Was hier als "Triage" gezeigt wird, ist auch der portugiesische Begriff für medizinisches "Screening". Es ist kaum anzunehmen, daß in Lissabon ein "Triagezentrum" eröffnet wurde. Ein anderes Foto, das am 29.1. anscheinend an der gleichen Stelle aufgenommen wurde:
Diese Krankheiten verschwinden – wegen Corona
So ist es jedenfalls laut "Bild". Am 30.1. werden unter obigem Titel sechs Krankheiten benannt, die natürlich nicht wirklich verschwunden sind.
»… Es gibt sie, die kleinen Lichtblicke der Pandemie. Denn neben Corona gibt es noch eine Reihe weiterer Krankheiten, die entweder direkt an das Robert-Koch-Institut (RKI) oder über die Gesundheitsämter gemeldet werden müssen: Grippe, Keuchhusten, Noroviren – und im Verlauf des vergangenen Jahres sind sie alle stark zurückgegangen! Denn durch Lockdown, Mundschutz und Kontaktreduzierung haben es auch andere Krankheiten schwerer, sich auszubreiten.
Los geht‘s mit der Grippe: Die findet in dieser Saison quasi nicht statt! Während in der Saison 2019/2020 zu dieser Zeit (KW4) schon über 10 000 Fälle gemeldet wurden, sind es deutschlandweit aktuell lediglich 30! Die Masken wirken – auch gegen die ganz normale Influenza.
Aber warum sind die Grippezahlen so gering, wenn doch die Zahlen der Corona-Ansteckungen über Wochen massiv stiegen?«
Es folgt ein Beispiel dafür, daß Logik und Virologie nicht zwingend Berührungspunkte haben müssen:
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Schützt die Parlamentarische Versammlung des Europarates Impfunwillige?
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates* hat am 27.1. eine Resolution "Covid-19 vaccines: ethical, legal and practical considerations" angenommen. In einem Kommentar auf diesem Blog wird argumentiert:
»Diskriminierung etwa am Arbeitsplatz oder Verbot von Reisen für Nichtgeimpfte dürften damit ausgeschlossen sein. In jedem Gerichtsverfahren, gegenüber jedem Heimleiter, jedem Arbeitgeber, jeder Behörde, jedem Reiseanbieter etc. kann man sich nun darauf berufen.«
Das soll hier gerne diskutiert werden. Ich fürchte, es handelt sich um schale Appelle, eingebettet in die Propaganda zum Impfen, auch deshalb, weil solche Resolutionen prinzipiell niemanden binden und allenfalls Stimmungsbilder darstellen. Hier Auszüge aus der Resolution:
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Danke, Bill!
Für die klaren Worte. Zu lesen im "2021 Annual Letter" vom 27.1. auf gatesnotes.com.
»Als unser Freund Warren Buffett 2006 den Großteil seines Vermögens spendete, um die Ressourcen unserer Stiftung zu verdoppeln, drängte er uns dazu, uns auf die Themen zu konzentrieren, die schon immer im Mittelpunkt unserer Mission standen. Die Bekämpfung von COVID-19 war ein wesentlicher Teil unserer Arbeit im Bereich der globalen Gesundheit im Jahr 2020, aber es war nicht unser einziger Fokus im letzten Jahr. Unsere Kollegen machen weiterhin Fortschritte in allen unseren Programmbereichen…
Unsere Partner im Bildungsbereich helfen Lehrern, sich an eine Welt anzupassen, in der ihr Laptop ihr Klassenzimmer ist. Mit anderen Worten, wir bleiben auf das gleiche Ziel geschult, das wir seit der Gründung unserer Stiftung verfolgen: sicherzustellen, dass jeder einzelne Mensch auf der Welt die Chance hat, ein gesundes und produktives Leben zu führen…
Söder verwundert: Gutschein für FFP2-Masken erhalten
rp-online.de meldet am 31.1.:
»Zum Schutz vor dem Coronavirus soll mehr als jeder dritte Bürger in Deutschland vom Bund finanzierte FFP2-Masken bekommen. Die Bundesregierung hat dies als Schutz für Menschen mit besonders hohem Risiko beschlossen – dazu zählen Über-60-Jährige und Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen. Nachdem nun der Versand der Coupons begonnen hat, wundern sich manche Empfänger darüber, dass auch sie solche Gutscheine in ihrem Briefkasten mit einem Standard-Begleitschreiben finden.
Denn auf den ersten Blick ist es häufig nicht erkennbar, aus welchem Grund jemand auf der Empfängerliste seiner Krankenkasse gelandet ist – und auch kleine Kinder erhalten die Gutscheine…
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gehört im Übrigen auch zu denjenigen, die zur eigenen Verwunderung Gutscheine für vom Bund finanzierte FFP2-Masken erhalten haben. „Da war ich schon etwas überrascht“, sagte der CSU-Chef am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in München. Warum er sie erhalten habe, könne er nicht sagen. Der 54-Jährige betonte aber, dass er die Gutscheine nicht einlösen sondern zurückgeben werde.«
"Das Grundgesetz steht nicht unter Pandemie-Vorbehalt"
Wieder wird es LeserInnen nicht weit genug gehen, was Heribert Prantl in einem Interview auf berliner-zeitung.de am 30.1. Kritisches zu sagen weiß. Andere werden sich freuen über die Aufweichung der Fronten, die nun auch die "Berliner Zeitung" erreicht.
»Heribert Prantl: … Ich habe die Sorge, dass wir die Grundrechte opfern, um so vermeintlich der Pandemie Herr zu werden… Aktuell ist die Politik dominiert von Naturwissenschaftlern und Virologen. Das geht nicht. Die Regierung muss Verfassungsrechtler, Pädagogen, Soziologen, Ökonomen und Kinderärzte anhören. Die Grundrechte sind kein Larifari. In einem demokratischen Rechtsstaat steckt die Kraft der Hoffnung in den Grundrechten – auch und gerade in Krisenzeiten. Weil die Corona-Politik die Grundrechte zu wenig achtet, ist die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht so groß, wie sie sein könnte.
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Doc Mertens urteilt nach Belieben
faz.net meldet am 29.1.:
»STREIT UM ASTRA-ZENECA-VAKZIN
Stiko-Chef Mertens kritisiert europäische Arzneimittelagentur
… Weil der Impfstoff aus ihrer Sicht [der Stiko, AA] an zu wenigen Personen getestet wurde, die 65 Jahre und älter sind, empfiehlt sie, damit lediglich Erwachsene bis zu einem Alter von 64 Jahren zu impfen. Mertens kritisierte, dass die Ema mit den Daten anders umgehe und keine solche Einschränkung vornehme.«
Am gleichen Tag war auf zdf.de unter "Astrazeneca auch für Alte? Das sagen Experten" zu lesen:
»"Da in den Studien aus Großbritannien und Brasilien nur wenige Patienten – etwa zwölf Prozent – über 55 Jahren eingeschlossen worden sind, ist die Wirksamkeit bei Älteren bisher nicht gut beurteilbar."
Bernd Salzberger, Universitätsklinikum Regensburg«
Mertens tut so, als ob er die Daten kritisch bewerte. In Wirklichkeit setzt er willkürlich eine Grenze fest, die wissenschaftlich äußerst fragwürdig ist. Er vertraut da eher dem voraufklärerischen Denken:
Schutz der Alten hat oberste Priorität
Wenn es sich rechnet.
Dutzende Freiluft-Party-Gäste entwischen Polizei
Das berichtet derwesten.de heute:
»14.14 Uhr: Riesige Corona-Party in Euskirchen
Die Polizei hat in der Nacht zum Sonntag in Euskirchen (Nordrhein-Westfalen) eine in Corona-Zeiten illegale Feier mit rund 200 Gästen aufgelöst. Ein 23-Jähriger habe die Freiluftparty auf dem Gelände einer ehemaligen Raketenstation im Billiger Wald organisiert, teilte die Polizei am Sonntag mit. Einem Zeugen sei am Sonntagmorgen laute Musik aufgefallen, die aus dem Waldgebiet kam. Vor Ort sei eine größere Musikanlage gefunden worden. Viele Gäste flüchteten demnach in den Wald, die Personalien von 35 Teilnehmern wurden aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen seien viele der Feiernden wohl von außerhalb angereist. Auf die Partygäste kämen „erhebliche Bußgelder“ zu, teilte die Polizei weiter mit.«
Heute im Schloßpark Charlottenburg: Tausende BesucherInnen ohne störende Polizei, allerdings auch ohne Musik.
Auch nett: "10:05 Uhr: Immer mehr Schülerstreiche im Digitalunterricht"
Nicht jede[r] geimpfte Tote im Pflegeheim ist an der Impfung verstorben
Und nicht jeder "Corona-Ausbruch" nach der Impfung hat diese als Ursache. So wie zu bezweifeln ist, daß alle Verstorbenen, die positiv getestet wurden, an und wegen Covid-19 ihr Leben verloren haben, so muß auch im Zusammenhang mit der Impfung festgestellt werden: Menschen in Altenheime sterben. Dazu gibt es kalte und herzlose Statistiken. Wenn zu Recht angenommen werden darf, daß PCR- und gar Schnelltest bestenfalls unzuverlässig Aussagen über Infektionen treffen können, dann gilt das auch für die Bewertung der zahlreichen "Ausbrüche" nach den Impfstarts.
Mißtrauen ist hingegen angebracht, wenn von amtlichen Stellen und Medien durchweg Zusammenhänge geleugnet werden. Unabhängig von den Inhaltsstoffen stellen für sehr alte Menschen Impfungen und die damit verbundenen Streßfaktoren Risiken dar. Berichte lassen vermuten, daß bei Akkord-Impfungen (s. Geimpfte sind "Wertvolle Menschen") auf Beratung und Ermittlung von Vorerkrankungen schon mal verzichtet wird. Ob das Impfpersonal immer qualifiziert und wach ist, muß ebenso gefragt werden wie geprüft werden muß, ob ein Eintrag von Keimen ausgeschlossen werden kann.
Fälle wie dieser mit 15 Toten in Leverkusen geben jedenfalls zu denken:
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