Preisfrage: Zu welchem Foto auf welchem Portal gehört oben genannte Bildunterschrift?
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Ein Hinweis: Der Titel des Artikels lautet
In den vormals linksliberalen "Blättern für deutsche und internationale Politik" versucht die Geschäftsführerin Annett Mängel unter dem Titel "Drei Jahre Corona: Die Illusion der Normalität" einen Rückblick. Das Blatt hat den "Anspruch, Wissenschaftlichkeit und politische Intervention zu verbinden". Mängel gelingt es, unter Ausblendung des ersten Faktors den zweiten vorbildlich umzusetzen – im Sinne einer fortdauernden Panikerzählung und der Lobpreisung von drei Jahren "Maßnahmen". In atemberaubendem Phrasendresch greift sie auf Angela Merkel zurück, um sogleich die aktuelle NATO-Boschaft damit zu verbinden: „Mängel-Haft“ weiterlesen
Links die Eigenwerbung der Tageszeitung "junge Welt" (Ausschnitt). Rechts ein Verbesserungsvorschlag:
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In dem sich fälschlich "linke, marxistisch orientierte, Tageszeitung" nennenden Blatt ist am 2.4. unter "Aprilscherz des Tages: Freedom Day" zu lesen:
»… In Berlin gingen die Schnief- und Hustorgien der maskenlosen Einkäufer an der Supermarktkasse bereits am Freitag los. Welch Wonne, endlich wieder die flottierenden Aerosole im Nacken zu spüren. Das muss dieser Hauch der Freiheit sein, der uns so lange vorenthalten wurde. In den U‑Bahn-Waggons der Hauptstadt wurden frühmorgens gleich wieder die Oboen und Klarinetten ausgepackt, wie haben wir den Sound auf dem Weg zur Arbeit vermisst! „Am piefigsten bleibt die "junge Welt"“ weiterlesen
»Was ist die junge Welt?
Die junge Welt ist eine linke, marxistisch orientierte, überregionale Tageszeitung mit einem hohen Anteil an Hintergrundberichten und umfassenden Analysen…«
jungewelt.de
Wer Zweifel hat, kann nur Nazi sein. Ich bekenne: Ich habe das Blatt Jahrzehnte gelesen. Als es sich an seine Ansprüche zu halten bemühte.
Felix Bartels wird von der Tageszeitung "junge Welt" für so etwas wie einen Intellektuellen gehalten. Gerne wird er ins Spiel gebracht, wenn es darum geht, alles niederzumachen, was ihm als Querdenkerei gilt.
Im April 2020 hatte er sich so geäußert:
»Verbot von Versammlungen, soziale Distanz und Ausgangseinschränkung müssten bestehen bleiben, bis ein Impfstoff gefunden, erprobt und in ausreichender Menge produziert wurde… „Wer weiß, wo Bartels den Most holt“ weiterlesen
Unter dem Titel "Impfdebatte: Der Staat wird übergriffig, ohne die Bevölkerung zu schützen" ist am 26.7. auf heise.de zu lesen:
»Wenn es um Prävention geht, sitzt die Bundesregierung im Glashaus – und mit Logik oder Verhältnismäßigkeit hat sie es auch nicht. Als Geimpfte soll ich also Angst vor Ungeimpften haben. Mehr als vor Autofahrern, wenn ich auf dem Rad sitze oder als umweltbewusster Mensch vor der Klimakrise. Jedenfalls dreht mir dieser Staat eine Nase, wenn ich davor effektiv geschützt werden will… „Es reicht. Kommentar einer Geimpften“ weiterlesen
focus.de hat eigens einen News-Ticker zu "#allesdichtmachen" eingerichtet, dem diese Illustration beigefügt ist:
Es finden sich einige brave SchauspielerInnen, ein paar, die nicht gewußt haben wollen, was sie da machten, die üblichen Verdächtigen, aber auch mahnende Stimmen.
"Links" ist ein schillernder Begriff. Über Jahrhunderte gehörte soziale Gerechtigkeit für Menschen, die sich so bezeichneten, zu ihren Prinzipien. Sie sahen sie bedroht vor allem durch den ungleichen Zugriff auf die Produktionsmittel und gingen bei ihren Analysen zu gesellschaftlichen Fragen von diesem Grundwiderspruch aus.
Bei vielen von ihnen hat sich das mit Corona geändert. Zwar gibt es die Kritik an den schlimmsten sozialen Verwerfungen, im Wesentlichen aber die völlige Zustimmung zu den Maßnahmen der Regierenden. Dies wird in ein Gewand von Solidarität gekleidet, wonach die Arbeitenden durch absolute Lockdowns (ZeroCovid) und die Armen der Welt mit allumfassenden Impfungen geschützt werden sollen. Ausgeblendet und meist diskreditiert werden alternative Überlegungen, die "Kollateralschäden" für Menschen in Heimen, SchülerInnen, Kulturschaffende, kleine Unternehmen ins Auge nehmen. Sie werden pauschal in eine rechte oder zumindest wirtschaftsnahe Ecke gestellt.
Zu welchen Positionen im grotesken Gegensatz zu allem, das als links verstanden werden kann, man dabei gelangen kann, zeigt ein Artikel vom 27.2. in der Tageszeitung "junge Welt":