So lautet der Vorwurf der Gewerkschaft ver.di. Es geht um den Streik der MitarbeiterInnen der Charité-Tochter CFM. Dazu schreibt die Morgenpost:
»Bei einer Demonstration von der Charité bis zum Roten Rathaus in Mitte forderten Beschäftigte der Charité-Tochter CFM den Senat auf, im Arbeitskampf Verantwortung zu übernehmen. Allein im August war der Mittwoch der achte Warnstreiktag.
Verdi wirft dem Management Einsatz von Streikbrechern vor
Die Gewerkschaft Verdi wirft der Arbeitgeberseite vor, den Konflikt bewusst zu eskalieren. Beschäftigte würden durch Anrufe zu Hause von Vorgesetzten unter Druck gesetzt, so der Streikleiter Marco Pavlik. Zudem habe die Geschäftsführung der Charité Facility Management zuletzt verschiedene Dienstleistungen fremd vergeben, so im Wirtschaftsverkehr und bei Apothekenaufgaben.