Weil ihnen übelwollende Menschen sonst an den Kragen wollten, so die offizielle Begründung, wurden fast alle Namen seiner Mitglieder in den Protokollen des RKI-Krisenstabs geschwärzt. Tatsächlich finden sich dort meist 6–7 Klarnamen, ganz selten wurde vergessen, einen Eintrag unkenntlich zu machen.
Dummerweise haben Schaade und andere RKI-Funktionäre im März 2021 einen Artikel veröffentlicht, in dem sie ihre Arbeit über den grünen Klee loben: "Das Lagemanagement des Robert Koch-Instituts während der COVID-19-Pandemie und der Austausch zwischen Bund und Ländern". Darin werden in einer Danksagung ca. 120 MitarbeiterInnen des Krisenstabes benannt. „Danke, Lars Schaade! Geschwärzte Namen aus den RKI-Papers aufgedeckt“ weiterlesen