So lautet die Übeschrift eines Artikels auf zeit.de am 24.4.24*. Der Verfasser Fritz Zimmermann "recherchiert im Bereich der Organisierten Kriminalität und an der Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft". Man sollte denken, er sei somit der Richtige für einen Artikel über den Drosten-Zeltplatz-Prozeß.
Was der Autor abliefert, ist allerdings eine rührselige Geschichte nicht etwa über einen Verantwortlichen für Schul- und Kitaschließungen und andere Grausamkeiten, sondern die eines bedauernswerten Opfers. Zimmermann erinnert sich an den "allgegenwärtigen Virologen" so:
»Immer schien er in sich zu ruhen. Lockdowns, neue Virusvarianten, nichts konnte ihn aus der Fassung bringen. Aber in der vergangenen Woche am Telefon wirkt er ungewohnt aufgebracht. "Ich werde das nicht wieder machen", sagt Drosten gleich zu Beginn des Gesprächs. "Ich werde nicht noch mal die Polizei holen, auch wenn meine Kinder bedroht werden. Weil das, was daraus resultiert, für mich nicht akzeptabel ist."« „Christian Drosten: "Ich werde nicht noch mal die Polizei holen"“ weiterlesen