Der C19-Psychokrieg

Im Juni 2022 fand ein Treffen im „The Hague Center for Strategic Studies“ zum Thema „ Information-based beha­viou­ral influen­cing in the mili­ta­ry con­text / Mapping cur­rent expert thin­king“ statt. „Teilnehmer aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Deutschland und dem UK reflek­tier­ten über die ver­füg­ba­ren, rele­van­ten und wün­schens­wer­ten mili­tä­ri­schen Maßnahmen zur Beeinflussung von Verhaltensweisen im Informationsumfeld“ und „wur­den ange­wie­sen, mög­li­che recht­li­che, ethi­sche oder mora­li­sche Hindernisse bei der Auswahl der ein­zu­set­zen­den Fähigkeiten so weit wie mög­lich außer Acht zu las­sen, da die Erforschung sol­cher Einschränkungen den Rahmen des Workshops spren­gen wür­de. Stattdessen wur­den die Teilnehmer gebe­ten, frei und krea­tiv über den mög­li­chen Einsatz und die Auswirkungen von infor­ma­ti­ons­be­zo­ge­nen Fähigkeiten nach­zu­den­ken, um mili­tä­ri­sche Maßnahmen zu ergän­zen und gün­sti­ge Ergebnisse zu erzielen.“

Teilweise wer­den die­se Psychokrieger benannt: „So hat die bri­ti­sche Armee mit der 77. Brigade eine auf psy­cho­lo­gi­sche Operationen und den Einsatz sozia­ler Medien spe­zia­li­sier­te Truppe auf­ge­stellt, die Königliche Niederländische Armee hat offi­zi­ell eine ‚Abteilung für Informationsmanöver‘ ein­ge­führt, und das fran­zö­si­sche Verteidigungsministerium hat eine spe­zi­el­le Doktrin für die Durchführung von Informationsoperationen ent­wickelt.“ Über Belgien und Deutschland deck­te man den Mantel des Schweigens, aber vor allem die Briten agier­ten hin­sicht­lich C19 recht offen. „Der C19-Psychokrieg“ weiterlesen