Unter dem Titel "Impfdebatte: Der Staat wird übergriffig, ohne die Bevölkerung zu schützen" ist am 26.7. auf heise.de zu lesen:
»Wenn es um Prävention geht, sitzt die Bundesregierung im Glashaus – und mit Logik oder Verhältnismäßigkeit hat sie es auch nicht. Als Geimpfte soll ich also Angst vor Ungeimpften haben. Mehr als vor Autofahrern, wenn ich auf dem Rad sitze oder als umweltbewusster Mensch vor der Klimakrise. Jedenfalls dreht mir dieser Staat eine Nase, wenn ich davor effektiv geschützt werden will…
Grundrechte sind keine Belohnung für staatlich anerkanntes Wohlverhalten, sonst würden sie anders heißen – aber wer das dieser Bundesregierung erklären will, kann es wohl gleich einem Goldfisch erklären. Ich habe mich nicht impfen lassen, um diesen Leuten zu gefallen und mit dem Finger auf Menschen zu zeigen, deren persönliche Risikoabwägung anders ausgefallen ist als meine. Auch ich würde mich wohler fühlen, wenn es Langzeitstudien zu Covid-19-Impfstoffen gäbe – und nicht jeder, der diese Studien abwarten will, ist ein kategorischer Impfgegner und Wissenschaftsfeind.
Da die bisher bekannten Covid-19-Impfstoffe keine sterile Immunität erzeugen, bin ich für einen ungeimpften 80-jährigen Mann vielleicht immer noch gefährlicher als er für mich. Frauen in meinem Alter sterben auch ungeimpft extrem selten an Covid-19, aber manche von uns bekommen Long Covid. Dieses Risiko kann ich mit der Impfung um 90 Prozent reduzieren – diese Chance habe ich, wenn auch nicht ganz ohne Risiken, deren Umfang wir vielleicht erst in ein paar Jahren kennen.
Die Chance, mich individuell zu 90 Prozent gegen die Folgen der katastrophalen Umwelt- und Klimapolitik zu schützen, habe ich nicht. Niemand hat diese Chance. Alle haften für ein "Weiter so", auch wenn reiche Menschen besser damit klarkommen werden als arme. Deshalb werde ich auch mit Ungeimpften gegen diese Politik demonstrieren. Wenn Risikopatienten aus meinem Umfeld möchten, dass ich mich dann trotz meiner Impfung vor dem nächsten Treffen mit ihnen testen lasse, werde ich das tun…
Und noch etwas: Wer meint, dass die Krankenkasse im Ernstfall nicht für die Beatmung des 80-jährigen ungeimpften Mannes zahlen soll, ist selbst eine größere Gefahr für die Allgemeinheit, denn dabei würde es nicht bleiben. Irgendwann wären fast alle Kranken "selbst schuld": Raucherinnen und Trinker ebenso wie brave, pflichtbewusste Bürokräfte, die es nicht geschafft haben, regelmäßig Ausgleichssport zu machen und dann mit orthopädischen Problemen um die Ecke kommen. Wie wäre es stattdessen mit einem Werbeverbot für gesundheitsschädliche Produkte und einer 35-Stunden-Arbeitswoche? – Ach nein, das schadet ja der deutschen Wirtschaft.
(Claudia Wangerin)«
Es wird vermutlich Kommentare aus den eingespielten Ecken geben. Die empörten, die die Dummheit der Autorin anprangern, sich "impfen" zu lassen, dazu noch Tests zu akzeptieren, und die gar an die Klimalüge glaubt. Und die, die sich freuen, daß das Lager der "Corona-Gläubigen" bröckelt.
Wangerin ist erkennbar eine Linke. Früher konnte sie häufiger für die linke Tageszeitung "junge Welt" schreiben. Die steht ohne Wenn und Aber auf der Regierungsseite in Sachen Corona, wobei sie das stets abstreiten und sich auf der Seite der Wissenschaft wähnen würde. Zu den Protesten in Griechenland gegen den Impfzwang und drohende Berufsverbote, an denen auch Beschäftigte des Gesundheitswesens beteiligt sind, fällt dem Blatt nur die übliche "Nazi"-Beschimpfung ein, so z.B. am 22.7. (s. Bildunterschrift):

Die Regierung muß sich wehren:
"Die rechtskonservative griechische Regierung muss sich gegen Impfverweigerer wehren, die vor nicht allzu langer Zeit als treue Anhänger der Partei des Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis galten… Kirchenfürsten ebenso wie Faschisten der inzwischen verbotenen Formation »Chrysi Avgi« (CA) sind zu verbissenen Gegnern der von Mitsotakis verordneten Anticovidmaßnahmen geworden…
Das Konglomerat aus Rassisten, Antisemiten und Homophoben, zu denen die griechische Vereinigung für Menschenrechte Anthimos und zahlreiche seiner im Bischofsrock das Christentum predigende Kollegen zählt, hat sich in den vergangenen Monaten von Mitsotakis verabschiedet. Seit der Regierungschef das Personal in Krankenhäusern und Pflegeheimen zur Coronaimpfung verdonnert hat und diese Pflicht nach der touristischen Sommersaison womöglich auf die gesamte Bevölkerung ausdehnen will, rufen in den Straßen von Athen und Thessaloniki Tausende zum »Widerstand« auf."
Selbst, wenn das so zutreffen sollte, wäre dann der Widerstand gegen einen Regierungschef, dessen Partei zuvor als "nationalistisch-reaktionär" bezeichnet wird, nicht legitim? Offenbar reicht die Furcht vor Rechtsradikalen aus, wie auch in Deutschland den Schulterschluß mit den Regierungen zu suchen, egal wie rechtsradikal diese sind. Die Interessen der Beschäftigten bleiben dabei ebenso auf der Strecke wie verfassungsmäßige Rechte.
Ach ja, eine Lüge wird dann doch relativiert:
"In dieser Situation entschloss sich die »Heilige Synode« der griechischen Orthodoxie am Dienstag, Mitsotakis zumindest pro forma beizuspringen. In einem Rundschreiben fordert sie nun ihre »Gottesdiener« auf, den Gläubigen in den Kirchen zwölf Fragen und Antworten vorzulesen, die zur Erleuchtung in Sachen Corona und Impfung beitragen sollen."
Ach heise.de, Ihr schreibt auch nur am Wesen des Kapitalismus vorbei. Da ist ja nicht mal ansatzweise ein Protest. MFG
Was Frau Wangerin betrifft : guter Kommentar ! Ich muss ihre
Meinung zu Impfung, Klimawandel und dergleichen ja nicht teilen, aber genau so stelle ich mir eine ernsthafte Auseinandersetzung vor.
Und über die 'junge Welt' breiten wir einfach mal den Mantel des
Schweigens…
… oder kündigen das Abonnement, so wie wir es getan haben.
Typischer Beitrag von heise: Nur Palaver um die aktuelle Propaganda als Stimulus für das Volk und kein Wort zur Sache – hier dem totalitären Überwachungsstaat per Zertifikate. Diese Deppen mit ihren bekloppten "KBytes", der ständigen Hetze gegen Russland und anderen "Schurkenstaaten" der Stunde (deren Spiegel-Journalisten wie der Martin Holland sind alle Kandidaten für den Claas Relotius Preis und die Klapse) und all dem sonstigen Schwachsinn, den die täglich verbreiten, nennen sich "Journalisten" eines "Magazins für Computertechnik". Armes Deutschland. Selbst Fußballfans verstehen die Zusammenhänge besser [1] als dieses verlogene Pack von Qualitätsjournalisten.
[1] Von wegen, Fußballfans sind blöd, 22. Juli 2021, https://www.corodok.de/von-wegen-fussballfans-sind-bloed/
@Dieter Müller: War da jetzt irgendwo eine Kritik an dem Text?
@aa: "heise" "Nur Palaver" "und kein Wort zur Sache"
Palaver
Substantiv, Neutrum – 1. endloses wortreiches, meist überflüssiges Gerede; … 2. Geschrei, Gelärme
https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Palaver
@rgb: Das ist dasselbe in grün wie "Nur Verschwörungstheorie". In beiden Fällen findet keine inhaltliche Auseinandersetzung statt. Wir werden lernen müssen, vernünftig mit Menschen umzugehen – nach meiner Erfahrung sind das oft unsere Eltern, Kinder und Freunde -, die länger brauchen für eine kritische Positionierung. Ebenso sollten wir uns hüten vor der überheblichen Haltung, wir hätten den umfassenden Durchblick, der Anderen fehlt. Meistens funktioniert Meinungswandel in einer Gesellschaft so, häppchenweise, widersprüchlich und langsam.
@aa
Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings fällt es nicht ganz leicht, angesichts des rasanten Meinungswandels von "Wir sind liberal, offen, glauben nicht alles was die Regierung erzählt und denken gerne selbst" zu "Wir werden alle sterben, hat der Lauterbach gesagt! Und Drosten nimmt das wirklich, wirklich ernst!!!" die notwendige Geduld für den viel langsameren Schwenk zurück in die alte Richtung aufzubringen. Natürlich nervt es auch, wenn von einem selbst die Geduld und die Nachsicht erwartet wird, der so viele Menschen in den letzten 18 Monaten ermangelten.
Schwierig der Weg der hellen Seite er ist – aber am Ende tanzt man mit den Ewoks, und die anderen gucken doof auf ihren explodierten Masterplan.
Es ist eine absolute Frechheit! Und zwar das Wort "Impfverweigerer". Das gibt es schlichtweg nicht. Wenn noch irgendjemand in Maßgebender Position dieses Wort so mißbräuchlich verwendet, dann gibts mal wirklich ärger.
Hintergrund… vor ein paar Minuten habe ich die Radio bob (Internet-Stream) Nachrichten gehört. Irgend ein(e) Politiker(in) hat das scheinbar gedankenlos palavert!
Verärgerte Grüße,
Der Ösi
@Der Ösi: Wenn wir es einfach als Ehrentitel nehmen wie "Kriegsdienstverweigerer"?
@aa: Großartig! Ab nun fühle ich mich geehrt als Impfverweigerer bezeichnet zu werden 😎
Viele Grüße,
Der Ösi
Mir wurde zum Geburtstag, als “Impfverweiger“, gute Gesundheit gewünscht, bzw. ich solle auf meine Gesundheit aufpasse. Von einem langjährigen, sehr guten Freund!! Wollte danach am liebsten wieder ins Bett gehen. Zum Glück kam danach ein Anruf, von einem ebenfalls (geimpften) guten Freund, der mich etwas beruhigen konnte.
@aa
was soll der lange Anhang in Form eines "JungeWelt" Artikel, der gerade nicht von Claudia Wangerin (der verständnisvollen Geimpften aus dem Intro) stammt ?
@UdoSchlenz: Ich dachte, so die Bandbreite von Lernfähigen bis Willfährigen auf der Linken darstellen zu können.
Die Auflage von heise hatte über ein paar Jahre hinweg einen unaufhaltsamen Absturz erlebt (s. Meedia). Schließlich hat heise keine Zahlen mehr veröffentlich (s. ebenfalls Meedia). Von Lesern wird der Verlag schon lange nicht mehr finanziert (wenn er das überhaupt je wurde).
Der Verlag, vor allem TP, ist so glaubwürdig wie die Zeit oder taz für eingebildete Intellektuelle. Auf jeden Beitrag von wohlklingenden Halbwahrheiten und Banalitäten bei TP folgt eine Flut von Gülle in den anderen Kanälen des Verlags.
Es gibt noch ein paar ehrliche Journalisten. Deren Artikel würde ich gerne über diesen Blog finden. Die der Redaktion von heise gehören meiner Meinung nach ganz sicher nicht dazu.
"Heise"=Schwarz, "jW"=Grau und "Corodoc"=Weiß? Auch die Medienwelt ist etwas bunter, fast schon so wie das Leben selbst!
Zuweilen macht erst die Dunkelheit das schwache Licht sichtbar.
"Corodoc", Arthur Aschmoneit, u. a. helfen mir, meine Farbschwächen zu erkennen, mal weniger, sehr oft gewaltig.
@Mutter So hart würde ich über die Journalisten von heise nicht urteilen wollen. Die c't ist noch immer das beste Computermagazin und der heise-Verlag und auch Telepolis waren viele Jahre lang gewissermaßen Vorreiter: Echolon (NSA-Satallitenüberwachung) 1998, WTC-Conspiritys (9/11 – 2001), Meinungsfreiheit in Foren – Musikurheberrechtsklage durch den Verlag bis zum Bundesverfassungsgericht, Widerstand gegen BKA-Gesetz, Massenklagen (35.000 Teilnehmer) wegen Vorratsdatenspeicherung vor dem Bundesverfassungsgericht – fast immer ging im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends der Widerstand von heise und den heise-Foren aus.
Deshalb ist es auch sehr merkwürdig gewesen das mit Beginn der Corona-Plandemie heise den Widerstand heruntergefahren hat – wie viele andere auch. Aber der Trend war schon ein paar Jahre vorher sichtbar …
Telepolis versucht meiner Meinung nach unter dem neuen Chefredakteur Harald Neuber einen Schwenkkurs zwischen offiziellen Konsens und was gerade so noch durchgeht. Zumal der Verlag wie in der letzen c't stand in irgendein Corona-Forschungsprojekt eingebunden ist.
Was die Userfinanzierung angeht – an mir hat es nie gelegen zwischen 2000 und 2017 hatte ich die c't abonniert und nun seit März 2021 auf Probe …
Unter Meedia habe ich übrigens nichts gefunden – wäre schön wenn du deine Behauptungen mit Links belegen könntest …
Ich schätze mal, dass nur diejenigen es schaffen, die sich vervielfachenden Nebenwirkungen dieser "Impfung" bei sich selbst (vielleicht) und in ihrer Umgebung zu ignorieren, die dauerhaft und angestrengt mit der Verdrängung von Tatsachen beschäftigt sind. Dass möglicherweise auch auf diese nahen und miterlebbaren Folgeerscheinungen die derzeitige Zurückhaltung gegenüber dem Pieks zurück zu führen sein kann, darauf kommen die Impf-Apologeten überhaupt nicht. Oder wollen es überspielen und totschweigen. Umso mutiger finde ich die Menschen, die andeuten können, dass sie sich in die Irre haben führen lassen. Einen Irrtum oder Fehler offen einzugestehen, auch noch coram publico, zeigt m.E. oft mehr Rückgrat als derjenige, der schon immer für diese Position gestanden hat und im Falle des Eingestehens mit etwas wie einem 'Siehste mal' reagiert. Die Ungeduld gegenüber einem vorsichtigen Standortwechsel kann einiges zerstören. Das sollten diejenigen, die nur Maximalerwartungen ausleben können, mal überdenken.
Ein beeindruckendes Zeugnis einer solchen Wandlung hat für mich die bekannte israelische Journalistin Oshrat Kotler dargelegt. Selbst geimpft kritisierte sie den israelischen MP Naftali Bennett, nicht weniger Hardliner als Netanjahu, für dessen Äußerung: ""Impfverweigerer gefährden die Gesundheit aller anderen, der Menschen um sie herum und die Freiheit aller Israelis. Sie bedrohen unsere Freiheit zu arbeiten, die Freiheit unserer Kinder zu lernen." Laut einem Beitrag in der israelischen Zeitung Arutz Sheva 7 postete sie auf ihrem Facebook-Account: "Diejenigen, die geimpft wurden, infizieren sich mit dem Coronavirus und stecken andere mit dem Coronavirus an, und entwickeln auch schwere Krankheiten. Auf welcher Grundlage genau fordern Sie also eine Million Menschen, die sich über den Impfstoff Gedanken machen, auf, sich impfen zu lassen? Ich habe mich auch impfen lassen und litt an einer sehr beängstigenden Herzmuskelentzündung, bis heute leide ich an Herzrhythmusstörungen und einer Schilddrüsenunterfunktion."
"Es gibt tausende mehr im Land wie mich! Die FDA warnt vor dieser Nebenwirkung wie auch vor anderen, die inzwischen entdeckt wurden, wie können Sie es also wagen, die Sorgen von einer Million Menschen zu unterschätzen? Wie können Sie es wagen, sie zu Unberührbaren zu machen, zu Menschen, die andere gefährden?"
In einem Gespräch … sagte Kotler, sie habe die Rede von Premierminister Bennett gesehen und gab zu: "Ich war entsetzt, es macht mir immer noch Angst. Es ist ein spaltender, aufstachelnder Text ohne wissenschaftliche Grundlage."
"Ich bin in Kontakt mit Wissenschaftlern, es gibt eine sehr große Kontroverse unter den Wissenschaftlern, sowohl in Bezug auf die Impfstoffe als auch in Bezug auf die Methode, mit der die Coronavirus-Krankheit gehandhabt oder behandelt werden sollte. Unter den Milliarden geimpften Menschen auf der Welt, wenn wir den Daten glauben können, ist eine Million in Israel (die nicht geimpft wurden) eine Minderheit, also hat sie keine Rechte?"
Später übte sie scharfe Kritik an Bennett und sagte: "Der Premierminister steht auf und hetzt gegen eine ganze Bevölkerung, indem er sagt, sie schaden Ihrer Gesundheit – sind Sie verrückt? Es gibt Ärzte – viele Ärzte – 40.000 auf der ganzen Welt, die sagen, dass Menschen, die nicht geimpft wurden, niemanden sonst gefährden. Es ist wie mit der Grippeimpfung, okay? Es ist sehr ähnlich. Die Technik ist anders, aber es ist die gleiche Sache."
Kotler bemerkte, dass sie geimpft wurde, aber sie sagte: "Es hat mich meine Gesundheit gekostet. Es war schrecklich, ich ging zum Kardiologen, weil ich dachte, ich hätte eine Angstattacke. Es war unerträglich, ich hatte einen sehr hohen Blutdruck, doppelt so hoch wie mein Normalbereich. Es war beängstigend, denn die Herzschläge waren in meinen Ohren, im Körper, überall. Ich ging zu Tests und fand Herzrhythmusstörungen und Veränderungen in der Schilddrüse."
Sie sagte: "Es gibt ein Underreporting [von unerwünschten Wirkungen]. Das ist kein Gefühl – es gibt keine Protokolle", und fügte hinzu: "Ich habe aufgehört, dem Gesundheitsministerium zu glauben, als ich zum dritten oder vierten Mal falsche Daten von ihnen erhielt. Ich empfehle allen Gesundheitsreportern, die Veröffentlichungen des Gesundheitsministeriums stark zu hinterfragen", sagte sie.
Auf die Frage, ob sie glaube, dass der Impfstoff die Menschheit vor dem Virus gerettet habe, antwortete sie: "Ich weiß es noch nicht. Weil alle Informationen im Moment, alle Daten, durch Leute geleitet werden, die mit den Pharmafirmen verbunden sind. Wie kann ich den Berichten und Studien der Pharmafirmen glauben, die von ihnen finanziert werden und mit denen sie Milliarden verdienen? Ich weiß es wirklich nicht."
Kotler äußerte sich auch zu der Art und Weise, wie die COVID-Daten von den Medien präsentiert werden: "Die Darstellung dieser Geschichte durch die Medien wird in die Geschichte der Medien und der Weltpolitik eingehen. Wenn wir 30 Jahre lang die 2.500 Menschen gezeigt hätten, die jedes Jahr an der Grippe sterben, und jeden Infizierten gezählt hätten, hätte niemand sein Haus verlassen."
https://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/310522
By the way:
Zoonews.
Große Katze mit Covid19 im Zoo von San Diego.
https://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/310605
Anmerkung:
"Faseln" alleine reicht nicht,
um diese reale Bedrohung zu verhindern.
Unsere Gesellschaft wird seit Anfang 2020 mit chirurgischer Genauigkeit mit Mitteln der psychologischen Beeinflusung genau auf dieses Ziel "eingenordert":
"Ziel ist der vorauseilende Gehorsam der Bürger, die Internalisierung der Kontrolle, die Selbstzensur."
26. Juli 2021 Christoph Giesen
Während manche hierzulande von Diktatur faseln,
wird unser Korrespondent in China tatsächlich von einer Corona-App umfassend überwacht.
Ein Kontrollbericht
https://www.heise.de/tp/features/Wir-koennen-dich-sehen-6147775.html?seite=all
Die Grundlagen dazu wurden schon viel früher gelegt: u.a.
Elektronisches Regieren und die Gesundheitskarte
https://home.uni-leipzig.de/decker/karte.pdf
Wangerins Artikel drückt Solidarität mit den Ungeimpften aus. Außerdem hat sie den neoliberalen Kern der aktuellen Diskussion um "weniger Freiheiten für Ungeimpfte weil sie das Gesundheitssystem belasten" erkannt. Das ist genau das, was ich von maßnahmenbefürwortenden Linken immer einfordere. Daher sehe ich das Positive an ihrem Artikel und finde ihn auch verbreitenswert.
PS: Von Menschen, die Frau Wangerin persönlich kennen, weiß ich, dass sie nie Corona-Hardliner war.
ist schon jemand aufgefallen, dass immer mehr Menschen extrem blaß sind, die Hautfarbe geht oft in rosa über. Ein Bekannter von uns z.B. ist Sonnenanbeter, er hatte bis vor kurzem eine stattliche Bräune. Als wir ihn heute trafen hatte sein Gesicht einen rosa Teint. Von ihm wissen wir, dass er sich vor kurzen impfen lassen hat. Oder ein anderes Beispiel… jemand der fast täglich die Lobau (Naherholungsgebiet in Wien) mit dem Segway entlang fährt, war immer knackig braun. Als wir ihn vor kurzem sahen hatte er stattdessen extreme Pigmentflecken – zwischen denen leuchte es blaß-rosa – spooky!
Ich könnte noch viele weitere Beispiele aufzählen. Ich sag nur eines – das ist schon sehr auffällig.…
Manchmal werden die einstigen Fürsprecher zu den erbittertsten Gegnern.
Bei AIDS gab es zum Beispiel
https://en.wikipedia.org/wiki/Christine_Maggiore
Wird im Film "I won't go quietly" von Anne Sono portraitiert.