam mit der STIKOGeschäftsstelle ein aus­führ­li­ches Antwortschreiben ver­fasst, in dem u. a. die Risiken-NutzenAbwägungen der STIKO noch ein­mal dar­ge­legt sind.« „Stets Involvierte Korruption. Aus dem letz­ten Protokoll der Stiko“ weiterlesen

Der STIKO-Beschlussentwurf

Positive Neuigkeiten gab es von der Ständigen Impfkommission (STIKO): nach über einem Jahr, in dem die zur „Impfung“ umde­kla­rier­te Gentherapie auch Kindern und Jugendlichen auf­ge­zwun­gen wur­de, wird der Druck mög­li­cher­wei­se gelockert. Zunächst ist es aller­dings nur ein „Beschlussentwurf“ über den in der WELT zu lesen ist:

„Im Herbst 2021 mach­te sich Unruhe breit in Teilen des Landes. Noch kei­ne Empfehlung für die Corona-Impfung von Kindern – wie kann das denn sein? ‚Warum braucht die Stiko so lan­ge?‘, frag­te der ‚Spiegel‘ Anfang November. Zwei Wochen spä­ter leg­te das Magazin nach und titel­te: ‚Wir brau­chen die Kinder-Impfung, so schnell es geht.‘
Der Charité-Immunologe Leif Erik Sander emp­fahl Eltern aus­drück­lich die Impfung ihrer Kinder, und sein Dortmunder Kollege Carsten Watzl behaup­te­te, Nebenwirkungen bei den Kinderimpfstoffen sei­en ‚so sel­ten und so mild‘, dass man die Impfung für Kinder und Jugendliche auch ohne Vorerkrankungen unein­ge­schränkt emp­feh­len kön­ne: ‚Ich wun­de­re mich, war­um die Ständige Impfkommission dies noch nicht getan hat.‘
Im Mai 2022 dann die für die Impf-Werbetreibenden erlö­sen­de Nachricht: Die Stiko gab bekannt, die Impfung nun für alle Personen ab fünf Jahren zu emp­feh­len, vor­er­krankt oder nicht. […]
Die Stiko selbst ist es nun, die am Dienstag klar­ge­macht hat: Kinder brau­chen kei­ne Corona-Impfung, und Jugendliche auch nicht. Gesunde Menschen unter 18 sol­len sich künf­tig über­haupt nicht mehr gegen Corona imp­fen las­sen. Die simp­le Begründung: Für Minderjährige ist das Virus nicht sehr gefährlich.
Gibt es etwa neue, bahn­bre­chen­de wis­sen­schaft­li­che Erkenntnisse? Nein – so lang­sam zieht bloß wie­der die Vernunft ein.“ „Der STIKO-Beschlussentwurf“ weiterlesen

Stiko-Mitglied verlangt Herausgabe von Impfstoff-Daten

»Berlin. Jörg Meerpohl, Direktor des Forschungsnetzwerks Cochrane Deutschland und Mitglied der Ständigen Impfkommission (Stiko), for­dert die Herausgabe von Primärdaten der Covid-Impfstoffstudien von Pfizer/Biontech und Moderna. Es gehe um den bar­rie­re­frei­en "Zugang zu allen rele­van­ten Daten aus allen kli­ni­schen Studien", sag­te Meerpohl der "Welt"

Nur so kön­ne sicher­ge­stellt wer­den, "dass die Evidenz, die die Grundlage für Entscheidungen bil­det, nicht ver­zerrt ist und dem Stand der Wissenschaft ent­spricht". Bislang hal­ten die Pharmafirmen ent­spre­chen­de Daten unter Verschluss, bekannt sind bezüg­lich der Zulassungsstudien nur die Interpretationen der Unternehmen. „Stiko-Mitglied ver­langt Herausgabe von Impfstoff-Daten“ weiterlesen

Stiko-Mitglied: „Da stellen sich mir die Nackenhaare auf; das ist nicht das, was ich mir wünsche“

Die von Lauterbach durch­ge­drück­te Stellungnahme der Stiko zu "ange­paß­ten Impfstoffen" wird von vie­len Medien eher ver­hal­ten zur Kenntnis genom­men. So for­mu­liert die "FAZ" recht vor­sich­tig unter dem Titel "STIKO will ange­pass­te Impfstoffe emp­feh­len":

»Die Wissenschaftler kri­ti­sie­ren, dass für einen der drei neu­en Impfstoffe nur Daten zur Anwendung an Mäusen vor­lie­gen. Trotzdem plant die Kommission, den Bürgern bei einem Booster zu den ange­pass­ten Vakzinen zu raten.

Trotz Kritik an der Datengrundlage will die Ständige Impfkommission (STIKO) Bürgern bei Corona-Auffrischimpfungen dazu raten, in Zukunft bevor­zugt einen der drei neu­ar­ti­gen Impfstoffe zu ver­wen­den, die an unter­schied­li­che Omikron-Varianten des Virus ange­passt sind… „Stiko-Mitglied: „Da stel­len sich mir die Nackenhaare auf; das ist nicht das, was ich mir wün­sche““ weiterlesen

Die Stiko ist „nicht besonders glücklich“, dass keine Daten aus Studien an Menschen vorliegen

Davon spricht Stiko-Mitglied Christian Bogdan von der Universitätsklinik Erlangen – als offen­bar zu ver­nach­läs­si­gen­de Feinheit bei der Empfehlung des Gremiums. Auf ber​li​ner​-zei​tung​.de ist am 20.9. zu lesen:

»… Laut Bogdan ist die Entscheidung des­halb schwie­rig gewe­sen, weil rela­tiv weni­ge Daten zur Verfügung gestan­den hät­ten. Dies sei ins­be­son­de­re bei dem neue­ren Vakzin der Fall, das an die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 ange­passt sei. Die Stiko sei „nicht beson­ders glück­lich“, dass dazu bis­lang kei­ne Daten vor­lie­gen wür­den, die aus Studien an Menschen gewon­nen wor­den sei­en. Die zustän­di­gen Behörden wür­den die Präparate auf Grundlage von Versuchen an Mäusen und Erkenntnissen über Vorläufer der Impfstoffe frei­ge­ben… „Die Stiko ist „nicht beson­ders glück­lich“, dass kei­ne Daten aus Studien an Menschen vor­lie­gen“ weiterlesen

Stiko: "Trotz der begrenzten klinischen Studiendaten" spritzen, spritzen, spritzen

Gerne auch ein fünf­tes Mal (zur Zeit). Die Stinko wird das "Postmarketing" beob­ach­ten:

»Pressemitteilung der STIKO zur 22. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung

Heute geht der 22. Beschlussentwurf der STIKO zur COVID-19-Impfung in das vor­ge­schrie­be­ne Stellungnahmeverfahren. Vorbehaltlich der Rückmeldungen gibt die STIKO fol­gen­de Empfehlungen:

Die STIKO emp­fiehlt, für alle Auffrischimpfungen (Booster) ab 12 Jahren vor­zugs­wei­se einen der zuge­las­se­nen und ver­füg­ba­ren Omikron-adap­tier­ten biva­len­ten mRNA-Impfstoffe ein­zu­set­zen. „Stiko: "Trotz der begrenz­ten kli­ni­schen Studiendaten" sprit­zen, sprit­zen, sprit­zen“ weiterlesen

Pressemitteilung der STIKO zur 21. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung

»Die STIKO hat ihre COVID-19-Impfempfehlung aktua­li­siert und emp­fiehlt nun

        1. eine wei­te­re Auffrischimpfung bereits für Personen ab dem Alter von 60 Jahren (bis­her ab 70 Jahren) sowie Personen im Alter ab 5 Jahren mit einem erhöh­ten Risiko für schwe­re COVID-19-Verläufe infol­ge einer Grunderkrankung,
        2. den COVID-19-Impfstoff Nuvaxovid von Novavax zur Grundimmunisierung ent­spre­chend der erwei­ter­ten Zulassung auch für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren, „Pressemitteilung der STIKO zur 21. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung“ weiterlesen

Stiko bekommt Politkommissare

Damit die Kommunikation bes­ser klappt, was sonst?

»NACH IRRITATIONEN
Gesundheitsministerium und STIKO wol­len bes­ser kommunizieren

Äußerungen zu Corona-Impfungen und Impfempfehlungen sol­len künf­tig bes­ser zwi­schen dem Bundesgesundheitsministerium und der Ständigen Impfkommission (STIKO) abge­stimmt wer­den. Minister Karl Lauterbach (SPD) und STIKO-Chef Thomas Mertens ver­stän­dig­ten sich auf die Einrichtung einer Pandemie-Arbeitsgruppe inner­halb der Impfkommission, wie es in einer Erklärung vom Donnerstag hieß. Die Arbeitsgruppe, der eini­ge exter­ne Fachleute ange­hö­ren sol­len, wer­de sich „zeit­nah kon­sti­tu­ie­ren“ „Stiko bekommt Politkommissare“ weiterlesen

Pocken. Drosten. Biowaffen. RKI. Ein Puzzle wird erkennbar

Über ein­zel­ne Puzzleteile wur­de hier mehr­fach berich­tet. Sie stell­ten ein etwas dif­fu­ses Bild dar, das Gefahr lief, als Verschwörungserzählung ver­stan­den zu wer­den. Nachdem pünkt­lichst gemäß einem Planspiel der Münchener Sicherheitskonferenz von 2021 auch in der BRD Affenpocken auf­ge­taucht sind, ver­klei­nert sich der spe­ku­la­ti­ve Anteil an der Geschichte doch um einiges.

Nun sind die Affenpocken etwas ande­res als die berüch­tig­ten "rich­ti­gen" Pocken, und die Forschung zu Biowaffen hat stets das Einerseits-Andererseits von dual use. Wenn aller­dings die glei­chen Akteure immer wie­der in den auf­ge­zeig­ten Zusammenhängen erschei­nen, zeich­nen sich doch beun­ru­hi­gen­de Konstellationen ab.

Denn damit die Geschichte rund wird, tau­chen hier mit Bavarian Nordic (Affenpocken-Impfstoff) und Olfert Landt, der Bill Gates Stiftung und Christian Drosten alte Vertraute in Kontexten auf die womög­lich über­ra­schen. „Pocken. Drosten. Biowaffen. RKI. Ein Puzzle wird erkenn­bar“ weiterlesen