Nun ist Deutschland verloren!

t‑online.de (13.3.23)

Wie soll die Bun­des­wehr jemals einen Krieg gewin­nen, wenn der rang­höchs­te Sol­dat jetzt Cars­ten Breu­er heißt?

Mit viel Tam­tam war er zum Chef der Impf­kam­pa­gne ernannt wor­den, die nahe­zu sofort danach kläg­lich schei­ter­te. Sie­he dazu neben vie­len ande­ren Bei­trä­gen:

Gene­ral­ma­jor Breu­er glaubt wei­ter fest an Endsieg

“Wir wer­den im Herbst zwi­schen 50 und 60 Mil­lio­nen Men­schen imp­fen müssen”

»Robus­te Füh­rungs­fä­hig­keit über das gesam­te Inten­si­täts­spek­trum hin­weg bis hin zum Krieg«

Ab 1.10. schützt das TerrFüK­doBw vor Rus­sen, Hoch­was­ser und Covid

8 Antworten auf „Nun ist Deutschland verloren!“

  1. Aber, @aa

    "Wie soll die Bun­des­wehr jemals einen Krieg gewin­nen, wenn der rang­höchs­te Sol­dat jetzt Cars­ten Breu­er heißt?"

    Das könn­te doch die Tak­tik sein. Sie glau­ben ja z.B. auch dass die Wehr­macht im Krieg eigen­mäch­tig han­del­te. Was his­to­risch betrach­tet der reins­te Unsinn ist. Das Regime führ­te den Krieg. Auch "tak­tisch", wenn man das über­haupt "tak­tisch" nen­nen kann, was Hit­ler ver­an­stal­te­te. Mit "star­ken" Befehls­ha­bern, ist ihnen "ihre" Armee nicht zu Wil­len. Beden­ken Sie, wir haben es in der Füh­rung mit "Poli­ti­kern" zu tun, und nicht mit Soldaten.

    Der ein­zi­ge Krieg, den Sie abseh­bar mei­nen könn­ten, wird sowie­so kein deut­scher Krieg sein. Doch wenn er kom­men soll­te, wird's wohl noch ein Weil­chen dau­ern. Schön für uns "Älte­re", wie's im Moment aus­sieht. Bin mal gespannt was in den USA jetzt so alles passiert.

    Ich wun­de­re mich kei­nen Mil­li­me­ter weit. Ein­zig "des Vol­kes Wil­len" erstaunt noch. Scheint sich um eine Mas­sen­de­pres­si­on zu han­deln. Möch­te noch­mals wie­der­ho­len: Irgend so ein Spin­ner hat z.B. behaup­tet Russ­land besäs­se gar kei­ne Atom­waf­fen. Ist das noch zu fassen … ?

    [Kopf­schuet­tel]

    1. Das dach­te ich ei Gestal­ten wie Maass, Mer­kel, Spahn, von der Key­en etc. auch schon. Aber die Rea­li­tät belehrt mich eines Bes­se­ren: schlim­mer geht in Deutsch­land immer., sie­he Hampelregierubg.

  2. wie kom­men Sie denn auf die­sen Schmar­ren "Wie soll die Bun­des­wehr jemals einen Krieg gewinnen, "

    Die Bun­des­wehr ist (soll­te sein) eine Ver­tei­di­gungs­ar­mee (nach Fak­ten­la­ge nicht mehr, aber nach Anla­ge aus­drück­lich!). Die soll kei­nen Krieg gewin­nen son­dern Abschre­cken und not­falls ver­tei­di­gen. Was sie aber auch offen­sicht­lich nicht tut. Wo war sie beim krie­ge­ri­schen Anschlag auf deut­sche Infra­struk­tur (NS2)?

  3. Ich fin­de sehr schön, wie er auf tages​schau​.de cha­rak­te­ri­siert wird: " Bekannt wur­de er durch sei­ne Auf­ga­be als Lei­ter des Coro­na-Kri­sen­stabs im Kanzleramt. "
    Durch die Auf­ga­be. Nicht durch eine Leis­tung oder gar Erfolge. 

    Außer­dem ist der Zeit­punkt eine gera­de­zu gött­li­che Inspiration.
    Hat nicht gera­de "Im Wes­ten nichts Neu­es" vier Oscars gewonnen?

  4. Hal­lo @Albrecht Storz!

    Mit NS2 mein­ten Sie wohl "Nord-Stream‑2". Bin im ers­ten Moment leicht erschro­cken, und frag­te mich "Oh, sind wir defi­ni­tiv schon soweit wie­der fort­ge­schrit­ten.?" [fort­ge­schrit­ten?] Äh "zurück­ge­schrit­ten", mein­te ich natürlich.

    Aber schön dass mal wie­der Einer die eigent­li­che Bestim­mung der Bun­des­wehr erwähnt. Da frägt man sich, ob das der Grund sein könn­te die "Ambi­tio­nen" Russ­lands so dras­tisch zu über­zeich­nen. Denn wer sich erin­nert "Wenn nötig wird Deutsch­land sogar am Hin­du­kush ver­tei­digt" (Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Struck, wenn ich nicht irre. Auch SPD übrigens)
    Aber ich muss zuge­ben, an den Angriff von vor einem Jahr hat­te ich vor­her auch nicht geglaubt. Den­noch, scheint eine grö­ße­re Eska­la­ti­on als abseh­bar, nicht von Russ­land geplant.

    Der Begriff "ver­tei­di­gen" wird vom obers­ten Per­so­nal ger­ne ganz schön stra­pa­ziert, wie man mei­nen könnte.

    1. Die Bun­des­ar­mee (ich mag sie nicht als ‑wehr bezeich­nen, denn das impli­ziert ein pas­siv) hat es sich schon vor vie­len Jah­ren zur Auf­ga­be gemacht, nicht nur die ter­ri­to­ria­le Ver­tei­di­gung zur Auf­ga­be zu haben, son­dern auch die Siche­rung vom Zugang zu Roh­stof­fen und von Han­dels­we­gen zu garan­tie­ren. Mal ganz abge­se­hen davon, daß das­Luft­waf­fen­ge­schwa­der 33 in Büchel auf Befehl der USa die in Büchel sta­tio­nier­ten US ame­ri­ka­ni­schen Atom­waf­fen (ist bes­ser wenn Deutsch­land die hat als Polen ist die der­zei­ti­ge Dis­kus­si­on) zur nuklea­ren Teil­ha­be (der ÖFR hat bis vor Kur­zem immer noch von mut­maß­lich vor­han­de­nen A‑bomben in Büchel gespro­chen, was den Pro­tes­tie­ren­den immer den Makel der Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker – oder phan­tas­te ein­brach­te) ins Ziel beför­dern soll. 

      Mili­tär und Rüs­tungs­kon­zer­ne abschaf­fen! ansons­ten wer­den die immer unter Beweis stel­len wol­len, daß sie unbe­dingt gebraucht wer­den und dem alles unter­ge­ord­net wird. Das glei­che gilt für die Bio­tech und KI Branche…wir Men­schen brau­chen all das nicht!

      1. Unger­ne möch­te ich mich strei­ten, wenn einer so posi­ti­ve Zie­le äus­sert. Tat­säch­lich glau­be ich aber, dass man bloss die Wahl hat, zwi­chen die­sen Macht­ver­hält­nis­sen oder jenen. Ver­mut­lich gehört das zu uns Men­schen irgend­wie. Es soll­te aber eine stär­ke­re Betei­li­gung an der Dis­kus­si­on geben dür­fen, und nicht so eine ein­sei­ti­ge Kriegs­pro­pa­gan­da. War­um die Stim­mung "wir wären im Krieg" erzeugt wird, kann sein Eige­nes zu einem Sol­chen bei­tra­gen. Tat­säch­lich befin­den wir uns NICHT im Krieg.
        Was ich den­ke, behal­te ich hier aber lie­ber für mich. Pro­gno­sen sind immer spe­ku­la­tiv. Wir "Ein­fa­chen" müs­sen offen­kun­dig in hohem Mas­se abwar­ten und beson­nen bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.