Drosten-Zeltplatz-Prozeß: Viele Männer und ein eingebetteter Journalist (mit Update)

Heute fand am Amtsgericht Waren an der Müritz der drit­te Verhandlungstag statt. Es han­del­te sich um einen soge­nann­ten Schiebetermin, der ledig­lich zur Fristwahrung durch­ge­führt wur­de. Es wur­de der Eingang von Führungszeugnissen der bei­den ver­blie­be­nen Angeklagten pro­to­kol­liert. Diese wei­sen kei­ne Einträge auf. Befürchtungen, daß ein Deal zwi­schen der Staatsanwaltschaft und dem Verteidiger des Hauptangeklagten – gegen des­sen Willen – zum Tragen kom­me, bestä­tig­ten sich nicht*. Oberstaatsanwalt Wischmann woll­te damit die umstrit­te­ne Doktorarbeit Drostens aus dem Verfahren hal­ten, indem das Verfahren in die­sem Punkt ein­ge­stellt wird. Der Hauptangeklagte hat­te in einem Geständnis genau die­sen Punkt als Grund genannt für sei­ne Beschimpfungen Drostens.

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