Hier findet sich eine Zusammenstellung wenig beachteter Informationen in Sachen "Corona". Ich danke allen, die mir viele wertvolle Hinweise geben – auch wenn ich den Dank nicht immer persönlich aussprechen kann! Außerdem schaffe ich nicht immer, sofort alle Tips aufzugreifen – bitte Geduld und Verständnis!
Das schaffen wir nicht!
Die Bildzeitung ist berüchtigt für zahllose schmuddelige Kampagnen und unseriösen Journalismus. Allerdings hat sie oftmals ein "Ohr an den Massen". Womöglich führt das zu solchen Kommentaren wie am 16.4.

»Heute will Merkel es wissen: Hat sie die Macht, Deutschland zuzuschließen, wenn die Infektionszahlen – und nur diese – es ihrer Meinung nach gebieten?
Wenn nicht mehr Menschen sterben, muß es sich um eine Pandemie handeln
Eine Leserin hat diese Übersicht der offiziellen Sterbefallzahlen der ersten Quartale von 2016 bis 2021 zusammengestellt. Danke!
Der Januar 2021 zeigt einen Höchststand, insgesamt ist aber keine Auswirkung einer Pandemie erkennbar. Man achte besonders auf die "immer jüngeren Toten".
Die Daten kommen vom Statistischen Bundesamt.
COVID-19: Regelmäßiger Sport kann vor schwerem Krankheitsverlauf schützen
Passend zu bestehenden und geplanten Ausgangssperren ist am 14.4. auf aerzteblatt.de zu erfahren:
»Los Angeles – Mitglieder einer US-Krankenversicherung, die bei den regelmäßigen Befragungen bei Arztterminen eine geringe körperliche Aktivität angegeben hatten, erkrankten im Fall einer Infektion mit SARS-CoV‑2 häufiger schwer an COVID-19. Auch das Sterberisiko war laut einer Studie im British Journal of Sports Medicine (2021; DOI: 10.1136/ bjsports-2021–104080) deutlich erhöht.
Neben einem höheren Alter sind Adipositas, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen die wichtigsten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von COVID-19. Bewegungsmangel gehört bisher nicht dazu. Dabei ist bekannt, dass Bewegungsmangel die Entwicklung von Adipositas, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt. Ein Bewegungsmangel wird allerdings selten in den Krankenakten vermerkt, so dass sich der Einfluss schwer beurteilen lässt…«
Geringe Auslastung: Impfteams nach Hause geschickt
Selbst die gute deutsche Qualitätsware von Biontech vergammelt in Mecklenburg-Vorpommern. Auf ndr.de ist zu lesen:
»Spontane Impf-Aktion am Freitag in Greifswald
Der Landkreis Vorpommern-Greifswald öffnet am Freitag (16. April) sein Impfzentrum in Greifswald auch für Impfwillige, die keinen Termin haben. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die 70 Jahre und älter sind oder in der Priorisierung 1 und 2 eingruppiert sind.
Den Impfwilligen soll das Präparat von Biontech/Pfizer verabreicht werden. Bislang ist eine solche Aktion mit diesem Impfstoff einmalig in Mecklenburg-Vorpommern. Das Impfzentrum habe sich zu dem Schritt entschlossen, da es zu wenige Buchungen für einen Termin gegeben hat, sagte ein Kreissprecher. Sie hätten die Befürchtung, den Biontech/Pfizer-Impfstoff andernfalls am Freitagabend entsorgen zu müssen, da er nur fünf Tage haltbar ist.
Wegen der geringeren Auslastung im Impfzentrum mussten bereits einige Impfteams nach Hause geschickt werden.«
Zur Strafe gibt es in MV ab nächster Woche einen "harten Lockdown".
Merkels Geheimplan für die nächste Pandemie
»Die nächste Pandemie wird sicher kommen. Dafür sei eine „globale Führung für ein weltweites Gesundheitssystem“ notwendig. Die fordern Bundeskanzlerin Merkel, Regierungschefs von mehr als 20 Ländern (darunter Fidschi, Südafrika, Korea, Albanien, Ukraine, Frankreich, GB) plus die Repräsentanten des Europäischen Rates und der WHO. Doch warum tun sie das nahezu im Geheimen? Und warum explizit außerhalb der UNO-Strukturen? Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann sind der Sache nachgegangen und schlussfolgern: Es geht um globale Ent-demokratisierung und Privatisierung.«
Bremer Eltern klagen gegen Masken- und Testpflicht
»Mehrere Eltern haben beim Verwaltungsgericht Eilanträge gegen die Masken- und Testpflicht an Bremer Schulen eingereicht. Das teilte eine Sprecherin des Gerichts auf Anfrage von buten un binnen mit. Insgesamt sind demnach seit Ende vergangener Woche fünf Eilanträge eingereicht worden.
In drei Verfahren wollen die Antragsteller die ab kommenden Montag geltende Testpflicht kippen. In den anderen beiden geht es um die Ablehnung der seit dieser Woche gültigen Maskenpflicht an Grundschulen. Einer der Anträge ist laut Gerichtssprecherin an das Oberverwaltungsgericht verwiesen worden. Über die Eilanträge will das Gericht der Sprecherin zufolge in Kürze entscheiden. Was das genau bedeutet, ist noch unklar.
Bremer Grundschüler müssen seit Montag Masken tragen „Bremer Eltern klagen gegen Masken- und Testpflicht“ weiterlesen
Bundestagsgutachten stützt Kritik an geplanter Änderung des Infektionsschutzgesetzes
Auf heise.de ist am 14.4. zu lesen:
»Ein neues Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags stärkt Kritikern eines Kabinettsentwurfs zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes den Rücken. Das siebenseitige Papier, das Telepolis exklusiv vorliegt, verweist auf mehrere Gerichtsentscheide, die teils erhebliche Zweifel an der alleinigen Begründung von Grundrechtseinschränkungen durch einen Inzidenzwert äußern, auch wenn damit die Virusverbreitung gehemmt werden soll.
"In der Rechtsprechung wurde das alleinige Abstellen auf Inzidenzwerte als Voraussetzung von Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie bereits öfter kritisiert", heißt es in dem Gutachten, das unmittelbar vor der geplanten Novelle des Infektionsschutzgesetzes verfasst worden war. Gerichte hätten vor allem Zweifel an der Verhältnismäßigkeit von Schutzmaßnahmen in größeren Gebieten wie Kreisen geäußert, sofern dies allein mit dem Inzidenzwert in diesem Gesamtgebiet begründet werde… „Bundestagsgutachten stützt Kritik an geplanter Änderung des Infektionsschutzgesetzes“ weiterlesen
Der Hofschranzenreiter
»Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Anton Hofreiter, spricht mit Blick auf eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes von einem "Schritt in die richtige Richtung". Allerdings habe die Bundesregierung damit viel zu lange gewartet. Zudem reichen die Maßnahmen seines Erachtens nicht aus.«
Quelle: n‑tv.de (15.4.)
"Wir setzen falsche Prioritäten"
»Basis für das neue Infektionsschutzgesetz ist die Sieben-Tage-Inzidenz. Doch das ist ein schwerer Fehler, kritisiert Epidemiologe Krause im tagesschau.de-Interview – und schlägt vor, wie es besser gehen könnte…
Krause: …Wir starren immer noch auf die falschen Indikatoren, setzen deswegen die falschen Prioritäten und wundern uns, dass wir kaum Fortschritt machen.
tagesschau.de: Sie meinen die Fixierung auf die Sieben-Tage-Inzidenz in dem Gesetz? Alleine ist diese nicht ausreichend aussagekräftig, oder?
Krause: Genau, dieser Wert war schon immer problematisch, aber inzwischen wird er richtiggehend untauglich. Die Sieben-Tage-Inzidenz entkoppelt sich immer mehr von der eigentlichen gesundheitlichen Lage.
Dümmer geht immer. Virusalarm in Bleibhausen
Wie dröge ist das denn?
»“Virusalarm in Bleibhausen“ ist ein kostenlos erhältliches, mit Wissenschafterinnen des IST Austria und des Max-Planck-Instituts für Evolutionsbiologie entwickeltes Spiel für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Durch Nachspielen der Ausbreitung eines fiktiven Virus in einer Stadt erforschen und verstehen die Spielenden, durch welche Gegenmaßnahmen Viren eingedämmt werden können.«