
Eine hochwertige Studie beim RKI zeigt heute den Erfolg von Hamburg (rechts) mit rigider Ausgangsbeschränkung und dem Nachbarkreis Pinneberg (links) ohne solche.
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Quelle: RKI
Eine hochwertige Studie beim RKI zeigt heute den Erfolg von Hamburg (rechts) mit rigider Ausgangsbeschränkung und dem Nachbarkreis Pinneberg (links) ohne solche.
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Quelle: RKI
»Sachsen hebt Impfpriorisierung für Astrazeneca in Praxen auf
In Sachsen können sich ab sofort alle Bürger in Arztpraxen mit dem Impfstoff von Astrazeneca impfen lassen. Wie Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) nach einer Kabinettssitzung in Dresden mitteilte, ist damit die Impfpriorisierung für diesen Impfstoff komplett aufgehoben.
Es gibt allerdings Bedingungen: Die Impfung darf in den am Impfprogramm beteiligten Praxen nur nach einer ausführlichen Beratung erfolgen. Sowohl der Arzt als auch der impfwillige Bürger müssen zustimmen. Bisher wurde der Impfstoff nur Menschen im Alter ab 60 Jahren verabreicht.
rbb24.de berichtet am 20.4.:
»Die Grippe-Saison 2020/21 ist in Berlin laut Meldedaten praktisch ausgefallen. In der Hauptstadt wurden seit Anfang Oktober lediglich zwölf nachgewiesene Influenza-Fälle erfasst, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Grund dafür sind Experten zufolge die Corona-Maßnahmen, zudem war das Interesse an der Grippe-Schutzimpfung im Herbst größer als normalerweise.
In der Regel wird das Influenzavirus der RKI-Statistik zufolge über die Wintermonate bei mehreren Tausend Berlinern nachgewiesen. In der Saison 2019/20, die bereits mit dem ersten Corona-Lockdown abflaute, waren es noch mehr als 5.800 erfasste Fälle. Auf das Konto der schweren Grippewelle 2017/18 gingen mehr als 11.400 Kranke mit bestätigter Influenza-Infektion. Die Dunkelziffer gilt bei der Grippe allerdings als sehr hoch…«
Siehe dazu Grippe heißt jetzt Corona.
»Wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden zur Verteidigung der Demokratie finden, und dies ist ganz wörtlich gemeint.«
Das sagte der damalige SPD-Vorsitzende Willy Brandt am 30. Mai 1968 in der Debatte um die Verabschiedung der Notstandsgesetze. Paradoxerweise stimmte er wie der überwiegende Teil seiner Partei den Gesetzen zu.
In einem Kalenderblatt auf deutschlandfunkkultur.de unter obiger Überschrift war 2008 zu lesen:
»…Am 30. Mai 1968 beschloss der Deutsche Bundestag das umstrittene Gesetzeswerk, von dem bis heute kein Gebrauch gemacht wurde. Es beinhaltete die Möglichkeit, die Bundeswehr gegen Aufständische im Inneren einzusetzen, Telefone abzuhören und ein Notparlament zu installieren…
Ich hätte den Titel nicht so formuliert, aber focus.de hat sich am 19.4. so entschieden. Es ist zu lesen (und es lohnt sehr):
»Seit über einem Jahr müssen viele Kinder darauf verzichten, Freunde und Familienmitglieder zu treffen. Der Betrieb von Schulen und Kindergärten ist über lange Zeiträume hinweg nur eingeschränkt möglich gewesen. Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder sich vorbildlich an die Regeln halten. Andere machen sich Sorgen, weil ihre Kinder die Situation so ernst nehmen, dass sie inzwischen Angst haben, das Haus zu verlassen.
Während die Kinder und Jugendlichen immer noch sehr selten schwer an Covid-19 erkranken, häufen sich Berichte darüber, welche negativen Auswirkungen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auf die Jüngsten in unserer Gesellschaft haben. Kinderpsychiater und Ärzte sind zum Teil alarmiert, weil Schlafprobleme, Übergewicht, Verhaltensauffälligkeiten, Bewegungsmangel und Ängste unter Kindern und Jugendlichen zunehmen. Auch Umfragen haben gezeigt, dass sich die Situation für die Jüngsten seit einem Jahr immer weiter verschlechtert.
Fulminant sei sie, meinte ein "SPD-Gesundheitsexperte". Nun sind die Helios-Kliniken beileibe nicht die Guten und ihre Daten können nicht zwingend auf alle Krankenhäuser hochgerechnet werden. Sie stellen sie aber seit geraumer Zeit transparent zur Verfügung (für jedes einzelne Haus), und so ganz abgekoppelt vom Geschehen im Land wird die Lage nicht sein.
»NEUBRANDENBURG · Wer im Imfpzentrum Trollenhagen bei Neubrandenburg einen Termin zum Impfen vereinbaren möchte, sollte die zentrale Corona-Hotline des Landes Mecklenburg-Vorpommern anrufen. Doch in den vergangenen Tagen landeten immer mehr Anrufer im Tower des Flugplatzes. Dort ist das Impfzentrum zwar eingerichtet, der Flugplatz hat aber ansonsten nichts mit den Corona-Imfpungen zu tun. „Teilweise hatten wir bis zu hundert Anrufer in der Summe“, berichtet ein Mitarbeiter aus dem Tower…
„Die Leute lesen auf der Internetseite zum Impfzentrum oft nur Flughafen Trollenhagen und rufen dann direkt bei uns an. Das ist etwas unglücklich formuliert, denn mit dem Betrieb des Impfzentrums haben wir ja gar nichts zu tun“, erzählt der Mitarbeiter weiter. Die tägliche Arbeit würden die Anrufe zwar nicht behindern, die Menschen am anderen Ende des Hörers seien auch allesamt sehr freundlich. Doch wenn sich auch das zwanzigste Telefon ums Impfen dreht und nicht um den Flugbetrieb, dann wurmt das auch den geduldigsten Zuhörer, gibt der Flugverkehrsleiter schmunzelnd zu…«
nordkurier.de
Trollenhagen halt.
"Wir müssen handeln, keine Diskussion. Menschen sterben. Jetzt trifft es die Jungen" ist das aktuelle Mantra zu den geplanten Maßnahmen-Verschärfungen. Man sollte annehmen, wer sich krank fühlt, geht zum Arzt oder zur Ärztin. Das müßte sich dann doch in der Zahl der Krankmeldungen niederschlagen. Der BKK-Dachverband veröffentlicht dazu regelmäßig Zahlen. Offenbar sind die im Arbeitsleben stehenden Covid-19-PatientInnen nicht dort versichert.
Es werden die durchschnittlichen monatlichen Krankenstände für einzelne Monate und Berufsgruppen ausgewiesen. Sie lagen im Januar und Februar 2021 bei 4,12 bzw. 4,62. Im Jahr 2020 lagen diese Werte bei 4,91 bzw. 5,56. 2019 lauteten sie 4,89 bzw. 5,83. Auch in der Gruppe der im Gesundheits- und Sozialwesen Beschäftigten gibt es keinen Anstieg in diesem Jahr.
Man kann eigentlich nur wenig spekulieren darüber, warum für Intensivbetten vom DIVI-Zentralregister dennoch ein Anstieg der Belegung dargestellt wird.
Interessante Gedanken zu dieser Schieflage finden sich in einer Darstellung der BKK vom 24.3. unter dem Titel "Was für ein Jahr!":
„Gehen denn die ganzen jungen Covid-Kranken nicht zum Arzt?“ weiterlesen
Es gibt Hacker und Hacker. Solche, die sich einen guten Ruf erworben haben, wenn sie Skandale großer Firmen oder staatlicher Stellen aufdeckten, indem sie Beweisstücke leakten. Solche, die Schwachstellen in der IT von Betrieben und Ämtern veröffentlichten, um sie zu schließen. Irgendwie gehörte es zum Ethos der AktivistInnen, keine gemeinsame Sache mit den Mächtigen zu machen. Inzwischen gibt es aber auch die, die Verfassungsschutz und anderen Spitzeldiensten die Drecksarbeit abnehmen. anonleaks.net ist eine solche Gruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, "Corona-LeugnerInnen" zu entlarven. Das ist so, als ob Robin Hood die Bauern ausgeraubt und den Raub den Edelleuten angeboten hätte. Einige Themen, mit denen sich das Portal beschäftigt, sind weiter unten zu sehen.
Nun haben sie nach eigenen Angaben den Server von "Die Basis" gehackt:
»Wenn wir suchen, finden wir nicht immer. Aber selten wird es uns so leicht gemacht, wie in diesem Fall. Ohne Hack, ohne Qual, ohne viel Gedöns gelangten wir an Mitgliederdaten, Rechnungen für Mitgliedsbeiträge, Mitgliedsanträge und einiges mehr. „Partei "Die Basis" gehackt“ weiterlesen