Das ist zu akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) im Protokoll des Krisenstabs am 21.10.20 zu lesen:
Jeder Schnupfen soll zum Arzt. Schlimmer noch, jeder, der jemanden mit Schnupfen kennt:
Was eigentlich wurde uns damals vermittelt von den "Millionen von akuten respiratorischen Erkrankungen, die nur zu geringem Teil mit COVID zu tun haben"? War eine Erwähnung dieses Umstands nicht bereits damals als staatsgefährdener Umtrieb gebrandmarkt?
Im Gegensatz zu den Erkenntnissen seines Krisenstabs erklärte Jens Spahn am 28.10.20:
Realsatire vom Feinsten:
https://www.berliner-zeitung.de/news/gesundheitsminister-karl-lauterbach-will-vorsorge-gutscheine-gegen-herz-kreislauf-erkrankungen-verteilen-li.2205712
Am selben Tag verkündete das RKI den ersten Erfolg der eine Woche zuvor gelauchnten Datenspende-App.
Digital Health Agenda war 2019 fertig.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Update1_Corona-Datenspende.html
Datenschutz für den Staat, Datenspende für die Bevölkerung. Damals noch auf freiwilliger Basis.
Warum muss ich bloß auf den Ansatz von Gewebespenden aus der Vergangenheit vor 100 Jahren denken?
Danke für diesen Beitrag und generell für die Arbeit, die hier im Blog bisher geleistet wurde.
Obiges bestätigt doch indirekt die Heinsberg-Studie von Streeck, die man medial diskreditiert hat, oder?
Schade übrigens das es bald zu Ende geht mit diesem Blog, aber ich kann verstehen, warum dir bzw. euch der Rechtsruck der Querdenker-Szene ein Dorn im Auge ist. Wie sollte man aber am besten links ausgerichteten Relativierern wie Janos Hegedüs begegnen, die solche kriminellen Machenschaften als "wissenschaftlichen Diskurs" etikettieren, wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=2CRGSPwAuaU ?
Ignorieren oder gezielt dagegen argumentieren?
Dankedankedanke, aa: Das Weiterberichten nach RKIpapers wird ein guter Leitfaden durch die Aufarbeitung wider Willen, deren Kommentatoren gezähmt werden in ihren z.T. hasserfüllten Aussagen, die einer wirklichen Aufarbeitung nur schaden so sehr sie berechtigt sein mögen… Übrigens hatte ich bereits früher geäußert, dass ein Historiker für diese Art der Dateiensammlung und späteren vergleichenden Darstellung genau der richtige Mensch ist!
@aa: Du hast in diesem Beitrag eine Deiner eigenen Regeln gebrochen. Und zwar diese:
"Keine Behauptungen, wir hätten es gerade mit einem simplen Schnupfen zu tun."
Auch wenn ich es verstehen kann. Die Vorgaben für Deinen Blog hattest Du am Beginn dieser "Pandemie" geschrieben. Das ist inzwischen doch schon über 4 Jahre her und der Gewinn an Erkenntnissen stand nicht still…
Liebe Grüße
Walter aka Der Ösi
@Der Ösi: Nö. Die haben gebrochen. Ich halte nach wie vor aus eigener Erfahrung und der von nicht ganz wenigen Leute, die damit zu tun hatten, Grippe, Corona und andere Atemwegserkrankungen, die schwer verlaufen können, nicht für einen simplen Schnupfen.
Die RKI-Papiere, selbst mit umfangreichen Schwärzungen, zeigen letztlich nur das, was bereits anhand der übrigen Puzzleteile weitgehend sichtbar war. Eine weltweite Plandemie übelsten Ausmaßes. Die RKI-Papiere zeigen die politische Dimension, sie zeigen nicht die Hintergründe. Es können noch Äonen mit einer solchen Aufarbeitung vergehen, ohne dass sie wohl wirklich eine erneute Plandemie oder ein ähnliches Ereignis verhindert würde.
Die Symptome der Plandemie sind ausführlich diskutiert. Der derzeitige Stand der Aufarbeitung beschränkt sich auf die angewandten Methoden zur Erzielung der Plandemie und der Durchsetzung von "Maßnahmen". Auch wenn sich Beweggründe der Akteure und Nutznießer der Plandemie bequem ableiten lassen, wäre dies die Diskussion und Aufarbeitung, die gesellschaftlich und politisch zu leisten wäre. Zumindest dann, wenn die Aufarbeitung etwas zur Verhinderung in der Zukunft leisten soll. Dies dürfte jedoch als Resultat tiefgreifende Änderungen im Design des gesellschaftlich-wirtschaftlich-politischen Modells erfordern. Ohne Änderungen wird sich die "Veranstaltung" wiederholen, egal mit welchem Thema. Wie sich Geschichte wiederholt, egal in welcher Region der Welt, kann man leider beobachten. Zumindest dann, wenn man hinschauen möchte, über den politisch-wirtschaftlich-medialen Tellerrand hinaus. Etwas, was derzeit nahezu panisch von der Politisch-medial-wirtschaftlichen "Kaste" versucht wird zu verhindern.