Paxlovid: EMA warnt vor tödlichen Wechselwirkungen des Corona-Arzneimittels mit Immunsuppressiva

Das berich­tet kreis​zei​tung​.de am 15.5.24. Unter Berufung auf die Mitteilung "Meeting high­lights from the Pharmacovigilance Risk Assessment Committee (PRAC) 5–8 February 2024" heißt es:

»… Paxlovid: Schwerwiegende Nebenwirkungen bei Einnahme mit bestimm­ten Immunsuppressiva möglich
Nun aber könn­te ein Schatten auf das ver­meint­li­che Wundermittel fal­len. Denn die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) berich­tet von schwer­wie­gen­den Nebenwirkungen bei der Einnahme von Paxlovid und bestimm­ten Immunsuppressiva…

Nach Meinung des PRAC soll­ten medi­zi­ni­sche Fachkräfte vor einer Behandlung mit Paxlovid bei gleich­zei­ti­ger Verabreichung von Immunsuppressiva das Risiko schwer­wie­gen­der Nebenwirkungen sorg­fäl­tig abwä­gen. Die Wechselwirkungen führ­ten dem­nach in meh­re­ren über­prüf­ten Fällen zu einem schnel­len Anstieg des Blutspiegels auf toxi­sche Werte. Der Patient geriet folg­lich in Lebensgefahr.« „Paxlovid: EMA warnt vor töd­li­chen Wechselwirkungen des Corona-Arzneimittels mit Immunsuppressiva“ weiterlesen

Repräsentative Studie: Fast jeder zweite Wissenschaftler erlebt Anfeindungen

So über­schreibt tages​schau​.de am 16.5.24 einen Bericht, bei dem es natür­lich nicht um WissenschaftlerInnen geht, die öffent­lich als schwurb­le­risch, anti­se­mi­tisch und ver­schwö­rungs­theo­re­tisch gebrand­markt wer­den. Namentlich genannt wer­den zwei Opfer. Eines ist Christian Drosten, des­sen freund­li­ches Lächeln im Aufmacher ihn bereits unschul­dig erschei­nen läßt.

Wie gehen die Feinde der Wissenschaft vor? Sie stö­ren und pöbeln (eine Bierflasche kommt dies­mal nicht vor). Als Beispiel wird ein Auftritt von Drosten aus dem September 2023 im Naturkunde–museum Berlin genannt. In der für ihn unge­wohn­ten Umgebung außer­halb der geschütz­ten Blase wird ihm nicht nur zugejubelt:

»… Der Leiter des Naturkundemuseums muss dann erle­ben, wie ihm die Veranstaltung zu ent­glei­ten droht. Immer wie­der gibt es aggres­siv-pro­vo­zie­ren­de Fragen, einen Zwischenruf, der behaup­tet, Christian Drosten kle­be "Blut an den Händen"… „Repräsentative Studie: Fast jeder zwei­te Wissenschaftler erlebt Anfeindungen“ weiterlesen

Protokolle "Expertenrat": Es sieht nicht gut aus für Lauterbach

Unter der Überschrift "Jetzt wird klar, war­um das Kanzleramt die­sen Prozess lie­ber ver­mei­den woll­te" berich­tet welt​.de am 13.5.24 über den Prozeß am Verwaltungsgericht Berlin vom glei­chen Tag. Es ging um die gefor­der­te voll­stän­di­ge Entschwärzung der Protokolle des "Corona-Expertenrats". Hinter der Bezahlschranke ist zu lesen:

»Montag, 13. Mai, Verwaltungsgericht Berlin, Saal 1103. Es rücken an: vier Rechtsanwälte, geschickt vom Bundeskanzleramt. Man könn­te mei­nen, sie hät­ten leich­tes Spiel, denn die Gegenseite ist nur mit einem Anwalt ver­tre­ten. Dazwischen der Richter, der hier etwas klä­ren soll. Es ist vor allem die Frage, ob alle Mitglieder des Corona-Expertenrats der Bundesregierung nament­lich zu dem ste­hen müs­sen, was sie in dem Pandemie-Gremium zu Protokoll gege­ben haben. Das Bundeskanzleramt meint: auf kei­nen Fall, die Namen in den Sitzungsdokumenten blei­ben geschwärzt. Rechtsanwalt Patrick Heinemann, der im Auftrag sei­nes Mandanten Ross und Reiter genannt haben will, ist damit nicht ein­ver­stan­den… „Protokolle "Expertenrat": Es sieht nicht gut aus für Lauterbach“ weiterlesen

Pandemieabkommen der WHO vorläufig gescheitert

Das berich­tet dpa am 10.5.24:

»Beim geplan­ten Pandemieabkommen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat es vor­erst kei­nen Durchbruch gege­ben. Eigentlich soll­ten die Verhandlungen bis Freitagabend abge­schlos­sen wer­den, um das Abkommen bei der Jahrestagung der WHO Ende Mai bis Anfang Juni ver­ab­schie­den zu kön­nen. Doch die 194 Mitgliedsländer der WHO konn­ten sich nach zwei Jahren Verhandlungen letzt­lich nicht auf einen gemein­sa­men Text einigen.

Das Abkommen soll­te die welt­wei­te Koordination bei Pandemien ver­bes­sern und sicher­stel­len, dass alle Länder im Pandemiefall jeweils recht­zei­tig mit nöti­gem Schutzmaterial, Medikamenten und Impfstoffen ver­sorgt wer­den. „Pandemieabkommen der WHO vor­läu­fig geschei­tert“ weiterlesen

Danke und aus!

Bei Paypal ist die­se Summe an Spenden ein­ge­gan­gen, auf mei­nem Konto sind es zusätz­lich 750 €. 2.500 € soll­ten für die aktu­el­len Verfahren rei­chen. Noch ein­mal sei mein herz­li­cher Dank aus­ge­spro­chen. Da mit dem Blog kein Geld ver­dient wer­den soll, bit­te ich von wei­te­ren Überweisungen abzu­se­hen! Ich bin jeden­falls begei­stert, daß der gute alte Begriff der Solidarität nicht völ­lig zer­stört wer­den konn­te in den letz­ten Jahren.

Update: Es sind inzwi­schen gut 4.000 € ein­ge­gan­gen. Das reicht!
(Es geht um das Verfahren der "Volksverpetzer" gegen coro­dok.)

Danke für bisher 1.800 Euro!

Die Solidaritätsaktion mit coro­dok hat mit Stand 01:18 am 9.5.24 bis­her 1.800 Euro erbracht. Recht herz­li­chen Dank! Die Beträge reich­ten von 3 bis 250 €, ich bin begeistert!

Spendenaufruf: "Volksverpetzer" darf corodok nicht ruinieren

Vor einem Jahr muß­te ich einen Spendenaufruf star­ten, um ein teu­res Gerichtsverfahren durch­zu­ste­hen. Eine Impfärztin hat­te sich durch einen Kommentar einer Leserin belei­digt gefühlt. Der Prozeß ende­te mit einem Vergleich. Die Kosten ste­hen noch nicht abschlie­ßend fest, wer­den aber wohl durch die dama­li­gen Spenden abzu­decken sein.

Im Dezember hat­te ich ein you­tube-Video der "Volksverpetzer" ver­öf­fent­licht und dabei mit Farb- und Geschwindigkeitsveränderungen die größ­ten Absurditäten gekenn­zeich­net. Ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht ende­te mit Kosten von fast 2.000 € für mich. Ich muß­te auf die Schnelle einen Anwalt fin­den und hat­te dabei Pech. Er agier­te ähn­lich wie der im Warener Drosten-Prozeß.

Darüber hin­aus wer­de ich von einer Abmahnkanzlei ins Visier genom­men. „Spendenaufruf: "Volksverpetzer" darf coro­dok nicht rui­nie­ren“ weiterlesen

Görlitzer Gericht gegen gesichertes Grundwissen

"Nach Beleidigungen gegen Virologen Drosten: Görlitzer muss Geldstrafe zah­len", ist ein Artikel der "Sächsischen Zeitung" am 3.5.24 überschrieben.

»Ein 51-Jähriger ist am Amtsgericht Görlitz wegen übler Nachrede und Beleidigung zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 40 Euro ver­ur­teilt wor­den. Der Mann hat­te bei einer „Montagsdemo“ Ende März 2021 den Berliner Charité-Virologen Christian Drosten hef­tig belei­digt. Unter ande­rem hat­te er behaup­tet, Drosten habe gar kei­nen Doktortitel. „Der Typ ist ein­fach nur ein Herr Drosten. Es ist ein Wissenschafts­betrüger.“…«
msn​.com (3.5.24)

Anders als im Warener Prozeß zeig­te sich der Angeklagte reu­ig. Staatsanwalt Faulhaber erwies sich als ähn­lich denk­faul wie sein Kollege: „Görlitzer Gericht gegen gesi­cher­tes Grundwissen“ weiterlesen