Zwang(s)haft

Nachdem sich das Regierungspersonal in einer ganz wich­ti­gen Telefonschalte dar­auf ver­stän­digt hat, gar nichts zu ent­schei­den, aber das ganz bald nach­zu­ho­len, mit ein­heit­li­chen Regeln, die erfah­rungs­ge­mäß kei­ne zwei Stunden Bestand haben wer­den, ist nun die Zeit der Ankündigungen.

»Der desi­gnier­te Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) plä­diert dafür, dass in Deutschland ab spä­te­stens Anfang März eine all­ge­mei­ne Impfpflicht gilt. „Mein Vorschlag ist ja, dass der Zeitpunkt, bis zu dem dann jeder und jede sich hat imp­fen las­sen, auch nicht all­zu fern liegt, also mein Vorschlag: Anfang Februar oder Anfang März“, sag­te Scholz am Dienstag nach einer Bund-Länder-Konferenz beim Fernsehsender „Bild“.«

Nein, die Konferenz fand nicht bei "Bild" statt. Andere Teilnehmer las­sen erken­nen, daß es bei die­ser Ankündigung gar nicht um die (unrea­li­sti­sche) Umsetzung geht, son­dern allein um die Drohung: „Zwang(s)haft“ weiterlesen

DEUTSCHLAND ERWACHE!

Nicht ganz so for­mu­liert das der Volksverhetzer Thomas Laschyk am 29.11. Bei ihm heißt es:

»WIR MÜSSEN GEGEN QUERDENKEN-TERROR AUFSTEHEN
Auch Täter:innen, die zuvor nicht poli­tisch oder extre­mi­stisch in Erscheinung getre­ten sind, sind durch Hetze und Fake News aus dem Netz radi­ka­li­siert wor­den, das macht ihren Hass und ihre Gewalt nicht unpo­li­tisch. In den Behörden gibt es dafür bis­her viel zu wenig Sensibilität. „DEUTSCHLAND ERWACHE!“ weiterlesen

Impflobbyist Lauterbach hat schon früher "eine üble Rolle gespielt"

Als Befürworter der "Impfung" spricht sich Oskar Lafontaine am 30.11. vehe­ment gegen Ausgrenzung aus. In Sachen "Impfpflicht" hängt er an der Leine sei­ner Partei. Quelle: face​book​.com

"Polarisierung der Gesellschaft aufheben"

Am 28.11. erschien unter dem Titel "Die Pandemie durch SARS-CoV‑2/CoViD-19 – Sofortprogramm: der erste Tag – der neu­en Bundesgesundheits­ministerin/des neu­en Bundesgesundheitsministers" eine "Ad hoc-Stellungnahme" der AutorInnengruppe um Prof. Schrappe. Eine von 12 Thesen trägt den genann­ten Titel:

»Die in Deutschland der­zeit zu beob­ach­ten­de Polarisierung und Sprachlosigkeit zwi­schen unter­schied­li­chen Gruppen bedarf einer ent­schlos­se­nen Kommunikationsstrategie. Gerade zu Beginn einer neu­en Legislaturperiode ist die Chance gege­ben, die­ser Polarisierung über wert­schät­zen­de Angebote, Gespräche und ein offe­nes „Zuhören“ ent­ge­gen­zu­wir­ken. Durch nega­ti­ve Konnotationen kann kei­ne Bevölkerungsgruppe zur Kooperation moti­viert wer­den. Eine Rückkehr zum Dialog im Sinne des ein­gangs erwähn­ten Grundverständnisses „eigen­stän­di­ges Mitdenken statt Paternalismus“ ist die ein­zi­ge Möglichkeit, einer wei­ter­ge­hen­den Spaltung und Abkehr zuvorzukommen.«

Schwein. Grippe. Vorspiel.

Durchaus inter­es­san­te Parallelen sind die­sem Gespräch mit dem damals noch nicht ehren­ha­bi­li­tier­ten Dr. Montgomery aus dem Jahr 2009 zur Schweinegrippe zu ent­neh­men. Quelle: you​tube​.com, ange­regt durch t.me/rosenbusch

Zu dem Thema auch: Lauterbach: Narkolepsie kei­ne gra­vie­ren­de Nebenwirkung und vie­le ande­re Artikel hier.

War denn etwas anderes vom BVerfG zu erwarten?

Hat wirk­lich jemand geglaubt, das Bundesverfassungsgericht habe mit sei­nem Beschluß vom 19. November, der heu­te ver­öf­fent­licht wur­de, etwas ande­res im Sinn gehabt, als einen Persilschein für die Regierungspolitik aus­zu­stel­len? Sollte jemand ernst­haft glau­ben, die Politik habe elf Tage lang nicht gewußt, was heu­te publi­ziert wur­de? Der Wortlaut der "Leitsätze zum Beschluss des Ersten Senats vom 19. November 2021 – Bundesnotbremse II (Schulschließungen) – 1 BvR 971/21 – - 1 BvR 1069/21 -" ist hier nach­zu­le­sen.*

Die RichterInnen wer­den von Mehrheiten in Bundestag und Bundesrat gewählt. Sie sind also, ähn­lich wie in den USA und in Polen, wo das skan­da­li­siert wird, auf poli­ti­schen Tickets in ihr Amt gelangt. „War denn etwas ande­res vom BVerfG zu erwar­ten?“ weiterlesen

2000 protestieren in Kehl gegen Corona-Politik

»Statt der erwar­te­ten 800 Teilnehmer kamen 2000 nach Kehl, davon etwa ein Viertel aus dem Elsass. Die Demonstration in der Kehler Innenstadt ist fried­lich verlaufen.

Rund 2000 Teilnehmende, davon etwa 500 aus Frankreich, hat­ten sich von 13 Uhr an vor dem Bahnhof ver­sam­melt, waren dann ab 14.15 Uhr durch die Fußgängerzone bis zum Rathaus gezo­gen, um schließ­lich auf dem Marktplatz ihre Abschlusskundgebung abzu­hal­ten. Die Demo stand unter dem Motto…«

Der Rest steht hin­ter der Bezahlschranke am 28.11. auf badi​sche​-zei​tung​.de. Hier gibt es ein Video. Auf bnn​.de heißt es am 27.11.:

„2000 pro­te­stie­ren in Kehl gegen Corona-Politik“ weiterlesen

Wie groß ist die Zahl der "Impfdurchbrüche" bei Kindern unter 12?

Die Frage klingt abwe­gig. Sie unter­stellt, daß (a) das RKI Daten unter­schlägt oder (b) der Modellierer Brockmann fal­sche Angaben macht oder © ich einem Denkfehler unter­lie­ge. Alle drei Varianten sind möglich.

Hier wur­de bereits über das Papier Brockmanns und sei­ner Crew berich­tet, das eine Begründung dar­stel­len soll für die ger­ne auf­ge­grif­fe­ne Empfehlung der Leopoldina, den Druck auf "Ungeimpfte" ins Unerträgliche zu stei­gern. Darin wird mit untaug­li­chen Mitteln ver­sucht zu bewei­sen, daß acht bis neun von zehn "neu Infizierten" nicht "geimpft" seien.

Interessanter sind Angaben, die dar­auf hin­deu­ten, daß das RKI mög­li­che "Impfdurchbrüche" bei Kindern nicht berich­tet. „Wie groß ist die Zahl der "Impfdurchbrüche" bei Kindern unter 12?“ weiterlesen