Ob diese beiden Meldungen von tagesschau.de etwas miteinander zu tun haben? Rein markttechnisch gesehen?
EU-Impfverträge auf fragdenstaat.de
Hier gibt es die Verträge mit Biontech/Pfizer und Moderna: https://fragdenstaat.de/dokumente/sammlung/60-eu-impfvertrage/
Auch in Remscheid: 14 von 17 positiv Getesteten zweifach geimpft
Ausbrüche nicht nur dort. Auch Tote
Klar, daß wie stets das RKI genaue Untersuchungen verlangt. rp-online.de berichtet am 16.4.:
»Remscheid/Leichlingen Wie in Leichlingen gibt es nun auch in Remscheid einen Corona-Ausbruch unter geimpften Bewohnern und Mitarbeitern eines Altenheims. Das RKI weist daraufhin, dass solche Vorfälle genau untersucht werden müssen.
In einem Remscheider Pflegeheim ist es wie zuvor in Leichlingen zu einem Corona-Ausbruch unter geimpften Bewohnern und Mitarbeitern gekommen. Das Remscheider Gesundheitsamt hat bei allen Betroffenen einen PCR-Test vorgenommen. Von den 60 Bewohnern haben 14 ein positives PCR-Ergebnis. Zwei von ihnen sind nicht geimpft, zwölf sind zweifach geimpft. Außerdem sind sechs Mitarbeiter PCR-positiv, drei von ihnen wurden bislang nicht geimpft, eine Person hat eine Erstimpfung erhalten, zwei haben den vollen Impfschutz. Im Leichlinger Heim wurden 17 Personen positiv getestet, 14 von ihnen waren bereits zweifach geimpft…«
Hof, Cham und Zirndorf können das auch. Allerdings wird in der Überschrift gelogen. Denn zwei von drei Verstorbenen waren geimpft. Gestorben wird nach Impfung aber "mit Corona". „Auch in Remscheid: 14 von 17 positiv Getesteten zweifach geimpft
Ausbrüche nicht nur dort. Auch Tote“ weiterlesen
Und ewig grüßt der kleine Piks
Auf finanzen.net wird am 16.4. ein erfolgreiches Geschäftsmodell erklärt:
»Pfizer-Chef: Wahrscheinlich dritte und jährliche Impfdosis notwendig
Pfizer-Aktie stärker
"Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit einer dritten Dosis geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten, und danach eine jährliche Neu-Impfung, aber all das muss noch bestätigt werden", sagte der Vorstandsvorsitzende des US-Pharmakonzerns dem US-Sender CNBC in einem am Donnerstag veröffentlichten, aber bereits Anfang April geführten Interview. Dabei spielten auch die Varianten von Sars-CoV-2 eine große Rolle. Andere Wissenschaftler und Pharma-Vertreter hatten sich bereits ähnlich geäußert. Pfizer und sein deutscher Partner BioNTech sowie andere Hersteller untersuchen derzeit bereits die Wirkung von möglichen Auffrischungen ihrer Corona-Impfstoffe.
Die an der NYSE gelistete Pfizer-Aktie gewinnt zeitweise 1,87 Prozent auf 38,31 US-Dollar.«

Geringe Auslastung: Impfteams nach Hause geschickt
Selbst die gute deutsche Qualitätsware von Biontech vergammelt in Mecklenburg-Vorpommern. Auf ndr.de ist zu lesen:
»Spontane Impf-Aktion am Freitag in Greifswald
Der Landkreis Vorpommern-Greifswald öffnet am Freitag (16. April) sein Impfzentrum in Greifswald auch für Impfwillige, die keinen Termin haben. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die 70 Jahre und älter sind oder in der Priorisierung 1 und 2 eingruppiert sind.
Den Impfwilligen soll das Präparat von Biontech/Pfizer verabreicht werden. Bislang ist eine solche Aktion mit diesem Impfstoff einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Das Impfzentrum habe sich zu dem Schritt entschlossen, da es zu wenige Buchungen für einen Termin gegeben hat, sagte ein Kreissprecher. Sie hätten die Befürchtung, den Biontech/Pfizer-Impfstoff andernfalls am Freitagabend entsorgen zu müssen, da er nur fünf Tage haltbar ist.
Wegen der geringeren Auslastung im Impfzentrum mussten bereits einige Impfteams nach Hause geschickt werden.«
Zur Strafe gibt es in MV ab nächster Woche einen "harten Lockdown".
Thrombosen wohl auch bei mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna
Wer hätte das gedacht? Auf berliner-zeitung.de ist am 15.4. zu erfahren:
»Berlin – Seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen kommen wohl auch beim Einsatz der mRNA-Impfstoffe vor. Wie aus einer aktuellen Studie der Universität Oxford hervorgeht, traten bei vier von einer Million Menschen, die mit den Mitteln von Biontech/Pfizer oder Moderna geimpft worden sind, Blutgerinnsel in den auch Sinus genannten Hirnvenen auf. Laut den Forschenden tauchte diese seltene, aber gefährliche Form der Thrombose bei Menschen, die den Astrazeneca-Impfstoff Vaxzevria erhielten, dagegen bei fünf von einer Million Menschen auf. Die Universität Oxford hat den britischen Corona-Impfstoff mit entwickelt.«
Keine Frage, daß es hier auch um Marktanteile der Konkurrenz geht. Und natürlich ist Covid-19 schlimmer (wenn man es denn bekommt):
„Thrombosen wohl auch bei mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna“ weiterlesen
Corona-Forschung: Geimpfte infizieren sich häufiger mit südafrikanischer Variante als Ungeimpfte
Das ist am 13.4. auf fr.de zu lesen:
»Tel Aviv – Schützen die vorhandenen Impfstoffe auch vor einer Infektion mit Virusmutanten? Für die britische Variante B.1.1.7, die in vielen Ländern und auch in Deutschland den „Wildtypus“ von Sars-CoV‑2 fast komplett verdrängt hat, scheint das zu gelten; mit allenfalls kleinen Einbußen bei der Wirksamkeit. Anders sieht es bei der erstmals in Südafrika aufgetauchten Variante B.1.351 aus.
Dazu kommen schlechte Nachrichten aus Israel: Laut einer aktuellen Studie der Universität Tel Aviv und der Clalit Healthcare Organisation – der größten Krankenkasse in Israel – haben sich Geimpfte achtmal so häufig wie Ungeimpfte mit der südafrikanischen Variante angesteckt. Allerdings handelt es sich insgesamt um nur sehr geringe Zahlen, da dieser Virusstamm in Israel kaum verbreitet ist, 90 Prozent der Infektionen gehen dort auf die britische Variante zurück. Die Studie wurde bislang nur preprint auf medRxiV veröffentlicht und noch nicht begutachtet.
Gütersloh: Immer mehr Geimpfte in Notaufnahmen
»Immer mehr Patienten, die nach der Corona-Impfung mit Astrazeneca unter Kopfschmerzen leiden, statten der Notaufnahme am Sankt-Elisabeth-Hospital in Gütersloh einen Besuch ab. Offenbar kein Einzelfall.
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GB: Über 400.000 vermutete Impfreaktionen, darunter 35 Fehlgeburten
In Großbritannien gibt es das System der "Yellow Card", um unerwünschte Nebenwirkungen zu melden. Die britische Regierung informiert in ihrem letzten Wochenbericht vom 25.3. mit Stand vom 14.3.:
»…Trends bei der Meldung der Yellow Card
Eine Meldung einer vermuteten UAW [unerwünschte Arzneimittelwirkung, AA] an das Yellow-Card-System bedeutet nicht unbedingt, dass sie durch den Impfstoff verursacht wurde, sondern nur, dass der Meldende den Verdacht hat, dass sie es sein könnte. Zugrundeliegende oder zuvor nicht diagnostizierte Krankheiten, die nicht mit der Impfung in Verbindung stehen, können ebenfalls Faktoren bei solchen Meldungen sein. Die relative Anzahl und Art der Meldungen sollte daher nicht dazu verwendet werden, die Sicherheit der beiden Impfstoffe zu vergleichen. Alle Meldungen werden laufend überprüft, um mögliche neue Risiken zu identifizieren.
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Wir scheffeln das!
